DE313312C - - Google Patents
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- Publication number
- DE313312C DE313312C DENDAT313312D DE313312DA DE313312C DE 313312 C DE313312 C DE 313312C DE NDAT313312 D DENDAT313312 D DE NDAT313312D DE 313312D A DE313312D A DE 313312DA DE 313312 C DE313312 C DE 313312C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eccentric
- spring
- support
- disk
- roadway
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- Active
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/104—Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
- B62D55/116—Attitude or position control of chassis by action on suspension, e.g. to compensate for a slope
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge, die zur Bewegung auf unebenem oder
weichem Boden mit um die Räder gelegten endlosen Laufketten versehen sind. Um beim
Überschreiten von Hindernissen, z. B. Bodenerhöhungen, quer auf der Fahrbahn liegenden
Baumstämmen u. dgl., plötzliche Kippbewegungen und die dadurch bedingten starken
Erschütterungen oder Stöße zu verhüten, wird
ίο erfindungsgemäß eine Stützvorrichtung vorgesehen.
Dieselbe ist zweckmäßig an besonders ; vorgebauten Teilen angebracht und so eingerichtet,
daß sie sich im gegebenen Fall selbsttätig aufstellt und dem Fahrzeug somit eine
Unterstützung gewährt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen.
Das Fahrzeug ist beispielsweise mit, hintereinander angeordneten Kettenläufen α und b
versehen, wobei die vorderen Kettenläufe a nach vorn verlängert sind oder einen auslegerartigen Vorbau besitzen.
Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Stütze sich selbsttätig verlängert und sich
also auch selbsttätig den jeweiligen Verhältnissen entsprechend einstellt.
Dieser Zweck ist z. B., wie in Fig. ι
dargestellt, durch exzenterförmige Scheiben e zu erreichen, die Kippbewegungen auch bei
kleineren Höhenunterschieden schon vermeiden. Die Exzenterscheibe e ist um den Punkt f
drehbar und infolge ihrer eigenen Gewichtsverhältnisse oder durch Federkraft bestrebt,
in die gezeichnete Lage sich einzustellen. Es ist ersichtlich, daß nach Überschreiten des
Hindernisses der Wagen sich auf die Scheibe stützt und bei der weiteren Vorwärtsbewegung
sich allmählich senkt, wobei die Scheibe e um den Punkt f in die obere, mit strichpunktierten
Linien gezeichnete Stellung gedreht wird.
Das Aufstellen der Stütze läßt sich gemäß Ausführungsform nach Fig. 2 durch eine Feder
bewerkstelligen. Hierbei wirkt eine starke Zugfeder g auf die Exz'enterscheibe e in der Weise
ein, daß sie die Scheibe aufzustellen bestrebt ist. Beim Überschreiten von Hindernissen
wird also die Scheibe e,· den jeweiligen Verhältnissen entsprechend, mehr oder weniger
aufgestellt, -soweit es eben der Abstand des Drehpunktes/" vom Boden oder der Fahrbahn
gestattet. Die höchste Stellung des Exzenters ist durch einen Anschlag h begrenzt. Senkt
sich der vordere Teil des Fahrzeuges, so wird der Exzenter entgegen der Wirkung der Feder g
zurückgedreht, wobei gleichzeitig eine gewisse Spannung der Feder erfolgt.
Zwecks Spannens der Feder g ist diese z. B. durch ein Band i mit der Drehachse der
Exzenterscheibe β verbunden, so daß beim Senken das Band i sich um die Achse f aufwickeln
kann.
Die beschriebenen Stützvorrichtungen sind besonders bei solchen Fahrzeugen von Vorteil,
bei denen ein Durchbiegen der Treibkette auch bei großer Belastung nicht erfolgen kann.
Dies ist der Fall, wenn die Treibketten durch Schienen oder Kufen k gestützt sind. Gerade
bei derart eingerichteten Kettenläufen werden infolge des kufenartigen Gleitens starke und
plötzliche Kippbewegungen eintreten, wenn das Fahrzeug sich auf unebenem Boden bewegt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Stützvorrichtung für Motorfahrzeuge mit auf die Fahrbahn einwirkenden Treibketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus drehbaren Exzenterscheiben bestehen, die sich selbsttätig oder durch eine besondere Vorrichtung derart drehen, daß sie mit ihrem größten Scheibendurchmesser sich auf die erhöhte Stellung einstellen, um bei der Weiterfortbewegung des Wagens ein langsames Herablassen desselben herbeizuführen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, wobei eine gespannte Feder in Verbindung mit einem über Rollen laufenden Seil die Exzenterscheibe jedesmal in die jeweilige Stützstellung zu stellen bestrebt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313312C true DE313312C (de) |
Family
ID=566186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313312D Active DE313312C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313312C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009037541A1 (de) | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Sächsisches Institut für die Druckindustrie GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Härtungsgrades von UV-härtenden Farben und Lacken |
-
0
- DE DENDAT313312D patent/DE313312C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009037541A1 (de) | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Sächsisches Institut für die Druckindustrie GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Härtungsgrades von UV-härtenden Farben und Lacken |
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