DE339234C - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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Publication number
DE339234C
DE339234C DE1917339234D DE339234DD DE339234C DE 339234 C DE339234 C DE 339234C DE 1917339234 D DE1917339234 D DE 1917339234D DE 339234D D DE339234D D DE 339234DD DE 339234 C DE339234 C DE 339234C
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roller
tire
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DE1917339234D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Federndes Rad. Die Erfindung stellt eine weitere Ausbildung des Patents 337305 dar und besteht darin, daß eine zweite Rolle der eigentlichen Druckübertragungsrolle angegliedert wird zum Zwecke der Mitbestimmung der Kurvenform und der Begrenzung der Kurvenlänge der durch ein auftretendes Weghindernis eingedrückten Felge.
  • In der Zeichnung ist R die Druckübertragungsrolle, die in einem über die Rolle greifenden, oben durch Querstück D zusammengehaltenen _ Halter C gelagert ist. Letzterer wird mit Ansätzen T in den Seitenwangen eines Korbes Z geführt. Das Querstück D des Halters C liegt gegen einen Luftbehälter L, der von außen durch eine Öffnung h aufgepumpt werden kann und der durch eine Gummimembrane mit starker Lederarmierung gegen das Querstück D des Halters C federnd wirkt. In dem Korb Z ist weiter federnd eine zweite Rolle R2 gelagert. Der- Luftbehälter L und der Korb Z sind durch die Achsbrücke f mit dem Wagenuntergestell fest verbunden oder drehbar verbunden, so, daß die Rolle R aus der Senkrechten mehr oder minder vor- oder nacheilen kann. Der Abstand der Rolle R2 von der Rolle R ist in der Zeichnung ein feststehender. Es kann aber auch an dem Korb Z eine Einrichtung getroffen werden, wonach der Abstand. zwischen R und R2 evtl. verstellt werden kann. Die Achse d bewirkt entsprechend der Zeichnung des Hauptpatents die Drehung der beiden, durch Nocken oder Bolzen 11I miteinander verbundenen, äußeren Radscheiben B, zwischen denen die Lamellen c liegen. Letztere sind zusammengehalten sowohl durch äußere kräftige Riemen oder Gliederketten, Leder- oder Stoffbänder oder durch sonstige Umhüllungen h, welche mit Eisenstücken oder Gleitschutzvorrichtungen i armiert sein können, als auch durch innere Riemen- oder Stofflagen g. Auf dieser Stoff- oder Lederlage g oder auch innerhalb derselben ruht der Stahlreifen A. Bei Auftreffen des Rades auf ein Weghindernis wird der Stahlreifen durch die Lamellen einwärts gebogen und soll der Reifen hierbei eine geeignete Kurve bilden zum verlangsamten Zurückdrängen der abgefederten Rolle R. Zur Mitbestimmung der Form dieser Kurve und deren Länge ist die zweite federnde Rolle R2 angeordnet. Die Rolle R2, liegt bei uneingedrücktem Reifen an demselben nicht an oder drückt nicht derart abfedernd gegen den Reifen, daß sie die Last des Wagens mit tragen solle. Je geringer der Abstand der beiden Rollen R und R2 voneinander gewählt wird, desto weniger darf die Rolle R2 an dem Reifen in dessen uneingedrücktem Zustande anliegen, je weiter die Rollen jedoch auseinander sind (man denke sich z. B. die Lagerung der Rolle R2 etwa wagerecht liegend, im rechten Winkel zur Rolle R), desto dichter kann R., an den Reifen A anliegen, da diese Rolle dann durch die Last des Wagens nicht mehr beansprucht werden kann. Stößt dagegen das Rad während der Fahrt auf ein Weghindernis, so verhindert die Rolle R2 ein zu weites Durchbiegen des Reifens A, was namentlich dann nötig ist, wenn der Reifen nicht fest mit den Lamellen c verbunden ist, und veranlaßt auf diese Weise die Kurvenbildung des Stahlreifens A in eine solche Form, die für ein genügend verlangsamtes Zurückdrängen der Tragerollen R geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Federndes Rad, nach Patent 337305, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckübertragungsrolle eine zweite Rolle angegliedert ist, die in einem solchen Abstand von der Innenfläche des Laufkranzes gehalten ist, daß sie bei normaler Fahrt die Last des Wagens nicht trägt und nur zur Begrenzung der Kurvenlänge des eingebogenen Laufringes bei Aufstoßen des Rades auf ein Hindernis dient.
DE1917339234D 1917-04-29 1917-04-29 Federndes Rad Expired DE339234C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE339234T 1917-04-29

Publications (1)

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DE339234C true DE339234C (de) 1921-07-19

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ID=6223434

Family Applications (1)

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DE1917339234D Expired DE339234C (de) 1917-04-29 1917-04-29 Federndes Rad

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