DE722346C - Schwenkfahrwerk fuer Vorbau-Schleppfahrzeuge - Google Patents

Schwenkfahrwerk fuer Vorbau-Schleppfahrzeuge

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DE722346C
DE722346C DEM145476D DEM0145476D DE722346C DE 722346 C DE722346 C DE 722346C DE M145476 D DEM145476 D DE M145476D DE M0145476 D DEM0145476 D DE M0145476D DE 722346 C DE722346 C DE 722346C
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DE
Germany
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chassis
towing vehicles
swivel
diagonal links
wheels
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Expired
Application number
DEM145476D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Sailer
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IND AG
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
IND AG
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Schwenkfahrwerk für Vorbau-Schleppfahrzeuge Vorbaufahrzeuge, wie z. B. Schneeräumer oder Schleppfahrzeuge, z. B. Kehrmaschinen mit eigenem Fahrwerk, werden zweckmäßig mit Schwenkrädern ausgerüstet, welche einen selbsttätigen Schwenkeinschlag beim Kurvenfahren des aus dem Motorfahrzeug und dem Vorbau-oder Schleppfahrzeug bestehenden Aggregates ergeben. Einfache Schleppräder sind bei Rückwärtsmittelstellung gegenüber der bei Vorwärtsfahrt auftretenden Mittelstellung um 18o' zu ihrer Schwenkachse verschwenkt und weisen infolgedessen erheblichen Raumbedarf auf. Die nachstehend beschriebene Erfindung stellt ein Schwenkfahrwerk dar, das ebenfalls Vor- und Rückwärtsfahrt durch selbsttätiges Einschwenken der Laufräder zuläßt, aber gegenüber dem einfachen Schwenkfahrwerk mit Schwenkmöglichkeit um 36o' sehr viel geringeren Raumbedarf benötigt. Der Raumbedarf des Schwenkwerkes ist trotz der Benutzung für Vorwärts-und Rückwärtsfahrt gleich demjenigen eines Schwenkwerkes, das nur für Vorwärtsfahrt geeignet ist, gemäß der Erfindung durch die Anordnung mehrerer Schwenkachsen für das Schwenkwerk, die teils vor, teils hinter der Laufradachse liegen. Die Schwenkachsen werden durch geeignete Feststellmittel abwechselnd derart zur Wirkung gebracht, daß die für Vorwärtsfahrt bestimmte Schwenkachse bei Rückwärtsfahrt außer Wirkung gebracht wird und umgekehrt.
  • Es sind Schwenkfahrwerke für Vor- und Rückwärtsfahrt bekannt, jedoch sind dieselben zwangsläufig gelenkt und nur für ein speziell für dieses Fahrwerk eingerichtetes Fahrzeug verwendbar. Die Lenkung wird hierbei erzielt durch einen sogenannten Drehschemel über eine. Kette oder ein Seil auf ein Zahnradübersetzungs-Betriebe, welches genau dem Lenkradius des Schwenkrades zum Drehpunkt der Vorderachse (Drehschemel) entsprechen muß. Demgegenüber stellt der Erfindungsgegenstand ein bei Vor- und Rückwärtsfahrt selbstspurendes Schwenklaufwerk dar. Der Abstand desselben vom Schub- oder Zugfahrzeug kann verschieden groß sein, so daß es jedem beliebigen Fahrzeug vorgebaut oder angehängt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. z ein Laufrad mit Schwenkwerk vonvorn, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. z, Fig. 4. bis 6 Draufsichten auf das Schwenkwerk in Mittelstellung und verschiedenen Lenkausschlägen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt des Schleppfahrzeuges.
  • Das Fahrwerk a ist am Fahrzeugrahmen b gelagert und besteht aus zwei durch Diagonallenker verbundenen Teilen d und f. Bei Vorwärtsfahrt schwenkt das ganze.Fahrwerk ca, das mit Federung und Hubwerk versehen sein kann, um den Drehzapfen c im Lagerbock b des Fahrzeugrahmens (Fig. 5). Die Radgabel d ist mittels der beiden Diagonal_lenker e' und e' mit dem um den Drehzapfen c schwenkbaren Teil f des Fahrwerkes verbunden, wobei die beiden Diagonallenker e' und e" durch einen Steckbolzen g starr miteinander verbunden sind und keinerlei Lageveränderung zueinander zulassen. Vor dem Übergang von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt wird die Verriegelung der Diagonallenker durch Entfernung des Steckbolzens ä gelöst und der Vorderteil f des Fahrwerkes a durch Einführen eines Steckbolzens lt amLagerbock b verriegelt, so daß keinerlei Lageveränderung zwischen f und b möglich ist. Die Diagonallenker bewegen sich in diesem Falle bei Rückwärtsfahrt gemäß Fig. 6. Der Raumbedarf des Schwenkrades ist somit auch bei Rückwärtsfahrt dem bei Vorwärtsfahrt auftretenden Raumbedarf annähernd gleich, jedenfalls nicht derartig unterschiedlich als bei einfachen Schwenkrädern mit Schwenkbarkeit um 36o°.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Selbsttätig auf die Laufräder einstellend wirkendes Schwenkfahrwerk für Vorbau-und Schleppfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schwenkachsen, und zwar solche vor und solche hinter der Laufradachse liegend vorgesehen sind, die durch Feststellmittel für Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt wechselweise festgestellt bzw wirksam gemacht werden.
  2. 2. Selbsttätig a:uf die Laufräder einstellend wirkendes Schwenkfahrwerk für Vorbau-und Schleppfahrzeuge nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk aus mehreren durch Diagonallenker (e', e") miteinander verbundenen Teilen (Radgabel d und Vorderteil f) besteht, die bei aneinander festgestellten Diagonallenkern (e', e") als Ganzes um eine Drehachse (c) am Fahrzeuggestell (b) schwenkbar sind und von denen Teil (h) bei gegeneinander beweglichen Diagonallenkern (e', e") am Fahrzeuggestell (b) fest£,t(,llbar ist.
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