DE839314C - Aus mehreren Zellen bestehendes Kraftfahrzeug - Google Patents

Aus mehreren Zellen bestehendes Kraftfahrzeug

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DE839314C
DE839314C DED5599A DED0005599A DE839314C DE 839314 C DE839314 C DE 839314C DE D5599 A DED5599 A DE D5599A DE D0005599 A DED0005599 A DE D0005599A DE 839314 C DE839314 C DE 839314C
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DE
Germany
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motor vehicle
cell
vehicle according
cells
brackets
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Expired
Application number
DED5599A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/006Vehicles which can be divided in sub-vehicles; nestable vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Aus mehreren Zellen bestehendes Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft ein aus mehreren Zellen bestehendes Kraftfahrzeug. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Zellenfahrzeug so auszubilden, daß es von einer Person, insbesondere auch einer Frau, mit geringstem Kraftaufwand und ohne Krane, Hebezeuge, Hebebühnen od. dgl. zusammengestellt oder zerlegt werden kann. Diese _\ufgahe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, (laß jede Zelle des Fahrzeugs nach dem Lösen der \'crl)in(Itmgsmittel auf mindestens drei Rädern leicht rollbar ist. Dabei 'können zwei dieser Räder die Fahrzeugräder sein.
  • 1)ie leiden Endzellen können zweckmäßig so ausgebildet sein, daß an dem der Mittelzelle ablel<ehrten Ende eine Lenkrolle angebracht ist. Dabei kann diese Lenkrolle vorteilhaft nur bei l)c(larf angebracht werden und hierzu gemäß der Erfindung eine Halterung vorgesehen sein, ,in die die Lenkrolle einsteckbar ist. Eine leicht lösbare Verbindung der Lenkrolle mit ihrer Halterung kann zweckmäßig dadurch erreicht werden; daß jene in der Halterung durch eine federnde Raste gehalten ist.
  • Die Mittelzelle des Kraftfahrzeugs kann erfindungsgemäß dadurch für sich beweglich gemacht werden, daß an ihr Halterungen für vorzugsweise vier aufsteckbare Rollen vorgesehen sind, und zwar können diese Halterungen vorteilhaft aus Einrichtungen zum Befestigen der Endzellen bestehen, so daß es sich erübrigt, für die Aufsteckrollen besondere Halterungen vorzusehen. Die Beweglichkeit der Mittelzelle 'kann ,in vorteilhafter Weise noch dadurch erhöht werden, daß am einen Ende derselben in die Halterungen Lenkrollen einsteckbar sind, die zweckmäßig die gleiche Gestalt haben wie die ,bei den Endzellen benutzten.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die einzelnen Zellen des Fahrzeugs nach dem Zerlegen mühelos und gegebenenfalls nur unter Verwendung von Bordmitteln, z. B. Rollen, fortbewegt, abgestellt, herangeholt oder ausgetauscht werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, die schematisch in vier Zerlegungsstufen jeweils in einer Seitenansicht dargestellt ist (Fig. i bis 4).
  • Hierin bezeichnet a die Mittelzelle eines beispielsweise aus drei Zellen bestehenden Kraftfahrzeugs und b die beiden Endzellen, die gegebenenfalls gleichgestaltet sein können. Die Mittelzelle a ist beispielsweise mit vier fest eingebauten Wagenhebern c und mit Einrichtungen zum Befestigen der Endzellen b versehen, und zwar sind die oberen Befestigungseinrichtungen mit d und die unteren mit e bezeichnet. In Übereinstimmung hiermit sind an den Endzellen b Befestigungseinrichtungen f und g vorgesehen und in den Zellen die Fahrzeugräder b angeordnet. An dem .der Mittelzelle a abgekehrten Ende der Endzellen b,-ist in diesen je eine Halterung i vorgesehen, in die eine Lenkrolle j einsteckbar ist. In Fig. 4 sind auf die unteren Befestigungseinrichtungen e der Mittelzelle a vier Rollen k aufgesteckt, an deren Stelle auf einer Seite der Mittelzelle a auch Lenkrollen angeordnet sein 'können.
  • Das Zerlegen .des Erfindungsgegenstandes ist aus den Abbildungen deutlich zu ersehen. Nach dem Lösen der oberen Befestigungseinrichtungen d, f wird die Mittelzelle a durch die Wagenheber c etwas angehoben. Hierbei kippen die Endzellen b um ihre Radachse und setzen sich mit der zuvor in die Halterung i eingesteckten Lenkrolle j auf den Boden auf. Nun werden die unteren Befestigungseinrichtungen e, g gelöst, und die beiden Endzellen b können mit Leichtigkeit zur Seite gerollt werden. Schließlich werden die Rollen k auf die Befestigungseinrichtungen e der Mittelzelle a gesteckt, und diese wird dann auf die Rollen k herabgelassen. Beim Anbringen der Endzellen b an der Mittelzelle a wird diese zunächst so weit angehoben, daß ihre unteren Befestigungseinrichtungen e mit denjenigen der Endzellen b in der gleichen Höhe liegen. Die Rollen k werden abgenommen, die Endzellen b an die Mittelzelle a tierangerollt und die Befestigungseinrichtungen e, g miteinander verbunden. Hierauf werden die Wagenheber c eingezogen, wodurch die Befestigungseinrichtungen d, f zusammengeführt werden und miteinander verbunden werden können. Zum Schluß werden die Lenkrollen jaus ihren Halterungen i 'herausgezogen, und das Fahrzeug ist wieder fahrbereit.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Zellen bestehendes Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle (a, b) nach dem Lösen der Verbindungsmittel - auf . mindestens drei Rädern leicht rollbar ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Rädern zwei die Fahrzeugräder (h) sind.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Mittelzelle (a) abgekehrten Ende der Endzellen (b) eine Lenkrolle (j) angebracht ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrolle (j) in eine an der Endzelle (b) angebrachte Halterung (i) einsteckbar ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrolle (j) in ihrer Halterung (i) durch eine federnde Raste gehalten ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittelzelle (a) Halterungen für vorzugsweise vier aufsteckbare Rollen (k) vorgesehen sind.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus Einrichtungen (e) zum Befestigen der Endzellen (b) bestehen. B. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Mittelzelle (a) in die Halterungen Lenkrollen (j) einsteckbar sind.
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