DE470413C - Insbesondere als Bagger ausgebildetes Gleiskettenfahrzeug mit Kraftantrieb - Google Patents

Insbesondere als Bagger ausgebildetes Gleiskettenfahrzeug mit Kraftantrieb

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Publication number
DE470413C
DE470413C DEK99558D DEK0099558D DE470413C DE 470413 C DE470413 C DE 470413C DE K99558 D DEK99558 D DE K99558D DE K0099558 D DEK0099558 D DE K0099558D DE 470413 C DE470413 C DE 470413C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
power drive
excavator
gravity
track
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Expired
Application number
DEK99558D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adam Angelbis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE470413C publication Critical patent/DE470413C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/18Counterweights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Insbesondere als Bagger ausgebildetes Gleiskettenfahrzeug mit Kraftantrieb Die Erfindung bezieht sich auf Gleiskettenfahrzeuge, die, wie z. B. Bagger, mit derartig verstellbaren Gliedern von erheblichem Gewicht versehen sind, daß bei der Verstellung dieser Glieder eine Verschiebung des Gesamtschwerpunktes in der wagerechten Ebene eintreten würde. Die Erfindung bezweckt, diese Fahrzeuge so auszubilden, daß ihre Lenkbarkeit erleichtert wird, und erreicht d:es dadurch, daß die Last, die auf die Gleisketten kommt, sich bei der Verstellung der erwähnten Glieder nicht ändert. Dies ergibt h:er nämlich den besonderen Vorteil, daß die Resultierende des Gesamtfahrwiderstandes und die hinsichtlich ihrer Lage von dem Verhältnis der Triebkräfte der Motoren abhängige Resultierende der diesen Widerstand überwindenden Antriebskräfte sich seitlich nicht gegeneinander verschieben, so daß in der wagerechten Ebene keine Drehmomente auftreten können, die das Lenken des Fahrzeuges störend beeinflussen.
  • Auf der in Umrissen gehaltenen Zeichnung ist ein ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bildender Bagger in Oberansicht dargestellt.
  • Das Obergestell des Baggers, das mit A bezeichnet ist, ruht auf drei mit Gleisketten versehenen Untergestellen B, C und D, deren Tragpunkte ein gleichschenkliges (auf der Zeichnung strichpunktiert dargestelltes) Stützdreieck bilden, das symmetrisch zur mittleren Längsebene des Baggers liegt. Alle drei Untergestelle sind gleich ausgebildet und erhalten die gleiche Last. Der mit Si bezeichnete Schwerpunkt des Baggers liegt also über dem Schwerpunkt des Dreiecks. Mit E ist die Baggerleiter bezeichnet, für die ein bewegliches Gegengewicht F vorgesehen ist, das so am Obergestell geführt und mit der Eimerleiter verbunden. ist, daß eine Verschiebung des Gesamtschwerpunktes des Baggers in der wagerechten Ebene bei der Verstellung der Baggerleiter nicht eintritt. Die beiden nebeneinanderliegenden Untergestelle C und D sind mit Treibgleisketten versehen und werden von gleich starken Elektromotoren angetrieben. Das an der Spitze des Stützdreiecks liegende Untergestell B ist als Drehgestell ausgebildet und dient zum Lenken des Baggers.
  • Da bei dem beschriebenen Bagger der Schwerpunkt so liegt, daß. die beiden mit Treibgleisketten versehenen, gleich ausgebildeten Untergestelle C und D gleiche Belastung erfahren und sich diese Verhältnisse auch beim Verstellen der Baggerleiter nicht ändern, so bleibt die Lage der Resultierenden des Fahrwiderstandes der angetriebenen Untergestelle unverändert in der Mitte, wo auch die Resultierende der Antriebskräfte liegt. Es treten also in der wagerechten Ebene keine Drehmomente auf, die das Lenken des Fahrzeuges störend beeinflussen.
  • Dieser Vorteil ist selbstverständlich auch dann vorhanden, wenn nicht die Gleisketten der beiden nebeneinanderliegenden Untergestelle C und D, sondern, was bei günstigen Bodenverhältnissen möglich ist, die Gleiskette des an der Spitze des Stützdreiecks liegenden Untergestelles B mit Antrieb versehen ist.
  • Die beschriebene Dreipunktlagerung trägt gegenüber der üblichen, bei der eine Seite des Stützdreiecks der Fahrtrichtung parallel läuft, noch im besonderen Male dadurch zur Erleichterung der Lenkbarken bei, daß die Auflagerfiächen innerhalb eines Kreises von kleinerem Durchmesser liegen, weil es möglich ist, die mittlere Gleiskette.-zum Teil zischen den ,äußeren. Raupen anzuordnen. Damit bleibt auch die Länge des Baggers in der Fahrtrichtung verhältnismäßig klein. In gleicher Weise wird das Lenken dadurch erleichtert, daß nur ,ein Untergestell, und zwar das in der Mittellängsebene liegende, als Drehgestell ausgebildet zu werden braucht, während es bei der eben erwähnten Anordnung zur Erzielung einer .ähnlich großen Wendigkeit nötig ist, zwei Untergestelle als Dr_ehgestelle auszubilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z . Insbesondere als Bagger ausgebildetes Gleiskettenfahrzeug mit Kraftantrieb, das mit einem über die Fährbahn quer zur Fahrtrichtung hinausragenden Gliede von erheblichem Gewicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb s6 angeordnet ist, daß die Mittelkraft der Antriebskräfte und der Gesamtschwerpunkt (S) des Fahrzeuges mindestens angenähert in der gleichen lotrechten Längs-,ebene des Fahrzeuges liegen.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, bei dem das über die Fahrbahn hinausragende Glied derart verstellbar ist, da.ß sich sein Schwerpunkt quer zur Fahrtrichtung verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des verstellbaren Gliedes (E) durch ein selbsttätig in Abhängigkeit von diesem verstellbares Gegengewicht (F) derart ausgeglichen ist, daß der Gesamtschwerpunkt (S,) des Fahrzeuges und die Mittelkraft der Antriebskräfte bei der Verstellung des über die Fahrbahn hinausragenden Gliedes (E) mindestens ang@enähert in der gleichen lotrechten Längsebene bleiben.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i mit drei Gleisketten, von dealen .die in der mittleren lotrechten Längsebene des Fahrzeuges liegende lenkbärangeordnet ist und die beiden anderen zu beiden Seiten dieser Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dal die lenkbare Gleiskette (B) 'in den Räum zwischen den beiden anderen Gleisketten (C und D) hineinragt.
DEK99558D 1926-06-22 1926-06-22 Insbesondere als Bagger ausgebildetes Gleiskettenfahrzeug mit Kraftantrieb Expired DE470413C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742839C (de) * 1936-05-15 1943-12-13 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Schwenkbarer Schaufelradbagger

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