DE1033058B - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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Publication number
DE1033058B
DE1033058B DEG15683A DEG0015683A DE1033058B DE 1033058 B DE1033058 B DE 1033058B DE G15683 A DEG15683 A DE G15683A DE G0015683 A DEG0015683 A DE G0015683A DE 1033058 B DE1033058 B DE 1033058B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
tire
rings
ring
wheel
Prior art date
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Pending
Application number
DEG15683A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmuth Boldt
Dr Walter Voigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Goetzewerke Friedrich Goetze AG filed Critical Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication of DE1033058B publication Critical patent/DE1033058B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Federndes Rad Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad mit einem Gummiluftreifen und zwei elastischen Ringen. Diese aus Natur- oder Kunstgummi oder sonstigen elastischen Weichstoffen bestehende Ringe sind symmetrisch zur Drehachse angeordnet. Meistens sind derartige Ringe einteilig und gegebenenfalls unmittelbar oder über tragende Zwischenscheiben an der Felge od. dgl. befestigt.
  • Gefederte Räder mit Gummiluftreifen, bei denen die Gummiringe zwischen der Nabe und der Felge an Gleit- und Tragscheiben befestigt sind, sind bereits bekannt. Die Scheiben stützen sich dabei gegenseitig ab, um dem Rad die erforderliche Seitenführung zu geben.
  • Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, daß die elastischen Ringe einen möglichst großen Durchmesser haben müssen, um in die Nähe der angreifenden Radiallast zu kommen, weil auf diese Weise die Seitenstabilität des Rades eine besonders große wird, so daß sich besondere Gleitscheiben für die Seitenführung erübrigen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die allein der Abstützung des Luftreifens und eines diesen zusammenhaltenden bzw. unterstützenden, felgenartigen Ringkörpers dienenden Ringe aus dem Material des Luftreifenmantels herausgeformt sind. Auf diese Weise wird nicht nur eine ausreichende Seitensteifigkeit des Rades erzielt, sondern zugleich auch noch der weitere Vorteil erreicht, daß die sowohl die Federung als auch die Dämpfung der Fahrschwingungen und -geräusche bewirkenden Gummiringe an die kleinstmögliche urgefederte Radmasse angeschlossen sind.
  • Bei gummibereiften Rädern ist es an sich bekannt, zwischen den Reifen und die Radfelge Gummifederungselemente zu schalten, die den Reifen gegen den Felgenkörper zusätzlich abfedern. Hierbei handelt es sich aber durchweg um mit Vollgummireifen versehene Räder, bei denen der Reifen entweder über quer zum Reifenumfang verlaufende Gummiringe oder über zusätzliche elastische Abstützmittel z. B. in Form von metallischen Flachfedern gegenüber dem Felgenbett abgestützt wird. Da solche vollgummibereiften Räder verhältnismäßig verwickelt aufgebaut und in ihren Federungseigenschaften nur beschränkt sind, haben sie sich in der Praxis nicht durchsetzen können. Im Gegensatz dazu wird bei der erfindungsgemäßen Radausbildung, bei der die Abstützung des Luftreifens sowie des damit verbundenen felgenartigen Ringkörpers allein durch die aus dem Material des Reifenmantels herausgeformten Gummiringe bewirkt wird, in baulich einfachster Weise eine wesentlich bessere Führungs- wie Dämpfungswirkung erreicht und dennoch eine weitgehende, im praktischen Fahrbetrieb völlig ausreichende Seitenstabilität des Rades gewährleistet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die freien Enden der Gummiringe in an sich bekannter Weise an der Felge anvulkanisiert, während der Luftreifen auf einem geschlossenen, zweckmäßig als Federstahlring ausgebildeten und innerhalb des Felgenbettes angeordneten Ring sitzt, der die Reifenwulste zusammenhält. Es ist aber auch möglich, die Wülste des Luftreifens auf andere Weise zu halten. Dann muß aber in jedem Wulst ein geschlossener Drahtstreifen od. dgl. vorgesehen sein. Die Gummiringe sind kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei der größte Durchmesser des Kegels mit dem Reifen verbunden ist. Auch ist es denkbar, die Anschlußflächen der Ringe schräg auszubilden, so daß die Ringe im Bereich der angreifenden Radiallast größere Seitensteifigkeit besitzen. Ferner ist es möglich, die Ringe zug- oder druckvorzuspannen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Gummiringel, 2 sind mit dem Reifen 3 unmittelbar verbunden und an der Felge 4 befestigt. Der Ring 1 ist in einem Ring 5 eingeklemmt, der mittels eines Sprengringes 6 auf der Felge 4 gehalten wird. Der Ring 2 ist im Felgenhorn 7 eingeklemmt. Die Wülste 8, 9 des Reifens 3 werden mittels eines in sich geschlossenen U-förmigen Ringes 10 zusammengehalten. Zwischen dem Ring 10 und der Felge 4 ist genügend Spiel für die Federung des Reifens 3 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federndes Rad mit einem Gummiluftreifen, der durch zwischen ihn und die Felge geschaltete Federungselemente gegen den Felgenkörper zusätzlich abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die allein der Abstützung von Luftreifen (3) und felgenartigem Ringkörper (10) dienenden Ringe (1, 2) aus dem Material des Reifenmantels herausgeformt sind.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die freien Enden der Ringe (1, 2) an der Felge (4) anvulkanisiert sind und der Luftreifen (3) auf einem geschlossenen, zweckmäßig als Federstahlring ausgebildeten und innerhalb des Felgenbettes angeordneten Ring (10) sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 276 701, 855 958; schweizerische Patentschrift Nr. 297 647; britische Patentschrift Nr.11491 aus dem Jahre 1893.
DEG15683A 1954-10-28 1954-10-28 Federndes Rad Pending DE1033058B (de)

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DE1033058B true DE1033058B (de) 1958-06-26

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276701C (de) *
GB189311491A (en) * 1893-06-12 1894-04-21 George Ernest Lancelott Improvements in and connected with Elastic Tyres for the Wheels of Bicycles and other Velocipedes and Road Vehicles.
DE855958C (de) * 1944-02-23 1952-11-17 Suedwerke Motoren Und Kraftwag Elastisches Rad, insbesondere fuer Fahrzeuge
CH297647A (de) * 1950-10-02 1954-03-31 Mantzel Albrecht Wolf Fahrzeugrad mit elastischen Zwischengliedern.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE855958C (de) * 1944-02-23 1952-11-17 Suedwerke Motoren Und Kraftwag Elastisches Rad, insbesondere fuer Fahrzeuge
CH297647A (de) * 1950-10-02 1954-03-31 Mantzel Albrecht Wolf Fahrzeugrad mit elastischen Zwischengliedern.

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