DE210622C - - Google Patents

Info

Publication number
DE210622C
DE210622C DENDAT210622D DE210622DA DE210622C DE 210622 C DE210622 C DE 210622C DE NDAT210622 D DENDAT210622 D DE NDAT210622D DE 210622D A DE210622D A DE 210622DA DE 210622 C DE210622 C DE 210622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
links
springs
wheel
punch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT210622D
Other languages
English (en)
Publication of DE210622C publication Critical patent/DE210622C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 β. GRUPPE
FLEXIBLE TIRE COMPANY INCORPORATED in SPRINGFIELD, V. St. A.
Gliedern bestehender Radreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1908 ab.
Die Erfindung bringt eine Neuerung an Reifen, bei denen zwischen Laufkranz und' Felge Schraubenfedern und Führungsstempel radial angeordnet sind.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung an sich bekannter Merkmale, und zwar darin, daß der Radreifen drehbar mit den Stempeln verbunden ist und die Federn sich außen gegen eine Platte am oberen Ende der Stempel und innen gegen einen Ringflansch o. dgl. von Hülsen stützen, welche die Stempel aufnehmen, wobei der Radreifen aus drehbar und auch in der Längsrichtung nachgiebig miteinander verbundenen Gliedern zusammengesetzt ist.
Durch diese Bauart des Rades wird erzielt,
daß sich der Reifen - allen Unebenheiten des Bodens vollkommen anpassen kann und die Federn keinen einseitigen, durch Stöße u. dgl.
bewirkten Druck auszuhalten haben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teil des Radreifens, nach dem Umfang geschnitten.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Reifens.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Stempelverbindung.
Fig. 4 stellt den Stempel und seine Verbindungsglieder getrennt in Ansicht dar. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Stempel und die Verbindungsglieder.
Die Felge Q des Rades ist in bestimmten Abständen mit öffnungen versehen, welche röhrenförmige Führungen oder Hülsen Z aufnehmen, von denen jede mit einem Ringflansch Y o. dgl. versehen ist, mittels dessen die Hülse zwischen nach auswärts gebogenen Flanschen eines Metallstreifens K ruht. Die Hülse Z wird leicht, lösbar durch Verschraubung ihres inneren Endes mit einer Platte P festgehalten, welch letztere (Fig. 2) mittels Bolzens mit der Felge Q und dem Metallreifen K verbunden ist. In jeder Hülse ist verschiebbar ein Stempel B angeordnet, der an seinem inneren Ende eine Schraube N zum Regeln seiner radialen Bewegung besitzt und an seinem äußeren Ende eine kreisförmige Platte S aufweist, über welcher der Stempel zu einem mit einer quer zum Reifen verlaufenden Durchbohrung versehenen Kopf M ausgebildet ist. Auf der Innenseite der Radfelge ist je eine Haube O auf das Gewinde der den Stempel aufnehmenden Hülse aufgesetzt. Um jeden Stempel ist auf der Hülse eine Feder X angeordnet, deren eines Ende sich gegen die innere Seite der Platte S und deren anderes Ende sich gegen den Ringflansch Y der Hülse Z stützt, derart, daß der Stempel gewöhnlich radial so weit nach außen gedruckt wird, als dies durch die Einstellung der Schraube N möglich ist.
Die Stempel sind auf dem Umfang des Rades in gewissen Abständen, z. B. in der Mitte zwischen je zwei Speichen angeordnet, wobei der aus beliebigem Material bestehende Reifen E mit den aufeinanderfolgenden Stem-
pein durch nachgiebige, seitlich vom Reifen herabgehende Streifen U verbunden ist. Zu dieser Verbindung dienen Bolzen D, die durch drehbar mit dem oberen Ende des Stempels verbundene Glieder N1, N1 gesteckt sind. Jedes dieser Glieder besitzt ein kurzes Rohrstück O1, P1, das, wie Fig. 3, 4 und 5 zeigen, in die öffnung des Stempelkopfes M eingeführt wird, bis sich die beiden Rohrstücke
ίο miteinander berühren. Der Bolzen D wird alsdann durch die öffnungen der Rohrstücke O1, P1 und des Stempelkopfes M eingeführt und durch Verschraubung oder in anderer Weise in an der Außenseite des Reifens angeordneten Platten A festgehalten. Bolzen D1 und Z)2 (Fig. 5) dienen zur weiteren Verbindung der zu beiden Seiten des Reifens angeordneten Glieder.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Bauart eine gelenkige Verbindung des Reifens mit jedem der Stempel ergibt, so daß sich der Reifen den Unregelmäßigkeiten des Bodens gut anpaßt. Um zu vermeiden, daß in den Fällen, wo der Reifen unmittelbar auf den Federn X ruht, die schwingende Bewegung des gelenkig angeordneten Reifenteiles ungleichmäßig auf die Federn übertragen wird, so daß sich die Federn zuerst auf der einen Seite und dann auf der anderen Seite durchdrücken und eine ungleichmäßige Spannung erhalten, während sie sich in der Mitte gegen die Träger stützen, ist an jedem Stempel die Platte S vorgesehen, über welcher die gelenkige Verbindung angeordnet ist.
Jedes der Glieder N1 ist auf jeder Seite des Rohrstückes O1 und P1 mit einem Steg G versehen, der an seinem Ende ein mit einer Erweiterung Z)'11 versehenes Loch D10 besitzt, so · daß die Glieder N1 durch Bolzen I mit den folgenden Zwischengliedern verbunden werden können. Auf diese Weise ist der Reifen an einem aus aufeinanderfolgenden Gliedern zusammengesetzten Ring mittels Bolzen befestigt, die durch die nachgiebigen Seitenlappen U des Laufreifens E hindurchgehen, wobei die Platten A Zwischenräume zwischen sich freilassen, so daß die einzelnen Glieder sich auch in der Umfangsrichtung verschieben können, was die Nachgiebigkeit der Stempel und Federn noch erhöht. Die Lappen U sind durch Schrauben und Platten L mit den nach auswärts umgebogenen Flanschen des Metallreifens K verbunden.
. Zwischen den aufeinanderfolgenden Stempeln sind noch zusätzliche Federn C vorgesehen (Fig. 2), die einen Druck gegen die Platten F ausüben, welche einen Teil der oben erwähnten Zwischenglieder bilden können. Innen stützen sich die Federn gegen durch Schraubenbolzen am Metallreifen K lösbar befestigte Platten /.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus gelenkig verbundenen, durch radiale Federn und Führungsstempel gestützten Gliedern bestehender Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel gelenkig an die Reifenglieder angeschlossen sind und an ihren Enden Kopfplatten (S) tragen, gegen welche sich die Federn stützen, während die Reifenglieder nicht nur drehbar, sondern auch in der Umfangsrichtung des Rades verschiebbar miteinander verbunden sind, zum Zweck, durch die Vereinigung dieser an sich bekannten Ϋ5 . Mittel eine gute Nachgiebigkeit der Reifenglieder und Stempel auch bei seitlichen Stoßen und die Verteilung der letzteren auf den ganzen Federquerschnitt zu er-. zielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210622D Active DE210622C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE210622C true DE210622C (de)

Family

ID=472493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT210622D Active DE210622C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE210622C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29711993U1 (de) Vorrichtung zum Stanzen von Löchern in eine Fahrradfelge
DE2205320A1 (de) Reifenaufbautrommel
DE10123745C2 (de) Hydraulisch-mechanische Schließvorrichtung, vorzugsweise zum Querfließpressen
DE2333771A1 (de) Reifenaufbauvorrichtung
DE1779925A1 (de) Reifenaufbaumaschine
DE2105530B2 (de) Vorrichtung zum aufbauen von luftreifenrohlingen
DE2845759B2 (de) Gasfeder
DE2111239B2 (de) Aufbautrommel für Luftreifenrohlinge
DE3524133A1 (de) Pulsationen absorbierende vorrichtung
DE210622C (de)
DE608312C (de) Nachgiebiger eiserner Grubenstempel
DE2747860C2 (de) Schiebergehäuse für Absperrschieber
DE7918928U1 (de) Spreizdorn
DE2731043B2 (de) Doppelt wirkende Membranfilterpresse
CH615370A5 (en) Device for the attachment of a metal sleeve to a metal rod or a stranded wire by means of a forming process
EP0523369A1 (de) Messerwechselvorrichtung für eine Schere zum Besäumen oder Längsteilen von Bändern
DE202015105678U1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Zusatzfelge mit einer Fahrzeugradfelge
DE2738170A1 (de) Kolbenringanordnung fuer brennkraftmaschinen o.dgl.
DE19652262A1 (de) Kettenverbindungsglied
DE2216904A1 (de) Feststellvorrichtung zur Sicherung eines Gegenstands gegen Bewegung
DE1476091C3 (de) Spreizfeder für Kolbenringe
AT101220B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Elektroden.
DE254923C (de)
DE2320002A1 (de) Vorrichtung zur abgefederten halterung von rohrleitungen u. dgl
DE1767019C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von synthetischen Diamanten und zum Durchführen von Versuchen bei hohen Drücken und hohen Temperaturen