DE3543988A1 - Motorsaege - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/02—Chain saws equipped with guide bar
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- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/14—Arrangements for stretching the chain saw
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Description
MOTORSÄGE
Die Erfindung betrifft eine Motorsäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Motorsägen werden zum Fällen und Entasten von Bäumen eingesetzt, wobei die für diese Zwecke nutzbare
Arbeitszeit sich insbesondere in der dunkleren Jahreszeit auf rund 6 bis 8 Stunden beschränkt. Entscheidend
für die Effektivität ist daher in der Praxis, wie schnell das Austauschen der Sägekette oder der gesamten
Sägevorrichtung draußen im Gelände bewerkstelligt werden kann. Die Sägekette kann nämlich im Gelände beschädigt
werden oder reißen oder sie muß von Zeit zu Zeit gespannt werden, wenn sie sich gedehnt hat. Darüber hinaus
wäre es oft günstig, das Fällen und das Entasten mit unterschiedlichen Sägeketten und verschieden langen
Sägeschienen durchführen zu können. Bei den jetzigen Motorsägen sind solche Bedürfnisse nicht hinreichend
berücksichtigt worden. Zum Wechseln und Verstellen der Sägekette müssen mehrere einzelne Teile gehandhabt werden,
wie Sägekette, Sägeschiene, Seitenhaube, Befestigungsbolzen und Kettenspanner. . Die Motorsäge muß also
ziemlich weit auseinandergenommen werden, was im Gelände zeitraubend und schwierig ist.
Aufgabe dieser Erfindung ist, die oben aufgeführten Mängel zu beseitigen und eine solche Motorsäge zu
schaffen, die ein einfaches und schnelles Austauschen der Sägekette oder der gesamten Sägevorrichtung im Gelände
ermöglicht.
Für die oben aufgeführten Zwecke ist die Motorsäge nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
Sägeschiene samt Sägekette und die an die Welle der Motorsäge anzuschließende Kraftübertragungsvorrichtung
an einem Zusatzrahmen befestigt sind, daß der Zusatzrahmen mit Befestigungselementen versehen ist und daß am
Rahmen der Motorsäge Gegenelemente angebracht sind zur
Beestigung des Zusatzrahmens am Rahmen der Motorsäge
mittels der Befestigungselemente, so daß die Kraftübertragungsvorrichtung
kraftübertragend an die Welle der Motorsäge angeschlossen ist.
Weitere für die Erfindung vorteilhafte Merkmale gehen aus den anliegenden Unteransprüchen hervor. Der
Benutzer der Motorsäge kann damit die Sägekette bzw. Sägevorrichtung schnell austauschen, z. B. falls diese
beschädigt worden ist oder wenn auf Grund unterschiedlicher Arbeitsvorgänge eine andere Konstruktion benötigt
wird. Die Sägevorrichtungen können immer unter bestmöglichen Bedingungen gewartet werden, und im Gelände werden
sie bei Bedarf einfach ausgetauscht. Dadurch sind Wartung und Reparaturen im Gelände unnötig, vorausgesetzt,
daß der Sägebenutzer genügend viele verschiedene Sägevorrichtungen dabei hat. Z. B. bei Reißen der
Sägekette wird die Arbeit nur für die kurze Zeit unterbrochen, die für das Austauschen der Sägevorrichtungen
benötigt wird.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen eine Ausführung
der erfindungsgemäßen Motorsäge. Es zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf die Motorsäge, wobei der Pfeil
5 die Montagerichtung des Zusatzrahmens zeigt, Fig. 2 den Motorsägerahmen von der Montagerichtung des
Zusatzrahmens aus gesehen,
Fig. 3 den Längsschnitt A-A der Fig. 2, Fig. 4 den Zusatzrahmen der Motorsäge, senkrecht auf seine Montagerichtung gesehen, Fig. 5 den Längsschnitt B-B der Fig. 4 und Fig. 6 den Querschnitt C-C der Fig. 4.
Fig. 3 den Längsschnitt A-A der Fig. 2, Fig. 4 den Zusatzrahmen der Motorsäge, senkrecht auf seine Montagerichtung gesehen, Fig. 5 den Längsschnitt B-B der Fig. 4 und Fig. 6 den Querschnitt C-C der Fig. 4.
Mit 1 ist in Fig. 1 der Rahmen der Motorsäge
bezeichnet. Bei 2 ist die Sägeschiene mit Sägekette
dargestellt. Der Pfeil 3 zeigt die Montagerichtung des
Zusatzrahmens 18 (Fig. 5).
Fig. 2 stellt den Rahmen der Motorsäge von der
Montagerichtung des Zusatzrahmens aus gesehen dar. Fig.
3 wiederum zeigt den Längsschnitt A-A der Fig. 2 an der Antriebswelle 4. Für die Verwendung eines Zusatzrahmens
hat das Ende der Antriebswelle 4 des Motorsägemotors die Form eines Zylinders und ist es mit einer Längsnutung
5 versehen. Hinter dem Zylinder in Montagerichtung befindet sich eine Querrille 6. Ferner ist der Rahmen
1 mit einer Aussparung 7 um die Antriebswelle 4 herum
versehen.
Weiter stellen Fig. 2 und 3 den Aufbau der Gegenelemente zum Zusatzrahmen dar. Im Rahmen 1 befinden
sich Bohrlöcher 8 und 9, deren Mittelpunkte vorteilhaft auf der Mittellinie der Sägeschiene liegen. Die Bohrlöcher
8 und 9 sind mit einem Innengewinde und Gegenelemente 10 und 11 versehen. Diese haben eine mittlere
axiale Öffnung 12, von der diametral vier Nuten 15 ausgehen. Der Boden 12' beider Öffnungen 12 ist zylnderförmig
und sein Durchmesser entspricht dem Abstand zwischen den Enden der diametral gegenüberliegenden Nuten 15.
Dadurch entstehen in der Öffnung 12 zwischen den Nuten 15 vier axiale Einrastsegmente 13.
Ferner ist der Rahmen 1 mit einer Vertiefung 5 14 in der Längsrichtung der Sägeschiene versehen.
Fig. 4 stellt den Zusatzrahmen 18 samt Kraftübertragungsvorrichtung
16 und Sägeschiene 2 (ohne Sägekette) gegen die Montagerichtung des Zusatzrahmens gesehen
und Fig. 5 den Längsschnitt B-B an der Mittellinie der Kraftübertragungsvorrichtung 16 und der Schnellbefestigungselemente
17 dar. Der Zusatzrahmen 18 ist mit einem Schutzgehäuse 19 ausgerüstet, dessen Öffnung 20 der
Montagerichtung zugewandt ist. Die Kraftübertragungsvorrichtung 16 ist am Boden des Gehäuses 19 gelagert und
sie besitzt eine in Montagerichtung verlaufende Welle
21. Die Lagerung ist mit 22 bezeichnet. Die Kraftübertagungsvorrichtung
16 umfaßt die mit der Welle 21 parallele Öffnung 23, in der in Montagerichtung als erstes
eine radial federnde, axiale Einrastvorrichtung 24 angebracht ist, die bei Befestigung des Zusatzrahmens
18 am Rahmen 1 mit der Querrille 6 der Antriebswelle 4 zusammenwirkt. Ferner befindet sich in der Öffnung
2 3 in Montagerichtung hinter der Einrastvorrichtung 2 4 der längsgenutete Abschnitt 25, der mit der Längsnutung
5 der Antriebswelle 4 zusammenwirkt. Mittels der Elemente 24,25 der Kraftübertragungsvorrichtung wird
der Zusatzrahmen 18 in eine kraftübertragende Verbindung mit der Antriebswelle 4 des Motors der Motorsäge gebracht.
Ferner umfaßt die Kraftübertragungsvorrichtung 16 die folgenden Teile: in Montagerichtung vorn den
Zentrierflansch 26 zur Aufnahme in der Aussparung 7 des Rahmens 1, in Montagerichtung als nächstes das Antriebsrad
27 zum Antrieb der Sägekette in Längsrichtung der Sägeschiene 2 und schließlich in Montagerichtung
dahinter den Steuerkegel 28 und nach ihm die Fliehkraftkupplung 29. Danach kommt die oben erwähnte Lagerung
22, durch welche die Kraftübertragungsvorrichtung 16
an den Zusatzrahmen 18 angeschlossen ist.
Die Sägeschiene 2 ist an der Fläche 30 des Zu-Satzrahmens 18 befestigt. Bei befestigtem Zusatzrahmen
18 befindet sich die Fläche 30 parallel zur Gegenfläche 30'des Rahmens 1 und im wesentlichen senkrecht zur Welle
21. Die Sägeschiene 2 ist mit vier Schrauben 31,. 32 befestigt, von denen die ersteren Versenkschrauben und
die letzteren Schrauben mit erhabenem Kopf sind. Bei der Befestigung des Zusatzrahmens 18 werden die Köpfe
der Schrauben 32 zur zusätzlichen Sicherung von der Vertiefung 14 des Rahmans I aufgenommen.
Ferner ist der Zusatzrahmen 18 im Bereich der Fläche 30 mit Schnellbefestigungselementen 17 ausgerü-
stet. Die Sägescheine 2 ist mit der Nut 33 versehen, aus der die Schnellbefestigungselemente in Montagerichtung
herausragen. Überdies befinden sich im Zusatzrahmen 18 in Montagerichtung durchgehende Bohrungen 34,35,
welche die Wellen 36,37 der Schnellbefestigungselemente 17 aufnehmen. Die Schnellbefestigungselemente 17 können
sich um ihre Längsachse drehen, und ihre Enden sind mit vierzackigen Einrastansätzen 38 versehen, die mit
den Öffnungen 12,12' des Rahemsn 1 zusammenwirken. Bei der Befestigung des Zusatzrahmens gleiten die Zacken
38' durch die Öffnungen 12 mit Nuten 15, wonach die Schnellbefestigungselemente 17 um ihre Längsachse gedreht
werden, so daß die Zacken 38' in Axialrichtung unter die Einrastsegmente 13 rücken. Die Dicke der Einrastsegmente
und/oder der Zacken kann in Montagerichtung keilartig variieren, so daß beim Drehen eine Spannwirkung
entsteht, die ein unerwünschtes Losdrehen der Schnellbefestigungselemente verhindert. In Montagerichtung
verhindern die Einrastsegmente eine axiale Bewegung der Schnellbefestigungselemente und sie klemmen so den
Zusatzrahmen 18 an den Rahmen 1 fest. Darüber hinaus sind die Wellen 36,37 der Schnellbefestigungselemente
an den den Zacken 38' abgewandten Enden mit Außengewinden
versehen, an denen zylinderförmige, mit Innengewinde
versehene Kopfteile 39,40 angebracht sind. Zwischen den Kopfteilen 39,40 und der Außenfläche 41 des Zusatzrahmens
18 befinden sich Druckfedern 4 2,43, deren Federkraft sich senkrecht zur Montagerichtung auswirkt. Dies
verstärkt die Spannwirkung auf die Schnellbefestigungselemente 17.
Fig. 4 stellt außerdem die Kettenspannkonstruk-
tion dar, die allgemein mit 44 bezeichnet ist. Die Spannscheiben 4 5 wirken sich in der Hauptebene (Ebene
der Fig. 4) der Sägescheine 2 aus. Sie sind so gelagert, 5 daß sie sich um die zur Hauptebene der Sägeschiene 2
senkrechten Wellen 4 6 drehen, angetrieben durch das in der Richtung der Hauptebene funktionierende Federelement
47. Das Federelement 47 ist eine U- bzw. V-förmige Blattfeder, die in der Nut 33 der Sägeschiene so angebracht
ist, daß sich die Welle 37 des einen Schnellbefestigungselementes in der U- bzw. V-Öffnung befindet.
Die Enden der Zacken der U- bzw. V-.Feder sind an den Spannscheiben 45 befestigt. Die Welle 37 ist im Bereich
des Federelements 47 mit einem Nocken 48 versehen, so daß sich beim Drehen des entsprechenden Schnellbefestigungselementes
in Befestigungsstellung des Zusatzrahmens der größere Durchmesser des Nockens auf die Zacken
des U- bzw. V-förmigen Federelementes 47 auswirkt und das Federelement ausspreizt. Gleichzeitig dreht das
Federelement die Spannscheiben 4 5 um die Wellen 4 6 auf die Sägekette zu (Pfeile 49, Fig. 5). Dabei nimmt die
Länge des Kreises zu, in dem die Sägekette um die Sägeschiene 2 und das Antriebsrad 27 läuft, wodurch die
Sägekette gespannt wird.
0 Aus Fig. 6 geht die Abstützung zwischen den Spannscheiben 4 5 und der Sägeschiene hervor. Die Sägeschiene
2 besteht aus drei zusammengefügten Scheiben 50,51,52, von denen die mittlere Scheibe 51 (Teil 51')
über die Ränder der äußeren scheiben 50,52 hinaus bis in die Nut 53 in der Spannscheibe 45 hineinreicht. Die
Nut 53 befindet sich an der mittleren Scheibe 55 der ebenfalls aus drei zusammengefügten Scheiben 54,55,56
bestehenden Spannscheiben 45.
Wesentlich an der Erfindung ist, daß der Zusatzrahmen,
an dem die Sägeschiene samt Sägekette und Kraftübertragungsvorrichtung befestigt sind, im Gelände sehr
rasch ausgetauscht werden kann. Das Austauschen dauert normalerweise weniger als eine Minute. Alle die Teile,
die in bisherigen Konstruktionen beim Austausch abzulö-5 sen waren, sind hier an einem rasch an- und abzumontie-
renden Zusatzrahmen angebracht, was einen bedeutenden Vorteil gewährleistet: im Gelände können verschiedene
Ketten, unterschiedlich große Sägeschienen usw. verwendet werden, ohne daß die Arbeitsleistung darunter leidet.
Schärfen, Wartung, z. B. Feilen und Schränken, sowie Austausch der Sägeketten können immer unter bestmöglichen
Bedingungen erfolgen. Dies setzt natürlich voraus, daß dem Motorsägebenutzer im Gelände ausreichend
viele Zusatzrahmen samt Sägeschienen, Kraftübertragungsvorrichtung und Befestigungselementen zur Verfügung
stehen.
Leerseite -
Claims (12)
1. Motorsäge mit einem Rahmen (1) mit Bedienungs-, Kontroll- und Antriebsvorrichtungen sowie einer
aus dem Rahmen (1) herausragenden Sägeschiene (2), die von einer endlosen Sägekette umlaufen ist, die ihre
Antriebskraft von einer Welle (4) des am Rahmen befestigten Motors erhält, dadurch gekennzeich net,
daß die Sägeschiene (2) samt Sägekette sowie die an die Welle (4) der Motorsäge anzuschliessende
Kraftübertragungsvorrichtung (16) an einem Zusatzrahmen (18) befestigt sind, daß der Zusatzrahmen (18) mit Befestigungselementen
(17) versehen ist, und daß am Rahmen (1) der Motorsäge Gegenelemente (10,11) angebracht sind
zur Befestigung des Zusatzrahmens am Rahmen (1) der Motorsäge mittels der Befestigungselemente (17), so
daß die Kraftübertragungsvorrichtung (16) kraftübertragend
an die Welle (4) der Motorsäge angeschlossen ist. 2. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung
(16) am Zusatzrahmen (18) um eine zur Ebene der Sägeschiene (2) im wesentlichen senkrechte Welle
(21) gelagert ist, und daß sie mit den am Ende der Welle (4) der Motorsäge angebrachten Gegenelementen (5,6)
zusammenwirkende Kraftübertragungselemente (24,25) sowie
das Antriebsrad (27) für die Sägekette aufweist.
3. Motorsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungselemente
(24,25) in einer mit der Welle (21) der Kraftübertragungsvorrichtung (16) parallelen Öffnung (23) angeordnet
sind und daß sie folgende Teile umfassen: in Montagerichtung vorn eine radial federnde, axiale Einrastvorrichtung
(24), die mit der in Montagerichtung hinteren Querrille (6) der Antriebswelle (4) zusammenwirkt,
und ferner in Montagerichtung hinten einen längsgenuteten Abschnitt (25), der mit der Längsnutung (5)
an dem in Montagerichtung vorderen Abschnitt der Antriebswelle (4) zusammenwirkt.
4. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
Schnellbefestigungselemente (17) sind, die um ihre im wesentlichen senkrecht zur Ebene der
Sägeschiene (2) angeordnete Achse drehbar sind, und daß eine Feder zwischen dem Zusatzrahmen (18) und den
Kopfteilen (39,40) der Schnellbefestigungselemente eingespannt ist.
5. Motorsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (39,40)
in der Längsrichtung der Wellen (37) der Schnellbefestigungselemente (17) zum Verstellen der Federbelastung
verstellbar sind.
6. Motorsäge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende der Schnellbefestigungselemente
ein radial herausragender Einrastansatz (38) angeordnet ist, der mit einer am Rahmen (1)
angebrachten Öffnung (12,12') zusammenwirkt, die eine dem Querschnitt des Einrastansatzes entsprechende Form
hat und der äußere Rand (13) beim Drehen des Schnellbefestigungselementes
(17) eine axiale Befestigung bildet.
7. Motorsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12,12')
in lösbaren Gegenelementen (10,11) ausgebildet sind.
8. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Zusatzrahmen
(18) mit einer Kettenspannkonstruktion (44) versehen ist, die bei der Befestigung des Zusatzrahmens
(18) funktioniert.
9. Motorsäge nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichnet, daß die Kettenspannkonstruktion
mindestens eine sich in der Ebene der Sägeschiene (2) bewegende Spannscheibe (45) aufweist, die sich auf die
Sägekette auswirkt.
10. Motorsäge nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, daß die Spannscheibe (45)
drehbar an einer Welle (46) gelagert ist, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Sägeschiene (2) steht,
und daß zum Drehen der Spannscheibe ein Federelement (47) angeordnet ist.
11. Motorsäge nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannscheiben
(45) beidseitig der Sägeschiene (2) am Zusatzrahmen (18) gelagert sind, daß in einer Nut (33) in der
Sägeschiene eine U- bzw. V-förmige Blattfeder (47) angeordnet ist, deren Enden an den Spannscheiben (45) angreifen,
und daß eines der Schnellbefestigungselemente (17) die U- bzw. V-Öffnung der Feder (47) durchläuft
und das Profil seines Querschnittes im Bereich der Feder derart geformt ist, daß beim Drehen des Schnellbefestigungselementes
(17) in die Befestigungsstellung des Zusatzrahmens (18) über die Feder (47) die Spannscheiben
(45) gespreizt werden.
12. Motorsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheiben (45)
5 mit einer mittleren Nut (53) oder ähnlichem versehen sind, in die ein aus dem Rand der Sägeschiene (2) herausragendes
Teil (51') eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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