DE3705752C2 - - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/043Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
    • B66B11/0438Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with a gearless driving, e.g. integrated sheave, drum or winch in the stator or rotor of the cage motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/1004Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with pulleys

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrstuhlantriebsein­ heit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die US-PS-43 55 785 beschreibt eine elektrische Antriebs­ einheit mit einer Rillenscheibe zum Tragen und Antreiben hängender Lasten. Die Rillenscheibe ist über zwei nebenein­ ander auf eine Nabe von außen aufgesetzte Lager gelagert. Die Nabe ist Teil eines Motorgehäusedeckels, an dem auch eine Anbauhalterung angeformt ist, und der ein Motorgehäuse mit einem Motor abschließt. Die Motorwelle ist durch die Nabenbohrung hindurchgeführt und mit der Rillenscheibe verschraubt, deren Lagerung damit auch die Motorwelle trägt. Diese Anordnung aus dem Stand der Technik ermöglicht zwar ein Wechseln des Motors, nicht aber ein einfaches Wechseln der Lager ohne den Zugseilantrieb abzubauen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fahrstuhlantriebs­ einheit dahingehend zu verbessern, daß ein einfacher Motor­ wechsel und ein einfacher Wechsel des Lagers möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Fahrstuhlantriebseinheit mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des in Modul­ bauweise ausgeführten Motor-Stirndeckels beim Fahrstuhlantrieb gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine Schnittansicht des zahnradlosen, in Modul­ bauweise ausgeführten Fahrstuhlantriebs gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Schnittansicht des er­ findungsgemäßen Fahrstuhlantriebs und
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil­ schnittdarstellung zur Verdeutlichung von Einzel­ heiten des erfindungsgemäßen Fahrstuhlantriebs.
Allgemein kann man sagen, daß ein Elektromotor (Wechsel­ strom- oder Gleichstrommotor) ein rohrförmiges, drehfest angeordnetes Gehäuse, einen das eine Ende des Gehäuses verschließenden hinteren Stirndeckel, einen das andere Ende des Gehäuse verschließenden vorderen Stirndeckel und eine axiale, drehbare Welle, die sich vom hinteren Stirn­ deckel durch den vorderen Stirndeckel hindurch erstreckt, umfaßt.
Fig. 1 veranschaulicht einen erfindungsgemäß in Modulbau­ weise ausgeführten vorderen Stirndeckel 10, der für den Anbau an verschiedenen Elektromotoren ausgelegt ist. Der Stirndeckel 10 umfaßt einen konkaven scheibenförmigen Deckelteil 12, der um eine Motorachse 14 herum zentriert ist. Im Deckelteil 12 sind typischerweise Bohrungen oder Öff­ nungen 16 für die Belüftung des Motors ausgebildet. Der Außenrand des scheibenförmigen Deckelteils 12 bildet einen flachen, ringförmigen Flansch 18 senkrecht zur Motorachse 14.
Im Flansch 18 sind in regelmäßigen Abständen parallel zur Motorachse 14 mehrere Bohrungen 20 ausgebildet, die Schraubbolzen für den Anbau eines (in Fig. 1 in strich­ punktierten Linien dargestellten) Elektromotors 21 aufzu­ nehmen vermögen. Ein rohrförmiger Ansatz bzw. eine Nabe 22 ragt vom Zentrum des scheibenförmigen Deckelteils 12 koaxial zur Motorachse 14 nach außen. In der senkrecht zur Motor­ achse 14 liegenden Stirnfläche 25 der Nabe 22 sind in regelmäßigen Umfangsabständen mehrere parallel zur Motor­ achse 14 verlaufende Bohrungen 24 vorgesehen, welche sich vollständig durch den Stirndeckel bis zum Bereich des Motors erstrecken.
Eine Anbauhalterung 26 trägt den Stirndeckel 10 und den daran angebrachten Motor 21. Die Halterung 26 umfaßt einen flachen Basisteil 30, der geringfügig breiter ist als der Umfangsabschnitt bzw. der Durchmesser des scheibenförmigen Deckelteils 12, sowie senkrecht davon abstehende, flache Seitenteile, die auf gegenüberliegenden Seiten des Basis­ teils 30 angeordnet sind. Die Seitenteile 32 sind an ihren oberen Enden an diametral gegenüberliegenden Abschnitten der Außenfläche des Flansches 18 befestigt.
Der Stirndeckel 10 und die Halterung 26, die zusammen als "Zentral­ rahmen" bezeichnet werden können, sind vorzugsweise ein­ stückig gegossen. Die Motoranbaufläche des Flansches 18 ist senkrecht zur Motorachse 14 flach geformt. Die Innen­ bohrung der Nabe 22 ist über ein kurzes Stück 35 ihrer Länge, das sich von ihrer Stirnfläche 25 nach innen er­ streckt, zylindrisch ausgedreht, und dann über das rest­ liche Stück 36 ihrer Länge mit einem etwas größeren Durch­ messer zylindrisch geformt. Hierdurch wird ein Anschlag 37 an der vorderseitigen Öffnung der Nabenbohrung fest­ gelegt.
Fig. 2 veranschaulicht im Querschnitt den erfindungsge­ mäßen Stirndeckel 10 mit einem typischen angebauten Motor, jedoch der besseren Übersichtlichkeit halber ohne die An­ bauhalterung.
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Schnittdarstellung der Anordnung nach Fig. 2. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich in erster Linie auf Fig. 2. Es ist darauf hinzuweisen, daß sich verschiedene Motoren des gleichen Gehäuseaußendurchmessers ohne weiteres an dem in Modul­ bauweise ausgebildeten Stirndeckel 10 anbringen lassen.
Fig. 4 veranschaulicht deutlicher bestimmte Abschnitte der erfindungsgemäßen Anordnung.
Der Motor 21 weist ein rohrförmiges Gehäuse 40 mit einem Flansch 41 (oder einer flanschlosen Stirnfläche) zur Ver­ bindung mit dem Stirndeckel-Flansch 18, einen hinteren Stirndeckel 42 und eine aus der Vorderseite des Gehäuses herausragende axiale Welle 44 auf. Die Wicklungen und Polstücke des Motors sind für die Erfindung unwesentlich und daher nicht im einzelnen dargestellt. Der aus dem Ge­ häuse herausragende Abschnitt der Welle 44 ist, von seinem äußersten Ende aus nach innen gesehen, auf die im folgen­ den beschriebene Weise ausgebildet. Der äußerste Endab­ schnitt 50 der Welle 44 ragt über die Nabe 22 hinaus. Er ist mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme eines Schraub­ bolzens 52 versehen, welcher eine Nabe 54 einer Rillen­ (riemen)scheibe 56 gegen einen konischen Abschnitt des Wellen-Endabschnitts 50 verspannt.
Der nächstinnere Abschnitt 66 der Welle 44 ist mit etwas größeren Durchmesser als dem des Abschnitts 50 zylindrisch ausgebildet und liegt im wesentlichen innerhalb der Stirn­ deckel-Nabe 22. Dieser Wellenabschnitt wird als "Lagerab­ schnitt" bezeichnet und entspricht lagenmäßig dem ge­ nannten zylindrischen Bohrungsabschnitt 36 der Nabe 22, wenn der Motor mit dem Stirndeckel zusammengebaut ist. Auf den Abschnitt 66 der Welle 44 ist ein doppelreihiges Rollenlager 68 aufgepreßt, dessen Außenlaufring gegen den Anschlag 37 anliegt, wenn der Motor am Stirndeckel angebaut ist.
Der nächstinnere Abschnitt 70 der Welle 44 ist zylindrisch ausgebildet und besitzt einen etwas größeren Durchmesser als der Lagerabschnitt 66. Hierdurch wird eine Schulter bzw. ein Anschlag festgelegt, gegen den sich der Innen­ laufring des Lagers 68 beim Aufpressen desselben auf die Welle anlegt.
Der restliche Teil der Welle 44 befindet sich auf her­ kömmliche Weise innerhalb des Motors selbst. Beispiels­ weise kann ein nicht dargestelltes Lager zur Lagerung des anderen Endes der Welle 44 im hinteren Stirndeckel ange­ ordnet sein.
Die Rillenscheibe 56 umfaßt die genannte innere Nabe 54, einen äußeren Randteil 72 und einen beide miteinander ver­ bindenden, dazwischen liegenden Scheibenabschnitt 74.
Der Scheibenabschnitt 74 der Rillenscheibe 56 ist im we­ sentlichen flach und kreisförmig ausgebildet und liegt parallel zur Stirnfläche 25 der Nabe 22 mit einem sehr kleinen Betriebsspiel dazwischen. Im Scheiben­ abschnitt 74 sind mehrere Bohrungen 78 in Ausrichtung auf die verschiedenen Bohrungen 24 in der Nabe 22 ausgebildet.
Der Randteil 72 der Rillenscheibe 56 übergreift die Nabe 22, so daß die Rillenscheibenbelastung nahezu in einer Linie mit dem Lager 78 liegt. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß in einem Bereich am vorderen Ende der Nabe 22 das Arbeitsspiel zwischen Randteil 72 und Außenfläche der Nabe 22 äußerst klein ist. Der Grund für dieses kleine Lauf- oder Arbeitsspiel ergibt sich aus den folgenden Erläuterungen.
Beim Abmontieren des Motors vom Stirndeckel 10 (z. B. für einen Motorwechsel in einer Fahrstuhlanlage) kann es wünschenswert sein, die Rillenscheibe 56 in ihrer Einbau­ lage in bezug auf den Stirndeckel 10 zu belassen. Dies wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß nicht dar­ gestellte Schraubbolzen durch die Bohrungen 78 hindurch in einen mit Innengewinde versehenen vorderen Abschnitt 80 der Bohrungen 24 in der Nabe 22 einge­ schraubt werden. Auf diese Weise wird die Rillenscheibe 56 auf Grund des erwähnten engen Arbeitsspieles zwischen dem Randteil 72 und der Außenfläche der Nabe 22 gegen letztere in sehr konzentrischer Weise festgelegt. Beim Wiederanbau des Motors am Stirndeckel wird eine etwaige Mißausrichtung durch den konisch ausgebildeten Wellenabschnitt 50 aufgefangen.
Wie erwähnt, liegt die Vorderseite des Außenlaufrings des Lagers 68 fest am Anschlag (bzw. an der Schulter) 37 in der Nabenbohrung an. Die Rückseite des Außenlaufrings des Lagers 68 ist auf die im folgenden beschriebene Weise spielfrei in der Nabe 22 festgelegt.
Vor dem Aufpressen des Lagers 68 auf die Motorwelle 44 wird ein Sicherungs- oder Haltering 90 lose über die Welle 44 aufgeschoben. Der Haltering 90 weist einen Scheibenteil 92 auf, der eine zentrale Bohrung mit einem Innendurch­ messer aufweist, der etwas größer ist als der Außen­ durchmesser des Wellenabschnitts 70. Infolgedessen ist der Haltering 90 auf der Welle 44 zentriert. Ein ring­ förmiger Flansch 94 des Halterings 90 ragt vom Scheiben­ teil 92 (axial) zum Lager 68 hin. Der Radius des Flansches 94 ist dem Radius des Außenlaufrings des Lagers angepaßt. Im Bereich seines Außenumfangsabschnitts ist der Halte­ ring 90 mit Gewindebohrungen 96 versehen, die mit den Bohrungen 24 korrespondieren.
Da der Haltering 90 beim Anbau des Motors am Stirndeckel ungehindert auf der Motorwelle 44 drehbar ist, können nicht dargestellte Ausrichtstifte vorübergehend durch die Rillen­ scheiben-Bohrungen 78 (sofern die Rillenscheibe vorhanden ist) und durch die Naben-Bohrungen 24 in die Bohrungen 96 im Haltering eingeführt werden. Diese Ausrichtstifte wer­ den sodann jeweils einzeln herausgezogen und durch lange, nicht dargestellte Schraubbolzen ersetzt, die versenkt in der Nabe 22 sitzen, wenn sie in die Halte­ ring-Bohrungen 96 eingeschraubt sind. Nach dem Anziehen dieser Schraubbolzen liegt der Flansch 94 fest gegen den Außenlaufring des Lagers 68 an. Das Lager 68 ist sodann an beiden Stirnseiten seines Außenlaufrings und an der einen Stirnseite seines Innenlaufrings arretiert. Eine entsprechende Festlegung der anderen Stirnseite des Innnen­ laufrings wird nicht für notwendig erachtet. Das Wellen­ lager im hinteren Stirndeckel kann mithin frei verschieb­ bar sein.
Eine Schmierung des Lagers 68 kann ebenfalls über die Naben- Bohrungen 24 und die Rillenscheiben-Bohrungen 78 (bei auf­ gesetzter Rillenscheibe) erfolgen. Zu diesem Zweck ver­ läuft ein Durchgang 98 radial von der betreffenden Bohrung 24 zum Naben-Bohrungsabschnitt 36 an einer mit dem Lager 68 übereinstimmenden Stelle.
Die Naben-Bohrungen 24 dienen somit drei verschiedenen Zwecken: Befestigung der Rillenscheibe für einen Motor­ wechsel, Arretierung des Lagers 68 für Motoranbau und Schmierung des Lagers 68. Bezüglich der tatsächlichen Zahl der verschiedenen Bohrungen können acht Rillenschei­ ben-Bohrungen 78, acht Naben-Bohrungen 24 und vier Halte­ ring-Bohrungen 96 vorgesehen sein, so daß die verschie­ denen Zwecke gleichzeitig erfüllt werden können.
Bei der Anordnung nach der erwähnten US-PS 43 55 785 wer­ den die auswechselbaren Motoren vollständig mit Stirn­ deckeln geliefert. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird der Motor selbst ersichtlicherweise ohne vorderen Stirndeckel geliefert. Für Versandzwecke kann daher zweck­ mäßig ein aus Kunststoff bestehender vorderer Stirndeckel mit Abmessungen entsprechend dem scheibenförmigen Ab­ schnitt 12, dem Flansch 18 und dem Stirndeckel 10 samt der Nabe 22 verwendet werden.

Claims (3)

1. Fahrstuhlantriebseinheit umfassend einen Antriebsmotor (70) in einem Gehäuse (40) mit einem abnehmbaren Deckelteil (12) mit einer rohrförmigen Nabe (22), die das Motorwellenlager aufnimmt, und
eine Zugseil-Rillenscheibe (56), die über ein Rillenscheiben-Scheibenteil (74) angrenzend an die rohrförmige Nabe (22) auf der Motorwelle (44) befestigt ist,
wobei das Motorgehäuse-Deckelteil (12) eine damit materialeinheitliche Anbauhalterung (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rillenscheiben-Scheibenteil (74) und in der Motorgehäuse-Deckelnabe (22) miteinander fluchtende Öffnungen (24, 78) ausgebildet sind, die ein Verschrauben der Rillenscheibe (56) mit der Nabe (22) ermöglichen, so daß der Motor (70), die Motorwelle (44) und das Motorgehäuse von der Nabe (22) und der Rillenscheibe (56) getrennt werden können, während die Rillenscheibe (56) mit der Nabe (22) verschraubt bleibt.
2. Fahrstuhlantriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenscheibe einen äußeren Randteil (72) umfaßt, der die Nabe (22) mit einem engen Laufspiel übergreift, wobei die Rillenscheibe und die Nabe (22) genau miteinander fluchtend festgelegt sind, wenn sie miteinander verschraubt sind.
3. Fahrstuhlantriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß ein Haltering (90) an der Nabe (22) an der der Rillenscheibe (56) abgewandten Seite befestigt ist, wobei der Haltering (90) mit der Nabe (22) verschraubt ist, um das Wellenlager (68) in der Nabe (22) zu sichern, wenn die Motorwelle (44) von dem Deckelteil (12) entfernt wird.
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