DE4028274C2 - Einhand-Schnellspannzwinge - Google Patents
Einhand-SchnellspannzwingeInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einhand-Schnellspannzwinge
mit einem Spannsteg, an dessen Ende sich ein seitlich
gerichteter fester Spannschenkel befindet und auf dem
ein beweglicher Spannschenkel verschiebbar und in jeder
beliebigen Spannstellung feststellbar angeordnet ist,
der eine Spanneinheit bildet mit einem den Spannsteg
umgreifenden Gehäuse, in dem ein dem Bewegen und Spannen
des beweglichen Spannschenkels dienender Mechanismus
untergebracht ist, welcher besteht aus einem dem Spann
schenkel gegenüberliegenden, aus dem Gehäuse herausra
genden Handgriff mit einem gegen eine Feder auf eine
Gegenklemmplatte wirkenden Betätigungshebel und aus einem
von dem Spannsteg durchdrungenen Klemmriegel, der einen
aus dem Gehäuse herausragenden Entriegelungshebel auf
weist und um sein im Gehäuse liegendes Ende gegen eine
Feder schwenkbar gelagert ist.
Ein Gerät mit diesen Merkmalen ist bereits im Verkehr
und durch die DE 39 17 473 A1 dokumentiert. Diesem
Gerät liegt die Aufgabe zugrunde, ". . . eine Schnellspann-
Zwinge zu schaffen, bei welcher die bewegliche Backe
schnell über kürzere oder längere Abstände verschiebbar
ist und in kleineren Schritten aus jeder beliebigen
Stellung genau vorgerückt werden kann, wobei das
schrittweise Vorrücken bei jedem Hub eines Betätigungs
griffes über eine wählbare Länge erfolgt, die bewegliche
Backe sich nicht durch ihr Eigengewicht verschiebt, wenn
sich die Zwinge in senkrechter Lage befindet, und die
Betätigung der Zwinge mit einer Hand erfolgt, sowie
eine im wesentlichen flache stabförmige oder C-förmige
Zwinge auszubilden, welche an engen Stellen einsetzbar
ist."
Diese Aufgabe wird zum Teil schon von den allgemein
bekannten Schraubzwingen erfüllt. Auch hierbei ist der
bewegliche Spannteil schnell über kürzere oder längere
Abschnitte verschiebbar und kann in kleinen Schritten,
nämlich durch Drehen der Spindel, aus jeder beliebigen
Stellung genau vorgerückt werden.
Auch diese bekannten Schraubzwingen sind als im wesent
lichen flache stabförmige oder C-förmige Zwingen aus
gebildet.
Die Schnellspann-Zwinge gemäß DE 39 17 473 A1 ist zwar
geeignet, mit nur einer Hand gespannt zu werden. Sie
ist aber dazu bestimmt und darauf beschränkt, daß sie
nur in einer Richtung spannt, derart, daß der beweg
liche Spannschenkel nur gegen die ihm zugewendete Seite
des festen Spannschenkels spannen kann. Sie ist also nur
für solche Arbeiten brauchbar, wobei ein oder mehrere
Werkstücke von außen übergriffen und zusammengedrückt
werden sollen. Für solche Arbeiten, bei denen Werkstücke
oder dergleichen auseinandergedrückt werden sollen,
sind die bekannten Geräte nicht brauchbar.
Indessen ist durch die US-PS 26 88 351 eine Spannzwinge
bekannt geworden, mit der sowohl zusammenfassende, als
auch spreizende Spannungen erzeugt werden können.
Auch aus der DE-OS 24 15 300 ist ein Klemm- oder Spann
gerät bekannt geworden, bei dem der bewegliche Spann
schenkel umgekehrt auf den Spannsteg steckbar ist, so
daß auch ein Auseinanderdrücken möglich ist. Der Spann
vorgang wird durch einen Exzentermechanismus vollzogen.
Die beiden letztgenannten Druckschriften betreffen aber
eine Spannvorrichtung, die einer in der Beschreibungs
einleitung definierten Gattung nicht zuzuordnen ist.
Durch die DE 38 13 768 A1 wurde eine Spannvorrichtung be
kannt, bei der am freien Ende des Spannsteges ein An
schlag vorgesehen ist. Damit soll ein ungewolltes Ab
gleiten der Spanneinheit vom Spannsteg verhindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einhand-
Schnellspannzwinge der in der Beschreibungseinleitung und
im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung so
zu vervollkommnen, daß ihre Anwendungsmöglichkeiten
erheblich erweitert werden. Sie soll insbesondere auch
zum Spreiz-Spannen und Auseinanderdrücken von Werkstücken
geeignet sein. Dabei sollen die Spannschenkel - zu
mindest deren Anlageflächen - auch in enge Räume weit
einführbar und gegen die Spannrichtung geneigten Flächen
der zu spannenden Werkstücke anpaßbar sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine solche Einhand-Schnellspannzwinge mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestattet ist.
Weitere Detaillösungen, technische Vervollkommnungen und
alternative Detailvorschläge gehen aus den Ansprüchen 2
bis 14 hervor.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie
beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einhand-
Schnellspannzwinge mit geöffnetem Gehäuse des
Spannmechanismus;
Fig. 2 die gleiche Zwinge in der Sicht aus Richtung A
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine alternative Ausbildung der Anlagefläche
eines- Spannschenkels;
Fig. 4 ein Distanzstück als Zusatz-Ausrüstungsteil der
Spannschenkel in Seitenansicht;
Fig. 5 das gleiche Distanzstück in Draufsicht.
Die wesentlichsten Teile der Einhand-Schnellspannzwinge
sind ein Spannsteg 1 mit einem an einem Ende des Spann
steges 1 seitlich gerichtet angeordneten festen Spann
schenkel 2 und einem auf dem Spannsteg 1 gegen den
festen Spannschenkel 2 beweglichen Spannschenkel 3.
Dieser bildet eine bauliche Spanneinheit mit einem den
Spannsteg 1 umgreifenden Bewegungs- und Spannmechanismus,
der in einem von dem Spannsteg 1 durchdrungenen Gehäuse
4 untergebracht ist.
Der Spannmechanismus hat einen dem beweglichen Spann
schenkel 3 gegenüberliegenden aus dem Gehäuse 4 heraus
ragenden Handgriff 5 und einen im Gehäuse 4 gegen den
Handgriff schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 6.
Ein den beweglichen Spannschenkel 3 mit dem Handgriff 5
verbindendes Mittelteil 7 umgreift den Spannsteg 1 und
bildet ein Führungselement der beweglichen Spanneinheit
auf dem Spannsteg 1. Es weist zu beiden Seiten des
Spannsteges 1 je eine Lagerschale 8 in Form eines
Zylindermantelabschnittes mit quer durch den Spannsteg 1
gerichteter Lagerachse auf. Darin ist der Betätigungs
hebel 6 mit je einem Lagerwulst 9 in Richtung gegen den
Handgriff 5 schwenkbar gelagert.
Ein dem handgriffseitigen Teil des Betätigungshebels
gegenüberliegender, den Lastarm 6a bildender Teil des
Betätigungshebels 6 stützt sich auf dem spannschenkel
seitigen Bereich einer Gegenklemmplatte 10 ab, die von
dem Spannsteg 1 durchdrungen wird und sich unter dem
Druck des Betätigungshebels 6 durch Verkanten an dem
Spannsteg 1 festklemmt. Die Gegenklemmplatte 10 ihrer
seits steht unter der Wirkung einer Wendeldruckfeder
11, die den Spannsteg 1 umgreift und sich mit ihrem
rückwärtigen Ende an der Innenwand des Gehäuses 4
abstützt. Durch ihren Druck auf die Gegenklemmplatte 10
und über diese auf den Lastarm 6a des Betätigungshebels 6
wird dieser in seiner Ausgangsstellung gehalten bzw.
nach jeder Hebelbewegung zum Handgriff 5 hin wieder in
die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
Um ein Zurückgleiten der beweglichen Spanneinheit 3
bis 13 auf dem Spannsteg 1 zu verhindern, wenn der
Betätigungshebel 6 in seiner Ausgangsstellung steht,
ist auf der dem Betätigungshebel 6 gegenüberliegenden
Seite des den Spannschenkel 3 mit dem Handgriff 5
verbindenden Mittelteils ein den Spannsteg 1 ringartig
umgreifender Klemmriegel 12 in dem Gehäuse 4 angeordnet.
Seine Klemmwirkung wird durch Neigung gegen die Längs
achse des Spannsteges 1 erzielt. Um dies zu ermöglichen,
ist die den Klemmriegel 12 abdeckende Stirnwand 4a des
Gehäuses 4 entsprechend gegen die Längsachse des
Spannsteges 1 geneigt.
Der Klemmriegel 12 hat einen aus dem Gehäuse 4 heraus
ragenden und über der Basis des Handgriffs 5 stehenden
Entriegelungshebel 12a, der gegen die Wirkung einer
sich auf der Basis des Handgriffes 5 abstützenden
Feder 13 zum Handgriff hin beweglich ist.
Die Wirkung der beweglichen Spanneinheit 3 bis 13 ist
folgendermaßen:
Durch rhythmisches Schwenken des Betätigungshebels 6 gegen den Handgriff 5 bewegt sich die Spanneinheit 3 bis 13 auf dem Spannsteg 1 in die dem Betätigungshebel 6 gegenüberliegende Richtung. Der Lastarm 6a des Betä tigungshebels 6 stützt sich bei jedem Hub auf der durch Verkanten am Spannsteg 1 klemmenden Gegenklemm platte 10 ab, wobei gleichzeitig der Klemmriegel 12 durch Anheben seines dem Handgriff 5 gegenüberliegenden Teils entriegelt wird. Wenn der Entriegelungshebel 12a gegen den Handgriff 5 gedrückt und somit die Spann einheit 3 bis 13 entriegelt ist, kann sie auf dem Spannsteg 1 frei in beiden Richtungen bewegt werden.
Durch rhythmisches Schwenken des Betätigungshebels 6 gegen den Handgriff 5 bewegt sich die Spanneinheit 3 bis 13 auf dem Spannsteg 1 in die dem Betätigungshebel 6 gegenüberliegende Richtung. Der Lastarm 6a des Betä tigungshebels 6 stützt sich bei jedem Hub auf der durch Verkanten am Spannsteg 1 klemmenden Gegenklemm platte 10 ab, wobei gleichzeitig der Klemmriegel 12 durch Anheben seines dem Handgriff 5 gegenüberliegenden Teils entriegelt wird. Wenn der Entriegelungshebel 12a gegen den Handgriff 5 gedrückt und somit die Spann einheit 3 bis 13 entriegelt ist, kann sie auf dem Spannsteg 1 frei in beiden Richtungen bewegt werden.
Die bewegliche Spanneinheit 3 bis 13 kann von dem
Spannsteg 1 abgezogen und in umgekehrter Richtung auf
gesteckt werden. Dadurch ist ein Spannen nicht nur in
Richtung zum festen Spannschenkel 2 hin, sondern auch
in entgegengesetzter Richtung, das heißt, ein Ausein
anderdrücken, möglich. Dabei ist der feste Spannschenkel
2 mit zwei in Spannrichtung einander gegenüberliegenden
Anlageflächen 14, 15 ausgestattet.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel ist am freien Ende des beweglichen Spannschen
kels 3 parallel zum Spannsteg 1 eine Spannspindel 16
angeordnet, die an ihrem spannrichtungsseitigen Ende
eine gegen die Spindelachse neigbare Anlagefläche 17
trägt und an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Knebel
18 ausgestattet ist. Damit kann der bewegliche Spann
schenkel 3 auch in schmale und tiefe Ausnehmungen eines
Werkstückes eingreifen. Außerdem kann durch die Gewinde
spindel 16 die Spannkraft des Gerätes erhöht werden,
wenn die durch den Betätigungshebel 6 erzeugte Spann
kraft nicht ausreicht.
Die Anlagefläche 17 ist durch ein Kugelgelenk 17a nach
allen Seiten neigbar mit der Gewindespindel 16 ver
bunden und trägt eine auswechselbare Schutzkappe 19,
die der Schonung der einzuspannenden Werkstücke dient.
Sie kann aus verschiedenen, den jeweiligen Werkstücken
angepaßten Materialien bestehen.
Ebenso sind die beiden Anlageflächen 14, 15 des festen
Spannschenkels 2 mit einer auswechselbaren, zugleich
beide Anlageflächen abdeckenden Schutzkappe 20 ausge
stattet, die dem gleichen Zweck dient. Der Handgriff 5
ist mit einem die Bedienungshand schonenden Kunststoff
überzug 21 umhüllt.
Am freien Ende des Spannsteges 1 ist ein Sicherungs
element - hier in Form einer quer durch den Spannsteg 1
eingeschraubten Anschlagschraube 22 - angeordnet, um
ein ungewolltes Abgleiten der Spanneinheit 3 bis 13 vom
Spannsteg 1 zu verhindern.
Die Erfindung ist nicht auf das in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise
der bewegliche Spannschenkel 3 an seinem freien Ende auch
mit einem um eine quer zur Spannrichtung gerichtete
Achse 23 gegen die Spannrichtung neigbaren Anlageglied
24, wie in Fig. 3 dargestellt, ausgestattet sein. Diese
"niedrige" Bauform ermöglicht die Einführung des beweg
lichen Spannschenkels 3 in enge Räume eines Werkstückes.
Das Anlageglied 24 stützt sich mit seiner Basis, die
das Spannschenkelende gabelartig übergreift, auf seit
lich am beweglichen Spannschenkel 3 befindlichen Stütz
kanten 25 ab, so daß nicht die ganze Spannlast von dem
Achsbolzen 23 aufgenommen werden muß. Auch bei dem
Anlageglied 24 ist die Anlagefläche 26 mit einer abnehm
baren Schutzkappe 27 zur Schonung der erfaßten Werk
stücke versehen.
Sowohl die Anlageflächen 14, 15 am festen Spannschenkel
2, als auch die Anlagefläche 26 an dem Anlageglied 24
des beweglichen Spannschenkels 3 sind jeweils mit ein
ander rechtwinklig kreuzenden Fixiernuten 28 versehen,
welche die Anlagefläche jeweils in vier Quadrante unter
teilt. Jeweils zwei in Querrichtung des Spannschenkels
einander gegenüberliegende Quadrante weisen je eine
Rastbohrung 29 auf. Die Fixiernuten 28 und die Rast
bohrungen 29 sind zur Aufnahme eines in den Fig. 4 und
5 dargestellten Distanzstückes 30 bestimmt.
Ein solches Distanzstück 30 hat auf seiner an der
Anlagefläche 14, 15, 26 eines Spannschenkels 2, 3
anzulegenden Fläche einander rechtwinklig kreuzende
Fixierleisten 31 und Rastzapfen 32, während auf seiner
gegenüberliegenden Fläche zu den Fixierleisten 31 und
den Rastzapfen 32 kongruent geformte Fixiernuten 28 und
Rastbohrungen 29 vorgesehen sind. Diese sind wiederum
formgleich mit den Rastnuten 28 und den Rastbohrungen 29
in den Anlageflächen 14, 15, 26 der Spannschenkel 2, 3.
Dadurch kann ein aus mehreren Distanzstücken 30 zusam
mengesetzter Distanzblock auf eine Anlagefläche 14, 15,
26 der Spannschenkel 2, 3 gesetzt werden.
Durch den Einsatz von Distanzstücken auf den Anlage
flächen der Spannschenkel ist es möglich, auch solche
Werkstücke einzuspannen, die in dem von den Spannschen
keln übergriffenen Bereich Erhöhungen wie Leisten oder
dergleichen haben.
Claims (14)
1. Einhand-Schnellspannzwinge mit einem Spannsteg (1),
an dessen einem Ende sich ein seitlich gerichteter
fester Spannschenkel (2) befindet und auf dem ein
beweglicher Spannschenkel (3) verschiebbar und in
jeder beliebigen Spannstellung feststellbar angeord
net ist, der eine Spanneinheit bildet mit einem den
Spannsteg (1) umgreifenden Gehäuse (4), in dem ein dem
Bewegen und Spannen des beweglichen Spannschenkels (3)
dienender Mechanismus untergebracht ist, welcher
besteht aus einem dem Spannschenkel gegenüberliegenden
aus dem Gehäuse (4) herausragenden Handgriff mit einem
gegen eine Feder (11) auf eine Gegenklemmplatte (10)
wirkenden Betätigungshebel (6) und aus einem von dem
Spannsteg (1) durchdrungenen Klemmriegel (12), der
einen aus dem Gehäuse (4) herausragenden Entriege
lungshebel (12a) aufweist und um sein im Gehäuse (4)
liegendes Ende gegen eine Feder (13) schwenkbar ge
lagert ist, wobei
die auf dem Spannsteg (1) beweglich angeordnete Spann
einheit (3 bis 13) zum Spannen in entgegengesetzter
Richtung von dem Spannsteg (1) abnehmbar und um 180°
gedreht aufsteckbar ist, der feste Spannschenkel (2)
an seinem freien Ende zwei in Spannrichtung einander
gegenüberliegende Anlageflächen (14, 15) aufweist, der
bewegliche Spannschenkel (3) mit einer parallel zum
Spannsteg (1) gerichteten Spannspindel (16) ausge
stattet ist, die an ihrem rückwärtigen Ende mit einem
Knebel (18) versehen ist und wenigstens die Anlage
fläche (17, 26) eines der Spannhebel (2, 3) gegen
die Spannrichtung neigbar ist.
2. Einhand-Schnellspannzwinge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannspindel (16) an ihrem vorderen Ende
eine gegen die Spannrichtung nach allen Seiten neig
bare Anlagefläche (17) hat.
3. Einhand-Schnellspannzwinge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der beiden Spannschenkel (2, 3)
an seinem freien Ende ein um eine quer durch den
Spannschenkel (3) verlaufende Achse (23) schwenk
bares Anlageglied (24) trägt, welches mit einer die
Anlagefläche (26) übergreifenden Schutzkappe (27)
aus Kunststoff oder dergleichen werkstückschonendem
Material ausgestattet ist.
4. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den beweglichen Spannschenkel (3) mit dem
Handgriff (5) verbindendes Mittelteil (7) der Spann
einheit (3 bis 13) den Spannsteg (1) umgreifend ein
auf diesem gleitend bewegliches Führungselement
bildet und zu beiden Seiten des Spannsteges (1) je
eine zum Betätigungshebel (6) hin offene Lagerschale
(8) aufweist, in welcher der den Spannsteg (1) eben
falls umgreifende Betätigungshebel (6) mit Lager
wülsten (9) um eine quer zum Spannsteg (1) gerich
tete Achse schwenkbar gelagert ist.
5. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Spannschenkel (3), das Mittelteil
(7) und der Handgriff (5) der beweglichen Spann
einheit (3 bis 13) als einstückiges Formteil ausge
bildet sind.
6. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) der beweglichen Spanneinheit
(3 bis 13) als Blechformteil ausgebildet ist.
7. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) der beweglichen Spanneinheit
(3 bis 13) als Spritzguß-Formteil aus Kunststoff
ausgebildet ist.
8. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (5) der beweglichen Spanneinheit
(3 bis 13) von einer die Bedienungshand schonenden
Schutzhülle (21) aus Kunststoff oder dergleichen
Material umgeben ist.
9. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannsteg (1) an seinem freien Ende einen
abnehmbaren Anschlag hat in Gestalt einer Anschlag
schraube (22).
10. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Spannstege (1) verschiedener
Länge mit gleichem Querschnitt, eine bewegliche Spann
einheit (3 bis 13) und ein an einem Ende der Spann
stege (1) lösbar anzuordnender fester Spannschenkel (2)
einen Bauteilsatz für eine Zwinge mit verschiedenen
Spannsteglängen bilden.
11. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mehrere Spannstege (1) verschiedener
Länge bei gleichem Querschnitt mit je einem festen
Spannschenkel (2) und eine bewegliche Spanneinheit
(3 bis 13) einen Bauteilesatz für eine Zwinge mit
verschiedenen Spannsteglängen bilden.
12. Einhand-Schnellspannzwinge nach einem der Ansprüche
1 bis 11,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein an jede beliebige Anlagefläche (14, 15,
26) des beweglichen Spannschenkels (3) und/oder des
festen Spannschenkels (2) ansetzbares Distanzstück
(30), welches auf seiner an der Anlagefläche (14, 15,
26) eines Spannschenkels (2, 3) anzulegenden Fläche
Fixierleisten (31) und Rastzapfen (32) aufweist,
während auf seiner gegenüberliegenden Fläche zu den
Fixierleisten (31) und den Rastzapfen (32) kongruent
geformte Fixiernuten (28) und Rastbohrungen (29)
vorgesehen sind.
13. Einhand-Schnellspannzwinge nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Distanzstücke (30) zu einem Distanz
block zusammensetzbar sind.
14. Einhand-Schnellspannzwinge nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (14, 15, 26) der Spannschen
kel (2, 3) mit zu den Fixierleisten (31) und den
Rastzapfen (32) der Distanzstücke (30) kongruent
geformte Fixiernuten (28) und Rastbohrungen (29)
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4028274A DE4028274C2 (de) | 1989-09-12 | 1990-09-06 | Einhand-Schnellspannzwinge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8910878U DE8910878U1 (de) | 1989-09-12 | 1989-09-12 | |
DE4028274A DE4028274C2 (de) | 1989-09-12 | 1990-09-06 | Einhand-Schnellspannzwinge |
Publications (2)
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DE4028274A1 DE4028274A1 (de) | 1991-03-21 |
DE4028274C2 true DE4028274C2 (de) | 1996-04-11 |
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Family Applications (2)
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DE4028274A Expired - Lifetime DE4028274C2 (de) | 1989-09-12 | 1990-09-06 | Einhand-Schnellspannzwinge |
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