DE1703817C - Schraubenzieherschaft mit Federklem men für das Halten von Schraubenkopfen - Google Patents
Schraubenzieherschaft mit Federklem men für das Halten von SchraubenkopfenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrauben- beim Eindrehen der Schraube der Schraubenkopf
zieherschaft und mit dem Schaft mittels Haltemittel zwangsweise aus den greifenden Federklemmen herin
Verbindung stehende zum Festhalten der Köpfe ausgedrückt wird. Nach Herausdrücken des Schrauder
einzuschraubenden Schrauben dienende Feder- benkopfes besteht weiterhin die Gefahr, daß die
klemmen. 5 Hülse über den Schaft in nicht erwünschter Weise
Durch die deutsche Patentschrift 136 470 ist be- hin und her verschoben wird, insbesondere dann,
reits ein Schraubenzieher bekannt, der zwei an einem wenn der Schaft in einer Maschinenvoirichtung einverschiebbaren
Gleitbock gelagerte, durch Federn gespannt ist. Jedenfalls müssen die beiden Hülsen
zusammengepreßte Hebel zum Halten einer Schraube einwandfrei aufeinander und auf den Schaft passen,
während des Eindrehens aufweist. Diese zusammen- io Dies bedeutet insbesondere Präzisionsarbeit bei der
gepreßten Hebel können wie eine Waschklammer Fertigung.
aneinandergedrückt werden, damit der Kopf der ein- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
zudrehenden Schraube freigegeben und das Anziehen Schraubenzieherschaft sowohl zur Verwendung in
der Schraube ermöglicht wird. Der Nachteil dieser Verbindung mit einem Handgriff als auch in Verbin-Vorrichtung
besteht im wesentlichen darin, daß der 15 dung mit einer zu einer Maschine gehörenden Halteeigentliche
Zweck des Schraubenziehers, nämlich vorrichtung zu schaffen, der aber auch unter
schwer zugsrgliche Schrauben nicht nur zu halten Gewährleistung der Vorteile der Federklemmen in
und einzudrehen, sondern auch fest anzuziehen, da- einfacher und billiger Weise gefertigt werden kann,
durch erschwert wird, daß während des Anziehens Dies wird dadurch erreicht, daß der Schraubender Schraube die Hebel durch Zusammendrücken ao zieherschaft von einem Gewinde versehen ist, auf das mit einer zweiten Hand zur Freigabe des Schrauben- eine mit einem Innengewinde versehene, die Federkopfes ständig zu betätigen sind. Außerdem besteht klemmen tragende Hülse frei beweglich ist und die die waschklammerartige Vorrichtung auf dem Federklemmen in an sich bekannter Weise von einem Schraubenzieherschaft aus einer erheblichen Reihe Klemmring verstellbar sind.
durch erschwert wird, daß während des Anziehens Dies wird dadurch erreicht, daß der Schraubender Schraube die Hebel durch Zusammendrücken ao zieherschaft von einem Gewinde versehen ist, auf das mit einer zweiten Hand zur Freigabe des Schrauben- eine mit einem Innengewinde versehene, die Federkopfes ständig zu betätigen sind. Außerdem besteht klemmen tragende Hülse frei beweglich ist und die die waschklammerartige Vorrichtung auf dem Federklemmen in an sich bekannter Weise von einem Schraubenzieherschaft aus einer erheblichen Reihe Klemmring verstellbar sind.
von Bauteilen, insbesondere auch Federn, welche die as Durch diese Anordnung der Klemmvorrichtung
Fertigung des Schraubenziehers wesentlich er- ist gewährleistet, diß auf die Federn sowohl beim
schweren und die Kosten vervielfachen. Weiterhin Eindrehen als auch danach nach Freigabe des
steht der Scluaubenzieherschaft während des An- Schraubenkopfes beim Anziehen keinerlei Torsions-
drehens der Schraube ständig -nter Federdruck. kraft ausgeübt wird, da die Hülse und der Schaft ein-
Durch die deutsche Patentschrift 318 300 ist auch 30 ander gegenüber mittels des Gewindes frei beweglich
bereits ein Schraubenzieher m: Federklemmen zum sind und für das Anziehen der Schraube die Federn
Festhalten der einzudrehenden Schraube bekannt, mit der Hülse ohne Schwierigkeiten in einfacher
bei dem die Federn durch einen Klemmring zu- Weise vom Schraubenkopf weg zur Halterung des
sammengedrückt den Schraubenkopf halten. Dadurch. Schaftes hingedreht werden können. Außerdem ist
daß die Federklemmen und der Schaft fest mit dem 35 dennoch gewährleistet, daß die Hülse mit den
Handgriff des Schraubenziehers verbunden sind, sind Klemmfedern beim Eindrehen der Schraube mittels
die Federn beim Eindrehen der Schraube ständig des Gewindes fest auf dem Schaft gehalten werden
einer Torsionskraft ausgesetzt. Dies bedingt, daß die und auch nach Zurückdrehen der Hülse eine VerFedern
aus einer gespaltenen verhältnismäßig starken bindung mit dem Schaft besteht, so daß ein unge-Spannhülse
gebildet werden. Der so gebildete 40 wolltes Verschieben der Hülse mit den Federn hier
Schraubenzieher kann nur in Verbindung mit dem nicht auftreten kann. Da Hülse und Schaft in ein-Handgriff
verwendet werden. Beim festen Andrehen fächer Weise zusammenschraubbar sind und auch
der Schraube stehen die vorderen Enden der Federn, der Klemmring in einfacher Weise auf die Hülse aufinsbesondere
beim Einschrauben von Flachkopf- schiebbar ist, können die Teile der mit dem Schaft
schrauben im Wege, da dann diese an die Fläche, in 45 verbindbaren Klemmelemente ohne Schwierigkeiten
die die Schraube einzudrehen ist, anstoßen. Außer- auf den Schaft ohne zusätzliche Präzisionsarbeiten
dem ist der Schraubenzieher nur in Verbindung mit aufgebracht werden, und es können alle Teile der
den Federklemmen verwendbar. Vorrichtung einzeln in Serienproduktion gefertigt
Für das Anbringen, sowohl des Schaftes als auch werden. Außerdem kann der Schaft auch leicht ohne
der Federklemmen im Handgriff, ist ein besonderer 50 Klemmring benutzt werden, der Schaft kann in ein-
Justiervorgang notwendig. fächer Weise sowohl in einem Handgriff als auch in
Auch weitere bekannte Schraubenzieher mit Feder- einer Bohrmaschine eingespannt werden. Mit der
klemmen zur Halterung von Schrauben beim Ein- erfindungsgemäßen Vorrichtung entsteht also ein
drehen dieser Schrauben weisen komplizierte Aufsatz- vielseitig verwendbares Werkzeug, das gegenüber den
geräte für den Schraubenzieher auf 'ind haben eben- 55 bekannten Vorrichtungen sich in Einfachheit der
falls die bereits erwähnten Nachteile. Herstellung und Handhabung unterscheidet.
der deutschen Patentschrift 811218 trägt auf dem kann der Querschnitt des das Gewinde tragenden
kopf festhaltende Federklemmen gebildet werden. Federntittel tragenden Hülse beweglich aufliegt, Dies
ersten Hülse aufgebracht. Beide Hülsen sind auf den auch eckig, beispielsweise viereckig, sein kann. Dies
aufgesteckt werden, besteht die Gefahr, daß entweder Flache, in der die Schraube eingedreht wird, sich
die Hülsen sehr fest auf den Schaft passen oder aber durch den freien Raum zwischen Hülse «nd Schaft
sehr locker, Je nachdem ist nicht sichergestellt, daß entfernen kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Be; einem Gummiring erübrigen sich im allgemeinen
befindet sich das Gewinde der Hülse nur über einen derartige FUhrungsrillen, Wird ein Metallring verkleinen
Teil des inneren Mantels, und zwar Vorzugs- wendet, so ist es im allgemeinen beim Aufbringen der
weise in der Mitte. Hierdurch wird die freie Beweg- Klemmen auf der Außenseite der Hülse erforderlich,
lichkeit der Hülse erhöht, und es wird nur an der Stelle s in der Innenseite des Ringes eine Aussparung 10 für
der Hülse ein Gewinde eingeschnitten, an der auch ' die Federn vorzusehen. Wie in F i g. 2, 3 gazeigt
tatsächlich die Hülse auf jeden Fall mit dem Schaft ist, kann die Hülse am vorderen Ende eine Einkerin
Verbindung stehen muß. Außerdem wird damit bung 11 im Mantel aufweisen, womit es dann mögdie
Fertigungszeit für die Hülse und werden auch die Hch wird, das Eingreifen des vorderen Endes des
Herstellungskosten verringert. io Schaftes im Kopfschlitz der Schraube festzustellen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Auch besteht die Möglichkeit, die Hülse am vorderen
weist die Hülse am vorderen Ende eine U-förmige Ende zusätzlich mit einem Anschlag 12 nach Fig. 3
Einsparung auf. Hierdurch kann stets festgehalten zu versehen, damit der Klemmring nicht abrutschen
werden, ob das vordere Ende des Schaftes den kann.
Schraubenkopf zum Fest-oder Losdrehen faßt. 15 Zum Erfassen der Schraube weisen die Feder-
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung klemmen 13, nach F i g. 4 bis 7, am vorderen, umgeweist
die Hülse am vorderen Ende eine Ausweitung bogenen Ende eine Aussparung 17 auf, die das Gesowie
Löcher für die Aufnahme von Nieten für die winde der Schraube grr.^sn. Für unterschiedliche
Klemmfedern auf. Schraubenstärken werden, wie in der Praxis üblich.
An Hand der dargestellten Figuren ist ein Ausfüh- ao unterschiedliche Schraubenzieher mit jeweils ange-Tungsbeispiel
der Erfindung kurz beschrieben. paßten Federblumen sowie mit entsprechend ange-
Der Schaft 1 (Fig. 1) hat ein Gewinde 2, und der paßten Aussparungen verwendet. Der Schaft des
Schaft kann entweder in einem Handgriff oder aber Schraubenziehers kann entweder rund oder auch
auch in einem Bohrkopf 3 in bekannter Weise fest eckig sein. Der Vorteil bei eckiger Form besteht dar·
bzw. auswechselbar angeordnet werden. In F i g. 2 ist as in, daß das beim Eindrehen der Schraube oft sich von
eine Ausführungsform der Hülse mit einem über nur der Fläche des Materials, in der die Schraube eingeeinen
Teil der Hülse angebrachten Innengewinde 4 so- dreht wirtl, lösende Material ohne weiteres zwischen
wie mit dem anderen Innenteil der Hülse größeren Hülse und Schaft absetzen kann. Es besteht dadurch
Durchmessers 5 gezeigt. Die Durchmesser sind der- nicht die Gefahr, daß das Gewinde der Hülse und des
art, daß die Hülse auf den Schaft leicht aufschraubbar 30 Schaftes derart verschmutzen, daß ein eventuell geist.
Diese Hülse kann, wie in F i g. 3 gezeigt ist, an wünschtes Drehen der Hülse verhindert wird. Der
dem Ende zum Handgriff bzw. zum Bohrmaschinen- Kopf des Schaftes kann entweder für Schrauben mit
kopf hin ausgeweitet werden, und in der Ausweitung 6 einem Schlitz oder mit Kreuzschlitz oder auch als
können dann Löcher für Nieten vorgesehen werden, Sechskantkopf ausgebildet sein,
mit denen Federn auf der Hülse befestigt werden 35 An der umgebogenen Stelle 15 der Klemmfedern, können. Die Form der Ausweitung ist zur besseren d. h. am vorderen Ende, ist dafür zu sorgen, daß eine Auflage der Federn vierkantig. Die Federn, die in Abrundung vorhanden ist, damit ein Anecken an F i g. 4 gezeigt sind, können entweder mit Nieten an Kanten bei Einführen der Schraube verhindert wird, der Hülse nach F i g. 2 befestigt werden und sind des- Die Umbiegestelle der Klemmfeder und die Stelle, an halb dann am unteren Ende entsprechend der Aus- 40 der der Feder eine Vorspannung gegeben wird, liegen weitung der Hülse geknickt oder die Federn können, in einem Abstand 14, welcher Abstand der Höhe des wie in F i g. 5 gezeigt ist, Bestandteil der Hülse sein, Schraubenkopfes angepaßt ist. Nach Eindrehen der und zwar derart, daß die Hülse aufgeschlitzt .und Schraube, wobei der Kopf der Schraube, die in den unter entsprechender Wärmebehandlung gespreizt ist. Federklemmen eingespannt war, kann durch Zu-Diese Federklemmen müssen auf jeden Fall mittels 45 rückschieben des Klemmringes und Zurückdrehen eines Klremmriuges so zusammendrückbar sein, daß der Hülse die Schraube ohne Behinderung fest angeein Schraubenkopf eingeklemmt werden kann. Auch zogen werden. Ein zweiter Schraubenzieher zum können die Federklemmen, wie in F i g. 3 gezeigt ist, Anziehen ist nicht erforderlich, da nicht die Gefahr durch Wärmebehandlung auf die Hülse aufge- gegeben ist, daß das vordere Ende der Klemmfedern schweißt oder wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, so eingeklemmt wird. Auch ein Anstoßen der Federauch eingegossen werden, die Ausführungsform nach klemmen an der Fläche, in der die Schrauben einzu-F i g. 3 ist vorteilhaft, wenn das Hülsenmaterial aus drehen sind, ist nicht möglich. Auch wird auf die Kupfer und die nach F i g. 7 ist vorteilhaft, wenn das Klemnfedern keine Torsionskraft ausgeübt. Der HUlsenmaterial im wesentlichen aus Kunststoff be- Schaft kann ohne weiteres auch in einen Bohrmasciiisteht. Bei einer Hülse aus Kunststoff besteht der 55 nenaufsatz eingespannt werden. Da die Hülse leicht große Vorteil, daß in der Mitte der Hülse eine Mutter Über den Schaft beweglich ist, besteht auch die mit entsprechendem Gewinde, sowie mit der Mutter Möglichkeit, diesen Schraubenzieher als Taschenfest verschweißte Klemmfedern eingegossen werden Schraubenzieher zu verwenden, da die Hülse und die können. Eine derartige Anordnung ist leicht zu fer« Federklemmen bei übergeschobenem Klemmring tigen. Diese Federklemmen ragen entsprechend aus 60 derart geschützt ist, daß Beschädigungen nach außender Hülse hervor. hin durch den Schaft nicht auftreten können.
mit denen Federn auf der Hülse befestigt werden 35 An der umgebogenen Stelle 15 der Klemmfedern, können. Die Form der Ausweitung ist zur besseren d. h. am vorderen Ende, ist dafür zu sorgen, daß eine Auflage der Federn vierkantig. Die Federn, die in Abrundung vorhanden ist, damit ein Anecken an F i g. 4 gezeigt sind, können entweder mit Nieten an Kanten bei Einführen der Schraube verhindert wird, der Hülse nach F i g. 2 befestigt werden und sind des- Die Umbiegestelle der Klemmfeder und die Stelle, an halb dann am unteren Ende entsprechend der Aus- 40 der der Feder eine Vorspannung gegeben wird, liegen weitung der Hülse geknickt oder die Federn können, in einem Abstand 14, welcher Abstand der Höhe des wie in F i g. 5 gezeigt ist, Bestandteil der Hülse sein, Schraubenkopfes angepaßt ist. Nach Eindrehen der und zwar derart, daß die Hülse aufgeschlitzt .und Schraube, wobei der Kopf der Schraube, die in den unter entsprechender Wärmebehandlung gespreizt ist. Federklemmen eingespannt war, kann durch Zu-Diese Federklemmen müssen auf jeden Fall mittels 45 rückschieben des Klemmringes und Zurückdrehen eines Klremmriuges so zusammendrückbar sein, daß der Hülse die Schraube ohne Behinderung fest angeein Schraubenkopf eingeklemmt werden kann. Auch zogen werden. Ein zweiter Schraubenzieher zum können die Federklemmen, wie in F i g. 3 gezeigt ist, Anziehen ist nicht erforderlich, da nicht die Gefahr durch Wärmebehandlung auf die Hülse aufge- gegeben ist, daß das vordere Ende der Klemmfedern schweißt oder wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, so eingeklemmt wird. Auch ein Anstoßen der Federauch eingegossen werden, die Ausführungsform nach klemmen an der Fläche, in der die Schrauben einzu-F i g. 3 ist vorteilhaft, wenn das Hülsenmaterial aus drehen sind, ist nicht möglich. Auch wird auf die Kupfer und die nach F i g. 7 ist vorteilhaft, wenn das Klemnfedern keine Torsionskraft ausgeübt. Der HUlsenmaterial im wesentlichen aus Kunststoff be- Schaft kann ohne weiteres auch in einen Bohrmasciiisteht. Bei einer Hülse aus Kunststoff besteht der 55 nenaufsatz eingespannt werden. Da die Hülse leicht große Vorteil, daß in der Mitte der Hülse eine Mutter Über den Schaft beweglich ist, besteht auch die mit entsprechendem Gewinde, sowie mit der Mutter Möglichkeit, diesen Schraubenzieher als Taschenfest verschweißte Klemmfedern eingegossen werden Schraubenzieher zu verwenden, da die Hülse und die können. Eine derartige Anordnung ist leicht zu fer« Federklemmen bei übergeschobenem Klemmring tigen. Diese Federklemmen ragen entsprechend aus 60 derart geschützt ist, daß Beschädigungen nach außender Hülse hervor. hin durch den Schaft nicht auftreten können.
Die Hülse kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist, auf Außerdem ist der Schraubenzieher auch ohne Hülse
ihrem Außenmantel ein oder mehrere über die ganze als Normalschraubenzieher verwendbar. 1st der
Länge verlaufende Schlitze 7 aufweisen, mittels deren Schaft nicht fest in einem Handgriff angebracht oder
der Klemmring 8, der entsprechende über die Längs· 65 nur ats Einsatz für eine Bohrmaschine vorgesehen,
richtung verlaufende Rillen 9 aufweist, eine Führung so kann der Schaft auch wahlweise für den Einsatz
erhält. Dieser Klemmring 8 kann entweder aus festem Im Handgriff oder Bohrmaschineneinspannvorrich-Kunststoffmaterial oder aber auch aus Gummi sein. tung bei entsprechender Ausbildung des entsprechen*
den Endes des Schaftes vorgesehen werden. Die Schrauben können nach Belieben an- und losgedreht
werden, gleichgültig ob Rechts- o'der Linksgewinde auf Schaft und Hülse vorhanden ist. Da das Gewinde
von der Hülse nur über einen kleinen Teil, Vorzugs- S weise in der Mitte der Innenwand der Hülse vorgesehen wird, wird damit eine Erhöhung der Beweglichkeit der Hülse erreicht. 1st der Schraubenzieher eckig,
so ist nur dafür zu sorgen, daß im Querschnitt gesehen, zumindest zwei Autlageflächen für die Hülse ie
vorhanden sind. Diese Auflageflächen haben dann beispielsweise in der Mitte ein Gewinde. Da die Hülse
vorzugsweise nur in der Mitte ein Gewinde hat, sind natürlich die beiden anderen Enden der Hülse innen
weiter ausgebohrt, damit die freiere Beweglichkeit über den Schaft des Schraubenziehers gewährleistet
bleibt.
Da beim Eindrehen einer Schraube Schaft und Hülse sich einander gegenüber zwangläufig nicht
bewegen, besteht bei dieser Anordnung nicht die ao
Gefahr, daß die Schraube aus den Federklemmen herausgedrückt wird. Hierdurch entsteht auch erst
die vielseitige Anwendbarkeit des Schaftes, d. h. für die Befestigung in einem Handgriff und/oder für
die Befestigung in Bohrmaschinenköpfen. *$
Claims (12)
1. Schraubenzieherschaft und mit dem Schaft mittels Haltemittel in Verbindung stehende zum
Festhalten der Köpfe der einzuschraubenden Schrauben dienende Federklemmen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schraubenzieherschan (1) (in Fig. 1) von einem Gewinde (2) (in
Fig. 1) versehen ist, auf das eine mit einem Innengewinde (4) versehene die Federklemmen
(13) tragende Hülse frei beweglich anbringbar ist und die Federklemmen in an sich bekannter
Weise von einem Klemmring verstellbar sind.
2. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des 4»
das Gewinde tragenden Schaftes (1) so ausgebildet ist, daß wenigstens an zwei Punkten des Querschnittes das Gewinde der die Federmittel tragenden Hülse beweglich auf dem Gewinde des
Schaftes aufliegt. 4$
3. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (4) der
Hülse nur Über einen kleinen Teil des inneren Mantels, und zwar vorzugsweise in der Mitte,
beispielsweisee in Form einer eingegossenen Schraubenmutter, vorhanden Ist,
4. Schraubenzieher nach Anspruch 1, da* durch gekennzeichnet, daß der Klemmring (8)
über die Hülse und den Klemmfedern (Id) frei
beweglich ist.
5. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an einem
finde, an dem die Federn (13) überstehen, einen Anschlag für den Klemmring (8) aufweist.
6. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) am vorder«!
Ende zum Halten der Sehrauben so umgebogen sind, daß an der Biegestelle eine Abrundung vorhanden ist.
7. Schraubenzieher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) am vorderen
Ende eine dem Außenderchmesser des Gewindes der zu fassenden Schrauben entsprechende Aussparung aufweisen.
8. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrem vorderen
Ende eine U-förmige Einsparung (10) aufweist.
9. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des
Schaftes der Kopfform der einzuschraubenden Schraube (Schlitz, Kreuzschlitz, Sechskantkopf)
angepaßt ist.
10. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse am vorderen Ende
eine Ausweitung und in der Auswertung (6) Löcher zur Befestigung der Federklemmen (13)
aufweist.
11. Schraubenzieher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweitung eine
Eckform, vorzugsweise eine vierkantige Trapezforro, aufweist.
12. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des
Schaftes (t) und der Hülse (4) sowie der Federklemmen (13) derart ist, daß die Hülse und die
durch den Klemmring zusammengeschobenen Federklemmen den Schaft und insbesondere auch
das vordere Ende des Schaftes anderen Gegenständen gegenüber schützend umhüIH.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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