DE112669C - - Google Patents

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DE112669C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 63 e.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Radreifen für Räderfahrzeuge aller Art, insbesondere für Fahrräder, Automobilwagen und dergl., dessen wesentlicher Vorzug darin besteht, dafs er bei genügender Elasticität vollkommen sicher gegen Beschädigung durch scharfkantige Körper ist.
Der neue Radreifen besteht aus einem dünnwandigen, elastischen Metallrohr, welches um eine in geeigneter Weise ausgebildete Felge herumgespannt ist. Bei den bisher bekannten Radreifen ähnlicher Art,, wie ein solcher beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 576697 beschrieben ist, ist das Metallrohr mit rundem Querschnitt ausgeführt und liegt in einer rinnenförmigen Aussparung der Felge, welche das freie Spiel der ganzen Innenseite der Radreifenwandung behindert.
Nach vorliegender Erfindung wird dieser Uebelstand dadurch vermieden; dafs das den Radreifen bildende dünnwandige, elastische Metallrohr in aufgespanntem Zustande an seiner Innenseite eingebogen ist, so dafs es eine Rinne bildet, während die das Rohr tragende äufsere Oberfläche der Radfelge convex ausgebildet ist, derart, dafs sie sich in die innere Rinne des Radreifenrohres hineinlegt und hierdurch das Abgleiten des Reifens von der Felge verhindert, während sie das freie Spiel der Seitentheile des Querschnitts des Radreifens in keiner Weise beeinflufst.
Fig. r zeigt in Seitenansicht verschiedene Theile eines mit dem neuen Reifen bespannten Rades, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen in etwas anderer Weise ausgebildeten Reifen nebst der zugehörigen Felge.
Der Radreifen besteht aus einem metallenen, schmiegsamen, elastischen Rohr c von entsprechend geringer Wandstärke, vorzugsweise aus Stahl, und hat in der Querrichtung zweckmäfsig einen länglichen Querschnitt, wie aus 'der Zeichnung ersichtlich. Dieses Rohr wird um eine Felge λ scharf herumgespannt, welche aufsen im Querschnitt eine convex gekrümmte Oberfläche hat und zweckmäfsig aus einem Metallrohr besteht, dessen Enden durch Schweifsen oder Löthen mit einander verbunden sind. An Stelle einer solchen metallenen, rohrförmigen Felge, wie sie in der Zeichnung angedeutet ist, kann man auch eine massive Holzfelge mit convex gekrümmter äufserer Oberfläche verwenden.
Das Rohr c wird bei der Herstellung so gebogen, dafs es um die Felge α herumgelegt werden kann, und besitzt zweckmäfsig an seiner Innenseite von vornherein eine Hohlkehle, mit welcher es sich auf die convexe Fläche der Felge auflegt. Man kann indessen diese Hohlkehle auch erst dadurch erzeugen, dafs man den Radreifen entsprechend fest um die Felge herumspannt, so dafs die Innenseite des Radreifenrohres in Form einer Hohlkehle eingedrückt wird.
Die erforderliche Spannung des Radreifens kann durch jedes geeignete Mittel, beispielsweise durch eine oder mehrere Spannvorrichtungen d hervorgerufen werden, welche aus einer rechts- und linksgängigen Schraube und
je zwei mit entsprechendem Gewinde versehenen, an den gegenüberstehenden Enden des Radreifenrohres befestigten Knaggen bestehen. Mit Hülfe dieser Spannvorrichtungen kann man durch Veränderung der Umfangsspannung die Spannkraft, welche der Reifen c auf die Felge α ausübt, nach Belieben vermehren oder vermindern. Hierdurch ist es möglich, den Radreifen mehr oder- weniger nachgiebig zu machen.
Die Lauffläche des Radreifens kann entweder, wie in Fig. ι angedeutet, gerade oder, wie aus Fig. 2 ersichtlich, convex gekrümmt sein. Im Uebrigen kann der Querschnitt des Rohres, welches den Radreifen bildet, auch in anderer zweckentsprechender Weise ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Pa-tent-Anspruch:
    Ein aus' einem dünnwandigen Metallrohr bestehender elastischer Radreifen für Räderfahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, dafs das Rohr an der Innenfläche des Reifens nach innen eingedrückt ist und so eine Hohlkehle bildet, mit welcher der Reifen sich auf die convexe Aufsenfläche der Felge legt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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