DE897051C - Als Drehstabfeder ausgebildeter Stabilisator fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Als Drehstabfeder ausgebildeter Stabilisator fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE897051C DE897051C DEP38448D DEP0038448D DE897051C DE 897051 C DE897051 C DE 897051C DE P38448 D DEP38448 D DE P38448D DE P0038448 D DEP0038448 D DE P0038448D DE 897051 C DE897051 C DE 897051C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
- B60G21/055—Stabiliser bars
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/56—Winding of hanks or skeins
- B65H54/58—Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Zur Erhöhung der KurvenstaibMität eines Kraftfahrzeuges
werden sogenannte Stabilisatoren verwendet, welche in der Regel als- Drehstabfeder ausgebildet
sind und bei entgegengesetzt gerichteten oder ungleich großen Hubbewegungen der Räder
eine zusätzliche Abfederung bewirken. Es wurde auch schon vorgeschlagen, derartige Stabilisatoren
in ihrem mittleren Bereich mit Anschlägen zusammenwirken zu lassen, so daß nach einem gewissen
Radhub auch gleichgerichtete Hubbewegungen der Räder zusätzlich abgefedert werden.
Die Erfindung bezweckt eine verbesserte Anordnung solcher Drehstabstabilisaitoren, welche innerhalb
eines hohlen Querträgers des Rahmens oder der Karosserie angeordnet ■ sind, und besteht im
wesentlichen darin, daß der Stabilisator aus zwei vorzugsweise an den äußeren Enden abgebogenen
Drehstabhälften besteht, welche von den Enden des Querträgers und somit jeweils von außen her in
diesen eingeschoben und nach dem Einbau miteinander gekuppelt werden. Zweckmäßig sind hierbei
die etwa rechtwinklig und vorzugsweise nach der gleichen Seite abgebogenen inneren Enden der
Drehstabhälften durch ein zweiteiliges, vorzugsweise
durch eine Öffnung im· Querträger eingeführtes Kupplungsstück miteinander gekuppelt. Die abgebogenen
Enden wirken hierbei zweckmäßig mit elastischen Anschlagspuffern zusammen. Insbesondere
zu diesem Zweck ist der aus zwei Drehstabhälften zusammengesetzte Stabilisator innerhalb
und in der Mitte des Querträgers mit vorzugsweise durch an den Abbiegungen der Drehstalbenden
durch Verlängerungen der Abbiegungen oder Ansätze gebildeten Anschlägen versehen, welche sich
nach einem gewissen Hub des Stabilisators gegen vorzugsweise elastische Anschlagspuffer innerhalb
des Querträgers anlegen. Die inneren Lager der Drehstabhälften werden zweckmäßig zusammen
mit diesen in den Querträger eingeführt und alsdann
im Querträger befestigt, z.B. durch von außen her die Wandung des Querträgers durchsetzende
Befestigungsschrauben oder durch ein besonderes, in eine Öffnung des Querträgers eingesetztes
Deckelstück.
Durch die Anordnung des Stabilisators in einem,
hohlen Querträger des Rahmens oder der Karosserie wird der Vorteil erzielt, daß der Stabilisator
ίο keinen zusätzlichen Raum beansprucht und außerdem innerhalb des Querträgers gegen Beschädigung
geschützt ist; ebenso können auch die z.B. als Gummipuffer ausgebildeten Anschläge innerhalb
des Querträgers untergebracht werden. Gleichzeitig werden die vom Stabilisator auf denRa'hmen übertragenen
Abstützkräfte, insbesondere auch an den Anschlägen, in zweckmäßiger Weise durch den
Querträger aufgenommen.
Durch die zweiteilige Ausführung des Stabilisators ist ferner der Votteil eines· einfachen Einbaus
auch dann gegeben, wenn der Stabilisator an seinen Enden zur Bildung der die Verdrehungskräfte auf den Drehstab übertragenden Hebelarme
abgebogen ist, die Hebelarme also- mit den zugehörigen Drehstabhälften jeweils ein Stück bilden.
Ein Durchschieben des gesamten Stabilisators durch .den rohrförmigen Träger ist infolgedessen
nicht erforderlich, so daß auch Rohrträger mit normalem, verhältnismäßig kleinem Rohrquerschnitt
verwendet werden können.
Zweckmäßig wird der Stabilisator gleichzeitig zur Begrenzung des Federungs'hubes, insbesondere
des Abwärtslhubes, der Räder verwendet. Zu diesem Zweck kann für den den Drehstab verdrehenden,
vorzugsweise durch das umgebogene äußere Ende des Drehstabes gebildeten und mit einem
Führungslenfcer, z.B. durch eine Stange, verbundenen
Hebel ein vorzugsweiser elastischer Anschlag zur Begrenzung des Abwärtshubes des Rades vorgesehen
sein.
Der den Stabilisator aufnehmende Querträger kann einen Teil des Fahrgestellrahmens oder auch
einen Teil einer selbsttragenden Karosserie bilden. Auch kann der Querträger einem besonderen Hilfsrahmen
zugehören, welcher ein Achsaggregat trägt sowie gegebenenfalls zugleich das Antriebsaggregat
des Fahrzeuges aufnimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch einen Rahmen mit in einem Querträger angeordnetem Stabilisator
und mit beispielsweiser Darstellung der Aufhängung eines Rades,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Abb. i,
Abb. 3 einen waagerechten Längsschnitt durch die mittlere AnscMagsvorric'htung für den Stabilisator
in vergrößertem Maßstab und Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie A-B der
Abb. 3.
Der Fahrgestellrahmen u>mfaßt die beiden Längsträger
U1 und a2, welche durch einen Querträger b
starr miteinander verbunden sind. Der Radträger c des z.B. 'gelenkten Rades wird durch einen unteren
Führungslenker d und einen oberen Führungslenker
e geführt und durch eine sich gegen den unteren Führungslenker abstützende Schraubenfeder/
gegen den Rahmen abgefedert. Innerhalb des Querträgers b ist -ein aus den (beiden Drehstabhälften
^1 und g2 zusammengesetzter Stabilisator
angeordnet und in- zwei äußeren Lagern H1, h2 sowie
,zwei inneren Lagern I1, i2 gelagert. Die äußeren
hebelartig abgewinkelten Enden Ji1 bzw. k2 sind
durch Stangen / in geeigneter Weise und unter Berücksichtigung der Schwingbewegung des Rades
bei Ot an den unteren Führungslenker d angeschlossen. Der Abwärts'hub wird hierbei durch
Gummipuffer nx bzw. M2 begrenzt, welche in
Taschen O1, O2 von am Rahmen befestigten Böcken
angeordnet sind und gegen welche sich die abgebogenen äußeren Enden kt bzw. k2 des Stabilisators
anlegen.
Die inneren Enden der Drehstäbhälften gv g2
sind, wie insbesondere Abb. 3 und 4 zeigen, ebenfalls rechtwinkelig nach gleicher Seite abgewinkelt,
wobei die abgewinkelten Enden P1 bzw. p2 bei ^1
bzw. (J2 abgeflacht sind und mit Spiel in den Raum
zwischen einem · unteren Gummipuffer r und einem oberen Gummipuffer J 'hineinragen. Beide Enden
pv. p2 sind durch ein zweiteiliges, verschraubtes
Kupplungsstück t fest miteinander verbunden. Die Lager I1 und i2 werden beispielsweise durch ein
eine Öffnung im Querträger b abschließendes Deckelstück u getragen.
Beide Driehstabhälften gt ;bzw. g2 werden von
entgegengesetzten Seiten her mit aufgeschobenen Lagern I1, i2 bzw. Ji1,, h2 in den Querträger b eingeschoben,
bis die Enden P1, p2 aneinanderliegen.
Hierauf werden die Enden durch das zweiteilige Kupplungsstück t gekuppelt, welches durch eine
Öffnung im Querträger b eingeführt und z. B. durch drei Schrauben zusammengeschraubt wird. Die
Lager ix und i2 werden alsdann, z. B. durch von
außen eingesetzte Schrauben, am Deckelstück u befestigt und letzteres gleichzeitig am Querträger b
angeschraubt.
Bei gleich großen entgegengesetzten Hubbewegungen der Räder werden beide Direhstabhälf
ten ^1 und g2 auf Verdrehung beansprucht, ohne
daß die mittleren Anschläge in Wirkung treten. Bei gleichgerichteten Hubbewegungen· tritt' zunächst
eine Beanspruchung der -Drehstabhälften git g2 des
Stabilisators so lange nicht ein, als die Enden qv q2
zwischen den Anschlägen r und i frei spielen können. Nach Anlegen art den einen dieser Anschlage
werden auch die Drehstabhälften ^1 und g%
auf Verdrehung beansprucht, so daß der Stabilisator über den entsprechenden Federungshub der Räder
hinaus auch gleichgerichtete Hubbewegungen derselben abfedert.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Als Drehstabfeder ausgebildeter Stabilisator für Kraftfahrzeuge, welcher innerhalb eines hohlen Querträgers des Rahmens oder derKarosserie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator aus zwei vorzugsweise an den äußeren Enden (kv k2) abgebogenen Drehstabhälften (^1, g2) besteht, welche von den Enden des Querträgers (b) und somit jeweils von außen her in diesen eingeschoben und nach dem Einbau miteinander gekuppelt werden.
- 2. Stabilisator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa rechtwinklig undίο vorzugsweise nach der gleichen Seite abgebogenen inneren Enden (pv p2) der Drehstabhälften (^1, g2) durch ein zweiteiliges, vorzugsweise durch eine Öffnung im Querträger (b) eingeführtes Kupplungsstück (i) miteinander gekuppelt sind.
- 3, Stabilisator nach Anspruch 1 und· 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei Drehstabhälften (gv g2) zusammengesetzte Stabilisator innerhalb und in der Mitte des Querträgers mit vorzugsweise durch an den Abbiegungen (P1, P2) der Drehstabenden durch Verlängerungen (qv q2) der Abbiegungen oder Ansätze gebildeten Anschlägen (qp q2) versehen ist, welche sich nach einem gewissen Hub des Stabilisators gegen (vorzugsweise elastische) Anischlagspuffer (r, s) innerhalb des Querträgers (b) anlegen.
- 4. Stabilisator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Lager (J1, i2) der Drehstabhälften (gv g2) zusammen mit diesen in den Querträger (b) eingeführt und alsdann im Querträger befestigt werden.
- 5. Stabilisatoranordnung mit einem Stabilisator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den den Drehstab einer Stabilisatorhälfte verdrehenden, vorzugsweise durch das umgebogene äußere Ende des Drehstabs gebildeten und mit einem Führungslenker, z. B. durch eine Stange, verbundenen Hebel (kv k2) ein vorzugsweise elastischer Anschlag zur Begrenzung des Abwärtshubes des Rades vorgesehen ist.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 620 805; Zeitschrift: »Autocar«, 30. Juli 1948, S. 718/19.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5543 11.53
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB672402A (de) |
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- 1950-03-15 FR FR1014656D patent/FR1014656A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB672402A (en) | 1952-05-21 |
FR1014656A (fr) | 1952-08-20 |
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