DE3611714C2 - - Google Patents

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DE3611714C2
DE3611714C2 DE19863611714 DE3611714A DE3611714C2 DE 3611714 C2 DE3611714 C2 DE 3611714C2 DE 19863611714 DE19863611714 DE 19863611714 DE 3611714 A DE3611714 A DE 3611714A DE 3611714 C2 DE3611714 C2 DE 3611714C2
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Rolf Ing.(Grad.) 7031 Holzgerlingen De Lepold
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Daimler Benz AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
    • F16B2/185Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • F16B21/04Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schnellspannverschluß zur Befestigung von Ersatzrädern in einem Kraftfahrzeug, mit einer Stange, die mit ihrem einen Ende mittels einer Haltevorrichtung an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs gehalten ist, und die mit ihrem anderen Ende durch eine Befestigungsplatte hindurchgesteckt ist, mit einem elastischen Klemmstück, das zwischen der Haltevorrichtung und der Befestigungsplatte angeordnet ist, und das im gespannten Zustand an der zentralen Öffnung der Felge anliegt, und mit einer Spannvorrichtung, die an dem durch die Befestigungsplatte hindurchgesteckten Ende der Stange angebracht ist, und mit deren Hilfe das Ersatzrad an dem Karosserieteil festklemmbar ist.
Eine derartige Befestigungseinrichtung ist aus der US-PS 26 40 636 bekannt. Bei der dort beschriebenen Befestigungseinrichtung für ein Ersatzrad eines Kraftfahrzeuges ist eine Stange durch eine Befestigungsplatte hindurchsteckbar und in eine Haltevorrichtung einschraubbar. Zwischen der Befestigungsplatte und der Haltevorrichtung sind als Klemmstücke wirkende Federelemente an einem mit der Haltevorrichtung verbundenen hülsenförmigen Ansatz angebracht. Diese dienen der vorläufigen Halterung des Ersatzrades. Zu diesem Zweck wird die zentrale Öffnung der Felge des Ersatzrades auf die Federelemente aufgesteckt, die dadurch nach innen gebogen werden und die Felge mit Federkraft festhalten. Die endgültige Befestigung des Ersatzrades wird durch das Einschrauben der Stange mit der Befestigungsplatte erreicht, wobei im endgültigen Zustand die Befestigungsplatte gegen die Felge drückt. Ähnlich ausgebildete Befestigungsvorrichtungen für ein Ersatzrad sind auch aus der DE-AS 10 14 447, der US-PS 43 66 923 und der US-PS 38 43 033 bekannt. Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen kann insbesondere bei Aluminiumscheiben-Ersatzrädern eine Beschädigung der Felge bei der Festlegung an der Fahrzeugkarosserie auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schnellspannverschluß zu schaffen, der eine Beschädigung der Felge des Ersatzrades vermeidet.
Diese Aufgabe wird mit einem Schnellspannverschluß der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale nach Patentanspruch 1 gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Schnellspannverschluß wird das Ersatzrad von einem Klemmschlauch festgehalten. Die Befestigungsplatte liegt also nicht mehr an der Felge an und kann daher diese nicht beschädigen. Der elastische, aus Gummi, Kunststoff o. dgl. hergestellte Klemmschlauch kann ebenfalls keine Beschädigungen der Felge hervorrufen. Erreicht wird die Befestigung des Ersatzrades durch den Klemmschlauch dadurch, daß die Spannvorrichtung auf den Klemmschlauch einwirkt und diesen etwa radial gegen die Felge aufspreizt. Im gespannten Zustand liegt dadurch der Klemmschlauch an der Felge an und verklemmt diese. Im entspannten Zustand hingegen nimmt der Klemmschlauch einen etwa gestreckten Zustand ein und ist dadurch durch die zentrale Öffnung der Felge hindurchsteckbar. Zur Befestigung des Ersatzrades ist es daher nur erforderlich, den Klemmschlauch in die Öffnung der Felge einzuführen oder die Felge mit ihrer Öffnung auf den Klemmschlauch aufzustecken und danach den Klemmschlauch mit Hilfe der Spannvorrichtung gegen die Felge aufzuspreizen.
Bei dem neuen Schnellspannverschluß ist keine Anpassung an verschiedene Ersatzräder notwendig, da durch die Aufspreizung des Klemmschlauches gegen die Felge das Ersatzrad in jedem Fall verklemmt wird. Es ist also nur noch ein Schnellspannverschluß für verschiedene Ersatzräder notwendig. Auch ist es nicht erforderlich, daß das Ersatzrad genau zur Haltevorrichtung oder zur Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgerichtet wird, da Ungenauigkeiten von dem Klemmschlauch ausgeglichen werden.
Durch die Verwendung von Gummi, Kunststoff o. dgl. zur Herstellung des Klemmschlauchs wird erreicht, daß der Klemmschlauch einerseits die für das Aufspreizen notwendige Flexibilität aufweist, jedoch andererseits die für das Verklemmen der Felge des Ersatzrads erforderliche Festigkeit besitzt. Es ist auch möglich, den Klemmschlauch aus Gemischen derartiger Materialien herzustellen. Ebenfalls ist es möglich, den Klemmschlauch auch intern zu strukturieren, beispielsweise mit Hohlräumen zu versehen oder im Inneren des Klemmschlauchs Verbindungsstege anzuordnen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Klemmschlauch an seiner Außenseite mit Ausformungen o. dgl. versehen ist. Mit Hilfe der Ausformungen ist es möglich, daß sich der Klemmschlauch beim Aufspreizen besser an die Felge anlegt. Die Klemmwirkung des Klemmschlauchs wird also erhöht.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Klemmschlauch an seinem der Befestigungsplatte abgewandten Ende auf einer Grundplatte abgestützt ist, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser des entspannten Klemmschlauchs entspricht und die auf die Stange aufgesteckt und durch die zentrale Öffnung der Felge hindurchgesteckt ist.
Nachfolgend wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schnell­ spannverschluß entlang der Ebene I-I gemäß Fig. 2 im entspannten Zustand und eine Felge eines Notlauf-Ersatzrads,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schnellspannverschluß und die Felge nach Fig. 1 entlang der Ebene II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schnellspannverschluß und die Felge nach Fig. 1 aus der Richtung III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schnellspannverschluß und die Felge nach Fig. 1 entlang der Ebene I-I gemäß Fig. 2, jedoch im gespannten Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schnellspannverschluß nach Fig. 1 entlang der Ebene I-I gemäß Fig. 2 im ge­ spannten Zustand, jedoch mit einer Felge eines Stahl­ scheiben-Ersatzrads,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Schnellspannverschluß nach Fig. 1 entlang der Ebene I-I gemäß Fig. 2 im ge­ spannten Zustand, jedoch mit einer Felge eines Alu­ miniumscheiben-Ersatzrads,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs angebrachten Halter für den Schnellspannverschluß nach Fig. 1,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen als Klemmstück dienenden Klemmschlauch für den Schnellspannverschluß nach Fig. 1 aus der Richtung VIII gemäß Fig. 9 und
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Klemmschlauch nach Fig. 8 entlang der Ebene IX-IX gemäß Fig. 8.
In Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßer Schnellspann­ verschluß in seinem entspannten Zustand dargestellt. Der Schnellspannverschluß besteht im wesentlichen aus einer Stange 20, einem Griff 30, einer Befestigungsplatte 45 und einem als Klemmschlauch 50 ausgebildeten Klemmstück.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Stange 20 an ihrem einen Ende mit einem Querbolzen 22 versehen, der etwa lotrecht zur Längsachse der Stange 20 nach beiden Seiten absteht. An dem dem Querbolzen 22 gegenüberliegenden Ende der Stange 20 ist der Griff 30 schwenkbar mit der Stange 20 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Stange 20 an diesem Ende abgeflacht ausgebildet und mit einer Bohrung 24 versehen.
Wie insbesondere Fig. 1 zu entnehmen ist, ist das der Stange 20 zugewandte Ende des Griffs 30 etwa halbkreis­ förmig ausgebildet. Außerhalb des Mittelpunkts dieses Halb­ kreises ist etwa lotrecht zur Halbkreisebene eine Bohrung 34 in den Griff 30 eingebracht. Des weiteren weist der Griff 30 gemäß Fig. 2 im Bereich des Halbkreises etwa mittig einen Schlitz 32 auf, der parallel zur Halbkreisebene ausge­ richtet ist.
In den Schlitz 32 des Griffs 30 greift das abgeflachte Ende der Stange 20 ein. Durch die Bohrung 24 der Stange 20 und die Bohrung 34 des Griffs 30 ist ein Halteniet 29 hin­ durchgesteckt, der die beiden Teile miteinander verbindet und die Schwenkachse des Griffs 30 bildet.
Der Griff 30 liegt mit seinem halbkreisförmigen Ende auf der Befestigungsplatte 45 auf. Die Befestigungsplatte 45 ist etwa kreisrund ausgebildet und in ihrem Zentrum mit einer Aus­ nehmung versehen, durch die die Stange 20 hindurchgesteckt ist. Durch die exzentrische Anordnung des Halteniets 29 im Griff 30 ändert sich beim Umlegen des Griffs 30 der Abstand zwischen dem Halteniet 29 und der Befestigungsplatte 45. Während des Umlegevorgangs des Griffs 30 gleitet das halb­ kreisförmige Ende des Griffs 30 auf der Befestigungsplatte 45.
Fig. 7 zeigt einen Halter 10, der der Halterung des Schnellspannverschlusses an einem Karosserieteil 90 des Kraftfahrzeugs dient. Der Halter 10 besitzt insbesondere gemäß Fig. 2 einen U-förmigen Querschnitt. Er ist mit einer Ausnehmung 15 versehen, deren Breite wenigstens der Breite der Stange 20 entspricht und die länglich ausgebildet ist. Parallel zur Ausnehmung 15 ist der Halter 10 mit Ver­ steifungen 12 versehen, die der Stabilität desselben dienen. Im Bereich der Ausnehmung 15 sind die Versteifungen 12, wie insbesondere Fig. 1 zu entnehmen ist, mit Vertiefungen 13 versehen, die in ihrer Form an den Querbolzen 22 der Stange 20 angepaßt sind. Die Vertiefungen 13 sind etwa lotrecht zur Ausnehmung 15 ausgerichtet. Die Länge der Aus­ nehmung 15 entspricht wenigstens der Länge des Querbolzens 22, so daß dieser durch die Ausnehmung 15 hindurchsteckbar ist. Der Halter 10 ist an dem Karosserieteil 90 befestigt.
Zur Halterung des Schnellspannverschlusses im Halter 10 wird die Stange 20 mit ihrem Querbolzen 22 durch die Ausnehm­ ung 15 des Halters 10 hindurchgesteckt. Danach wird der Schnellspannverschluß um etwa 90 Grad gedreht. Dadurch ist es möglich, daß der Querbolzen 22 in eine der Vertiefungen 13 des Halters 10 einrastet. Die Lage des Schnellspannver­ schlusses kann dadurch verändert werden, daß die Stange 20 mit ihrem Querbolzen 22 zu einer anderen Vertiefung ver­ schoben wird und in diese einrastet. In jedem Fall hinter­ greift der Querbolzen den Halter 10, so daß der Schnell­ spannverschluß mit dem Halter 10 und damit mit dem Karos­ serieteil 90 verbunden ist.
Im Bereich der Ausnehmung 15 liegt eine Grundplatte 40 auf dem Halter 10 auf. Die Grundplatte 40 ist etwa kreisrund ausgebildet und in ihrer Mitte mit einer Ausnehmung versehen, durch die die Stange 20 hindurchgesteckt ist.
Zwischen der Grundplatte 40 und der Befestigungsplatte 45 ist der Klemmschlauch 50 angeordnet. Dieser ist elastisch und besitzt einen etwa ringförmigen Querschnitt, dessen Außendurch­ messer etwa dem Außendurchmesser der Grundplatte 40 ent­ spricht. Dadurch stützt sich der Klemmschlauch 50 auf der Grundplatte (40) ab. Der Klemmschlauch 50 ist auf die Stange 20 aufgesteckt. Die Länge der Stange 20 und des Klemm­ schlauchs 50 ist derart aufeinander abgestimmt, daß im ent­ spannten Zustand des Schnellspannverschlusses beispielsweise gemäß Fig. 2 die Grundplatte 40 und die Befestigungs­ platte 45 etwa parallel zueinander ausgerichtet sind. Der Klemmschlauch 50 ist flexibel und beispielsweise aus Gummi hergestellt.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Felge 60 eines Notlauf-Er­ satzrads dargestellt. Diese ist in ihrer Mitte mit einer zen­ tralen Öffnung 70 versehen. Gemäß Fig. 3 ist der Außen­ durchmesser 81 des Klemmschlauchs 50 und damit der Außerradius der Grundplatte 40 kleiner als der Radius 83 der Öffnung 70. Des weiteren sind in Fig. 3 der Innendurchmesser des Klemmschlauchs 50 mit der Bezugsziffer 80 und der Außen­ durchmesser der Befestigungsplatte 45 mit der Bezugsziffer 85 gekennzeichnet.
Durch die Wahl des Außerdurchmessers 81 des Klemmschlauchs 50 ist also der dem Querbolzen 22 zugewandte Teil des Schnellspannverschlusses durch die Öffnung 70 hindurchsteck­ bar. Da jedoch die Befestigungsplatte 45 größer ist als die Öffnung 70 kann das dem Griff 30 zugewandte Ende der Schnellspannvorrichtung nicht durch die Öffnung 70 hindurch­ gesteckt werden.
Zur Befestigung des Ersatzrads wird dieses von der Bedienperson an der dafür vorgesehenen Stelle plaziert. Danach wird die Schnellspannvorrichtung durch die Öffnung 70 hindurchgesteckt und, wie schon ausgeführt wurde, mit dem Halter 10 verbunden. Dieser Vorgang wird im entspannten Zustand des Schnellspann­ verschlusses durchgeführt, also in dem in Fig. 1 darge­ stellten Zustand, in dem der Abstand zwischen dem Halteniet 29 und der Befestigungsplatte 45 minimal ist. In diesem Zustand befindet sich der Klemmschlauch 50 in einer gestreckten Lage.
Ist der Schnellspannverschluß mit dem Halter 10 verbunden, liegt also die Grundplatte 40 auf dem Halter 10 auf, so legt die Bedienperson den Griff 30 um etwa 180 Grad um. Dadurch vergrößert sich der Abstand zwischen dem Halteniet 29 und der Befestigungsplatte 45, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Durch diese Veränderung verkleinert sich gleich­ zeitig aufgrund der konstanten Länge der Stange 20 der Ab­ stand zwischen der Befestigungsplatte 45 und der Grundplatte 40, was eine etwa radiale Aufspreizung des Klemmschlauchs 50 zur Folge hat. Durch die Aufspreizung wiederum wird der Klemmschlauch 50 gegen die Felge 60 gedrückt. Dadurch wird die Felge 60 und damit das Ersatzrad zwischen dem Klemmschlauch 50 und dem Halter 10 festgeklemmt. Das Ersatzrad ist damit im Kraftfahrzeug befestigt.
Die Klemmwirkung des Klemmschlauchs 50 kann dadurch erhöht werden, daß der Abstand des Halteniets 29 vom Mittelpunkt des halbkreisförmigen Endes des Griffes 30 vergrößert wird. Eben­ falls ist es möglich, die Flexibilität des Klemmschlauchs 50 durch eine entsprechende Wahl des Materials des Klemmschlauchs 50 zu beeinflussen. Schließlich ist es möglich, wie dies in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, den Klemmschlauch 50 an seiner Außenseite mit Ausformungen 52 zu versehen, mit deren Hilfe der Klemmschlauch 50 besser an der Felge 60 anliegt.
In Fig. 5 und 6 ist jeweils ein Schnellspannverschluß gezeigt, der dem Schnellspannverschluß nach Fig. 1 bis 4 ent­ spricht. In Fig. 5 dient der Schnellspannverschluß jedoch der Befestigung eines Stahlscheiben-Ersatzrades, in Fig. 6 eines Aluminiumscheiben-Ersatzrades. Die Felge 62 des Stahlscheiben-Ersatzrades und die Felge 64 des Aluminium­ scheiben-Ersatzrades sind anders ausgebildet als die Felge 60 des Notlauf-Ersatzrades. Dadurch wird die Felge 62, im Gegensatz zur Felge 60, die zwischen dem Klemmschlauch 50 und dem Halter 10 verklemmt wird, zwischen den Klemmschlauch 50 und die Befestigungsplatte 45 eingeklemmt, während die Felge 64 im gesamten Bereich zwischen der Befestigungsplatte 45 und der Grundplatte 40 mit dem Klemmschlauch 50 ver­ klemmt wird. Bei Verwendung der Felgen 62 oder 64 dient also zusätzlich zum Klemmschlauch 50 die Befestigungsplatte 45 der Befestigung des Ersatzrads. Durch die Verwendung des Klemm­ schlauchs 50 ist es jedoch nicht notwendig, für verschiedene Felgen 62 oder 64 auch verschiedene Befestigungsplatten 45 vorzusehen. Der beschriebene Schnellspannverschluß ist also zur Befestigung beliebiger Ersatzräder, die einen bestimmten Durch­ messer der zentralen Öffnung 70 aufweisen, verwendbar. Die Anpassung des Schnellspannverschlusses an die verschiedenen Ersatzräder wird durch den Klemmschlauch 50 erreicht.

Claims (3)

1. Schnellspannverschluß zur Befestigung von Ersatzrädern in einem Kraftfahrzeug, mit einer Stange, die mit ihrem einen Ende mittels einer Haltevorrichtung an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges gehalten ist, und die mit ihrem anderen Ende durch eine Befestigungsplatte hindurchgesteckt ist, mit einem elastischen Klemmstück, das zwischen der Haltevorrichtung und der Befestigungsplatte angeordnet ist, und das im gespannten Zustand an der zentralen Öffnung der Felge anliegt, und mit einer Spannvorrichtung, die an dem durch die Befestigungsplatte hindurchgesteckten Ende der Stange angebracht ist, und mit deren Hilfe das Ersatzrad an dem Karosserieteil festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück als Klemmschlauch (50) ausgebildet und aus Gummi, Kunststoff o. dgl. hergestellt ist und einen ringförmigen Querschnitt aufweist, dessen Außendurchmesser (81) im entspannten Zustand (Fig. 1) kleiner als der Durchmesser der zentralen Öffnung (70) der Felge (60; 62; 64) ist, so daß er durch die zentrale Öffnung (70) der Felge (60; 62; 64) hindurchsteckbar und mittels der Spannvorrichtung (10, 20, 30, 45) etwa radial gegen die Felge (60; 62; 64) in den gespannten Zustand (Fig. 4) aufspreizbar ist.
2. Schnellspannverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschlauch (50) an seiner Außenseite mit Ausformungen (52) o. dgl. versehen ist.
3. Schnellspannverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschlauch (50) an seinem der Befestigungsplatte (45) abgewandten Ende auf einer Grundplatte (40) abgestützt ist, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser (81) des entspannten Klemmschlauchs (50) entspricht und die auf die Stange (20) aufgesteckt und durch die zentrale Öffnung (70) der Felge (60; 62; 64) hindurchgesteckt ist.
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