DE462772C - Abnehmbare Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Abnehmbare Gleitschutzvorrichtung

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DE462772C
DE462772C DEO16183D DEO0016183D DE462772C DE 462772 C DE462772 C DE 462772C DE O16183 D DEO16183 D DE O16183D DE O0016183 D DEO0016183 D DE O0016183D DE 462772 C DE462772 C DE 462772C
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tires
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DEO16183D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftwagen mit Luft- oder anderer Bereifung, die ein Gleiten der Räder auch auf durchgeweichtem Boden oder auf Schnee verhindert. Sie besteht aus einer Reihe gelenkiger Stollen, die sich frei gegen die Bereifung abstützen und sich etwas abheben, wenn sie den Boden nicht berühren, damit sich kein Schlamm oder Schnee zwisehen den Stollen und der Bereifung ansammelt.
Kennzeichnend für die Erfindung ist die Lagerung der Stollen in einer gelenkigen, abnehmbaren Ausrüstung, die aus zwei Gelenkketten besteht. Diese sind auf beiden Seiten der Räder längs ihres Umfanges angeordnet und besitzen Tragplatten, die auf dem Umfange verteilt sind. Die beiliegende Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dar.
Abb. ι und 2 zeigen einen mit Stollen versehenen Pneumatikbereifungsteil in Querschnitt bzw. in Seitenansicht; Abb. 3 stellt eine abweichende Ausbildung in Seitenansicht dar, Abb. 4 eine vereinfachte Ausführungsform in Querschnitt, Abb. 5 eine abweichende Ausführung, Abb. 6 eine Detailausbildung der Ausführung nach Abb. 5 in vergrößertem Maßstab.
In den Abbildungen ist die Radfelge mit r und die Pneumatikbereifung mit 2 bezeichnet. Metallische, in geeigneten Zwischenräumen paarweise beiderseits des Rades angeordnete Tragplatten 3 tragen je einen einem Paar dieser Tragplatten entsprechenden Stollen; die Lage der Glieder 3 wird einerseits gesichert durch eine vorzugsweise aus nachgiebigem Material, z. B. aus gummiertem Stoff (gegebenenfalls mit weicher Stahleinlage) gebildete Schelle 4, welche sich gegen die Außenkante der Gummibereifung anschmiegt, und anderseits durch die Verbindung der Tragplatten untereinander durch Ketten, Kabel o. dgl.; die Tragplatten 3 bilden auf diese Weise gemeinsam mit den Kettenteilen 5 beiderseits der Bereifung einen ununterbrochenen, sich über den Gesamtumfang derselben erstreckenden Ring. Die Schellen 4 werden durch Spannschlösser 6 stark gegen die Bereifung angedrückt, so daß die Tragplatten 3 auf diese Weise in deren Lage festgehalten werden. Die Tragplatten 3 können ferner durch eine kleine Kette oder Riemenschnalle 15 über der Felge befestigt werden.
Auf den Tragplatten 3 sind die mit seitliehen Hebeln 7 und Gleitschutzzähnen 8 verversehenen Stollen gelenkig angebracht. In Abb. ι und 2 ist jeder Stollen doppelgelenkig durch die Hebel 7 und 10 mit den Drehpunkten 9 und 11 schwingbar angeordnet.
Um das Abstoßen des Schnees oder Schlamms von den Stollen zu sichern, müssen
sich die Stollen unter der Wirkung der Zentrifugalkraft von der Bereifung abheben, wenn sie nicht mehr auf der Fahrbahn aufliegen. Zur Begrenzung dieser Bewegung ist in Abb. ι und 2 eine kleine, mit Spannschloß 13 versehene -Kette 12 angeordnet, welche die Hebel 7 der Stollen mit der Spannkette 5 verbinden. Die Ketten 12 könnten auch durch mit ösen versehene Stäbe ersetzt werden.
In Abb. 2 sind die Stollen 8 gegen die benachbarten Schellen 4 abgestützt, diese Abstützung kann jedoch auch gegen die Bereifung erfolgen.
In der Ausführung nach Abb. 3 wird die Bewegung des Stollens nach Innen durch einen in der Tragplatte 3 vorgesehenen Zap- i fen 16 begrenzt, gegen welchen sich ein am | Hebel 7 des Stollens vorgesehener Vor- j
ao sprung 7' anlegt; der Hebel 10, an welchem der Stollenhebel 7 beweglich befestigt ist, 1 ist mit einer Nase 10' versehen, welche gegen einen in der Tragplatte 3 vorgesehenen Zapfen 17 anschlägt.
Abb. 4 stellt eine weitere vereinfachte Ausführungsform dar. Die einzelnen Stollenhebel 7 sind an einem mit der Schelle 4 verbundenen Winkeleisen 3a durch ein Kettenglied ιO3 gelenkig aufgehängt; bei dieser Ausführungsform fallen die Zapfen 9 und 11 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform fort.
In der Ausführungsform nach Abb. 5 ist
der Zapfen 11 des Hebels 10 unmittelbar mit der Endkante der Schelle 4 verbunden, die zu diesem Zwecke zwischen zwei Versteifungsplatten 18 eingeschlossen ist. In Abb. 6 ist diese Ausführungsform in vergrößertem Maßstabe gezeigt.
Die Schelle 4 kann in allen Fällen durch einen an der Bereifung anliegenden festen oder starren Bügel ersetzt werden, besonders wenn sie an einer Pneumatikbereifung mit vorspringender Lauffläche angebracht wird.
Um einen schnellen An- oder Abbau der Gleitschutzvorrichtung zu ermöglichen, ist jede der Spannketten mit einer ■ geeigneten Einhakvorrichtung ausgestattet. Man kann auch die Winkeleisen in Abb. 3 mit Füllstücken aus Holz oder Gummi o. dgl. versehen, damit so der Betrieb des Wagens auch bei feuchtem Schnee möglich ist. Auch andere Ausführungsformen des hier vorliegenden Erfindungsgedankens sind möglich, ohne daß diese aus dem Rahmen der Erfindung heraustreten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abnehmbare Gleitschutzvorrichtung für Treibräder von Kraftwagen, die aus die Bereifung umfassenden und untereinander beiderseits durch Ketten verbundenen Schellen mit auf diesen sich abstützenden gelenkigen Stollen besteht, dadurch gekennzeichnet, .daß jede der schmiegsamen Schellen (4) an jeder Seite eine starre Tragplatte (3) trägt, an der die Stollen (7) doppelgelenkig befestigt sind. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, bedruckt in der reichsdjiuckeum
DEO16183D 1925-12-30 1926-12-22 Abnehmbare Gleitschutzvorrichtung Expired DE462772C (de)

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FR620989A (fr) 1927-05-03

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