DE408955C - Aus einem Rahmen bestehendes und um einen festen Zapfen schwingendes Drehgestell - Google Patents

Aus einem Rahmen bestehendes und um einen festen Zapfen schwingendes Drehgestell

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DE408955C
DE408955C DEC32359D DEC0032359D DE408955C DE 408955 C DE408955 C DE 408955C DE C32359 D DEC32359 D DE C32359D DE C0032359 D DEC0032359 D DE C0032359D DE 408955 C DE408955 C DE 408955C
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DE
Germany
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frame
swinging around
fixed pivot
attached
wheels
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DEC32359D
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HERBERT FRANCIS EDOUARD LUCIEN
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HERBERT FRANCIS EDOUARD LUCIEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes
    • B61F5/325The guiding device including swinging arms or the like to ensure the parallelism of the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die bekannten Untergestelle für auf Schienen laufende Fahrzeuge besitzen Achsen, auf denen die Räder aufgekeilt sind, un'd, die zu zweien auch bei Fahrzeugen mit Drehgesteilen parallel zueinander angeordnet sind. Gegenstand der Erfindung ist ein aus einem Rahmen bestehendes und um 'einen festen Zapfen schwingendes Drehgestell, bei welchem die beiden Räder des Radsatzes in an to sich bekannter Weise lose auf x\chszapJGen sitzen, welche an mit dem Traggestellrahmen, vereinigten Trägern befestigt sind, wobei der Abstand der Achszapfen voneinander durch eine starre Traverse aufrechterhalten wirdÄ die mit zwei geneigten Armen des Rahmens ein festes Dreieck bildet, das um den obenerwähnten Drehzapfen beweglich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsb erspiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist
Abb. ι ein Querschnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 2,
Abb. 2 eine Endansicht und
Abb. 3 die Draufsicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die beiden Räder α eines Radsatzes lose auf den an kleinen Trägern c befestigten Achszapfen b angeordnet. Die Träger c sind durch zwei nach vorn gerichtete und mit Bezug auf die durch die Achszapfen gehende Umdrehungsachse symmetrisch geneigte Arme d miteinander verbunden. An der Verbindungsstelle weisen die geneigten Arme d ein Auge / auf, in welches der an dem Fahrzeugkasten befestigte Drehzapfen g greift. Der Abstand der Achszapfen voneinander wird durch eine starre Traverse h beibehalten, die mit den Armen d ein unveränderliches Dreieck bildet. Letzteres kann beim Durchfahren vom Kurven um den Drehzapfen herum sich drehen. Dfer Wagenkasten wird von diesem Drehzapfen und von den an den Trägern c befestigten, Federn / getragen und ist derart angeordnet, daß er mit Hilfe der Aufhängungsklauen mit Bezug auf die Federn verschoben werden kann.
Wie ersichtlich ist, ermöglicht diese Anordnung das Befahren der Kurven, ohne daß die Räder gegen die Stirnflächen der Schienen laufen und dies trotz des Unterschiedes in den. von den Rädern durchlaufenden Bahnen. Weiter wird durch diese Anordnung ermöglicht, daß während des Befahrens von Kurven die Urndrehungsachsen der beiden ähnlichen, den Wagenkasten stützenden Radsätze gegeneinander geneigt werden können., so "daß das Fahrzeug leicht 'Kurven mit kleinem Radius befahren kann.
Weiter werden die Verbindungsgestelle der Radsätze sowohl als auch die Achsen überflüssig, und hierdurch wird das Gewicht des-
jenigen Teiles des Fahrzeuges, welches nicht aufgehängt ist, verringert, wodurch das feste und rollende Material geschont wird.
Die Bremsung erfolgt durch von den Rädem getragene Trommeln in der gleichen Weise wie bei Kraftfahrzeugen, z. B. mit Hilfe zweier Bügel k, die an den Trägem drehbar befestigt sind. Diese "Bügel k tragen ^Bremsschuhe m, die zwecks Einstellens der
ίο Bremse mit Hilfe irgendeiner Steuervorrichtung aneinander genähert werden.
Die Erfindung soll selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Bauart beschränkt werden, da Abänderungen mannigfächer Art getroffen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. -Anspruch :
    Aus einem Rahmen, bestehendes und um einen festen Zapfen schwingendes Drehgestell für auf Schienen laufende Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder eines jeden Radsatzes in an sich bekannter Weise lose auf Achszapfen (b) angeordnet sind und diese an mit dem Drehgestellrahmen vereinigten Trägern (c) befestigt sind, wobei der Abstand der .Achszapfen voneinander durch eine starre Traverse (A-) aufrechterhalten wird, die mit den beiden geneigten Armen (d) des Rahmens ein festes, um den Drehzapfen (g·) bewegliches Dreieck bildet.
    Abb.
DEC32359D 1921-11-19 1922-07-15 Aus einem Rahmen bestehendes und um einen festen Zapfen schwingendes Drehgestell Expired DE408955C (de)

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DEC32359D Expired DE408955C (de) 1921-11-19 1922-07-15 Aus einem Rahmen bestehendes und um einen festen Zapfen schwingendes Drehgestell

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