DE2354434A1 - Zahnleistenverbindung, insbesondere fuer federblatt-achslenker von schienenfahrzeugen - Google Patents
Zahnleistenverbindung, insbesondere fuer federblatt-achslenker von schienenfahrzeugenInfo
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- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/32—Guides, e.g. plates, for axle-boxes
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Description
Anmelder:
VEB Waggonbau Görlitz
DDR 89 Görlitz
Brunnenstraße 11
DDR 89 Görlitz
Brunnenstraße 11
Zahnleistenverbindung, insbesondere für Federblatt-Achslenker
von Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Zahnleistenverbindung, insbesondere für Federblatt-Achslenker von Schienenfahrzeug-Drehgestellen,
bei der am Federblatt-Achslenker und seinen Halterungen z. B. am Drehgestellrahmen oder/und am Achslagergehäuse,
zur Befestigung des Federblatt-Achslenkers als auch zur genauen Einstellung des Radsatzes gegenüber dem Drehgestellrahmen
Zahnleistenpaare vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Ausführung einer Zahnleistenverbindung
für Federblatt-Achslenker (DT 847 918) ist derselbe an einem oder beiden Enden mit quer zu seiner Längsachse verzahnten
Verbindungsflächen versehen, welche einerseits in Zahnleisten am Drehgestellrahmen und andererseits in Zahnleisten am Achslagergehäuse
eingreifen. Die feste Verbindung des Federblatt-Achslenkers mit dem Drehgestellrahmen bzw. mit dem Achslagergehäuse
erfolgt mittels Befestigungsschrauben, welche die ineinander greifenden Zahnleisten aufeinander pressen. Mittels
dieser Zahnleistenverbindung ist entsprechend der Zahnteilung eine stufenv/eise Längseinstellung des Ächslenkers möglich.
Aus fertigungstechnischen Gründen sowie wegen der Gefahr der Beschädigung bei Montage, der notwendigen Festigkeit der
Zähne und der auftretenden Korrosion muß diese Zahnteilung
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verhältnismäßig grob ausgeführt werden. Die im Interesse guter Laufeigenschaften und geringem Spurkranzverschleißes
erwünschte maximale Paralelitätsabweichung des Radsatzes von ca. 0,5 mm ist damit nicht einstellbar, denn sie würde eine
Zahnteilung von 1- mm erforderlich machen.
Um diesen Mangel zu vermeiden, ist der Federblatt-Achslenker bei einer weiteren bekannten Ausführung (DL 26 274) mit mindestens
zwei quer zur Längsachse des Federblatt-Achslenkers verzahnten Zahnleistenpaaren mit zueinander unterschiedlichen
Zahnteilungen versehen. Die beiden Zahnleistenoaare mit unterschiedlichen
Zahnteilungen können bei Anwendung einer entsprächenden beidseitig gezahnten Zwischenplatte auch an einem
Ende des Federblatt-Achslenkers angeordnet sein. Durch die unterschiedlichen Zahnteilungen der Zahnleistenpaare ist es
möglich, die Längseinstellung des Achslenkers nach dem Pilgers
ehrittprinzip um eine oder mehrere Zahnteilungsdifferenzen
vorzunehmen. Dieser Ausführung haftet jedoch der Mangel an, daß sie nur ein stufenweises Einstellen des Achslenkers
ermöglicht, wobei einer beliebigen Verkleinerung des Stufenpprunges
die maximal mögliche Längsverschiebung des Federblatt-Achslenkers bzw. der Zwischenplatte entgegenstehen.
Die aus den oben erwähnten Gründen notwendige große Zahnteilung hat bei der im Interesse der Feineinstellung des Radsatzes
notwendigen geringen Differenzen der Zahnteilungen beider Zahnleistenpaare zur Folge, daß zahlreiche Einstellschritte
notwendig sind. Die Montage des Achslenkers ist verhältnismäßig kompliziert, da erst durch Probieren die richtige
Einstellung der beiden Zahnleistenpaare gefunden werden muß.
Zweck der Erfindung ist es, die Laufeigenschaften bei Drehgestellen
der genannten Gattung zu verbessern und gleichzeitig den Spurkranzverschleiß zu mindern.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Federblatt-Achslenkerbefestigung
so weiterzuentwickeln, daß fertigungstechnisch eine beliebig große Zahnteilung gewählt werden kann
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-lind eine stufenlose Einstellung der Radsätze durch die Veränderung
der wirksamen Längen der Federblatt-Achslenker möglich wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
jedem Federblatt-Achslenker mit oder ohne zusätzlicher Anwendung von verzahnten Zwischenplatten an den Anschlußenden
mindestens ein Zahnleistenpaar zugeordnet ist, dessen Verzahnung
unter einem Winkel von ungleich 90° zur Längsachse des Federblatt-Achslenkers ausgeführt^ ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:·
Fig. 1: eine Federblatt-Achslenkerbefestigung mit Zahnleistenverbindung
an beiden Enden des Federblatt-Achslenkers in schematischer Darstellung, wobei
mindestens ein Zahnleistenpaar eine Schrägverzahnung gemäß Fig. 3 aufweist,
Fig. 2: das drehgestellrahmenseitige Anschlußende einer FederblattrAchslenkerbefestigung unter Verwendung
einer beidseitig verzahnten Zwischenplatte in vergrößerter Darstellung, wobei mindestens ein Zahnleistenpaar
als Schrägverzahnung ausgeführt ist,
Fig. 3: eine Draufsicht des schrägverzahnten Lenkerendes
gemäß Fig. 2.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Achspartie eines.Drehgestells
sind für die Achslenkerbefestigung an den beiden Anschlußenden des Federblatt-Achslenkers 1 Zahnleistenpaare 3;
vorgesehen. Der Federblatt-Achslenker 1 wird demgemäß einerseits
unter Anwendung einer Zwischenplatte 2 über die Zahnleistenpaare 3; 31 mit dem Drehgestellrahmen 4, der sich über
Schraubenfedern 5 auf dem Achslagergehäuse 6 abstützt und
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andererseits über ein Zahnleistenpaar 3 mit dem Achslagergehäuse
6 mittels Befestigungsschrauben 7 verspannt.
Die Befestigungsschrauben 7 sind hierbei teilweise, wie aus
Fig. 2 und 3 ersichtlich, in Lenkerlängsrichtung verlaufenden Langlöchern 8 geführt und durch Kronenmuttern 9 gesichert.
Bei der einfachsten Ausführungsform der Achslenkerbefestigung
hat demnach wahlweise eines der Zahnleistenpaare 3; 3' an einem der Anschlußenden des Federblatt-Achslenkers 1 - hier '
das drehgestellseitige untere Zahnleistenpaar 3' - eine Schrägverzahnung 10 aufzuweisen, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist. Die übrigen Zahnleistenpaare 3 können mit herkömmlicher Querverzahnuno· ausgeführt sein. Durch Verschieben der
Zwischenplatte 2 in Querrichtung muß sich zwangsläufig durch die Nichtparallelität der Verzahnung zueinander der Längsabstand
zwischen Drehgestellrahmen 4 und Achslagergehäuse 6 verändern, wodurch eine stufenlose Einstellung des Achsstandes
ermöglicht wird. Entfällt wahlweise die Zwischenplatte 2, so ist die Schrägverzahnung 10 direkt an einem der
beiden Anschlußenden des Federblatt-Achslenkers 1 vorzusehen. In diesem Falle wird zwecks Einstellung des Achsstandes der
Federblatt-Achslenker 1 in Querrichtung verschoben, wobei die Langlöcher 8 in Verzahnungsrichtun;· verlaufend ausgeführt
sind.
Die Erfindung ist nicht nur ausschließlich auf den Anwendungsfall
bei Federblatt-Achslenkern beschränkt, sondern kann vorteilhafterweise dort eingesetzt werden, wo ein 3tufenloses
Verstellen von zwei zu verbindenden Bauteilen erforderlich ist.
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Claims (1)
- 235A434Patentanspruch:Zahnleistenverbindung, insbesondere für Federblatt-Achslenker von Schienenfahrzeug-Drehgestellen, bei der am Federblatt-Achslenker und seinen Halterungen, z. B. am Drehgestellrahmen oder/und am Achslagergehäuse zur Befestigung des Federblatt-Achslenkers als auch zur genauen Einstellung des Radsatzes gegenüber dem Drehgestellrahmen Zahnleistenpaare vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Erreichens einer stufenlosen Verstellung der wirksamen Längen von Federblatt-Achslenkern jedem Federblatt-Achslenker (1) ob mit oder ohne zusätzlicher Verwendung von Zwischenplatten (2) an den Anschlußenden - mindestens ein Zahnleistenpaar (3') mit einer Schrägverzahnung (10) zugeordnet ist, die mindestens aus einem Zahn besteht und in Querrichtung verlaufend, unter einem Winkel ungleich 9-0° zur Längsachse des Federblatt-Achslenkers (1) angeordnet ist.G09 8 13/0692Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD17351473A DD106312A1 (de) | 1973-09-17 | 1973-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354434A1 true DE2354434A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5492775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732354434 Pending DE2354434A1 (de) | 1973-09-17 | 1973-10-31 | Zahnleistenverbindung, insbesondere fuer federblatt-achslenker von schienenfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD106312A1 (de) |
DE (1) | DE2354434A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230485A1 (de) * | 1984-07-20 | 1987-08-05 | Lear Siegler, Inc. | Radaufhängung eines Fahrzeugs |
DE9109696U1 (de) * | 1991-08-05 | 1991-09-19 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart, De | |
EP2116441A1 (de) | 2008-05-11 | 2009-11-11 | Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) | Vorrichtung zur kraftschlüssigen Isolation von stromübertragenden Verbindungen |
-
1973
- 1973-09-17 DD DD17351473A patent/DD106312A1/xx unknown
- 1973-10-31 DE DE19732354434 patent/DE2354434A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230485A1 (de) * | 1984-07-20 | 1987-08-05 | Lear Siegler, Inc. | Radaufhängung eines Fahrzeugs |
DE9109696U1 (de) * | 1991-08-05 | 1991-09-19 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart, De | |
EP2116441A1 (de) | 2008-05-11 | 2009-11-11 | Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) | Vorrichtung zur kraftschlüssigen Isolation von stromübertragenden Verbindungen |
DE102008023165A1 (de) | 2008-05-11 | 2010-02-11 | Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt des öffentlichen Rechts | Vorrichtung zur kraftschlüssigen Isolation von stromübertragenden Verbindungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD106312A1 (de) | 1974-06-12 |
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