DE4335679C2 - Drehscheibe - Google Patents
DrehscheibeInfo
- Publication number
- DE4335679C2 DE4335679C2 DE19934335679 DE4335679A DE4335679C2 DE 4335679 C2 DE4335679 C2 DE 4335679C2 DE 19934335679 DE19934335679 DE 19934335679 DE 4335679 A DE4335679 A DE 4335679A DE 4335679 C2 DE4335679 C2 DE 4335679C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- turntable
- linear motors
- support profile
- turntable according
- hub
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S13/00—Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
- B60S13/02—Turntables; Traversers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/02—Rotary display stands
- A47F5/025—Rotary display stands having mechanical drive, e.g. turntables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotational Drive Of Disk (AREA)
- Linear Motors (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehscheibe, insbesondere zur
Aufnahme von Ausstellungsstücken auf Messen od. dgl., mit einer
drehbar gelagerten Nabe, die mit einem Tragprofil verbunden
ist, das aus nach außen verlaufenden Profilelementen besteht
und von mindestens einem Motor angetrieben wird.
Derartige Drehscheiben werden als Präsentationsbühnen bspw. zur
Ausstellung von Kraftfahrzeugen auf Messen verwendet. Um dem
Betrachter die Ausstellungsstücke von allen Seiten vorführen zu
können, weisen die Drehscheiben einen Motor auf, mittels dem
sich die Drehscheibe um ihre Achse drehen läßt. Aufgrund der
Größe der Ausstellungsstücke weisen die üblichen Drehscheiben
einen Druchmesser von etwa 4,5 m bis 6 m auf.
Der Rotor der bekannten Drehscheiben besteht im wesentlichen
aus einem Strahlenprofil aus Stahl, das mit einer drehbar
gelagerten Nabe verbunden ist. Der Antrieb des Rotors erfolgt
über einen am Außenrand der Drehscheibe über ein Reibrad angrei
fenden Motor. Bei dickeren Drehscheiben kann der Motor auch
zwischen den Strahlen des Rotors angeordnet sein, wobei sich
das Reibrad am stehenden Teil der Drehscheibe abstößt. Die
Bauhöhe der Drehscheibe wird dabei im wesentlichen durch den
Motor bestimmt. Selbst bei dem kleinsten verwendbaren herkömm
lichen Motor beträgt die Bauhöhe der Drehscheiben mindestens
15 cm, wobei der Motor bereits teilweise im Boden versenkt
werden muß. Dies erhöht jedoch den Montageaufwand und außerdem
kann die Drehscheibe nicht an beliebigen Stellen aufgestellt
werden, da eine entsprechende Vertiefung im Boden erforderlich
ist. Außerdem bringt eine derartige Bauhöhe, insbesondere bei
der herkömmlichen Verwendung von Stahlprofilträgern, ein sehr
hohes Gewicht der Drehscheibe mit sich. Da die Drehscheiben
üblicherweise auf Messen und Ausstellungen verwendet werden,
d. h. häufig auf- und abgebaut werden müssen, müssen sie wegen
ihres hohen Gewichts aus vielen Einzelteilen bestehen, die
handhabbar sein müssen. Dies führt jedoch zu einer aufwendigen
Montage - die übliche Aufbauzeit einer herkömmlichen Dreh
scheibe beträgt ca. 5 Stunden - und damit zu erheblichen
Kosten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drehscheibe der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die eine nur geringe Bauhöhe
aufweist und die beim Auf- und Abbauen leicht handhabbar ist
und damit nur noch eine geringe Montagezeit benötigt.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der Antrieb Linearmotoren sind, die über den Umfang
der Drehscheibe verteilt unterhalb des Tragprofils angeordnet
sind. Die die Drehscheibe über ein magnetisches Wanderfeld
antreibenden Linearmotoren erlauben aufgrund ihrer geringen
Größe eine Beschränkung der Drehscheibenbauhöhe auf lediglich
10 bis 11 cm. Dadurch wird eine erhebliche Gewichtsreduzierung
erreicht, was auch die Transportkosten verringert. Außerdem
erleichtert die geringe Bauhöhe ein Betreten der Drehscheibe
unter Verringerung der Stolpergefahr. Normalerweise sind zum
Antreiben einer Drehscheibe fünf Linearmotoren erforderlich,
abhängig vom Ladegewicht kann die Anzahl jedoch auch auf zwei
Motoren reduziert werden.
Um einen besonders guten Wirkungsgrad der Linearmotoren zu
erreichen, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen, daß das Tragprofil wenigstens in den über den
Linearmotoren angeordneten Bereichen einen äußeren Ringab
schnitt bildet, welcher aus übereinander angeordneten Schichten
aus elektrisch leitendem Material, vorzugsweise Aluminium, und
magnetisch leitendem Material, vorzugsweise Stahl, besteht.
Zweckmäßigerweise ist dabei die elektrisch leitende Schicht
unterhalb der magnetisch leitenden Schicht angeordnet.
Da die Drehscheibe lediglich im Bereich der Linearmotoren, d. h.
in ihrem äußeren Ringabschnitt, aus Stahl zu sein braucht, ist
in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß das
Tragprofil in seinen übrigen Abschnitten aus Aluminium besteht.
Hierdurch wird eine weitere erhebliche Gewichtsreduzierung
gegenüber herkömmlichen Drehscheiben erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Tragprofil
aus vormontierten Segmenten, die lösbar mit der Nabe verbindbar
sind. Die Kombination mehrerer Einzelteile des Tragprofils
zu Segmenten wird aufgrund des geringeren Gewichtes der Dreh
scheibe ermöglicht. Die Segmente sind somit von Hand beweg-
und montierbar. Durch die Verwendung von Segmenten kann die
Montagezeit zum Auf- und Abbau der Drehscheibe erheblich redu
ziert werden, was wiederum zu einer Kostenersparnis führt.
Eine einfache Befestigung der Segmente an der Nabe ist er
findungsgemäß dadurch vorgesehen, daß die Segmente des Trag
profils an ihrer radial innenliegenden Seite vorzugsweise nach
unten offene Aussparungen aufweisen, die mit von der Nabe nach
außen vorstehenden Bolzen, insbesondere Gewindestutzen, in
Eingriff bringbar sind. Die Segmente können somit einfach auf
die Nabe aufgesetzt werden, wobei sie zur sicheren Befestigung
jedoch auch verschraubt werden körnen. Auch hierdurch wird die
Montage der Drehscheibe erleichtert, so daß die Montagezeit
für eine Drehscheibe auf nur noch zwei Stunden verringert
werden konnte.
Um eine gleichmäßige Antriebswirkung des magnetischen Wander
feldes der Linearmotoren zu erreichen, ist es erforderlich,
daß sich der äußere Ringabschnitt des Tragprofils in einem
festgelegten Abstand zu den Linearmotoren befindet. Um dies
sicherzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Be
reich der Linearmotoren Trägerrollen angeordnet sind, auf
welchen das Tragprofil aufliegt. Die festgelegte Anordnung der
Trägerrollen gewährleistet einen gleichmäßigen Abstand der
Drehscheibe zu der. Linearmotoren und damit eine optimale
Antriebswirkung.
Zweckmäßigerweise sind dabei die Trägerrollen, vorzugsweise in
paarweiser Ausführung, vor und hinter den Linearmotoren ange
ordnet.
Da mehrere Linearmotoren über den Umfang der Drehscheibe ver
teilt sind, ist es zur Erreichung einer gleichmäßigen Antriebs
wirkung zweckmäßig, die Linearmotoren gleichmäßig über den
Umfang der Drehscheibe zu verteilen. Um auch während des Be
triebs der Drehscheibe die festgelegte Positionierung der
Linearmotoren zu gewährleisten, sind die Linearmotoren und/oder
die Trägerrollen vorzugsweise auf ggf. untereinander und/oder
mit einer zentralen Innenplatte verbundenen Bodenelementen
angeordnet.
Zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten ist in Weiterbildung
dieses Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Bodenelemente in
ihrer Höhe ausrichtbar sind. Hierdurch läßt sich die erwünschte
Anordnung der Linearmotoren und des Tragprofils einstellen, so
daß eine zuverlässige Antriebswirkung gewährleistet ist.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht einen Ausschnitt einer erfindungsge
mäßen Drehscheibe mit teilweiser Darstellung des
Tragprofils,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Drehscheibe gemäß Fig. 1
entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Drehscheibe gemäß Fig. 1
entlang der Linie III-III und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Drehscheibe gemäß Fig. 1
mit Darstellung der Segmentaufhängung an der Nabe.
Fig. 5 in Draufsicht einen Ausschnitt einer erfindungsge
mäßen Drehscheibe mit einem weiteren erfindungsge
mäßen Antrieb.
Die in Fig. 1 ausschnittweise dargestellte Drehscheibe 1 dient
zur Aufnahme von Ausstellungsstücken, bspw. Kraftfahrzeugen,
insbesondere auf Messen. Sie weist einen Rotor auf, der aus
einer im Mittelpunkt M drehbar gelagerten Nabe 2 und einem von
dieser nach außen verlaufenden Tragprofil 3 besteht.
Das Tragprofil 3 weist von der Nabe 2 strahlenförmig nach außen
verlaufende Profilelemente 4 auf, welche an ihrem radial äuße
ren Ende über einen umlaufenden äußeren Ringabschnitt 5 mitein
ander verbunden sind. Der Ringabschnitt 5 kann dabei mit den
Profilelementen 4 verschraubt, verschweißt oder auf andere
Weise verbunden sein. An den Ringabschnitt 5 kann sich radial
nach außen eine Verlängerung 6 (Fig. 1), die den Umfang der
Drehscheibe 1 vergrößern soll, oder eine Abschlußblende 7 (Fig.
3) anschließen, die zur Verringerung der Verletzungsgefahr
verhindern soll, daß man bspw. mit dem Fuß unter den sich
drehenden Rotor gerät.
Der Ringabschnitt 5 besteht aus einer magnetisch leitenden
Schicht 8, bspw. aus Stahl, und einer darunter liegenden dünne
ren, lediglich elektrisch leitenden Schicht 9, bspw. aus Alu
minium.
Wie in Fig. 4 dargestellt sind an dem radial innenliegenden
Ende der Profilelemente 4 Abkragungen 10 mit nach unten offenen
Aussparungen 11 vorgesehen, die mit von der Nabe 2 radial nach
außen vorstehenden Gewindestutzen 12 in Eingriff bringbar sind.
Der Gewindestutzen 12 wird von innen durch eine radiale Durch
trittsöffnung 13 der Nabe 2 geschoben und nach Aufsetzen des
Profilelementes 4 auf den Gewindestutzen 12 wird das Profil
element 4 mittels einer Mutter 14 an der Nabe 2 befestigt. In
Fig. 4 ist das Profilelement 4 mit durchgezogenen Linien in
montierter Stellung an der Nabe 2 dargestellt. Durch den Pfeil
in Fig. 4 wird die Demontage des Profilelementes 4 von der Nabe
2 verdeutlicht, wobei das abgenommene Profilelement mit ge
strichelten Linien dargestellt ist.
Das Tragprofil 3 ist in mehrere, bspw. acht Segmente 15 aufge
teilt, von denen in Fig. 1 lediglich ein Segment 15a mit Profil
elementen 4 und äußerem Ringabschnitt 5 dargestellt ist, wäh
rend von den daran anschließenden Segmenten 15b und 15c der
äußere Ringabschnitt 5 lediglich durch gestrichelte Linien
angedeutet ist.
Zum Antrieb der Drehscheibe 1 sind unterhalb des Ringabschnitts
5 des Tragprofils 3 mehrere, bspw. acht Antriebsmotoren 16
gleichmäßig über den Umfang der Drehscheibe 1 verteilt. Die
Antriebsmotoren sind Linearmotoren 16 mit einer geringen Bau
höhe, die den Rotor der Drehscheibe 1 über ein magnetisches
Wanderfeld antreiben. Die Linearmotoren 16 sind auf platten
förmigen Bodenelementen 17 angeordnet, die zur eindeutigen
Positionierung über Verbindungsstreben 18 miteinander verbunden
sind. Um auch die Anordnung der Linearmotoren gegenüber dem
Mittelpunkt M der Drehscheibe 1 festzulegen, sind die Bodenele
mente 17 zusätzlich über radiale Streben 19 mit einer Innen
platte 20 verbunden. Die Befestigung der Verbindungsstreben 18
und der radialen Streben 19 an den Bodenelementen 17 und der
Innenplatte 20 erfolgt dabei zur Erleichterung der Montage über
herkömmliche, leicht lösbare Verbindungseinrichtungen, bspw.
Schnellspannverbindungen, Schnappverschlüsse, Verschraubungen
oder dgl..
Vor und hinter den Linearmotoren 16 sind auf den Bodenelementen
17 Trägerrollenpaare 21 vorgesehen, auf denen der äußere Ring
abschnitt 5 des Tragprofils 3 aufliegt und abrollt. Hierdurch
wird ein im wesentlichen gleichmäßiger Abstand des Tragprofils
3 zu den Linearmotoren 16 sichergestellt, so daß eine gleich
mäßige und optimale Antriebswirkung der Linearmotoren gewähr
leistet ist. Die Befestigung der Trägerrollen 21 auf den Boden
elementen 17 ist in Fig. 3 dargestellt. Hierbei handelt es sich
um eine herkömmliche Lagerung. Eventuelle Bodenunebenheiten
werden durch an den Bodenelementen 17 vorgesehene Einstell
schrauben 22 ausgeglichen. Auch hierdurch läßt sich eine gleich
mäßige Ausrichtung zwischen Linearmotoren 16 und dem äußeren
Ringabschnitt 5 des Tragprofils 3 gewährleisten.
Die Linearmotoren 16 treiben den Rotor der Drehscheibe 1 über
ein elektrisches Wanderfeld an. Da das Magnetfeld der Linear
motoren 16 lediglich im Bereich des äußeren Ringabschnitts 5
des Tragprofils 3 wirkt, muß die magnetisch leitende Schicht
aus bspw. Stahl auch lediglich in dem äußeren Ringabschnitt 5
vorgesehen sein. Somit können die weiteren Elemente des Trag
profils 3 aus einem leichteren Werkstoff, wie Aluminium, herge
stellt werden, was zusammen mit der durch die Linearmotoren 16
erreichbaren geringeren Bauhöhe die Zusammenfassung mehrerer
Profilelemente 4 eines entsprechenden Abschnitts des äußeren
Ringes 5 zu einem vormontierten Segment 15 ermöglicht. Wird der
Rotor bspw. in acht Segmente aufgeteilt, so ist das Gewicht
jedes dieser Segmente 15 trotz des großen Durchmessers der
Drehscheibe 1 auf unter 100 kg reduzierbar, so daß die Segmente
15 beim Auf- und Abbau der Drehscheibe 1 handhabbar sind. Dies
ermöglicht eine schnelle und einfache Montage der Drehscheibe
1, wobei sich die Montagezeit auf nur noch zwei Stunden redu
zieren läßt, gegenüber fünf Stunden bei herkömmlichen Dreh
scheiben.
Eine geringe Bauhöhe von etwa 110 mm läßt sich auch durch Ver
wendung eines Drehstrommotors 23 erreichen, der ein angeflansch
tes Schneckengetriebe 24 aufweist. Dabei ist der Abtrieb des
Schneckengetriebes 24 mit der Welle eines Reibrades 25 über
eine Zahnriemenübersetzung 26 verbunden. Mit diesem Antrieb
ändert sich die Drehzahl der Drehscheibe 1 bei Belastungs
änderung nur in vernachlässigbarem Maß. Die Drehscheibe 1 ist
damit begehbar.
1
Drehscheibe
2
Nabe
3
Tragprofil
4
Profilelement
5
Ringabschnitt
6
Verlängerung
7
Abschlußblende
8
magnetisch leitende Schicht
9
elektrisch leitende Schicht
10
Abkragung
11
Aussparung
12
Gewindestutzen
13
Durchtrittsöffnung
14
Mutter
15
a Segment
15
b Segment
15
c Segment
16
Linearmotoren
17
Bodenelemente
18
Verbindungsstreben
19
radiale Streben
20
Innenplatte
21
Trägerrollenpaar
22
Einstellschrauben
23
Drehstrommotor
24
Schneckengetriebe
25
Reibrad
26
Zahnriemenübersetzung
Claims (10)
1. Drehscheibe, insbesondere zur Aufnahme von Ausstellungs
stücken auf Messen od. dgl., mit einer drehbar gelagerten
Nabe, die mit einem Tragprofil verbunden ist, das aus nach
außen verlaufenden Profilelementen besteht und von mindestens
einem Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb Linearmotoren (16) sind, die über den Umfang der Dreh
scheibe (1) verteilt unterhalb des Tragprofils (3) angeordnet
sind.
2. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragprofil (3) wenigstens in den über den Linearmotoren
(16) liegenden Bereichen einen äußeren Ring (5) bildet, wel
cher aus übereinander angeordneten Schichten (9, 8) aus elek
trisch leitendem Material, vorzugsweise Aluminium, und magne
tisch leitendem Material, vorzugsweise Stahl, besteht.
3. Drehscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch leitende Schicht (9) unterhalb der magnetisch
leitenden Schicht (8) angeordnet ist.
4. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil (3) im wesentlichen aus
Aluminium besteht.
5. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragprofil (3) aus vormontierten Seg
menten (15) besteht, die lösbar mit der Nabe (2) verbindbar
sind.
6. Drehscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Segmente (15) des Tragprofils (3) an ihrer radial innen
liegenden Seite vorzugsweise nach unten offene Aussparungen
(11) aufweisen, die mit von der Nabe (2) nach außen vorstehen
den Bolzen, insbesondere Gewindestutzen (12), in Eingriff
bringbar sind.
7. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Linearmotoren (16) Träger
rollen (21) angeordnet sind, auf welchen das Tragprofil (3)
aufliegt.
8. Drehscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die. Trägerrollen (21), vorzugsweise in paarweiser Ausführung,
vor und hinter den Linearmotoren (16) angeordnet sind.
9. Drehscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linearmotoren (16) und/oder die Träger
rollen (21) auf mit einer zentralen Innenplatte (20) verbun
denen Bodenelementen (17) angeordnet sind.
10. Drehscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenelemente (17) in ihrer Höhe ausrichtbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934335679 DE4335679C2 (de) | 1993-10-20 | 1993-10-20 | Drehscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934335679 DE4335679C2 (de) | 1993-10-20 | 1993-10-20 | Drehscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4335679A1 DE4335679A1 (de) | 1995-04-27 |
DE4335679C2 true DE4335679C2 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=6500529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934335679 Expired - Fee Related DE4335679C2 (de) | 1993-10-20 | 1993-10-20 | Drehscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4335679C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10304357B4 (de) * | 2003-02-03 | 2006-09-14 | Modular Automation Gmbh | Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen |
WO2006090097A1 (en) * | 2005-02-25 | 2006-08-31 | Mark Jason Starnes | Thin turntable |
US7798067B2 (en) | 2005-02-25 | 2010-09-21 | Mark Jason Starnes | Thin turntable |
DE202009001949U1 (de) | 2009-03-06 | 2009-05-20 | Bachmayer, Georg | Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1093101A (fr) * | 1954-02-09 | 1955-05-02 | Plateau tournant |
-
1993
- 1993-10-20 DE DE19934335679 patent/DE4335679C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1093101A (fr) * | 1954-02-09 | 1955-05-02 | Plateau tournant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4335679A1 (de) | 1995-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69503465T2 (de) | Strassenbelagschneidvorrichtung mit sägeaggregat | |
EP0619979B1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0366740A1 (de) | Kletter-übungsgerät | |
DE2213779A1 (de) | Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen | |
DE2227593A1 (de) | Anordnung und verfahren zur abnehmbaren montage des drehkranzes bei schweren kranen | |
DE2556691A1 (de) | Foerdervorrichtung, insbesondere zum heben von lasten | |
DE4335679C2 (de) | Drehscheibe | |
DE69406934T2 (de) | Kabeltrommelgestell | |
DE2856153A1 (de) | Wirbelfusslager, insbesondere fuer schotbloecke von segelfahrzeugen | |
DE4000460A1 (de) | Schnelleinrueck- und -trennkupplung | |
DE102005061389A1 (de) | Radnabe mit axialen Ausnehmungen zwischen den Löchern für Radschrauben | |
DE6911539U (de) | Lagerung fuer eine welle | |
EP0256147B1 (de) | Scheibenbrecher | |
DE69122153T2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von länglichen Produkten wie grünen Bohnen | |
DE1482249A1 (de) | Selbstfahrender Rasenmaeher | |
DE2929951C2 (de) | Einrichtung zur Montage und Demontage von Bauteilen eines Schiffmotors | |
DE3831236A1 (de) | Einrichtung zum spannen und loesen eines auf der arbeitsspindel eines elektrowerkzeugs befindlichen scheibenfoermigen werkzeugs | |
DE102006050668B4 (de) | Rundparkdeck | |
DE102010051104A1 (de) | Stativ | |
DE2526669C2 (de) | Kreiselegge | |
DE2154911A1 (de) | Lagerung für drehbare Teile | |
DE2315982A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer motoren, getriebegehaeuse, variatoren oder dgl., insbesondere fuer einen elektromotor, der bei einem maschinenwerkzeug oder dgl. eine riemenscheibe treibt | |
DE926176C (de) | Vorrichtung zum Veraendern der Spurweite der Laufraeder, insbesondere von landwirtschaftlich genutzten Motorfahrzeugen | |
DE3503022C2 (de) | ||
DE1987672U (de) | Abraeumgeraet. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |