DE381686C - Mit einstellbaren Raedern Versehenes Gleiskettenfahrzeug - Google Patents

Mit einstellbaren Raedern Versehenes Gleiskettenfahrzeug

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DE381686C
DE381686C DEC30438D DEC0030438D DE381686C DE 381686 C DE381686 C DE 381686C DE C30438 D DEC30438 D DE C30438D DE C0030438 D DEC0030438 D DE C0030438D DE 381686 C DE381686 C DE 381686C
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DE
Germany
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wheel
eccentric
hub
caterpillar
carries
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Expired
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DEC30438D
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English (en)
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Compagnie des Forges et Acieries de la Marine et dHomecourt
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Compagnie des Forges et Acieries de la Marine et dHomecourt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Mit einstellbaren Rädern versehenes Gleiskettenfahrzeug. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gleiskettenfahrzeug, das mit einstellbaren Rädern versehen ist und insbesondere für den Transport von Artilleriefahrzeugen oder auch in der Landwirtschaft Verwendung finden kann. Das Fahrzeug besitzt zwei Fortbewegungseinrichtungen, nämlich eine mit gewöhnlichen Rädern und eine mit Gleisketten, wobei die Umwandlung des l#ahrzeuges für die Benutzung (leg einen o1er anderen Bewegungseinrichtung außerordentlich einfach und schnell vorgenommen werden kann. Dadurch wird erzielt, (iaß (las Fahrzeug auf jedem Terrain Verwendung finden kann. jede beliebige Anzahl von Rädern kann für (las hahrzeug vorgesehen werden.
  • Insbesondere besteht die Erfindung darin, (laß jedes Rad aus zwei Teilen besteht, von denen der eine den Radreifen trägt und (leg andere die Nahe. Das Rad sitzt auf (lein gewöhnlichen Achszapfen, und Beide Teile l;i')nnen so gegeneinander verstellt werden, daß in der einen Lage (leg Radkranz sich gleichachsig zum Achszapfen befinrlet und (las Rad (lann den Boden berührt. Sin t1 l:eide Teile nicht gleichachsig, so ist (las Rad vrnn Boden al)gevoiinien, und die Gleisketten kommen zur Wirkung. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der die Nabe tragende Teil des Rades exzentrisch zum Achszapfen ausgebildet.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen (leg Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführungsform finit exzentrischer Nabe. Abb. 2 zeigt eine ähnliche Einrichtung, angebracht an der Achse des Kettenrades eines Gleisketten-«-agens. Abb.3 -neigt die Anordnung nach Abb.2, wobei sich (las exzentrisch gelagerte Rad in gehobener Stellung befindet und die Gleisketten in Berührung mit dem Boden sind. Abb..I -neigt die Verwendung des Rades mit exzentrischer Nabe für eine Gleiskette, die mit elastisch aufgehängter Achse versehen ist, wobei der Wagen mit (len Rädern auf dein Boden aufruht. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 4. Alib. 6 zeigt (lie Kette der Abh. d in Berührung mit dem Boden, während (las Rad selbst angehoben ist. Die Abb. ; und 8 zeigen die Einrichtung mit exzentrischer Nabe an einem Panzerwagen, wobei Ahb.8 ein halber Schnitt durch den Wagen ist.
  • Bei der Anordnung mit exzentrischer Nabe gemäß Abb. i ist die Achse 13 des Kettenrades genügend verlängert und trägt an ihrem Ende eine Hülse 33, die finit einem Exzenter 3 4 aus einem Stück besteht, (las zweckmäßig in Gestalt eines Kegelstumpfes ausgeführt ist. Dieser Kegelstumpf 3.4 greift in eine ex7entrische Nabe 35 ein, die finit der Felge 36 des lZades versehen ist. Die Hülse 33 sitzt frei auf (leg Achse i,3 und kann sich auch frei in (Ien Lagern 3; des Rahmens drehen, und sie kann durch eine geeignete Kupplung, beispielsweise 38, bewegt werden, die auf der Außenseite der Kettenräder angebracht ist. Die exzentrische Nabe 3g ist mit einer geeigneten Anzahl von Anschlägen 39 versehen. Das Exzenter 3-. besitzt entsprechende Vorsprünge 4o. Das Rad .ti wird in Eingriff mit dein Exzenter 34 durch eine exzentrische Platte .I2 gehalten, die entweder durch eine Mutter 43 gehalten wird, die auf die Hülse 33 aufgeschraubt ist, oder durch einzelne Bolzen, die auf ihrem Umfang verteilt sind.
  • Bei dieser Lage der Teile ist einerseits das exzentrische Rad 41 auf dem: Exzenter 34 so eingestellt, daß es auf dem Boden läuft, d. h. daß die Achse seiner äußeren Felge 36 mit der Achse der Hülse 33 und der Achse 13 übereinstimmt; anderseits steht die exzentrische Nabe 35 vollständig in Eingriff mit dem konischen Exzenter 34 und seine Mitnehmer 39 in Eingriff mit den entsprechenden Mitnehniern 4o des Exzenters. Schließlich hält die von der Mutter 4.3 getragene Platte 42 das Rad in seiner Stellung.
  • Da bei dieser Stellung die Achse der Felge des Rades 36 mit der Achse 13 übereinstimmt, so folgt, daß die Bewegung stattfindet, als wenn (las Exzenter überhaupt nicht vorhan-Aen wäre, d. h. also, wie bei einem gewöhnlichen Rad.
  • Die exzentrische Nabe tritt in Tätigkeit, wenn der zugehörige Wagen auf die Kette gesetzt werden soll. Nachdem man den hinteren Teil der Gleisketten auf geeignete Keile hat auffahren lassen, muß man die Räder in ihre gehobene Stellung bringen, damit sie von dem Boden abgehoben sind, wenn der Wagen sich auf die Ketten aufsetzt.
  • Nachdem das Exzenter 34 abgekuppelt ist und in seine Höchstlage gebracht ist, wird es festgestellt, indem man in ein Lochdes seitlichen Trägers einen Sperrbolzen 44 einschiebt, alsdann wird die Mutter 43 der exzentrischen Platte gelockert, so daß unter dem Einfluß der Schwere das exzentrische Rad mit seiner konischen Nabe 35 etwas heruntergleiten kann. Sobald die Mitnehmer 39 nicht mehr finit den Mitnehmern 40 in Eingriff sind, wird das Rad uni eine halbe Umdrehung gedreht, und es wird alsdann mittels der Platte 42 wieder festgestellt, wodurch der ganze Vorgang abgeschlossen ist.
  • Die halbe Umdrehung des Rades bewirkt, daß seine Achse über der Achse des Exzenters zu liegen kommt, derart, daß die äußere Felge, welche vorher tiefer stand als die Kette, sich jetzt höher befindet. Die Exzentrizität der beiden Reifen des Rades wird dabei so gewählt, daß in angehobener Lage die Räder die Bewegung des Fahrzeuges auf den Ketten in keiner Weise hindern.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2 und 3 ist das Rad mit exzentrischer Nabe auf der Achse des Kettenrades 13 der Gleisketten befestigt. Die Muttern für das Feststellen des Rades in seiner Lage sind von einer Bauart, wie sie bei abnehmbaren Felgen bekannt ist, wie dies aus der Abbildung ersichtlich ist. Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen die Anwendung der Erfindung auf einem Wagen mit elastischer Aufhängung und paralleler Achse sowie mit angetriebenen Kettenrädern. Die Ausführungsform mit einem Rad auf einer exzentrischen Nabe, angewendet an einer einzigen Achse, ist natürlich auch anwendbar auf alle Achsen des gleichen Wagens. Die Abb. 7 und 8 zeigen die Anordnung der Erfindung mit exzentrischer Nabe bei einem leichten Panzerwagen; dabei kann der Panzerwagen in einen Anhängerwagen verwandelt werden. Für diesen Zweck bringt man beispielsweise durch Verbolzung an den Trägern .45 für die Ketten zwei, Zapfen 4.6 an, auf denen je ein Rad 4i mit exzentrischer Nabe 35 angebracht ist (und zwar in Zylinderform anstatt kegelförmig wie bei der früheren Ausführungsform), wobei das Rad in seiner Stellung mittels der Bolzen 48 gehalten wird, wie sie bei abnehmbaren Felgen üblich sind.

Claims (5)

  1. PA,TeN@r-A:z srrtLCHr. i. Mit einstellbaren Rädern versehenes Gleiskettenfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad aus zwei Teilen (34, 35) besteht, von denen der eine den Radreifen (36) und der andere im Innern die Nabe (33) trägt, die auf einem Achszapfen (i3) sitzt, wobei beide Teile so gegeneinander verstellt werden können, daß in der einen Lage der Radkranz gleichachsig zu dem Achszapfen sich befindet.
  2. 2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (3d.) des Rades, der die Nabe (33) trägt, exzentrisch zuin Achszapfen (i3) ausgebildet und auf diesem gelagert ist.
  3. 3. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Innenteil (34) des Rades mit Anschlägen oder Mitnehmern versehen ist, die mit an dein Außenteil des Rades angeordneten Aussparungen in Eingriff treten können, wobei die Befestigung des Rades auf . dem Exzenter durch eine mittels Mutter vorgeschraubte Platte erfolgt.
  4. 4. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, auf der das Antriebsrad für die Gleiskette sitzt, das Rad mit exzentrischer Nabe trägt.
  5. 5. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Rad auf einem mittels Bolzen an dem Fahrzeugrahmen befestigten Zapfen angeordnet ist.
DEC30438D 1918-10-19 1921-03-31 Mit einstellbaren Raedern Versehenes Gleiskettenfahrzeug Expired DE381686C (de)

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ID=8876108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC30438D Expired DE381686C (de) 1918-10-19 1921-03-31 Mit einstellbaren Raedern Versehenes Gleiskettenfahrzeug

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DE (1) DE381686C (de)
FR (3) FR500472A (de)
GB (2) GB155543A (de)

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GB136547A (de)
FR500472A (fr) 1920-03-13
GB155543A (en) 1921-04-08
FR24444E (fr) 1922-07-06
FR23596E (fr) 1921-12-14

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