DE2846445C2 - Drehstab-Stabilisator - Google Patents

Drehstab-Stabilisator

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DE2846445C2
DE2846445C2 DE19782846445 DE2846445A DE2846445C2 DE 2846445 C2 DE2846445 C2 DE 2846445C2 DE 19782846445 DE19782846445 DE 19782846445 DE 2846445 A DE2846445 A DE 2846445A DE 2846445 C2 DE2846445 C2 DE 2846445C2
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Germany
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torsion bar
stabilizer
bar stabilizer
pipe
legs
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DE19782846445
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DE2846445A1 (de
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Joachim Ing.(grad.) 5800 Hagen Ulbricht
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Fried Krupp AG Hoesch Krupp
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Estel Hoesch Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Drehstab-Stabilisator für Kraftfahrzeuge aus einem U-förmig gebogenen Rohr, bei dem an den Übergängen der Schenkel zum Stabrücken Verstärkungen vorgesehen sind, die über die Obergangsradien hinaus in die Schenkel und den Stabrücken verlängert sein können.
Es ist bekannt, um die Werkstoffausnutzung zu erhöhen und damit Gewicht einzusparen. Stabilisatoren für Kraftfahrzeuge aus Rohren herzustellen.
Diese Stabilisatoren sind meist U-förmig gebogene Stäbe, die wechselnden Verformungen ausgesetzt werden. Der Stabrücken wird dabei überwiegend auf Torsion, die beiden Schenkel überwiegend auf Biegung beansprucht. Die konstruktive Gestaltung bringt es mit sich, daß im Übergangsradius vom Schenkel zum Stabrücken eine aus Torsion und Biegung zusammengesetzte Beanspruchung vorliegt Betriebsfestigkeitsversuche zeigen, daß diese zusammengesetzte Beanspruchung die Lebensdauer begrenzt, d. h. Stabilisatoren mit konstantem kreisrunden Querschnitt versagen zuerst durch Bruch im Übergangsradius.
Brüche an diesen Stellen sind besonders gefährlich an Stabilisatoren, die gleichzeitig Radführungsaufgaben übernehmen, da üblicherweise die Lagerung des Stabes im Rücken erfolgt und ein Bruch im Radius das Rad führungslos werden läßt
Stabilisatoren aus Rohren zeigen darüber hinaus, daß die Güte der Rohrinnenoberfläche für die Lebensdauer des Teiles maßgeblich verantwortlich ist Während für den Rohraußendurchmesser relativ einfach durch Spitzenlosschleifen und Kugelstrahlen eine hohe Oberflächengüte erzielbar ist und evtl. Fehler wie Risse durch geeignete Prüfverfahren leicht ausgeschieden werden können, sind vergleichbare Maßnahmen für die Innenoberfläche nicht oder nur mit hohem Aufwand zu realisieren. Dies führt dazu, daß in der Praxis Stabilisatoren aus Rohren nur mit einer relativ großen Wanddicke eingesetzt v/erden können, um die Beanspruchungen am Rohrinnendurchmesser zu verringern.
Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Drehstab-Stabilisator aus einem Rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einer geringen Wanddicke und dadurch besserer Werkstoffausnutzung eine erhöhte Lebensdauer hat
Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Verstärkungen durch vor dem Biegen in den Innendurchmesser des Rohres eingepreßte Einlagen gebildet sind."
In zweckmäßiger Weise bestehen die Einlagen aus Rohrabschnitten. In anderer vorteilhafter Ausführung bestehen die Einlagen aus Vollmaterial.
Die Vorteile des Drehstab-Stabilisators nach der Erfindung sind insbesondere in der wesentlichen Erhöhung der Lebensdauer und dadurch in der Erhöhung der Sicherheit bei besserer Werkstoffausnutzung zu sehen.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 05 007 ist ein Stabilisator für Kraftfahrzeuge aus einem etwa U-förmig gebogenen Rohr bekannt, der an den Übergängen der Schenkel zum Stabrücken äußerlich Verstärkungen aufweist, die durch Wandstärkenvergrößerungen erreicht werden.
Ferner ist aus dem DE-GM 67 51 047 ein Drehstab-Stabilisator für Kraftfahrzeuge bekannt, dessen abgewinkelte Arme aus zwei teleskopartig ineinander gleitenden Teilen bestehen, um Längenänderungen der Arme beim Durchfedern der Fahrzeugräder zu ermöglichen.
Außerdem zeigt die DE-PS 8 68 537 eine Torsionsfeder, die als längsgeschlitztes Rohr ausgebildet ist, wobei es möglich ist, mehrere Hohlstäbe koaxial anzuordnen, um den Verdrehungswinkel der Stäbe bzw. Rohre zu vermindern. Auch diese Druckschrift zeigt wie die vorgenannte keine zur Verstärkung eingepreßte Einlagen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Sie zeigt dabei einen Drehstab-Stabilisator im Teilschnitt, wobei der Übergang ! vom Schenkel zum Stabrücken des aus einem Rohr 2 gebogenen Drehstab-Stabilisators dargestellt ist Dabei weist der Drehstab-Stabilisator im Bereich des Überganges 1 eine rohrförmige Einlage 3 auf, die in die geraden Teilstücke des Rohres 2 hineinragt.
Diese Einlage 3 wird in das noch gerade, für die Herstellung des Drehstab-Stabilisators erforderliche Rohr 2 eingepreßt.
Dabei sorgt die Einlage 3 einmal dafür, daß beim Biegevorgang der Querschnitt des Rohres 2 unterstützt wird und damit nicht einbeult, zum anderen übernimmt die Einlage 3 eine Stützfunktion im gebogenen Zustand, wodurch die Lebensdauer des so hergestellten Drehstab-Stabilisators erhöht wird.
Die Einlage 3 kann sowohl einen nicht dargestellten vollen als auch einen hohlen Querschnitt, wie dargestellt, besitzen. Um einen festen Sitz zu gewährleisten, kann sie aus einem nicht dargestellten längsgeschlitzten Rohr bestehen.
Als Werkstoff für die Einlage 3 kann Federstahl oder auch Baustahl eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drehstab-Stabilisator für Kraftfahrzeuge aus einem U-fönnig gebogenen Rohr, bei dem an den Obergängen der Schenkel zum Stabrücken Verstärkungen vorgesehen sind, die über die Obergangsradien hinaus in die Schenkel und den Stabrücken verlängert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen durch vor dem to Biegen in den Innendurchmesser des Rohres (2) eingepreßte Einlagen (3) gebildet sind.
2. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (3) aus Rohrabschnitten bestehen.
3. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (3) aus Vollmaterial bestehen.
DE19782846445 1978-10-25 1978-10-25 Drehstab-Stabilisator Expired DE2846445C2 (de)

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DE2846445A1 DE2846445A1 (de) 1980-04-30
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