DE212321C - - Google Patents

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DE212321C
DE212321C DENDAT212321D DE212321DA DE212321C DE 212321 C DE212321 C DE 212321C DE NDAT212321 D DENDAT212321 D DE NDAT212321D DE 212321D A DE212321D A DE 212321DA DE 212321 C DE212321 C DE 212321C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE l&l
M. BOUCHET in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1908 ab.
Die Erfindung bringt eine Neuerung an Radreifen, die aus einzelnen zusammengelenkten und elastisch abgestützten Gliedern bestehen.
Von derartigen bekannt gewordenen Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß konzentrisch innerhalb der die Lauffläche bildenden Gelenkkette noch eine zweite angeordnet ist, die immer gespannt
ίο gehalten wird und auf an der Felge angebrachten elastischen Stützen ruht. Das äußere
. Gelenksystem stützt sich dabei mit Lenkern auf das innere, wobei zweckmäßigerweise die Angriffspunkte für die Stützen des äußeren Gelenksystems mit denen für das innere abwechseln.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung durch eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht, und zwar
in Fig. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie C-C der Fig. i,
in Fig. 3 in Oberansicht und
in Fig. 4 im Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 1.
Wie Fig. ι erkennen läßt, besteht die Bereifung aus einer konzentrisch zur Felge angeordneten Gelenkkette a, die sich auf die Stücke s stützt, die ihrerseits nach der Felge zu mit Schuhen ausgerüstet sind und auf elastischen Rollen b ruhen. Diese Rollen liegen in Tragkörpern t, die sich auf die Felge stützen. Eine geeignete Anzahl der Tragkörper t kann mit Hilfe von Schrauben f radial verstellt werden. Auf diese Weise kann man das Gelenksystem α von vornherein mehr oder weniger spannen. Die Tragkörper können auch selbst wieder auf einer elastischen, in der Spannung regelbaren Stütze aufliegen.
An das Gelenksystem α sind die Lenker g angeschlossen, auf denen das zweite Gelenksystem, das die äußere Bereifung bildet, ruht.
Dieses zweite System umfaßt eine Anzahl von Elementen u, die durch Bolzen u1 aneinandergelenkt sind. Jedes dieser Elemente trägt einen Block v, der aus elastischem Stoffe sein kann. Diese Blöcke bilden die Lauffläche des Rades.
Die Stücke u sind auf beiden Seiten mit Rillen m2 (Fig. 2) versehen, und entsprechend sind in der Felge c Rinnen c1 vorgesehen, welche gestatten, an beiden Seiten Bänder χ aus weichem Stoff, z. B. ein Kautschukgewebe, anzuordnen. In den Bändern sind zwei Drahtzüge x1 und x2 vorgesehen. Die Drahtzüge sind wie bei gewöhnlichen Radreifen angeordnet und werden unter Druck in die Rinnen eingelegt.
Diese weichen Bänder schließen den Radreifen ab und verhindern das Eindringen von Schmutz und Staub in das Innere. Sie dienen auch gleichzeitig dazu, einen geeigneten wasserdichten und haltbaren Stoff, mit dem man zweckmäßigerweise das Innere des Reifens ausfüllt, zu halten. Zwischen die beiden
Gelenksysteme wird eine geeignete Anzahl von Federn y gebracht, welche ein Umklappen des äußeren Gelenksystems u zur Seite verhindern sollen.
Beide Gelenksysteme haben eine ganz bestimmte mittlere Länge. ■ Die Einbeulung des Radreifens an einer Stelle und die Annäherung der Gelenkverbindungen in diesem Punkte zur Mitte des Rades hat deshalb zur Folge,
ίο daß Teile, die vorher eingebeult waren, sofort ihre normale Lage einnehmen. Hieraus ergibt sich, daß die ,Teile, welche mit dem Boden in Berührung kommen, zuvor in ihrer normalen Lage waren. Die Federn y tragen zur Rückführung der einzelnen Glieder der Lauffläche in die normale Lage bei. Außerdem wirken sie in vorteilhafter Weise beim' Anfahren und Bremsen dämpfend. Die Querschnittsform (Fig. 2) gibt dem Reifen von selbst die zum Aufnehmen der seitlichen Stöße erforderliche Starrheit, denn der Reifen stützt sich auf eine breite Felge und die eigentliche Lauffläche ist bedeutend schmaler als die Felge.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus gelenkig miteinander verbundenen, elastisch gegen die Felge abgestützten Kettengliedern bestehender Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (u) der Laufreifenkette vermittels an ihren Gelenkpunkten angreifender radialer Zwischenstücke (g) sich auf eine zweite innere Gelenkkette (a) stützen, die ihrerseits mittels einer Anzahl regelbar elastisch gelagerter Stützen (s) auf der Felge ruht und von diesen Stützen gespannt gehalten wird, wobei die äußeren Stützen (g) zu den inneren (s) versetzt angeordnet sind, zum Zweck, durch die Vereinigung dieser an sich bekannten Mittel die Elastizität des gelenkigen Reifens zu erhöhen und seine Spannung regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE212321C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4641705A (en) * 1983-08-09 1987-02-10 Gorman Jeremy W Modification for heat exchangers incorporating a helically shaped blade and pin shaped support member

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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