DE4119026A1 - Spannvorrichtung fuer zu verleimende und anderweitig zu bearbeitende bauteile - Google Patents

Spannvorrichtung fuer zu verleimende und anderweitig zu bearbeitende bauteile

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DE4119026A1
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    • B25B5/166Slideways; Guiding and/or blocking means for jaws thereon

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für zu verleimende und anderweitig zu bearbeitende Bauteile, mit einer Rasterschiene, einem auf der Rasterschiene gelagerten beweglichen Backen sowie einem auf ihr vorgesehenem festen Gegenlager.
Es ist eine Fugenverleimpresse bekannt, die mehrere pneumatisch betätigbare bewegliche Backen umfaßt, die über einen Druckbalken gegen das zu haltende Material arbeiten. Diese bekannte Presse weist eine gegebene Arbeitsbreite auf und ist auf bestimmte Arbeiten, beispielsweise das Verleimen von Trittstufen, ausgelegt. Sie weist aber den Nachteil auf, daß Arbeiten nicht ausgeführt werden können, die eine größere Arbeitsbreite verlangen, oder die an jedem Backen unterschiedlichen Hub brauchen, um das Werkstück sicher zu halten. Die bekannte Fugenverleimpresse ist für stationär ausführbare Arbeiten ausgelegt und nicht in der Weise mobil einsetzbar, daß Bauteile gehalten werden, die die Größe der Fugenverleimpresse erheblich übersteigen, wie dies beispielsweise bei Dachsparren der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobil einsetzbare Spannvorrichtung mit beliebig vergrößerbarer Arbeitsbreite zu schaffen.
Erfindungegemäß wird die Aufgabe durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß sie kleiner als die bisher bekannte Fugenverleimpresse und damit leichter transportierbar ist, mit ihr aber dennoch sehr große Bauteile, wie beispielsweise Dachsparren, zusammengehalten werden können und beliebige Arbeitsbreite realisierbar ist. Es können beliebig viele der Vorrichtungen zum Zusammenhalten bzw. -pressen kombiniert werden, was den Einsatzbereich der Vorrichtung zusätzlich erweitert. Der bewegliche Backen einer jeden einzelnen Vorrichtung kann von beliebiger Stelle der Rasterschiene auswirken, weshalb es keine Rolle mehr spielt, ob die zusammenzuhaltenden Bauteile eine geradlinige oder unregelmäßige Flanke zum Angreifen der Backen aufweisen. Durch die Möglichkeit, jeden einzelnen, beweglichen Backen separat spannen zu können, ist das Einspannen konisch zulaufender Bauteile sehr vereinfacht, was zum Beispiel das Verleimen schräger Tritte für eine Treppe problemlos werden läßt. Die vorrichtung ist, auch in der Mehrzahl von drei oder vier vorichtungen preiswerter herstellbar, ale die bekannte Fugenverleimpresse, was dem einzelnen Handwerker dessen Investitionsentscheidung erheblich erleichtert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand einer perspektivischen Zeichnung erläutert.
An einem Ende 13 einer Rasterschiene 2 ist ein Backenhalter 14 fest angebracht, um dessen Achse 8 ein Backen 6 in den Richtungen eines Doppelpfeils 15 frei verschwenkbar gelagert ist. Der Backenhalter 14 bildet zusammen mit dem Backen 6 den festen Backen der Vorrichtung.
Der feste Backen der Vorrichtung wird auch als Gegenlager 7 bezeichnet.
Im Abstand zu dem im wesentlichen aus dem Backenhalter 14 und dem frei verschwenkbaren Backen 6 bestehenden Gegenlager 7 ist ein beweglicher Backen 1 auf der Rasterschiene 2 frei verschiebbar gelagert. Der bewegliche Backen 1 ist fest mit einem Stößel 3 eines Servozylinders 4 verbunden.
Der Servozylinder 4 ist beim Ausführungsbeispiel ein pneumatischer Zylinder. Er kann aber ebenso ein Hydraulikzylinder sein.
Der Servozylinder 4 sitzt auf einem Schubstück 5, das entlang der Rasterschiene 2 in den Richtungen eines Doppelpfeils 18 frei verschiebbar gelagert ist. Die Rasterschiene 2 ist mit Bohrungen 11 versehen. Das Schubstück 5 weist ebenfalls Bohrungen 16, 17 auf. Mittels Steckbolzen 19, 20, die einerseits in die Bohrungen 16, 17 am Schubstück 5 und andererseits in die entsprechenden, darunterliegenden Bohrungen 11 eingesteckt werden, werden die Lage des Schubstücks 5 und mit ihm sowohl des Servozylinders 4, wie auch des beweglichen Backens 1 entlang der Rasterschiene 2 festgelegt. Auf diese Weise ist die Arbeitsbreite zwischen dem beweglichen Backen 1 und dem Gegenlager 7 für die betreffende Anwendung frei wählbar.
An einem Anschluß 21 des Servozylinders 4 wird ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Schlauch angeschlossen, der mit einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Druckluftquelle verbunden ist. Der Anschluß 21 umfaßt auch ein handbetätigbares Ventil, dem ein Handgriff 22 zugeordnet ist. Wird das Ventil mit Hilfe des Handgriffs 22 geöffnet, werden der Stößel 3 des Servozylinders 4 und mit ihm der bewegliche Backen 1 in Richtung eines Pfeils 23 bewegt, wodurch das (in der Zeichnung nicht dargestellte) Werkstück zwischen dem beweglichen Backen 1 und dem Gegenlager 7 fest eingespannt wird.
Zum Lösen des Werkstücks wird einfach der Schlauch vom Anschluß 21 des Servozylinders 4 abgezogen und danach über den Bandgriff 22 das Ventil im Anschluß 21 geöffnet, wodurch die Luft aus dem Servozylinder 4 entweichen kann und der bewegliche Backen 1 entgegen der Richtung des Pfeils 23 zurückgeht und das Werkstück freigibt.
Die Rasterschiene 1 kann mittels mindestens einer Rasterschienenverlängerung mit Bohrungen 12 verlängert werden. An der Rasterschienenverlängerung ist beim Ausführungsbeispiel ein Einsteckteil 10 vorgesehen, das in die Rasterschiene 2 hineingeschoben wird. Im übrigen entspricht der Querschnitt der Rasterschienenverlängerung 9 demjenigen der Rasterschiene 2. Auf diese Weise ist die Arbeitsbreite der Vorrichtung zwischen dem beweglichen Backen 1 und dem Gegenlager über die Länge der Rasterschiene 2 hinaus verlängerbar.

Claims (4)

1. Spannvorrichtung für zu verleimende und anderweitig zu bearbeitende Bauteile, mit einer Rasterschiene, einem auf der Rasterschiene gelagerten beweglichen Backen sowie einem auf ihr vorgesehenen festen Gegenlager, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Backen (1) auf der Rasterschiene (2) frei verschiebbar von ihr geführt und fest mit dem Stößel (3) eines Servozylinders (4) verbunden ist, der seinerseits auf einem Schubstück (5) sitzt, das auf der Rasterschiene (2) verschieb- und in Vorzugsstellungen arretierbar gelagert ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem beweglichen Backen (1) gegenüber angeordneter Backen (6) des Gegenlagers (7) um eine Achse (8) verschwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Rasterschiene (2) ausgerichtet ist.
3. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterschiene (2) mindestens eine Rasterschienenverlängerung (9) zugeordnet ist, die ein Einsteckteil (10) aufweist und im übrigen den gleichen Querschnitt hat, wie die Rasterschiene (2).
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Servozylinder (4) ein Druckluftzylinder ist.
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