DE474582C - Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE474582C
DE474582C DEB138296D DEB0138296D DE474582C DE 474582 C DE474582 C DE 474582C DE B138296 D DEB138296 D DE B138296D DE B0138296 D DEB0138296 D DE B0138296D DE 474582 C DE474582 C DE 474582C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
vehicles
protection device
dust protection
particular motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB138296D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL BALZER
Original Assignee
PAUL BALZER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL BALZER filed Critical PAUL BALZER
Priority to DEB138296D priority Critical patent/DE474582C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE474582C publication Critical patent/DE474582C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Staubschutzvorrichtung für Fährzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Staubschutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, und besteht in der Anordnung von frei gleitenden Bändern, die beim Fahren von den Fahrzeugrädern mitgenomtuen werden und eine den Staub niederhaltende Auflagefläche zwischen dem Rade und dem Fahrweg bilden.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt ein Kraftwagenrad mit der Staubschutzvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine andere Ausführungsform eines derartigen Rades mit der Staubschutzvorrichtung, Abb.3 einen Schnitt nach III-III der Abb. 2, mit teilweiser Ansicht, Abb. q, einen Schnitt nach IV-IV der Abb. i mit teilweiser Ansicht, Abb. 5 einen Schnitt nach V-V der Abb. 2. An der Radachse a sind nach unten gerichtete Arme b1, b2 und nach oben gerichtete Arme bg, b4 angeordnet, deren gegabelte Enden Rollen c,-c" tragen, über die-- ein endloses Band d geführt ist. Die Enden der Arme b1, b2, in denen die Rollen cl, c2 gelagert sind, sind beweglich angeordnet und werden durch Federn ei, e2 in der gewöhnÜcheu Lage festgehalten. Diese Federn dienen dazu, etwaige Stöße des Fahrweges dadurch abzuschwächen, daß die Armenden nach oben ausweichen. Das Band d hat den aus Abb. q. ersichtlichen U-förmigen Querschnitt, besteht aus Gummi mit an den Rändern besonders starken Einlagen und ist derart angebracht, daß seine Ränder das Fahrzeugrad umgreifen. Entsprechend dieser -form sind die Gleitrollen cl bis c4, die gleichzeitig auch.- zur Führung dienen, ausgebildet. Die (J-Form dient u. a. dazu, ein Eindringen von Flüssigkeit zwischen Band und Rad zu verhindern. Radreifen und Band sind an den Stellen, an denen sie sich berühren, in geeigneter Weise geraubt. Die mit dem Fahrdamm in Berührung kommende = Außenfläche - des Bandes kann ebenfalls geraubt sein: In dem in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei untere Gleitrollen vorgesehen. Der größte Teil des Bandgewichtes wird von dem Rad selbst getragen. Um ein - Herabgleiten des Bandes vom obienen Teil. des Rades zu verhindern, können an dem Wagenkasten oder Fahrzeugrahmen befestigte Führungsbacken g (s. Abb. 5) vor= gesehen sein.
  • In ähnlicher Weise können auch außer den Führungsbacken g an letzteren angebrachte Führungsrollen la angeordnet sein.
  • Da die vornliegenden Arme b1 jedes Rades am meisten beansprucht werden, werden diese Arme zweckmäßigerweise besonders verstärkt oder durch einen an einem anderen geeigneten Teil des Gestells angeordneten Hilfsarm unterstützt. Überhaupt soll weder die Anordnung noch Lage der Arme oder Rollen auf die dargestellte Ausbildung beschränkt sein, die Lagerung und Führung der Bänder hat sich von Fall zu Fall der besonderen Bauart des Wagens anzupassen. Insbesondere kommt die Befestigung der Führungsteile am Gestell, Trittbrett u. a. m. in Frage. Natwrgemäß muß die Lagerung der Führungsrollen derart sein, daß das Band jeweils an einer Seite derselben leicht eingesetzt oder herausgenommen werden kann.
  • Seitlich vom Band und den Fahrzeugrädern können Kotflügel k bekannter Art angeordnet werden, auch sind zweckmäßig alle beweglichen Gleitführungen an eine Zentralschmiervorrichtung angeschlossen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubschutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch Anordnung von frei gleitenden Bändern, die beim Fahren von den Fahrzeugrädern mitgenommen werden und eine den Staub niederhaltende Auflagefläche zwischen dem Rade und dem Fahrwege bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anbringen eines über den Radumfang frei gleitenden endlosen Bandes (d), das über mindestens eine unten vor dem Rade befindliche Gleitrolle (c1) geführt ist, deren Lager sich im gegabelten Ende eines von der Drehung des Rades unabhängigen, feststehenden Armes (b,) befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegabelte Ende des Armes (b,) nach oben beweglich angeordnet ist und durch eine Feder (e,) in der gewöhnlichen Lage festgehalten wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der vom Rade selbst und von den Gleitrollen (c" c2) bewirkten Führung des Bandes (d) seitlich des Rades mit Führungsrollen (h) versehene Backen (g) angebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (d) U-förmig ausgebildet ist, mit seiner Hohlseite nach innen weist und aus besonders an den Rändern durch Einlagen verstärktem Gummi besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch- gekennzeichnet, daß das Band innen und außen ,gerauht ist.
DEB138296D 1928-08-24 1928-08-24 Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE474582C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB138296D DE474582C (de) 1928-08-24 1928-08-24 Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB138296D DE474582C (de) 1928-08-24 1928-08-24 Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE474582C true DE474582C (de) 1929-04-06

Family

ID=6999396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB138296D Expired DE474582C (de) 1928-08-24 1928-08-24 Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE474582C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2556270A (en) * 1950-03-18 1951-06-12 Groeller Alexander Traction attachment device for vehicle wheels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2556270A (en) * 1950-03-18 1951-06-12 Groeller Alexander Traction attachment device for vehicle wheels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE474582C (de) Staubschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE850854C (de) Gummilaufflaeche, insbesondere fuer Raupen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen od. dgl.
DE855960C (de) Mit Gummifederung versehene Gleiskette fuer Gleiskettenfahrzeuge
AT208726B (de) Gleisbandfahrzeug
DE626038C (de) Aus einem endlosen Streifen eines elastischen Stoffes, insbesondere Stahl, bestehendes Lauf-, Foerder- oder Raupenschlepperband
DE698436C (de) Vorrichtung zum Befoerdern von vierraedrigen Kinderwagen auf Treppen
DE431294C (de) Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge
DE824447C (de) Schneegleiskette, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE358097C (de) Stuetzvorrichtung fuer Kleinautos
DE486268C (de) Schutzvorrichtung fuer Wagen, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE445701C (de) Greiferkette fuer Kraftfahrzeuge
DE694170C (de) Witterungsschutz, insbesondere fuer Motor- und Fahrraeder
DE339234C (de) Federndes Rad
AT160509B (de) Kraftfahrzeug mit die Last tragenden Rädern oder Kufen und Gleiskettenantrieb.
DE937146C (de) Verfahren zur Herstellung haubenartiger Doppelsitze fuer Kraftfahrraeder
DE472281C (de) Lagerung drehbarer Behaelter von Muellwagen o. dgl.
DE651097C (de) Abfederung der Laufrollen oder Laufraeder von Fahrzeugen, insbesondere von Gleisbandfahrzeugen
DE520998C (de) Pufferwalze fuer Kraftfahrzeuge
DE494380C (de) Koffer fuer Kraftfahrzeuge
DE686523C (de)
DE409594C (de) Einrichtung zum Regeln der Spannung von Laufbaendern an Kraftfahrzeugen
DE485972C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Schleuderns bei Kraftfahrzeugen
AT202888B (de) Raupenkette für Geländefahrzeuge
DE19926593A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Erhaltung der Griffeigenschaften von Automobilreifen
DE598803C (de) Hinterradgabel, insbesondere fuer dreiraedrige Kraftfahrzeuge