DE868537C - Torsionsfeder - Google Patents

Torsionsfeder

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Publication number
DE868537C
DE868537C DEP45054A DEP0045054A DE868537C DE 868537 C DE868537 C DE 868537C DE P45054 A DEP45054 A DE P45054A DE P0045054 A DEP0045054 A DE P0045054A DE 868537 C DE868537 C DE 868537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
tube
slot
torsion
tubes
Prior art date
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Expired
Application number
DEP45054A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Ambros
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WILHELM HEDTMANN FA
Original Assignee
WILHELM HEDTMANN FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE868537C publication Critical patent/DE868537C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/14Torsion springs consisting of bars or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Torsionsfedern. Besonders im Automobilbau haben sich solche Federn gut bewährt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Feder als längs geschlitztes Rohrausgebildet ist. Der Längsschlitz des Federrohres kann erfindungsgemäß schraubenförmig oder als gerader, parallel -zur Längsachse des Rohres verlaufender Schlitz ausgeführt sein.
  • Im Bereich der halben Länge des Rohres ist der Schlitz in weiterer Ausgestaltung der Erfindung breiter ausgebildet als an den Enden desselben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden Federrohre verschiedenen Durchmessers ineinander angeordnet, wobei die einzelnen Federkräfte gleichzeitig oder sukzessive addiert bzw. voneinander subtrahiert werden. Auf diese Weise- können beispielsweise die Räder eines: Kraftfahrzeuges durch mehrere, zwar koaxial angeordnete, aber in verschiedenem Drehsinn auf Torsion beanspruchte Hohlstäbe abgefedert werden. Der Verdrehungswinkel der Stäbe bzw. Rohre wird dabei vermindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine im :Sinn der Erfindung ausgebildete Torsionsfeder mit einer hohlen oder massiven Stabfeder bekannter Art kombiniert. Insbesondere werden dabei auch Torsionsstäbe bekannter Art zwischen koaxial angeordneten Federrohren angebracht, die neben einer Verdrehung zusätzlich eine Verwindung erfahren.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in verkleinertem Maßstab bzw. verkürzter Darstellungsweise; und zwar in Abb. i eine Feder in Ansicht, in Abb.2 dieselbe Feder im Grundriß, in Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3: gemäß Abb. 2, in Abb. 4 zwei koaxial angeordnete Federn in Ansicht, in Abb. 5 den der Abb. 4 entsprechenden Grundriß und in Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 gemäß Abb. 5. . Ein im übrigen in an sich bekannter Weise als Torsionsfeder zu verwendendes Rohr io ist mit einem schraubenförmig geführten Längsschlitz i i versehen (Abb. i bis 3). Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. 4 bis 6 ist in einem Federroter 12 mit gerade geführtem Längsschlitz 13 ein ebenso ausgebildetes Rohr 14 'angeordnet, dessen Längsschlitz 15 zu dem Schlitz 13 des Rohres 12 beliebig versetzt angeordnet sein kann.
  • An Stelle des Rohres 14, innerhalb desselben und/oder zwischen den beiden Röhren 12, 14 können weitere massive, hohle oder im Sinn der Erfindung ausgebildete Torsionsfedern angeordnet sein. Die neue Federkombination bildet ein vollkommenes Analogon zu den bekannten Blattfederkombinationen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Torsionsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als längs geschlitztes Rohr ausgebildet ist.
  2. 2. Feder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (ii) des Rohres (io) schraubenförmig geführt ist.
  3. 3. Feder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz parallel zur Längsachse des Rohres geführt ist.
  4. 4. Feder nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der- Schlitz im Bereich der halben Länge des Rohres breiter ausgebildet ist als an den Enden desselben.
  5. 5. Feder nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federrohre koaxial zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Kombination eines oder mehrerer Federrohre nach einem der Ansprüche i bis 5 mit einer oder mehreren Torsionsfedern an sich bekannter Art.
  7. 7. Kombination aus Federn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven, hohlen od. dgl. Torsionsfedern auf dem Umfang bzw. zwischen Federrohren nach den Ansprüchen i bis 6 angeordnet sind:
DEP45054A 1949-06-08 1949-06-08 Torsionsfeder Expired DE868537C (de)

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DE (1) DE868537C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3071366A (en) * 1956-06-18 1963-01-01 Leslie K Loehr Spring suspension system for loadcarrying vehicles
DE2846445A1 (de) * 1978-10-25 1980-04-30 Hoesch Werke Ag Stabilisator
EP0386377A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-12 Jaguar Cars Limited Torsionsstabanordnung für eine Fahrzeugfederung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3071366A (en) * 1956-06-18 1963-01-01 Leslie K Loehr Spring suspension system for loadcarrying vehicles
DE2846445A1 (de) * 1978-10-25 1980-04-30 Hoesch Werke Ag Stabilisator
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