DE297919C - - Google Patents

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DE297919C
DE297919C DENDAT297919D DE297919DA DE297919C DE 297919 C DE297919 C DE 297919C DE NDAT297919 D DENDAT297919 D DE NDAT297919D DE 297919D A DE297919D A DE 297919DA DE 297919 C DE297919 C DE 297919C
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wheel
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wheel belt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/18Wheels with ground-engaging plate-like shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Räder schwerer Fahrzeuge, insbesondere von Motorwagen, werden, um über schlüpfrigen oder weichen Boden fahren zu können, mit Rädgürteln versehen, die aus gelenkig miteinander verbundenen Gürtelpiatten und Laufschuhen bestehend, den Rädern als Gleis dienen /und durch'Vergrößerung der Auflagefläche des Wagens tieferes Eindringen in den Boden verhüten sollen. Wenn das Fahrzeug querfeldein
ίο über weiches Gelände oder Flugsand fahren soll, so schützt der Radgürtel erfahrungsgemäß in vielen Fällen das Fahrzeug nicht vor dem Einsinken, wenn seine Breite diejenigedes Radreifens nicht übertrifft. Einer Verbreiterung des Radgürteis über die Radreifenbreite hinaus stehen beim Motorwagen meistens die unmittelbar neben dem Wagenrad angeordneten Wagenfedern oder die Antriebskette hinderlich im Wege. ; V ■ . ;
■a'q . ■ Bei vorliegender Erfindung sind die Glieder des Radgürtels breiter als der Radreifen und überragen diesen einseitig. Da infolgedessen ein Kippmoment den Radgürtel vom Rad abzuheben bestrebt sein würde, so findet, um den* Druck symmetrisch' zu verteilen, zwischen Rad und Radgürtel· nur auf einem nach der überstehenden Seite des Radgürtels zu liegenden Teile desselben, der kleiner ist als die Reifenbreite, eine Druckübertragung statt. Die Berührungsfläche zwischen Rad und Radgürtel wird durch eine Erhöhung auf dem Radgürtelgliede gebildet.. Statt dessen kann auch der Radreifen an der Börührungsstelle zwischen Rad und Radgürtel größeren Durchmesser erhalten. Infolge dieser Anordnung liegt der Radreifen nur mit einem Teil seiner Breite .auf dem Radgürtel auf, während der andere Teil in der Schwebe, gehalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. ι ist ein aus angelenkten Gürtelplatten und Laufschuhen gebildeter Radgürtel, in Fig. 2 und 3 eine Gürtelplatte dargestellt.
Der Radgürtel in Fig· 1 setzt sich aus Gürtelplatten α und Laufschuhen b zusammen, die miteinander durch Gelenkbolzen c verbunden sind, welche durch die'Gelenkösen der ver- '....; schiedenen Platten über die ganze Breite des Radgürteis durchgehen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, überdeckt die Gürtelplatte α den Radreifen d,- der aus zwei auf demselben Rad nebeneinander angeordneten Eisenringen besteht und überragt ihn außerdem auf der einen Seite. Die beiden Kappen f dienen als seitliche Führung. Die Lauffläche g für das Rad wird durch eine Erhöhung auf der Gürtelplatte gebildet, die * mit Vorsprüngen-A versehen ist, um die gleitende Reibung zu erhöhen. Die Lauffläche g dient nur dem äußeren Eisenring als Auflagefläche, während der innere Eisenring die Gürtelplatte nicht berührt, sondern in der Schwebe gehalten wird. . Dadurch wird erreicht, daß der dem senkrecht nach oben gerichteten Bodendruck entgegenwirkende Raddruck die Gürtelplatte symmetrisch zu ihrer Mitte belastet und kein auf Ablösen des Radgürtels zielendes Kippmoment zur Entwicklung kommt. In Fig. 3 hat das Rad an der Be-
:&. Auflage, ausgegeben am si. Juni igao.)
rührungssteile für den Radgürtel größeren Durchmesser.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprüche:
    ' N '
    i. Rad mit Radgürtel, dessen Glieder breiter sind als das Rad und dieses einseitig überragen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer symmetrischen ίο Druckverteilung auf dem Radgürtel zwischen Rad und Radgürtel nur auf einem nach der überstehenden Seite des Radgürtels zu . liegenden Teile desselben, der kleiner ist als die Reifenbreite, eine Druckübertragung stattfindet. .
  2. 2. Rad mit Radgürtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die.Berührungsfläche zwischen Rad und Radgüftel durch eine Erhöhung auf dem GürtelgHede gebildet wird.
  3. 3. Rad mit Radgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen an der Berührungsstelle zwischen Rad und Radgürtel ^größeren Durchmesser hat.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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