DE2418355C3 - Drehvorrichtung für schwere Gegenstände - Google Patents

Drehvorrichtung für schwere Gegenstände

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DE2418355C3
DE2418355C3 DE19742418355 DE2418355A DE2418355C3 DE 2418355 C3 DE2418355 C3 DE 2418355C3 DE 19742418355 DE19742418355 DE 19742418355 DE 2418355 A DE2418355 A DE 2418355A DE 2418355 C3 DE2418355 C3 DE 2418355C3
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rotating device
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drive
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DE19742418355
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Roland 6831 Neulussheim Linbrunner
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Apparate- und Maschinenbau J Burgmeier 6832 Hockenheim GmbH
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Apparate- und Maschinenbau J Burgmeier 6832 Hockenheim GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung für schwere Gegenstände gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Drehvorrichtungen werden z. B. zur Schaustellung von Autos oder anderen Gegenständen in Ausstellungsräumen oder auf Ausstellungsständen benötigt. Es sind aber auch andere Anwendungszwecke
denkbar.
Aus der US-Patentschrift 34 20 187 ist eine Drehvorrichtung mit den obengenannten Merkmalen bekannt, und zwar eine Drehvorrichtung zur Schaustellung von Autos. Bei der bekannten Drehvorrichtung sind konische und geneigt gelagerte Rollen am feststehenden als Platte ausgebildeten Grundgestdl befestigt Das Tragegestell ist als Platte mit einer Randversteifung ausgebildet Die diese Platte abstützenden Laufrollen
lu und der Antriebsmotor, der eine Laufrolle antreibt, sind in dem von der Platte mit ihrer Randversteifung umschlossenen Raum untergebracht
Die bei diesem Prinzip notwendigen Platten bedingen eine relativ schwere Konstruktion.
Die Verwendung eines quadratischen Tragrahmens in zwar aus der US-Patentschrift 14 28 090 bekannt; die Konstruktion der dort beschriebenen Drehvorrichtung unterscheidet sich jedoch sonst sehr von der Erfindung. Jedenfalls weist sie keinen Elektroantrieb auf.
Beim Drehen des Traggestells in verschiedene Richtungen ist es günstig die Drehachse des Reibrads und den Schwenkpünkt des Antriebs auf einem konzentrischen Kreis zum Drehpunkt der Konstruktion anzuordnen, da dann der Anpreßdruck für das Reibrad in beiden Drehrichtungen gleich groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehvorrichtung zu schaffen, die ebenfalls eine geringe Bauhöhe aufweist, so daß im Falle der Verwendung zur Schaustellung von Autos die die Räder aufnehmenden
to Schemel knapp über dem Boden angebracht werden können und somit keine Auffahrkonstruktion notwendig ist, die außerdem relativ leicht ist und somit keine Transportschwierigkeiten bereitet und die auch vergleichsweise billiger herstellbar ist Außerdem soll die
Γι Vorrichtung an beiden Richtungen gleich gut drehbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die Träger können Rund- oder Rechteckrohre sein.
4i) Werden bei besonders großen Laster, mehr als 4 Rollen benötigt, so kann an den Seiten des rechteckigen, vorzugsweise jedoch quadratischen Rühmens je eine weitere Laufrolle angebracht werden.. Vorzugsweise werden diese Rollen jedoch außerhalb des von den Trägern umschlossenen Raumes angebracht Auch sie sind weitgehend innerhalb der Bauhöhe der Träger untergebracht Bei entsprechender Anordnung der Rollen kann erreicht werden, daß alle Hollen auf einer gemeinsamen Bahn auf dem Grundgestdl laufen.
Zur Versorgung des Motors aber auch für Beleuchtung und andere Zwecke wird auf dem Tragegestell elektrische Energie benötigt Zu diesem Zweck kann die Zentriervorrichtung eine an sich bekannte Einrichtung zur Übertragung elektrischen Stroms unter Verwendung von Schleifringen enthalten.
Wie bei anderen derartigen Drehvorrichtungen kann auch wenigstens ein Schalter am Tragegestell befestigt sein, der in einer oder mehreren vorgegebenen Stellungen des Tragegestells zum Grundgestell betätigt
M) wird und dann den Antrieb zeitweise stillsetzt Vorzugsweise werden hierbei berührungslose Schalter verwendet; z. B. können am Grundgestell an bestimmten Orten Magnete angebracht sein und das Tragegestell kann ein magnetempfindliches Schaltteil aufweisen, das bei einer Annäherung an den Magneten schaltet. Zur Steuerung des gesamten Ablaufs des Drehvorgangs kann eine Programmeinrichtung auf dem sich drehenden Teil untergebracht sein.
Wird die Drehvorrichtung zur Schaustellung von Autos eingesetzt, so ist es günstig, zwei parallele Träger in beiden Richtungen zu verlängern und an ihren Enden die Schemel zur Radaufnahme anzubringen.
Eine Möglichkeit, wie man auch bei dieser Ausbildung 1S eine Anpassung der Tragkonstruktion an die Autogröße vornehmen kann, wird anhand der Beschreibung gegeben.
An Hand der Zeichnung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Es zeigt ι η
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 1 eine Draufsicht,
Fig.3 die Anbringung einer Laufrolle entlang der Rollenachse, geschnitten dargestellt,
F i g. 4 die Rollenanbringung von oben gesehen, F i g. 5 die Befestigung des Antriebs.
In den F i g. 1 und 2 besteht das Grundgestell aus einem Laufring 1, der zwei radiale Streben 2 aufweist An diesen Streben ist eine vertikale Drehachse 3 befestigt, die lediglich der Zentrierung dient
Das sich drehende Tragegestell enthält die den quadratischen Rahmen bildenden Träger 4—7, von den die beiden parallelen Träger 4 und 5 verlängert ausgebildet sind. In der Nähe der Ecken oder in denselben sind vier Laufrollen 8 befestigt Diese Rollenanordnung ergibt gerade im Falle der Verwendung der Drehvorrichtung zur Schaustellung von Autos eine besonders günstige Lagerung der Drehvorrichtung. Das Tragegestell enthält noch die Mittelstrebe 9, an der jo ein Lager zur Aufnahme der Achse 3 befestigt ist
Die verlängerten Träger 4 und 5 enthalten an den Enden teleskopartig ausziehbare weitere Träger 10. An je zwei ist ein Querträger 11 befestigt, der ebenfalls wieder teleskopartig ausziehbare Teile 12 aufweist, an 3-, denen die Schemel 13 zur Aufnahme der Fahrzeugräder befestigt sind. Damit ist eine Anpassung der Tragkonstruktion an jeden Autotyp nach Länge und Breite möglich.
Aus den F i g. 3 und 4 ist die Anbringung der Rollen in
den Ecken und deren Ausbildung erkennbar, Fig,3 zeigt einen Schnitt entlang der Rollenachse, F i g, 4 eine Draufsicht In den beiden Zeichnungen ist die Ecke, an der die Träger 4 und 7 zusammenkommen, vergrößert herausgezeichnet Die Rolle 8 ist zur Vermeidung von starken Abrollwiderständen und somit zur Erniedrigung des Leistungsbedarfs des Antriebes konisch ausgebildet, und zwar ist der Konus so bemessen, daß die Umfange der beiden Stirnkreise der Rolle das gleiche Verhältnis miteinander bilden wie die beiden Umfangskreise des Lauf rings, auf denen sie abrollen.
Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Radien der Stirnkreise das gleiche Verhältnis bilden müssen wie die Radien der Kreise auf denen sie abrollen. An einer an den beiden Trägern 4 und 7 befestigten Halteplatte 14 ist eine Achse 15 befestigt, an der die Rolle 8 drehbar gelagert ist Um eine volle Anlage der Rolle am Laufring zu erreichen, ist die Achse 15 gegen die Horizontale geneigt, und zwar um den halben öffnungswinkel des Konus.
F i g. 5 zeigt eine Möglichkeit der ' iiterbriiigung des Antriebs. Es sind hier nur Teile der langer Träger 4 und 5 und des Trägers 6 und der Laufring dargestellt Die aus Motor 16 und Getriebe 17 bestehende Antriebseinheit ist an einer Platte 18 befestigt, die um eine vertikale Achse i3 schwenkbar am Träger 6 befestigt ist Die Ausgangswelle des Getriebes 17 ist ebenfalls vertikal und gestrichelt angedeutet und mit 20 bezeichnet Das ebenfalls gestrichelte Reibrad ist mit 21 bezeichnet Die Schwenkachse 19 und die Achse der Weile 20 liegen auf einem zum Drehpunkt der Drehanordnung konzentrischen Kreis. Durch die zwischen der Platte 18 und dem Trägers eingespannte Zugfeder wird das Reibrad an die äußere senkrechte Mantelfläche des Laufrings angedrückt
Wie in der F i g. 5 dargestellt, kann man die Kraft der Zugfeder 22 auch einstellbar machen. Hierzu dient die Gewindestange 23 und die auf diese aufgeschraubte Verstellmutter 24, bei deren Einschrauben die Zugfeder stärker gespannt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Drehvorrichtung für schwere Gegenstände bestehend aus einem feststehenden, flachen Grundgestell und einem die Last aufnehmenden drehbaren Tragegestell, bei der die drehbare Lagerung des Tragegestells am Grundgestell mittels mehrerer konisch ausgebildeter Laufrollen und mittels einer eine Zentriereinrichtung bildenden vertikalen Achse erfolgt, wobei die an geneigten Achsen befestigten Laufrollen und deren Befestigung innerhalb des vom Tragegestells umschlossenen Raumes liegen und die Laufrollen auf einem zum Drehpunkt konzentrischen Kreis auf einer ebenen Fläche abrollen und bei der ein Elektromotor zum Antreiben des Tragegestells vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragegestell einen aus vier Trägern (4, 5, 6, 7) gebildeten rechteckigen, insbesondere quadratischen. Rahmen aufweist, in der Nähe dessen Ecken die schrägen Achsen (15) der Laufrollen (8) befestigt sind, auf dem im wesentlichen als Laufring (1) wobei die Laufrollen (8) ausgebildeten Grundgestell abrollen, daß an dem Rahmen (4—7) der elektrische Antrieb (16, 17) horizontal schwenkbar gelagert ist, der auf einer zur Schwenkachse (19) parallelen Antriebswelle (20) ein Reibrad (21) aufweist, daß eine auf den Antrieb (16, 17) einwirkende Feder (22) vorgesehen ist, derart, daß das Reibrad (21) an die äußere, senkrechte Mantelfläche des Laufrings (1) angedrückt ist, und daß die Schwenkachse (19) und die Achse der Antriebswelle (20) etwa den glichen Abstand zur Drehachse (3) der Drehvorrichtung aufweisen.
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (4 bis T) weitere Laufrollen (8) befestigt sind.
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (4—7) wenigstens ein Schalter angebracht ist, der bei Erreichen vorgegebener Stellungen zum Grundgestell (1, 2) betätigt wird und eine wenigstens zeitweise Stillsetzung des Antriebs (16,17) bewirkt
4. Drehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter als berührungslose Näherungsschalter ausgebildet sind.
5. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen (4—7) eine Programmeinheit untergebracht ist, in der ein vorgegebenes Programm für den Ablauf der Drehung gespeichert ist
6. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Träger (4, 5) des Tragegestells nach beiden Richtungen verlängerbar und in an sich bekannter Weise an den Enden mit Trägerschemeln (13) zur Aufnahme von Fahrzeugrädern versehen sind.
DE19742418355 1974-04-16 1974-04-16 Drehvorrichtung für schwere Gegenstände Expired DE2418355C3 (de)

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DE2418355B2 DE2418355B2 (de) 1977-12-08
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FR2627733B1 (fr) * 1988-02-26 1990-07-13 Perrier Marcel Presentoir rotatif pour vehicule automobile

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DE2418355B2 (de) 1977-12-08

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