DE373738C - Laufrollentraegeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Haupttraegern - Google Patents

Laufrollentraegeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Haupttraegern

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DE373738C
DE373738C DER55995D DER0055995D DE373738C DE 373738 C DE373738 C DE 373738C DE R55995 D DER55995 D DE R55995D DE R0055995 D DER0055995 D DE R0055995D DE 373738 C DE373738 C DE 373738C
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DE
Germany
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roller
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turntables
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carrier arrangement
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Expired
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DER55995D
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/04Turntables; Integral stops of normal railroad type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 16. APRiL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 373738 KLASSE 20 g GRUPPE
(R 55995 Ιφ°&>
Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Act-Ges. in Rheine, Westf. Laufrollenträgeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Hauptträgern.
Zusatz zum Patent 310301.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1922 ab. Längste Dauer: 21. August 1930.
Gemäß dem Hauptpatent ist der Laufrollenträger zur Sicherung des Auflagerdruckes für den Antrieb der getriebenen Laufrolle als ein um eine Achse schwingender Doppelhebel ausgebildet. Zur Erreichung des für den Antrieb nötigen Auflagerdruckes der getriebenen Rolle ist der Laufrollenträger nach außen verlängert und auf dieser Verlängerung mit dem Antrieb belastet. Damit bei einem Übergewicht des Antriebes die in demselben Lauf-
rollenträger befindliche Gegenrolle nicht vom Rollkranz abgehoben wird, ist eine einstellbar i angebrachte Stützrolle vorgesehen, welche den Druck auf die getriebene Laufrolle regelt. Diese Anordnung ist statisch bestimmt.
Um eine statisch bestimmte Auflagerung der Laufrollen auch bei fest an die Haupt- ' träger angeschlossenen Laufrollenträgern zu erzielen, sind die Hauptträger gemäß der Erfindung einerseits auf dem Königstuhl, anderseits auf den beiden Laufrollen in den fest angeschlossenen Laufrollenträgern zwanglos gelagert und miteinander unter Fortfall der sonst üblichen senkrechten Querverbände Iediglich durch gelenkig oder biegsam angeschlossene wagerechte Verbände verbunden, weiche zweckmäßig in der Längsdrehachse der Hauptträger liegen. Durch diese Verbände ■ ist die Grundrißform gewahrt und die Übertragung der Antriebskräfte bei der Drehbewegung gesichert, wobei die Laufrollendrücke infolge der Dreipunkteauflagerung der Hauptträger statisch bestimmt sind.
Ferner wird der Hauptträger an der getriebenen Seite mit dem benachbarten Hauptträger elastisch so verbunden, daß ein Übergewicht j der Getriebeseite von dem benachbarten j Hauptträger aufgenommen und für den Antrieb der getriebenen Laufrolle nutzbar wird. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Laufrollenträgeranordnung dargestellt. Abb. 1 ist eine Endansicht vom Drehscheibenmittelpunkt aus gesehen. Abb. 2 ist eine Aufsicht.
Die oberen Gurte der Hauptträger sind durch die Rahmen p und s, welche durch die Gelenkbleche r an die Hauptträger angeschlossen sind, gelenkig miteinander verbunden, so daß die Auflagerung der Hauptträger eine solche auf drei Punkten und damit statisch bestimmt ist.
Über dem Rollkranz e befindet sich an jedem Hauptträger α α' fest angeschlossen ein Laufrollenträger c c'. Die Laufräder d d' sind so in ihre Träger c c' eingebaut, daß sich an jeder Seite eines jeden Hauptträgers eine auf dem Rollkranz e ruhende Laufrolle befindet. Der Laufrollenträger c' ist mit dem Laufrollenträger c durch Zugfedern b elastisch verbunden. Da die Laufrollenträger mit dem Hauptträger ein Ganzes bilden, ist ersichtlich, daß diese \rerbindung an beliebiger Stelle in Längs- und Querrichtung des Hauptträgers erfolgen kann. Die Antriebsvorrichtung;}/, ein Elektromotor, ist auf dem Antriebspodest / aufgebaut. Eine geeignete Zahnradübersetzung vermittelt die Übertragung der Motorumdrehungen auf das Triebrad t der Laufrolle d'. Sucht sich die Gegenrolle d' infolge eines Übergewichtes des Antriebs von dem Rollkranz abzuheben, so wird dies verhindert durch das Gewicht des nicht angetriebenen Hauptträgers a, der durch die Federn b mit dem angetriebenen Hauptträger a' verbunden ist, wobei die einstellbare Zugkraft der Feder für die getriebene Laufrolle nutzbar gemacht wird.
Die Laufrollen d und d' sind mit Spurkränzen versehen, welche sich zu beiden Seiten des Laufkranzes e anlegen. Die Laufradachsen iv sind in den Laufrollenträgern c und c' so gelagert, daß zwischen den Laufrollenträgern und den Radnaben so viel Spiel verbleibt, daß die Laufrollen den wagerechten LTngenauigkeiten der Laufkranzlagerung zwanglos folgen können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Laufrollenträgeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Hauptträgern und zwischen den Hauptträgern unterteilten Laufrollenträgern nach Patent 310301, dadurch gekennzeichnet, daß bei fest an die Hauptträger angeschlossenen Laufrollenträgern zwecks. statisch bestimmter Auflagerung die Hauptträger miteinander unter Fortfall von senkrechten Querverbänden lediglich durch gelenkig oder biegsam angeschlossene wagerechte Verbände verbunden sind.
2. Laufrollenträgeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger miteinander elastisch so verbunden sind, daß das Übergewicht der Getriebeseite von dem benachbarten Hauptträger aufgenommen und für den Antrieb der getriebenen Rolle nutzbar wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER55995D 1922-05-24 1922-05-24 Laufrollentraegeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Haupttraegern Expired DE373738C (de)

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