DE3223310A1 - Drehtisch - Google Patents

Drehtisch

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DE3223310A1
DE3223310A1 DE19823223310 DE3223310A DE3223310A1 DE 3223310 A1 DE3223310 A1 DE 3223310A1 DE 19823223310 DE19823223310 DE 19823223310 DE 3223310 A DE3223310 A DE 3223310A DE 3223310 A1 DE3223310 A1 DE 3223310A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands
    • A47F5/025Rotary display stands having mechanical drive, e.g. turntables

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

-If-
Beschre i bung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehtisch gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Dreh-10
tisch eignet sich zur Schaustellung von Waren insbesondere von Kraftfahrzeugen und dergleichen.
Drehtische der oben genannten Art sind bekannt und
werden seit vielen Jahren verwendet. Ein derartiger 15
Drehtisch umfaßt generell ein stabiles Unterteil in Form eines Ringes, an welchem eine nach oben stehende Spindel montiert ist. Der Drehtisch umfaßt ferner einen Lastentragaufbau in Form eines drehbar an der
Spindel montierten Hauptträgers, an dessen Enden je- Λ U
wei 1 s eine Gabel angebracht ist. Jede Gabel weist ein Paar Radkonsolen auf, auf denen die Fahrzeugräder losgelöst vom Boden gelagert werden können. An dem Hauptträger ist ein Motor montiert, welcher eine
Scheibe antreibt, die reibschlüssig in Eingriff mit 25
der Kante des Untertei1ringes steht. Ein derartiger Drehtisch ist in der GB-PS 14 34 336 beschrieben.
Bei dem vorstehend erläuterten, bekannten Drehtisch
sind jedoch die Radkonsolen in einer Höhe über dem 30
Boden, die Rampen erforderlich machen, um das Fahrzeug auf den Drehtisch zu befördern. Das Erfordernis derartiger Rampen vergrößert die Kosten des Drehtisches. Da ferner derartige Drehtisch dafür vorgesehen sind,
häufig von Ort zu Ort befördert zu werden, stellen die 35
Rampen ein Zubehörteil dar, das transportiert werden
muß und welches verloren gehen oder beschädigt werden kann. Ein weiterer Nachteil des bekannten Drehtisches ist dessen Gesamthöhe, wobei sich dieser Nachteil auch nicht dadurch vermeiden läßt, daß man die Radkonsolen niedriger bezüglich der Gabeln anbringt, um das Erfot— dernis der Rampen zu vermeiden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Drehtisches besteht darin, daß das stabile Unterteil auf einem unebenen Fußboden nicht sicher und gefahrlos aufgesetzt werden kann, so daß die dadurch et— forderliche Justierung der Lage des Unterteils die Kosten weiter erhöht.
Die Aufgabe der Erindung besteht darin, einen Drehtisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die vorstehend erwähnten Nachteile beseitigt oder in wesentlichem Maße verringert sind.
Ausgehend von einem Drehtisch mit einem Unterteil und einem Lastentragaufbau, welcher an dem Unterteil drehbar befestigt ist, besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß das Unterteil ein erstes Tragteil aufweist, welches sich von dem Lastentragaufbau nach außen und nach unten erstreckt, daß das Unterteil ein zweites Tragteil aufweist, welches an der von dem Lastentragaufbau abgewandten Seite des ersten Tragteils angebracht ist, und daß das erste Tragteil so ausgebildet ist, daß es das zweite Tragteil bei fehlender Belastung des Lastentragaufbaues außer Berührung mit einer Oberfläche hält, auf welcher das erste Tragteil aufliegt, und daß es bei Belastung des Lastentragaufbaues elastisch verformbar ist und dabei die Berührung des zweiten Tragteils mit der Oberfläche gestattet.
In bevorzugter Weise besteht das erste Tragteil aus einer gewölbten Platte, die aus Stahl sein kann, bei-
-δι spielsweise aus einem 3mm starken Blech mit einem Durchmesser von 1m. Die Platte kann einen daran angebrachten Kantenstreifen aus einem relativ weichen und elastischen Material,, wie beispielsweise Gummi oder ein geeigneter Kunststoff, aufweisen.
Vorzugsweise besteht das zweite Tragteil aus einer flachen Platte, die ebenfalls aus Stahl sein kann, beispielsweise aus einem 12mm starken, quadratischen 2Q Blech mit 50cm Kantenlänge.
Beide Platten können an der Spindel befestigt werden, beispielsweise durch Schweissen.
-^c Der Lastent ragauf bau weist in bevorzugter Weise einen an der Spindel drehbar montierten Hauptträger auf, der an seinen Enden jeweils eine Gabel trägt. Vorzugsweise ist an dem Hauptträger ein Antriebsmotor montiert, der eine Antriebsscheibe aufweist, die mit dem Antriebsmotor verbunden und so angebracht ist, daß sie mit einer nach oben gerichteten Fläche des Unterteils kraftschlüssig in Eingriff steht. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor an dem Hauptträger innerhalb dessen Vertikalerstreckung angebracht, derart, daß er schwenkbar montiert und elastisch nach unten vorgespannt ist, so daß die Antriebsscheibe in Berührung mit der nach oben gewandten Fläche des Unterteils in Berührung vot— gespannt ist. Die Antriebsscheibe kann kegel stumpfförm i g sein.
Der Hauptträger kann an der Spindel an einer bezüglich der axialen Mitte des Hauptträgers versetzten Stelle befestigt ein, wobei sich die Lage der Gabeln bezüglich dieser Befestigungsstelle näher oder weiter davon entfernt einstellen läßt. Der Hauptträger kann aus einem
-J
Rohr bestehen, während jede Gabel aus einem T-Stück bestehen kann, dessen Mittenschenkel innerhalb des Rohrs gleitbar ist. Jede Gabel kann einen rohrförmigen Querschenkel aufweisen, in dessen Enden jeweils eine an einem Radkonsolenarm montierte Radkonsole so gehalten wird, daß der betreffende Radkonsolenarm in dem rohrför— migen Querschenkel gleitbar ist. Der Hauptträger, die Mitten- und Querschenkel und die Radkonsolenarme können alle einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
Jedes Rohr kann ein an seinerInnenf1äche in der Nähe oder an jedem seiner Enden befestigtes, quer angebrachtes Begrenzungsteil aufweisen, dessen Dicke gewährleitet, daß der betreffende Schenkel oder Arm eine satte Gleitpassung innerhalb des betreffenden Rohrs darstellt.
Die Begrenzungsteile können Rundbolzen sein, die an den Rohren angeschweißt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungennäher erläutert. Es zeigt: 20
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Drehtisches;
Fign. 2
und 3 Querschnitte durch den Drehtisch nach Fig. 1
or- im unbelasteten bzw. belasteten Zustand:
Fig. 4 eine Untersicht des Drehtisches nach Fig. 1;
Fig. 5 ein Detail des Drehtisches zur Veranschau-QQ lichung des Antriebsmotors und dessen kraft
schlüssige Verbindung mit dem Unterteil des Drehtisches, und
Fig. 6 einen Schnitt durch das eine Ende einer Gabel ο,- des Drehtisches und der dort angebrachten Rad-
konsole.
Der in Fig. 1 veranschaul ichte Drehtisch 10 umfaßt eine kreisförmig gewölbte Platte 11 und einen drehbar daran montierten Hauptträger 12. An dem Hauptträger 12 ist ein Motor 13 montiert, wobei eine an der Welle des Motors befestigte Scheibe 14- an der gewölbten Platte 11 derart anliegt, daß bei laufendem Motor 13 eine Drehbewegung des Trägers 12 hervorgerufen wird. An jedem Ende des Trägers 12 befindet sich eine Gabel 15, welche Radkonsolen 16 aufweist. Ein nicht dargestelltes Fahrzeug läßt sich mit seinen Rädern auf den Konsolen 16 aufsetzen, so daß sich über den angetriebenen Motor 13 das Fahrzeug drehen läßt.
Der Drehtisch 10 steht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, auf einem Fußboden oder einer anderen, im wesentl ichen flachen Oberfläche 17, wobei Fig. 2 den Zustand des Drehtisches 10 zeigt, in welchem kein Fahrzeug auf dem Drehtisch 10 aufliegt. In diesem Zustand des Drehtisches 10 liegt die gewölbte Platte 11 mit ihrem Umfang, an welchem ein relativ weicher Gummikantenstreifen 18 angebracht ist, auf dem Fußboden 17. In der Mitte der Platte 11 ist eine Spindel 19 angeschweißt, an welcher der Träger 12 mittels unterer und oberer Lager 20 drehbar montiert ist. Ferner ist an der Spindel 19 eine Laufbuchse 21 mit einem Paar Kupfersch1eifringen 22 befestigt, welche sich um die zylindrische Außenfläche der Laufbuchse 21 erstrecken. Die äußeren Laufringe der Lager 20 werden in einer Lagerschale 23 gehalten, die ihrerseits in dem Träger 12 gehalten wird.
Ein Paar nicht dargestellter elektrischer Kontakte oder Bürsten erstreckt sich durch die Lagerschale 23, um die Schleifringe 22 zu kontaktieren. Auf diese Weise läßt sich elektrische Leistung von einer Quelle außerhalb des Drehtisches 10 dem Motor 13 zuführen. Zu diesem Zweck ist ein Netzkabel 24 CFig. 1) mit den Schleif-
— αϊ ringen 22 verbunden.
Die Spindel 19 verläuft durch die Platte 11 zu deren Unterseite und ist an ihrem unteren Ende mit einer flachen Platte 25 verschweißt. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Platte 25 quadratisch und weist an jeder Ecke einen Schuh 26 auf, wobei im unbelasteten Zustand des Drehtisches 10 gemäß Fig. 2 die Schuhe 26 gegen die gewölbte Platte 11 anliegen, jedoch nicht an dieser befestigt sind. In diesem Betriebszustand wird die Platte 25 außer Berührung mit dem Fußboden 17 gehalten. Die Platte 17 kann beispielsweise aus Stahl sein und eine Stärke von 3mm sowie einen Durchmesser von 1m aufweisen. Die Platte 25 kann beispielsweise aus Stahl sein und eine Stärke von 12mm sowie eine Kantenlänge von 50cm besitzen. In dem unbelasteten Zustand gemäß Fig. 2 kann die Platte 25 einen Abstand von etwa 3mm von dem Fußboden 17 haben.
Wenn ein Fahrzeug so bewegt wird, daß seine Räder auf den Radkonsolen 16 zu liegen kommen und damit das Fahrzeug von dem Drehtisch 10 getragen wird, bewirkt das Fahrzeuggewicht eine Verformung der gewölbten Platte 11. Zunächst ist diese Verformung derartig, daß alle Unregelmäßigkeiten des Fußbodens 17 ausgeglichen werden und sich der Kantenstreifen 18 auf den Fußboden 17 aufsetzt. Die weitere Verformung der Platte 11 bewirkt, daß die Platte 25 in Berührung mit dem Fußboden 17 gelangt, wodurch der Drehtisch 10 den in Fig. 3 dargestellten, belasteten Zustand einnimmt. In diesem Zustand kommen die Schuhe 16 von der Platte 11 frei. Das meiste Gewicht des Fahrzeugs wird von der Platte 25 getragen, welche zu diesem Zweck ausreichend steif ist. Indessen ist es infolge der Elastizität der Platte 11 möglich, daß die Platte 11 zur Halterung und Stützung
- 10 -
-ιοί des Fahrzeugs beiträgt und damit die Stabilität des Drehtisches 10 mit dem darauf befindlichen Fahrzeug unterstützt, insbesondere im Hinblick auf veränder-1 iche Belastungen infolge der Drehung des Trägers 12 und des Fahrzeugs oder infolge von Personen, welche die Fahrzeugtüren öffnen und/oder das Fahrzeug betreten oder verlassen. Auch in dem belasteten Zustand gemäß Fig. 3 ist die Platte 11 noch gewölbt, was die Stabilität des Drehtisches 10 erhöht.
In Fig. 5 ist die Befestigung des Motors 13 an dem Träger
12 innerhalb dessen vertikaler Erstreckung näher dargestellt. Der Motor 13 ist an einem Träger 27 befestigt, welcher an dem Hauptträger 12 so montiert ist, daß er sich um eine horizontale Achse 28 verschwenken kann. An der Antriebswelle 29 des Motors 13 ist eine kegelstumpfförmige Scheibe 14 befestigt, während der Träger 27 mittels einer Feder 30 nach unten vorgespannt wird, so daß die Scheibe 14 in kraftschlüssigem Eingriff mit der gewölbten Platte 11 steht. An dem Hauptträger 12 ist ein Bügel 31 angeschweißt, wobei die Feder 30 zwischen dem Bügel 31 und dem Träger 27 angebracht ist. Der Motor
13 kann ein 12V-G1eichstrommotor sein, so daß als elektrische Leistungsquelle die Batterie des auf dem Drehtisch 10 gelagerten Fahrzeugs verwendet werden kann, was bei einer Benutzung des Drehtisches im Freien besonders bequem ist. Alternativ kann der Motor 13 ein 220-2 40V-WeChSeI strommotor sein, wobei dann das Kabel 24 mit einem Versorgungsnetz verbunden wird. Als weitere ■ Alternative kann der Motor 13 so wie vorstehend erwähnt ein 12V-G1eichstrommotor sein, wobei ein Versorgungsnetz mit einem an dem Hauptträger 12 montierten Wandler 32 (Fig. 1) verbunden werden kann, welcher wiederum mit dem Motor 13 verbunden ist.
- 1 1 -
Zur Anpassung des Drehtisches 10 an Fahrzeuge mit unterschiedlichem Radstand und Spurweite lassen sich die relativen Positionen der Radkonsolen 16 justieren. Zur Erleichterung dieser Justage ist der Hauptträger 12 rohrförmig und besitzt insbesondere, wie aus Fig. hervorgeht, einen rechteckförmigen Querschnitt. Jede Gabel 15 besitzt eine T-Form und weist einen Mittenschenkel 33 auf, welcher ebenfalls einen rechteckförmigen Querschnitt besitzt und innerhalb des Haupt-
XO trägers 12 in Längsrichtung gleitbar ist. Jede Gabel 15 besitzt ferner einen Querschenkel 34, welcher rohi— förmig ist und im betrachteten Beispielsfall ebenfalls einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. An jedem Ende jedes Querschenkels 34 ist eine Radkonsole 16
X5 vorgesehen, welche an einen Radkonsolenarm 35 angeschweißt ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Jeder Arm 35 besitzt ebenfalls einen rechteckförmigen Querschnitt und ist innerhalb des Querschenkels 34 in Längsrichtung gleitbar. Um für den Längsträger 12, die Mittenschenkel 33, die Querschenkel 34 und die Arme 35 anstelle von speziell hergestellten Rohren Rechteckrohre mit genormten Abmessungen verwenden zu können, werden Bolzen 36 mit geeignetem Durchmesser in den Längsträger 12 und die Querschenkel 34 eingeschweißt, die sich quer dazu in der Nähe der offenen Enden von 12 bzw. 34 erstrecken. Die Durchmesser der Bolzen 36 sind so gewählt, daß die Mittenschenkel 33 und die Arme 35 jeweils eine satte Gleitpassung innerhalb des betreffenden Hauptträgers 12 bzw. Querschenkels 34 darstellen. Auf diese Weise lassen sich die Herstellungskosten des Drehtisches 10 im Vergleich zu denjenigen Kosten reduzieren, welche bei der Herstellung mit genau bemessenen Rohren speziell für diesen Zweck anfallen wurden.
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Die Lagerschale 23 ist in Längsrichtung bezüglich des Mittelpunktes des Hauptträgers 12 versetzt, derart, daß eine ungefähr gleichmäßige Belastung der Platten 11 und 25 erfolgt, wenn ein Fahrzeug auf dem Drehtisch 10 gehaltert wird. Der Versatz kompensiert ungefähr die ungleichmäßige Gewichtsverteilung des Fahrzeugs dahingehend, daß das den Motor aufweisende Fahrzeugende näher an der Spindel 19 als das andere Fahrzeugende positioniert ist.
Der zwischen der Scheibe 14 und der gewölbten Platte 11 vorhandene Antrieb läßt sich erforderlichenfalls aufheben, so daß ein relativer Schlupf auftritt. Auf diese Weise läßt sich die Drehung des Fahrzeugs im Notfalle abrupt anhalten, so daß die Verwendung des Drehtisches relativ gefahrlos ist.
Bei dem vorliegenden Drehtisch sind die Radkonsolen 16 näher am Fußboden 17 als dies bei bekannten Drehtischen der Fall ist, wodurch das Erfordernis von Rampen entfällt. Auf diese Weise lassen sich die Kosten des Drehtisches und dessen Transportkosten im Vergleich zu bekannten Drehtischen verringern. Da die Platte 11 relativ dünn und die Platte 25 relativ klein ist, ist ferner das Gesamtgewicht des Drehtisches 10 geringer als bei bekannten Drehtischen, wodurch die Gestehungskosten und die Transportkosten weiter verringert und die Transport ierbarkeit des Drehtisches erleichtert werden. Die Form des vorliegenden Drehtisches mit einem relativ flachen, gewölbten Unterteil und dem innerhalb der Vertika1 erst reckung des Hauptträgers 12 montierten Motor 13 stellt sicher, daß die Gesamthöhe des Drehtisches in der Größenordnung der halben Gesamthöhe bekannter Drehtische liegt, wodurch doppelt so viele Drehtische in einem Container gestapelt werden können. Hiei—
- 13 -
durch lassen sich die Transportkosten pro Drehtisch
insbesondere bei exportierten Drehtischen verringern.
Abwandlungen des vorliegend erläuterten Ausführungsbeispiels liegen für den Fachmann ohne weiteres auf der
Hand. Beispielsweise kann die gewölbte Platte 11 mit
Öffnungen versehen werden oder sie kann in Form einer
Speichen- und Felgenkonstruktion ausgeführt werden, um das Gewicht weiter zu verringern und gleichzeitig eine
IQ ausreichende Festigkeit und Elastizität beizubehalten, die es der Platte erlaubt, die Halterung des Fahrzeugs und die Stabilität des Drehtisches zu unterstützen.
Ferner kann die Platte 25 kreisförmig oder anderweitig geformt sein. Es können auch Mittel vorgesehen werden, um die Gabeln 15 und die Radkonsolen 16 in jeder beliebigen Justierstellung zu positionieren, beispielsweise mit Hilfe von Zapfen und Löchern, genuteten Unterseiten der Mittenschenkel 33 und Arme 35, die mit Bolzen 36
oder dergleichen zusammenwirken.

Claims (7)

  1. BRITISH TURNTABLE COMPANY LIMITED A 37 408/ko
    Emblem Street 22. Juni 1982
    BoI ton, Lancashire, England
    Vereinigtes Königreich
    DREHTISCH
    10
    Patentansprüche
    (i .) Drehtisch, mit einem Unterteil und einem Lastentragaufbau, welcher an dem Unterteil drehbar befestigt ist, dadurch gekennze i chnet, daß das Unterteil (11, 25) ein erstes Tragteil ClO aufweist, welches sich von dem Lastentragaufbau (12, 15, 16) nach außen und nach unten erstreckt, daß das Unterteil (11, 25) ein zweites Tragteil (25) aufweist, welches an der von dem Lastentragaufbau (12, 15, 16) abgewandten Seite des ersten Tragteils (11) angebracht ist, und daß das erste Tragteil (11) so ausgebildet ist, daß es das zweite Tragteil (25) bei fehlender Belastung des Lastentragaufbaues (12, 15, 16) außer Berührung mit einer Oberfläche (17) hält, auf welcher das erste Tragteil (11) aufliegt und daß es bei Belastung des Lastentragaufbaues (12, 15, 16) elastisch verformbar ist und dabei die Berührung des zweiten Tragteils (25) mit der Obet— fläche (17) gestattet.
  2. 2. Drehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastentragaufbau (12, 15, 16) drehtbar an einer Spindel (19) montiert ist, welche an dem ersten Tragteil (11) und dem zweiten Tragteil (25) befestigt ist.
  3. 3. Drehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragteil (11) aus einer gewölbten Platte besteht.
  4. 4. Drehtisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tragteil (25) aus einer flachen Platte besteht.
  5. 5. Drehtisch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastentragaufbau (12, 15, 16) einen Hauptträger (12) aufweist, an dessen Enden jeweils eine Gabel (15) befestigt ist.
  6. 6. Drehtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hauptträger (12) ein Antriebsmotor (13) montiert ist, der eine Antriebsscheibe (14) aufweist, welche mit dem Antriebsmotor (13) verbunden und so angebracht ist, daß sie mit dem Unterteil (11, 25) kraftschlüssig in Eingriff steht.
  7. 7. Drehtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragteil (11) aus einer gewölbten Platte besteht und daß der Antriebsmotor (13) schwenkbar an dem Hauptträger (12) montiert und elastisch nach unten vorgespannt ist, wobei die Antriebsscheibe (14) mit einer oberen Fläche der gewölbten Platte kraftschlüssig in Eingriff steht.
    7 _
    1 8. Drehtisch nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet; daß die Lage der Gabeln C1 53) in Längsrichtung des Hauptträgers (12) einstellbar ist.
    5 9. Drehtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gabel (15) einen quer zu dem Hauptträger Ci2) verlaufenden Schen-' kel (34) aufweist, der an jedem Ende mit einer
    Lastaufnahmekonsole (16) versehen ist. 10
DE19823223310 1981-06-23 1982-06-22 Drehtisch Granted DE3223310A1 (de)

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DE3223310C2 DE3223310C2 (de) 1987-11-26

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ID=10522743

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DE19823223310 Granted DE3223310A1 (de) 1981-06-23 1982-06-22 Drehtisch

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DE (1) DE3223310A1 (de)
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