DE85542C - - Google Patents

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DE85542C
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wheel tire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wägenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. August 1895 ab.
Die neuen federnden Radreifen bestehen aus zwei Hohlreifenhälften, die sich über einander schieben lassen; zwischen den beiden Reifenhälften , deren äufsere wiederum ■ aus zwei Theilen besteht, ist zur Erreichung der erforderlichen Elasticität eine Reihe von Stahlfedern eingelegt, die in einer der Belastung des Rades entsprechenden Stärke ausgeführt werden können.
Der federnde Radreifen ist auf der beiliegenden Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt worden.
Fig. ι zeigt einen Radreifen für Fahrräder in der Ansicht.
Fig. 2 zeigt die innere Einrichtung des Radreifens.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt.
Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung und Einrichtung der Radreifenfedern.
Fig. 5 zeigt einen Radreifen für Wagenräder in der Ansicht, wobei der eine Theil der äufseren Radreifenhälfte etwas seitlich verschoben ist.
Fig. 6 ist der zugehörige Schnitt.
Fig. 7 zeigt einen Radreifen für Eisenbahnwagenräder und
Fig. 8 die diesbezügliche Federeinrichtung.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist der innere, halboffene Radkranz α durch die Speichen b mit der Nabe c verbunden. In dem Kranze α sind die Stahlfedern d mit ihrem einen Ende befestigt, während sie am anderen Ende durch ein aus zwei Theilen e und f bestehendes Band unter einander verbunden sind. Ueber das Ganze wird schliefslich der aus zwei Theilen g und h bestehende halboffene eiserne Hohlreifen geschoben und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch vier Laschen i zusammengehalten.
Der äufsere Hohlreifen g h wird nun in leicht verständlicher Weise durch die Spannung der Federn d straff gespannt; er wird aber bei jedem Druck nachgeben und sich über den inneren Hohlreifen α schieben, so dafs ein aufserordentlich widerstandsfähiger und trotz-· dem elastischer Radreifen gebildet ist.
Bei dem in Fig. 4 und 5 veranschaulichten Radreifen für Wagenräder sind die Federn d an einem Radkranz a1 von quadratischem Querschnitt befestigt, während der äufsere Hohlreifen aus den beiden Theilen g1 und h1 von U - förmigem Querschnitt besteht. Im Uebrigen ist die Construction ebenso wie bei dem in Fig. ι bis 4 beschriebenen Radreifen.
In den Fig. 7 und 8 ist die Einrichtung und der Aufbau eines Radreifens für Eisenbahnwagen veranschaulicht.
An dem inneren Radkranze a2 sind die Federn d befestigt und der äufsere Radreifen wird von dem Radreifen k und den Ringlaschen g 2 und h 2 gebildet, wie dies aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist.
An dem Wesen vorliegender Erfindung wird durch die Art der Einzelausführungen nichts geändert. Wesentlich ist die , Herstellung des Radreifens aus einem inneren und einem
äufseren Theile, die durch Stahlfedern mit einander verbunden sind.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Ein federnder Radreifen für Fahrzeuge aller Art, gekennzeichnet durch auf dem Felgenkranz (a) befestigte Federn, deren äufsere Enden durch ein zwei- oder mehrtheiliges Band unter einander verbunden sind, und über welche ein aus zwei Theilen bestehender ä'ufserer M-förmiger Reifen geschoben ist, zu dem Zweck, ein leichtes Aufbringen und Abnehmen des äufseren Reifens zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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