DE126530C - - Google Patents

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DE126530C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/12Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled
    • B60C7/125Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled enclosed chambers defined between rim and tread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elastischer Radreifen, insbesondere für Fahrräder jener Art, bei welchen der röhrenförmige Laufreifen zwischen den Rändern einer Felge von U-förmigem Querschnitt auf einer elastischen Unterlage aus Gummi oder dergl. ruht.
Gekennzeichnet ist dieser elastische Radreifen dadurch, dafs der Laufreifen aus zwei Blechringen gebildet ist, von denen der eine als Lauftheil dienende, im Querschnitt halbkreisförmige Ring mit seinen Rändern an den aufgebogenen Rändern des anderen flachen Ringes, der auf der Unterlage aufruht, befestigt ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Radreifen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch den in die Felge eingesetzten Reifen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Lauftheil des Reifens und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den auf der Unterlage aufruhenden flachen Ring.
Der Radreifen besteht aus dem im Querschnitt halbkreisförmigen , Ring 1 und dem flachen Ring 2.
Zweckmäfsig wird der Lauftheil 1, ebenso wie der mit Längsrillen versehene flache Ring 2 durch Walzen von Stahlblechstreifen aus je einem Stück hergestellt, wobei der Lauftheil und der mit Rillen versehene flache Ring in die gewünschte Form gebracht werden. Die Rillen an der Grundfläche 2 ermöglichen das Festlegen des Reifens auf der elastischen Unterlage 3.
Der Lauftheil 1 wird zum kreisrunden Bande zusammengebogen, und die Enden desselben werden an den Berührungsstellen fest mit einander verbunden, so dais ein ringförmiger Reifen gebildet wird. An die beiden Ränder 4 und 5 des Lauftheiles wird der flache, an den Rändern aufgebogene Ring 2 nach und nach aufgesetzt, und die aufgebogenen Ränder 6 und 7 des letzteren werden mit den entsprechenden Rändern 4 und 5 des Lauftheiles ι fest verbunden, worauf schliefslich auch die Enden des Ringes 2 an ihren Berührungsstellen fest mit einander verbunden werden, so dais der Lauftheil 1 und der Ring 2 ein starres Ganzes, den Laufreifen, bilden. Dieser so gebildete Radreifen wird mit dem Ringe 2 auf die elastische Unterlage 3 bekannter Art in der Stahlfelge 8 aufgesetzt und bietet den Vortheil grofser Leichtigkeit, Festigkeit, Billigkeit und Haltbarkeit gegenüber den theuern, wenig haltbaren Luftradreifen bei den bestehenden Fahrrädern.
Fahrräder mit solchen Radreifen, welche auf der elastischen Unterlage fest aufsitzen, federn nach Ansicht des Erfinders ebenso gut wie solche mit Luftreifen. Die Stahlspeichen 9 werden in bekannter Weise in die Stahlfelge 8 eingesetzt und können auch die in dieser Stahlfelge vorgesehene Versteifung 10 durchdringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein elastischer Radreifen mit einem röhrenförmigen Laufreifen, welcher zwischen den Rändern einer Felge von U-förmigem Querschnitt auf einer elastischen Unterlage aus Gummi oder dergl. ruht, dadurch gekennzeichnet, dais der Laufreifen aus zwei Blechringen gebildet ist, von welchen der eine im Querschnitt halbkreisförmig gestaltete, als Lauftheil dienende Ring (i) mit seinen Rändern (4,5) an den aufgebogenen Rändern (6,7) des anderen, mit Längsrillen auf der Unterla-ge (3) ruhenden flachen Ringes (2) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt1 in der REiäHsfiRUCkEREi.
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