DE2303957A1 - Federblatt-achslagerfuehrung fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Federblatt-achslagerfuehrung fuer schienenfahrzeuge

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Publication number
DE2303957A1
DE2303957A1 DE19732303957 DE2303957A DE2303957A1 DE 2303957 A1 DE2303957 A1 DE 2303957A1 DE 19732303957 DE19732303957 DE 19732303957 DE 2303957 A DE2303957 A DE 2303957A DE 2303957 A1 DE2303957 A1 DE 2303957A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle bearing
spring leaf
bearing guide
vehicle
axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732303957
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dipl Ing Kahl
Peter Dipl Ing Kohlmann
Karl-Heinz Menzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOERLITZ WAGGONBAU VEB
Original Assignee
GOERLITZ WAGGONBAU VEB
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
    • B61F5/325The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/301Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
    • B61F5/302Leaf springs

Description

  • Federblatt-Achslagerführug für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Federblatt-Achslagerführung für SchienenPahrzeuge, insbesondere für Laufwerk mit überkritischem, stabilem Laufverhalten, deren Radsätze gegenüber dem Fahrzeug- bzw. Drehgestellrahmen längs-und querelastisch durch Federblattachslenker geführt sind die einerseits am Fahrzeug- oder Drehgestellrahmen und andererseits am Achslagergehäuse mittels Einspannenden -befestigt sind.
  • Es ist bekannt, daß es zur Erzielung eines überkritischen, stabilen -Iiaufverhaltens eines Schienenfahrzeuges u. a, erforderlich ist, die Radsätze längs- und querelastisch sowie parallel und winklig zueinander im Fahrzeug- bzw.
  • Drehgestellrahmen zu führen.
  • Es ist ferner bekannt (Eisenbahntechnische Rundschau 11/56 S. 462-468; -DDR-PS 20887, Kl.20d/6), bei einem Schienenfahrzeug die Führung der Radsätze gegenüber dem Fahrzeug- bzw.
  • Drehgestellrahmen mittels flachliegender, längsgerichteter Federblattachslenker zu bewerkstelligen, wobei ein oder mehrere derartige Pederblattachglenker am Achslagergehäuse einerseits und am Fahrzeug- bzw. Drehgestellrahmen andererseits über Einspannenden starr befestigt sind.
  • Ein weiteres Merkmal derartiger bekannter Achslagerführungen ist, daß die Einspanneneden des Lenkers und das Lenkerblatt bei normalen Betriebszustand des Fahrzeuges in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen. Derartige Achslagerführungen haben den Vorteil, daß ihre Bauteile, insbesondere jedoch die Verbindungen zwischen dem Achslenker einerseits und dem Achslagergehäuse bzw. Drehgestellrahmen andererseits, völlig verschleißfrei sind.
  • Nachteilig ist, daß derartige Achslagerführungen in Fahrzeuglängs- und querrichtung sehr starr sind und sich dadurch die für überkritischen, stabilen Lauf erforderliche Quer- und Längselastizität nicht erzielen läßt.
  • Bei einer weiteren bekannten Achslagerführung (Monatsschrift der internationalen Eisenbahn-Kongreß-Vereinigung Wien, Mai 1968 Band XIV Nr.5) mittels flachliegender, längsgerichteter Federblattachslenker wird diesem Nachteil dadurch begegnet, daß das rahmeneeitige Binspannende des Federblattachslenkers über eine Gummibuchse gelenkartig mit dem Drehgestellrahmen verbunden ist. Dadurch wird zwar eine gewisse Querelastizität erreicht, aber die Längselastizität ist bedingt durch die dabei vorhandene Druckbeanspruchung der Gummibuchse gering. Darüher hinaus sind zusätzliche Bauteile vorhanden, die auch nicht völlig verschleißfrei sind.
  • Zwe#k der erfindung ist es, die Mängel dieser bekannten Achslagerführungen zu vermeiden und damit eine neuartige sehr einfache Achslagerführung für Laufwerke mit überkritischem, stabilem Laufverhalten zu schaffen.
  • Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt daher die.
  • Aufgabe zugrunde, eine längs- und querleastische Federblatt-Achslagerführung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Laufwerke mit überkritischem, stabilem Laufverhalten zu entwickeln, die die Vorteile der bekannten Federblatt-Achslagerfiihrungen beibehält, Jedoch deren Nachteile, nämlich zu geringe Quer- und Längselastizität oder zusätzliche Bauteile zur Herstellung ausreichender Elastizitäten, vermeidet.
  • Erfindungßgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur schaffung bestimmter, in fahrzeuglängs- und querrichtung gleicher oder unterschiedlicher Federkonstanten der Achslagerführung ein oded mehrere flachliegende, längsgerichtete und starr eingespannte Federblattachslenker in vertikaler Richtung eine oder mehrere Kröpfungen aufweisen.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung wird eine völlig verschleißfreie Achslagerführung gewährleistet, die die für ein überkritisches, stabiles Laufverhalten erforderlichen Längs- und Querelastizitäten aufweist, ohne daß zuestsliche aufwendige und gegebenenfalls verschleLßbehaftete Bauteile notwendig sind. Die Erfindung soll .aachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Seitenansicht der Achslagerführung mit einem gekröpften Federblattachslenker, dessen Einspannenden in unterschiedlichen Parallelebenen liegen, Fig. 2s die Seitenansicht der Achslagerführung mit einem gekröpften Federblattachslenker, dessen Binspannenden in einer gemeinsam horizontalen Ebene liegen.
  • Der Fahrzeug- bzw. Drehgestellrahmen 1 stützt sich in vertikaler Richtung über Schraubenfedern 2 auf dem Achslagergehäuse 3 des Radsatzes 4 ab. Die in horizontaler Ebene in Längs- und Querrichtung wirkenden Kräfte werden von dem gekröpften Achslenker 5 übertragen, der einerseits mit dem Drehgestellrahmen 1 und andererseits mit dem Achslagergehäuse 3 mittels seiner Einspannenden 6, die mit einer Verzahnung 7 versehen sind, fest verbunden ist. Die Einspannenden 6 können äe nach den konstruktiven Gegebenheiten und den erforderlichen Längs- und Querelastizitäten gemäß Fig. 1in verschiedenen zueinander parallelen horizontalen Ebenen oder gemäß Fig. 2 in der gleichen horizontalen Ebene liegen. Die vorteilhafte Wirkung wird durch die Wahl einer geeigneten Durchkröpfung des Federblattachslenkers in Abhängigkeit von den gewünschten Federkonstanten der AchsMagerführung für die Längs- und Querrichtung erzielt. Die infolge des Anfahr-oder Bremsvorganges in Längsrichtung sowie durch Schienenrichtkräfte in Querrichtung auf den Radsatz wirkenden Kräfte werden durch den gekröpften Federblattachslenker elastisch aufgenommem, weil diese Kräfte in den Kröpfungen zusätzliche Biege- und Torsionsverformungen zur Folge haben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federblatt-Achslagerführung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Laufwerke mit überkritischem, stabilem Laufverhalten, deren Radsätze gegenüber dem Fahrzeug- bzw. Drehgestellrahmen längs- und querelastisch durch Federblattachslenker geführt sind, die einerseits am Fahrzeug- oder Drehgestellrahmen und andererseits am Achslagergehäuse mittels Einspannenden befestigt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Schaffung bestimmer, in Fahrzeuglängs- und querrichtung gleicher oder unterschiedlicher Federkonstanten der Achslagerführung ein oder mehrere flachliegende, längsgerichtete starr eingespannte Federblattachslenker (5) in vertikaler Richtung eine oder mehrere Kröpfungen aufweisen.
    L e e r s e i t e
DE19732303957 1972-07-05 1973-01-27 Federblatt-achslagerfuehrung fuer schienenfahrzeuge Pending DE2303957A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4926757A (en) * 1989-01-30 1990-05-22 Amsted Industries Incorporated Electrically grounded railway truck
DE4010824A1 (de) * 1990-04-04 1991-10-10 Krauss Maffei Ag Achslenker fuer die fuehrung von eisenbahnachsen
WO1997009216A1 (de) * 1995-09-08 1997-03-13 Duewag Aktiengesellschaft Drehgestell für schienenfahrzeuge
WO2002046018A1 (de) * 2000-12-05 2002-06-13 Bombardier Transportation Gmbh Radsatzlenker

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DD98069A1 (de) 1973-06-12

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