DE2004657A1 - Zusatzgerat für eine Handkettensage mit abnehmbarer Sagekette - Google Patents
Zusatzgerat für eine Handkettensage mit abnehmbarer SageketteInfo
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Description
- Zusatz#erät für eine Randkettensä#e mit abnehmbarer Sägekette! Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät für eine Handkettensäge mit abnehmbarer Sägekette und mit einem Antrieb durch einen Verbrennungsmotor hoher Drehzahl0 Bei einer derartigen bekannten Anordnung ist nach Abnahme der Sägekette am Verbrennungsmotorgehäuse ein relativ langer Ausleger mit einem Abtriebsrad befestigt, das über eine entsprechend lange Kette angetrieben wird. Das Abtriebsrad des Auslegers ist zur Aufnahme einer Trennscheibe eingerichtet. Bei abgenommener Trennscheibe kann mit dem Antriebsrad ein als Heckenschere ausgebildetes Zusatzgerät kraftschlüssig verbunden werden.
- Mit der vorliegenden Erfindung soll unter anderem die Aufgabe gelöst werden, das Antriebsaggregat mit einem derartig ausgebildeten Zusatzgerät zu versehen, dass dadurch der Verbrennungsmotorantrieb für viele Anwendungszwecke verwendet werden kann. Weiterhin soll der Aufbau möglichst kompakt sein, um kleine bewegliche Antriebseinheiten zu erhalten.
- Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass nach Abnahme der Sägekette ein Untersetzungsgetriebe mittels eines Flansches einsteckbar zu befestigen ist#und der Antrieb ohne Änderung des Kettenritzels des Verbrenn#ungsmotorantriebs über eine kurze Zahnkette erfolgt, und dass das Untersetzungsgetriebe einen abnehmbaren Deckel aufweist, der gegen andere gleichartige Deckel, jedoch mit verschiedenen Naschinenelementen versehene, austauschbar ist. Hierdurch ist es möglich, je nach Aufsetzen eines bestimmten Deckels den Verbrennungsmotorantrieb wie eine Bohrmaschine, Schleifmaschine, Heckenschere, Fräser, Farbmischer, Rührer oder dgl. zu verwenden. Dadurch, dass das Untersetzungsgetriebe praktisch unmittelbar am Antrieb sitzt, erhält man ein sehr handliches und kompaktes Arbeitsgerät. Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders geeignet für Handkettensägen, bei denen das Kettenritzel leicht zugänglich ist.
- Ba sind jedoch auch Handkettensägen bekannt, bei denen die Kupplungaglocke der vorhandenen Fliehkraftkupplung leicht zugänglich ist. In diesem Fall wird erfindungsgemäss ein Zusatzgerät vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zusatzgerät aus einem Untersetzungsgetriebe besteht, das mittels eines Flansches am Verbrennungsmotorgehäuse befestigbar ist und das einen Kupplungsteil aufweist, der beim Befestigen des Untersetzungsgetriebes mit der Kupplungsglocke der Fliehkraftkupplung in kraftschlüssige Verbindung kommt. Zweckmässig sind hierzu beispielsweise auf der Kupplungsglocke Stege und/oder Nuten vorgesehen, die mit Nuten und/bzw. Stegen einer am Untersetzungsgetriebe vorgesehenen Kupplungsscheibe eine Art Klauenkupplung bilden. Gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung ist der Kupplungsteil als Reibungs-, insbesondere als Klernuirollen- oder Elemmkugelkupplung ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass diejenigen Teile, die zur kraftschlüssigen Verbindung beitragen, am Eupplungsteil des Zusatzgerätes angebracht sein können, so dass am Verbrennungsmotorantrieb bzw. dessen Kupplungsglocke keinerlei Veränderungen vorgenommen werden müssen. Gleichzeitig ist vorzugsweise ddr Kupplungsteil des Zusatzgerätes austauschbar, so dass ein und dasselbe Zusatzgerät an verschiedengrosse Kupplungsglocken angekuppelt werden kann.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Verbrennungsmotorantriebs einer Handkettensäge mit einem erfindungsgemässen Zusatzgerät mit Kettenantrieb, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 ein bei Handkettensägen bekanntes Spannsystem, Fig. 4 das erfindungsgemässe Untersetzungsgetriebe von der Seite im Schnitt, Fig. 5 einen passenden Deckel gemäss der Erfindung von der Seite im Schnitt, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Deckel der Fig. 5, Fig. 7 zeigt einen erfindungsgemässen Deckel als U#schaltgetriebe von oben und Fig. 8~aizen Schnitt gemäss den Linien A - B der Fig. 7.
- Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht einer Han dkettensäge bei abgenommener Kettensäge und aussenliegender Eupplungsglocke, Fig. 10 ein dazu passendes erfindungsgemässes Untersetzungsgetriebe von der Seite, Fig. 11 dasselbe von oben im Schnitt, Fig. 12 ein auf das Untersetzungsgetriebe aufsetzbare,s weiteres Getriebe und Fig. 13 zeigt die schematische Ansicht eines erfindungsgemässen Zusatzgetriebes für Geräte mit zugänglicher Kupplungsglocke.
- In den Big. 1 und 2 ist mit 1 ein Antriebsmotor, insbesondere ein hochtouriger Verbrennungsmotor, bezeichnet, der in einem Gehäuse mit Traggriff 2 und Führungsgriff 3 untergebracht ist. Auf der einen Seite" ist ein Zuggriff 4 zum Anwerfen des Motors vorgesehen.
- An der gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse etwas ausgespart und in der Aussparung ist ein Kettenritzel 5 zum Antrieb einer Sägekette vorgesehen. Anstelle der Säge einrichtung ist erfindungsgemäss ein Untersetzungsgetriebe 6 mittels eines Flansches 7 am Antriebsmotor 1 z.B. durch den auch zur Befestigung der Sägeschiene dienenden Deckel zu8 befestigbar. Die zuDie Lage des Untersetzungsgetriebes wird durch die bereits zur Befestigung der Sägeschiene vorhandenen-beiden, Fixierbolzen 9 und 10 festgelegt, indem diese in einem Längsschlitz 11 des Flansches 7 gleiten können.
- Am Untersetzungsgetriebe 6 ist ein Kettentriebrad 12 angebracht, das bei aufgestecktem Untersetzungsgetriebe 6 mit dem Kettenritzel 5 fluchtet. Der Antrieb des Untersetzungsgetriebes 6 erfolgt über eine Zahnkette 13. Um die richtige Spannung der Zahnkette 13 einstellen zu können, ist im- Flansch 7 eine Bohrung 14 vorgesehen, in die ein Spannbolzen 15 eingreift; letzterer ist auf einer axial nicht verschiebbaren Spindel 16 durch eine Wandermutter 17 unverdrehbar, aber axial verstellbar angebracht. Die Verttellung erfolgt durch Drehen des Schraubenkopfes 18 oder durch ein in ähnlicher Weise ausgebildetes Stellorgan.
- Das Kettentriebrad 12 hat zweckmässig etwa den dreifachen Umfang desjenigen ~des Kettenritzels 5, so dass etwa eine Untersetzung von 3:1 stattfindet. Wie anhand der Zeichnung ersichtlich, ist das Untersetzungsgetriebe 6 praktisch unmittelbar am Antriebsmotor 1 angebracht, so dass nur ein kurzer Kettentrieb erforqerlich ist und außerdem eine sehr kompakte Bauweise ermöglicht wird.
- Im Untersetzungsgetriebe 6 ist, wie anhand der Fig. 4 dargestellt, eine weitere Untersetzung z.B. in Form eines Zahnradtriebes 19, 20 vorgesehen. Das Zahnrad 19 sitzt hier auf derselben Achse 21 wie das Kettentriebrad 12. Die Achse 21 ist vorteilhaft durch ein zweirsihiges Kugellager 22 gelagert. Ein ringförmiger Ansatz 23 und/ oder eine entsprechend verlängerte Achse 21 ist mit einem Mitnehmerschlitz 24 versehen, auf den später noch näher eingegangen wird.
- Das Zahnrad 20 ist zweckmässig in einem Sinter- oder Nadellager, das nur als Schraffur 25 angedeutet ist, gelagert. Das Zahnrad 20 oder ein Ansatz 26 oder eine hindurchgesteckte Drehachse ist mit Einem Mitnehmerschlitz 27 versehen.
- Das Gehäuse 28 des Untersetzungsgetriebes 6 besitzt eine das Kettentriebrad 12 umgreifende Sicherheitsabschirmung 29. Diese kann vorteilhaft mit einem Fortsatz 30 versehen sein, in dem ein Griff 31 befestigbar, z.B. einschraubbar ist (siehe Fig. 1 und 2).
- Gemäss dem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Untersetzungsvergetriebe 6 mit einem Deckel 32 schliessbar, der ein Maschinenelement aufweist und gegen andere gleichartige Deckel, jedoch mit einem anderen Maschinenelement, austauschbar ist. Einen derartigen Deckel 32 zeigt die Fig. 5 und 6. Der Deckel 32 ist mit einem Drehzapfen 33 versehen, der an seiner nach innen zeigenden Seite eine Mitnehmerlasche 34 besitzt. Diese ragt beim Aufschrauben des Deckels 32 auf das Gehäuse 28 in den Mitnehmerschlitz 27 des Zahnrades 20. Am nach aussen wegstehenden Teil 35 kann dann die Drehzahl des Zahnrades 20 abgenommen und auf ein gewünschtes Aggregat, z.B. Schleifscheibe, Bohrfutter usw. übertragen werden. Zusätzlich kann ein besonderer Lagerhals 36 zum Festspannen des anzutreibenden Aggregates dienen. Um möglichst viele Antriebsaggregate bzw.
- möglichst viele Aggregate verschiedener Hersteller verwenden zu können, ist der Aussendurchmesser des Lagerhalses etwa so gross wie der kleinste gängige Spannhals bekannter Aggregate. Um Aggregate mit einem grösseren erforderlichen Durchmesser anzuschliessen, werden vorzugsweise geschlitzte Zwischenhülsen aufgesteckt, die einen Durchmesserausgleich bewirken.
- Siendurch ist es möglich, sämtliche Zubehöraggregate mit dem erfindungsgemässen Umkehrgetriebe durch eine Handkettelzsage mit Verbrennungsan-ot o r anzutre iben.
- Ein ganz wesentliches und vorteilhaftes Merkmal des in Fig. 5 und 6 gezeigten Deckels 32 ist folgender: Der Drehzapfen 33 ist nicht im Deckel~32 sondern in einem auf den Deckel 32 aufschraubbaren Flansch 37 fest gelagerte Dieser ist auch mit dem Lagerhals 36 versehen. Weiterhin ist der Deckel 32 vorteilhaft mit einer zweiten Bohrung 38 versehen, die von derjenigen, durch die der Drehzapfen 33 gesteckt ist, denselben Abstand aufweist, wie die Achse 21 von derjenigen des Zahnrades 20. Hierdurch kann durch einfaches Umdrehen des Flansches 37 um 180° der Drehzapfen 33 durch die Bohrung 38 gesteckt werden und über die Mitnehmerlasche 34 und den Mitnehmersehlitz 24 mit dem Zahnrad 19 starr gekuppelt werden, so dass jetzt am Teil 35 eine entsprechend höhere Drehzahl abgenommen werden kann.
- Anstelle eines Drehzapfens 33 mit einem überstehenden Xeil 35 kann auch ein solcher verwendet werden, der-eine z.B. in den Lagerhals 36 hineinragende Ausnehmung z.B. in Form eines Innengewindes oder eines spitzen Kegelstumpfes aufweist. Diese Änderung kann entweder durch einfachen Austausch des Drehzapfens oder durch entsprechenden Austausch eines derart ausgestalteten Deckels 32 erfolgen.
- Ein Deckel 32 mit einem als Heckenschere 39 ausgebildeten Maschinenelement ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Antrieb erfolgt dabei über das Zahnrad 20, das mit einem im Deckel vorgesehenen Doppelexzenter zusammenwirkt, von denen je einer ein Scherblatt in Längserstreckung, derselben verschieben kann.
- Fig.' 7 zeigt einen Deckel 32 von oben bei abgeschnittener Deckelhaube, so dass das Innere desselben sichtbar ist. Bei dieser Ausführungsart sind im Abstand der Achse 21 des Zahnrades 19 und derjenigen des Zahnrades 20 je ein Kegelzahnradritzel 40 und 41 im Deckel drehbar gelagert. Die Kupplung erfolgt hier beispielsweise durch übergreifende Hülsen 42 bzw. 43, durch die ein Stahlstift 44 hindurchgesteckt ist, der in den Schlitz 24 bzw. 27 eingreifen kann.
- Zwischen den Kegelzahnradritzeln 40, 41 ist ein auf einer senkrecht zu deren Achse verschiebbar gelagertes Doppelkegelrad 45 vorgesehen, das auf einer Abtriebsachse 46 durch Führungsnuten oder dergl. ~unverdrehbar aber verschiebbar gelagert ißt.
- in der rechten Seite des Deckels 32 ist ein Lagerhals 36 vorgesehen, der, wie anhand der Fig. 5 eingehend beschrieben, zur Aufnahme verschiedener Antriebßaggregate mit gegebenenfalls verschiedenen Aufspanndurchmessern dient. Die Achsdurchführung oder -Ausbildung kann ebenfalls entsprechend gewählt sein. Durch eine nicht dargestellte Umschaltgabel oder einen sonstigen Verschiebemechanismus kann das Doppelkegelrad 45 so verschoben werden, dass es entweder mit dem einen Kegelzahnradritzel 40 oder mit dem anderen Kegelzahnradritzel 41 in Eingriff kommt. Dadurch bleibt die Drehrichtung des Doppelkegelrades 45 erhalten, aber seine Drehzahl wird derjenigen der Zahnräder 19 bzw. 20 entsprechen.
- Vorzugsweise kann anstelle des einen Doppelkegelrades 45 je ein Einfachkegelrad mit dem zugeordneten Kegelzahnradritzel 40 bzw. 41 dauernd in Eingriff stehen. Die Kupplung eines der Einfachkegelräder mit der Abtriebswelle erfolgt dann zweckmässig durch Ziehkeile oder Kugeln, die zwecks Kupplung durch einen Verschiebemechanismus in entsprechende Vertiefungen z.B. der Lauffläche des entsprechenden Einfachkegelrades eingedrückt werden. Derartige Kupplungen mit Ziehkeilen e und Kugeln sind an sich besonders im Motorradbau für die Getriebe bekannt.
- In vorteilhafter Weise ist es möglich, den Kegelradtrieb 40, 41, 45 als Untersetzungsgetriebe auszuführen, z.B. in einem Verhältnis von 3:1. Anstelle der Schlitze 24 und 27 sowie der Mitnehmerlasche 34 bzw. der Stahlstifte 44 ist es unter Umständen zweckmässig, eine andere Kupplungsart zu wählen, die eine grössere Kraftübertragung zulässt. Beispeisweise können hierfür Innen-und Aussenverzahnungen, Drei- oder Mehrkantkupplungen oder Kreuzschlitikupplungen usw. Verwendung finden. Wie ersichtlich, ist es gemäss der Erfindung möglich, eine Vielzahl verschiedenartiger Deckel 32 vorzusehen, die alle eine andere Funktion ausführen können. So kann es z.B. bei besonderen Anwendungsfällen erforderlich sein, den Deckel 32 mit einem Schneckengetriebe zu versehen, um besonders hohe Antriebskräfte zu erzeugen.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung bei einer Ahndkettensäge mit leicht zugänglicher Fliehkraft-Kupplungsglocke zeigen die Fig. 9 bis 13.
- Die Fig. 9 zeigt das Antriebsaggregat 1 mit abgenommenem seitlichem Deckel, so dass die Kupplungsglocke 47 sichtbar ist. Weiterhin sind die Fixierbolzen 9 und 10 sowie db Spannbolzen 15 sichtbar.
- Die Kupplungsglocke 47 ist mit Mitnehmerstegen 48 versehen. Anstelle von Stegen können auch andere Kupplungsglieder, wie Nuten, ein Vielkant oder eine\ izQ 9d 1vwrFeßehen sein.
- Anstelle einer der beschriebenen Verzahnungskupplungen kann die Kupplung vorteilhaft auch als Klemmkupplung ausgebildet sein. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, dass der Mitnehmertopf 49 z.B. denjenigen Teil einer Klemmrollenkupplung bildet, der die-Klemmrollen und die schrägen Anklemmflächen aufweist. Hierdurch braucht #an der Kupplungsglocke des Antriebs 1 überhaupt keine Veränderung vorgenommen zu werden. Die Kupplung erfolgt in einfacher Weise nach dem Aufsetzen des Untersetzungsgetriebes 6 bei der Drehung der Kupplungsglocke. Die Kupplung bildet also einen Klemmrollenfreilauf, d.h. sie entkuppelt bei Verminderung der Antriebsgeschwindigkeit.
- Die Fig. 10 zeigt das für eine Kupplungsglocke erfindungsgemäss ausgebildete Untersetzungsgetriebe 6 von der Innenseite, d.h.
- von der Seite, die auf den Antriebsmotor 1 zeigt, wenn das Untersetzungsgetriebe 6 an diesem angeschraubt ist. Als Mitnehmer dient hier beispielsweise ein Nitnebmertopf 49, der mit Nuten 50 versehen ist, in welche die Mitnehmerstege 48 eingreifen können.
- Falls die Kupplungsglocke 47 anstelle von Stegen 48 Nuten aufweist, so sind die Stege 48 am Mitnehmertopf 4,9 angeordnet bzw.
- es ist entsprechend mit einem Innenmehrkant oder einer Innenverzahnung versehen.
- Die Fig. 11 zeigt das erfindungsgemässe Untersetzungsgetriebe 6 mit dem Mitnehmertopf 49 von oben im Schnitt. Dabei ist ersichtlich, dass mit dem Mitnehmertopf 49 ein Zahnrad 51 starr verbunden oder gekuppelt ist, das mit einem Zahnrad 52 mit grösserer Zähnezahl kämmt. Die auf der anderen Seite herausstehenden Achsenden 53, 54 sind wiederum mit einem Schlitz 24 bzw. 27 versehen, die als Kupplungsglied für ein anzutreibendes Teil dienen. Auf das Untersetzungsgetriebe 6, das in diesem Fall vorteilhaft als zweistufiges Getriebe ausgebildet sein kann, um eine Drehzahl an den Achsen 53, 54 zu erhalten, die für die gängigsten Arbeitsgeräte (Bdhren,,, ~Schleifen od. dgl.) unmittelbar verwendet werden kann, ist jetzt ein Deckel 32 der vorher beschriebenen Arten aufschra#bbar oder in sonst geeigneter Weise beSestigbar.
- Falls das Untersetzungsetriebe 6 wie in Fig. 11 dar#gesteiit1 ein-#stu£ig autgebildet ist, so kann ein Zwischengetriebe 55 allifgeschraubt ~rerde'n#, auf das dann erst einer der Deckel 32 a#f'#ebr'acht wird. Ein solches Zwischengetriebe kann natürlich auch bei einem zwei- oder mehrstufigen Untersetzungsgetriebe Verwendung finden.
- Die Untersetzungsgetriebe für Zalinkettenantrieb und für Antrieb durch die Kupplungsglocke einer Fliellkraftkupplung sind zweckmässig so ausgebildet, dass die Deckel 32 auf beide passen.
- Um von vornherein grössere Anpassungsindgliciikeiten zu erhalten und um die MögliclS-eiten zur Kraftabnahme und Ubersetzungsänderung vielseitiger zu gestalten, wird ausserdem noch folgende Lösung für ein Untersetzungsgetriebe vorgeschlagen: Das Gehäuse des erfindungsgemässen Untersetzungsgetriebes 6 besteht z.B. aus einem Gehäuseunterteil 56 und einem Gehäuseoberteil 57, die zur Lagerung der in dem Gehäuse befindlichen Getriebeteile dienen. Oben links ragt eine Antriebswelle 58 heraus, auf der ein beispielsweise als Mitnehmertopf 49 ausgebildeter Kupplungsteil kraftschlüssig, z.B. mit einer Aussentrommel 59 einer Fliehkraftkupplung verbunden ist, die auf einer Triebwelle 61 der Antriebsmaschine 1 angebracht ist. Der Mitnehmertopf 49 kann nach einer der vorgenannten Arten, insbesondere als Klemmrollenfreilaufkupplung ausgebildet sein. Zweckmässig ist der Nitnehmertopf 49 gegen einen andersartigen austauschbar, so dass eine Anpassung des Untersetzungsgetriebes 6 an andere EuEflungsglocken 4-7 ohne weiteres möglich ist.
- Die Antriebswelle 58 ragt zweckmässig durch das ganze Gehäuse hindurch und kommt auf der gegenüberliegenden Seite als Abtriebswelle 60 heraus. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, trotz Vorschaltung des Untersetzungagetriebes 6 auch unmittelbar die von der Antriebsmaschine 1 gelieferte Drehzahl am Untersetzungsgetriebe 6 abnehmen zu können. Dies ist besonders vorteilhaft bei Verwendung von sehr hochtourigen Antriebsmaschinen, da dann an der Abtriebswelle 60 beispielsweise eine biegsame Welle angekuppelt werden kann, so dass von Hand Schleif- und Fräsarbeiten durchgeführt werden können.
- Die Abtriebswelle 60 ist gemäss der Erfindung derart ausgebildet, dass an dieser beliebige Zusatzgeräte angeschlossen werden können.
- Insbesondere ist die Ausbildung so gewählt, dass Zusatzgeräte verschiedener Fabrikate, z.B. von sogenannten Heimwerkmaschinen, angeschlossen werden können. So kann sie beispielsweise ein Aussengewinde und am Wellenfuss ein Mehrkant aufweisen. Das Mehrkant kann dabei z.B. durch Abfräsen eines Segmentes des im Durchmesser grösseren Wellenfusses gebildet sein oder es kann ein Quadrat, Sechskant, Achtkant od. dgl. sein. Es kann auch, gegebenenfalls zusätzlich, zumindest zum Teil konisch ausgebildet sein.
- Weiterhin kann die Welle 60 ein Innengewinde oder ein Innanmehrkant aufweisen.
- Durch die Anwendung mehrerer dieser genannten Möglichkeiten ist die Abtriebswelle uitersell für die verschiedensten Zusatzgeräte verwendbar.
- Gemäss der Erfindung ist weiterhin auf der Seite des Kupplungsteils 49 ein Befestigungsteil 61, z.B. in Form einer Platte oder eines Winkels oder dgl. vorgesehen, der zur Fixierung und starren Befestigung des Zusatzgetriebes an der Antriebsmaschine 7 dient.
- Dieser Befestigungsteil ist vorteilhafterweise ebenfalls austauschbar gegen andere anders geformte Befestigungsteile, so dass eine Anpassung des Untersetzungsgetriebes 6 an die verschiedensten Antriebsmaschinen 1 möglich ist.
- Von der Antriebswelle 58 aus ist über ein ein- oder mehrstufiges Uber- oder Untersetzungsgetriebe ein Abtriebsteil 62 antreibbar.
- Dient als Antriebsmaschine 7 beispielsweise ein sehr hochtouriger Handsäganstor mit ca. 12.000 U/min, so erfolgt der Antrieb über zwei Riementriebe 63 und 64 und noch über einen Zahntrieb 65..-Dadurch kann mühelos eine Untersetzung von 3:1 bis 20:1 erzielt werden, ohne dass das Untersetzungsgetriebe sehr laut wird.
- Zweckmässig ist das Keilriemenrad 66 ~des Riementriebs 63 unmit#elbar auf der Antriebsachse 58 befestigt, während das' andere Riemenrad 67 auf einer Hohlwelle 68 sitzt, die zweckmässig auf der Welle 69 des Abtriebsteils 62 gelagert ist.
- Auf ~der Hohlwelle 68 sitzt auch das eine Riemenrad 70 des Riementriebs 64, dessen anderes Riemenrad 71 auf einer Hohlwelle 72 befestigt ist, die zugleich das eine Zahnrad 73 des Zahntriebs 65 trägt. Das zweite Zahnrad 74 ist auf der Welle 69 befestigt. Die Hohlwelle 72 ist zweckmässigvauf der AntriebsweIle#58 gelagert; In vorteilhafter Weise ist zwischen den Riementrieben 63, 64 und dem Zahntrieb 65 eine Dichtungswand 75 vorgesehen, so dass die Riementriebe 63, 64 in Luft oder einer sonstigen Gasatmosphäre und der Zalintrieb 65 in Fett oder Öl ~lauf en -kann.
- Vorzugsweise ist der Antriebsteil 62 als Wellenstumpf ausgebildet. Er kann ebenso wie die Abtriebswelle 60 mit einem Aussen- und/ oder Innengewinde, einem am Wellenstumpffuss vorgesehenen Mehrkant und/oder mit einem lnnenmehrkant und/oder wenigstens teilweise konisch ausgebildet sein. Durch diese spezielle Ausbildung des Wellenstumpfes kann man auf diesem dieselben Zusatzgeräte anbringen wir an der Abtriebswelle 60, wenn beide gleich ausgebildet sind.
- Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können im Bereich um die Abtriebswelle 60 und/oder den Wellenstumpf 62 eine oder mehrere Zentrierbohrungen oder Zentrierzapfen vorgesehen sein.
- Diese dienen dazu, dass die aufzusteckenden und zu befestigenden Zusatzgeräte mit ihrem Antriebstrum genau zentrisch zur Abtriebswelle 60 bzw. zum Wellenstumpf 62 befestigt werden können. Vorzugsweise kann als Zentrierdorn ein Lagerhals 36 dienen, der die Abtriebswelle 60 bzw. den Wellenstumpf 62 konzentrisch umgibt. Der Aussendurchmesser derselben ist so gewählt, dass er zweckmässig mit demjenigen Zusatzgerät zusammenpasst, das den kleinsten Innendurchmesser einer zur Befestigung dienenden Klemmhülse aufweist.
- Zusatzgeräte mit grösseren Durchmessern können dadurch befestigt werden, dass auf den Lagerhals 36 eine Zwischenhülse aufgesteckt wird, die den Zwischenraum praktisch vollkommen ausfüllt. Vorzugsweise sind die Zwischenhülsen unverdrehbar auf den Lagerhals 36 aufgesteckt, z.B. durch Anordnung von Nut und Feder oder dgl.
- Wenn auf die Antriebswelle 60 und/oder auf den Wellenstumpf 62 kein Zusatzgerät aufgesteckt oder angeschraubt werden soll, dann können diese innerhalb der Lagerhälse 36 enden oder mit diesen in etwa abschliessen. Andernfalls ragen sie über deren Rand hinaus. Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass am Gehäuse, vorzugsweise am Gehäuseoberteil 57 Befestigungsmittel zur Befestigung einer Stange 76, vorgesehen sind. Beispielsweise kann dieses durch eine oder mehrere in verschiedenen Lagen angeordnete Bohrungen 77 gebildet werden, in die die Stange 76 eingesteckt und festgeklemmt oder eingeschraubt und gegebenenfalls zusätzlich festgeklemmt ist. Zweckmässig können zwei Stangen 76 parallel nebeneinander vorgesehen werden. Auf dem Ende der Stange bzw. Stangen 76 ist ein mit einer Achse 78 versehenes Zusatzaggregat 79 befestigbar. Die Achse 78 ist zweckmässig auf beiden Enden ijimlich oder genauso ausgebildet wie der Wellenstumpf 62 oder die Abtriebswelle 60, so dass auch auf die Achse 78 alle Zusatzgeräte angekuppelt und an dem Zusatzaggregalt- 79 z.B.
- durch einen Lagerhals 36 befestigt werden können. Der Antrieb der Achse 78 erfolgt entweder über einen Riemen- oder Kettentrieb vom Wellenstumpf 62 oder der Abtriebswelle 60 aus. Die Bohrung oder Bohrungen 77 sind daher vorteilhaft so angeordnet, dass der Antrieb der Achse 78 von den beiden vorgenannten Antrieben 60 oder 62 aus erfolgen kann. Dadurch kann beispielsweise in einiger Entfernungvom Zusatzgetriebe eine Schleifscheibe, eine Trennscheibe, eine Kreissäge oder ähnliches betrieben werden.
- Durch diese erfindungsgemässe spezielle Ausgestaltung des Untersetzungsgetriebes, -nämlich die Austauschbarkeit des Kupplungsteils 4-9 und des Befestigungsteil's- sowie der Abtriebswelle 60 und des Wellenstumpfes 62 und gegebenenfalls des Zusatzaggregates 79, sowie dessen Achse 78 können beliebige und beliebig viele bestehende oder noch zu schaffende Zusatzgeräte angetrieben werden.
- Um nur einige Beispiele zu nennen seien hier im einzelnen verschieden anzutreibende Geräte aufgezählt. Diese reichen von den einfachsten Zusatzgeräten, wie Bohrfutter,' Schleifscheibe, Trennscheibe, Kreissäge, Gelenkwelle, biegsame Welle, Fällkeil (Schraubkeil) über Blechschere, Heckenschere, Kreiselpumpe bis zum Notstromaggregat, Bootsantrieb, Klein-Schilift, Bodenfräse, Erdbohrer, Rasenmäher, Kehrmaschine, selbstfahrender Transportkarren, Baumfällwinde, Bauaufzug, Betonmischer, Schneefräse und dergleichen. Wie diese Aufzählung zeigt, kann mit jeder Antriebsmaschine, insbesondere durch benzinbetriebene jedes Zusatzaggre gat in Verbindung mit dem erfindungsgemässen Untersetzungsgetriebe 6 betrieben ~werden und damit die Arbeit für Handwerker, Bastler und Sportler erleichtert werden.
Claims (49)
1. Zusatzgerät für eine Handkettensäge mit abnehmbarer Sägekette und
mit einem Antrieb durch einen Verbrennungsmotor hoher Drehzahl, bei der nach Abnahme
eines Deckels das Sägekettenantriebsritzel leicht zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet,
dass nach Abnahme der Sägekette ein Untersetzungsgetriebe (6) mittels eines Flansches
(7) einsteckbar zu befestigen ist und der Antrieb ohne Änderung des Kettenritzels
(5) über eine kurze Zahnkette (12) erfolgt und dass das Untersetzungægetriebe (6)
einen abnehmbaren Deckel (32) aufweist, der gegen andere gleichartige, jedoch mit
verschiedenen Maschinenelementen versehene Deckel (32) austauschbar ist.
2. Zusatzgerät für eine Handkettensäge mit abnehmbarer Sägekette und
mit einem Antrieb durch einen Verbrennungsmotor hoher Drehzahl, bei der nach Abnahme
eines Deckels eine Kupplungsglocke einer Fliehkraftkupplung leicht zugänglich ist,
dadurch gekennzeichnetq dass es aus einem Untersetzungsgetriebe (6) besteht, das
unmittelbar oder mittels eines Flansches (7) am Verbrennungsmotorgehäuse befestigbar
ist und das einen Kupplungsteil (49) aufweist, der beim Befestigen des Untersetzungsgetriebes
(6) mit der EupplungsgloOe(47) in kraftschlüssige Verbindung kommt und dass das
Untersetzungsgetriebe (6) einen abnehmbaren Deckel (32) aufweist, der gegen andere
gleichartige, jedoch mit verschiedenen Muschinenelementen versehene Deckel (32)
austauschbar ist.
3. Zusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzelchnet dass
das Untersetzungsgetriebe (6) ein zweistufiges Getriebe ist.
4. Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Untersetzung jeder Stufe etwa 1:2 bis 1:4 beträgt.
5. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass am Untersetzungsgetriebe ein zusätzlicher Griff (31) angebracht
oder befestigbar ist.
6q Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flansch (7) einen Längsschlitz (11) aufweist, in den Fixierbolzen
(9, 10) eingreifen.
7. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet. dass im Flansch (7) oder einem anderen geeigneten Teil des Untersetzungsgetriebes
(6) eine Bohrung (14) vorgesehen ist, in die ein in Richtung des Längsschlitzes
(11) einstellbarer Spannbolzen eingreifen kann.
8. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das"Untersetzungsgetriebe (6) durch Befèstigung eines Abschirmdeckels
(8) starr mit dem Antriebsmotor (1) verbunden ist.
9. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Achsen (19, Zahnrad 20, 53, 54) auf der Seite des abnehmbaren
Deckels. (32) mit Kupplungsmitteln (24, 27) versehen sind, die mit entsprechend
ausgebildeten komplementären Eupplungsmitteln (34) des im Deckel (32) drehbar gelagerten
anzutreibenden Teils beim Aufsetzen des Deckels (32) in kraftschlüssige Verbindung
kommen.
10. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüehe 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet dass der' Deckel (32) eine oder mehrere Bohrungen (38) aufweist und
auf diesem von aussen ein Flansch (3?) mit einem Abtriebsteil (33) befestigbar ist.
11. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche. 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet dass der Abtriebsteil als Wellenstumpf eines Drehzapfens (35) ausgebildet
ist und auf der der Kupplungsseite gegenüberliegenden Seite des Unters,etzungsgetriebes
(6) vorgesehen ist.
12. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
Zekennzeichnet, dass der Drehzapfen (33) derart ausgebildet ist, dass er zur Kupplung
und/oder Befestigung verschiedenartiger anzutreibender Zusatzgeräte dient.
13. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichaet dass der Drehzapfen (33) ein#1nnengewinde und/oder ein Aussengewinde
und/oder ein' zumindest aussen am Drehzapfenfuss vorgesehenes Mehrkant aufweist.
14. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (33) oder ein Teil desselben konisch ausgebildet
ist.
15. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet. dass es im Bereich des Abtriebsteils (33; 60) zumindest einen Lagerhals
(36) und/oder eine Zentrierbohrung zur Zentrierung und Fixierung eines aufzusetzenden
oder aufzusteckenden anzutreibenden Zusatzgerätes aufweist.
16. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet. dass der Lagerhals (36) den Abtriebsteil (33) konzentrisch umgibt
und auf diesem ein Zusatzgerät aufspannbar ist.
17. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass auf den Lagerhals (36) zum Durchmesserausgleich zwischen diesem
und dem aufzuspannenden Zusatzgerät zumindest eine Zwischenhülse aufsteckbar ist.
18. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zwischenhüls#) unverdrehbar aufsteckbar ist bzw. sind.
19. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet. dass der Abthiebsteil (33) über den konzentrischen Lagerhals (36)
übersteht.
20. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet. dass sich der Abtriebsteil (33) innerhalb des konzentrischen Lagerhalses
(36) befindet.
21. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass an seinem Gehäuse (57) Befestigungsmittel (77) zum Befestigen
wenigstens einer Stange (76) und gegebenenfalls zweier paralleler Stangen (76) vorgesehen
sind.
22. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet. dass am Ende der Stange bzw. Stangen (76) ein mit einer Antriebsachse
(78) versehenes Zusatzaggregat (79) befestigbar ist, dessen Achse (78) derart ausgebildet
ist, dass auf dem herausragenden Teil bzw. beidseitig herausragenden Enden verschiedenartige
Zusatzgeräte kuppelbar und/oder befestigbar sind.
23. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stange bzw. Stangen (76) derart angeordnet sind, dass das
auf deren Ende befestigte Zusatzaggregat wahlweise von einem von zwei Abtriebsteilen
(60 62) über einen Riemen- oder Kettentrieb antreibbar ist.
24. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet dass das Zusatzaggregat genauso zur Aufnahme von Zusatzgeräten ausgebildet
oder ausbildbar ist wie der oder die Abtriebsteile (33; 60; 62).
25. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnetq dass es ein Untersetzungsverhältnis von etwa 3:1 bis 20:1 aufweist.
26. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch
gekennzeichnet dass die Kupplung zwischen Kupplungsglocke (47) und Nitnehmertopf
(49) nach Art einer Klemmrollenkupplung ausgebildet ist.
27. Zusatzgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet dass die
die Klemmwirkung erzielenden Teile an dem Mitnehmertopf (49) ~-angeordnet sind.
28. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mitnehmertopf (49) gegen andersartige Mitnehmertöpfe austauschbar
ist.
29. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Flansches (37) dieser derart um 180 Winkelgrade
verschwenkt befestigbar ist, dass ein in ihm befestigter Abtriebsteil (33) wahlweise
mit einer der Achsen (19, 20; 53, 54; 60, 62) des Untersetzungsgetriebes (6) im
kraftschlüssige Verbindung kommen kann.
30. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet dass auf das Untersetzungsgetriebe (6) ein Zwischengetriebe (55)
aufschraubbar bzw. an diesem bebefestigbar ist.
31. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch
gekennzeichnets dass der Deckel (32) ein Getriebe aufweist,' dessen Abtrieb in einem
Lagerhals (36) gefu~hrt ist.
32. Zusatzgerät nach Anspruch 31, dadurch zekennzeichnet. dass das
Getriebe ein Umschaltgetriebe ist.
33. Zusatzgerät nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet dass
das Getriebe ein Kegelradgetriebe (40, 41, 45) ist.
34. Zusatzgerät nach Anspruch 33, dadurch zekennzeichnetz dass zweiachsparallel
angeordnete
Kegelräder (40, 41) in einem derartigen Abstand vorgesehen sind, dass beim Aufsetzen
des Deckels (32) je eines mit einer Achse (19, Zahnrad 20s 53, 54) in kraftschlüssige
Verbindung kommt und dass zwischen den beiden Kegelrädern (40, 41) ein Doppelkegelrad
(45) auf einer Abtriebsachse unverdrehbar, jedoch verschiebbar gelagert ist und
eine Mechanik zur Verschiebung des Doppelkegelrades (45) vorgesehen ist.
35. Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 3g bis 34, dadurch zekennzeichnetg
dass bei einem Umschaltgetriebe die Getrieberäder (40, 45a 41, 45b) dauernd im Eingriff
stehen und die kraftschlüsxige Verbindung mit der Abtriebswelle durch einen Ziehkeil
oder einen ähnlich wirkenden Verschiebemechanismus bewirkt wird.
36. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 2 oder den folgenden,
dadurch gekennzeichnet dass zwecks starrer Kupplung zwischen der Kupplungsglocke
(47) der Fliehkraftkupplung und dem Mitnehmertopf (49) Stege (48) und/oder Nuten,
ein Mehrkant oder eine. Verzahnung auf der Mantelflache der Kupplungsglocke (47)
bzwz der Innenfläche des Mitnehmertopfes (49) vorgesehen sind.
37. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch
gekennzeichnetq dass die Kupplung zwischen den Achsen (19, ao) des Untersetzungsgetriebes
(6) und dem Zwischengetriebe (55) und/oder dem Deckel (32) durch Schlitz (24, 27)
und Lasche (34) oder einen Stahlstift (44) erfolgt.
38. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch
zekenazfeichnet, dass die Kupplung zwischen den Achsen (19, 20) des Untersetzungsgetriebes
(6) und dem Zwischengetriebe (55) und/oder dem Deckel (32) durch den Drei- oder
Mehrkant oder eine Verzahnung erfolgt.
39. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 38, dadurch
gekennmeichnet dass es auf der Seite des Kupplungsteils einen austauschbaren Befestigungsteil
(61) aufweist.
40. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch
gekennzeichnet.
dass die Antriebswelle (58) des Untersetzungsgetriebes (6) auf der der Kupplungsseite
gegenüberliegenden Seite unmittelbar als Abtriebswelle (60) ausgebildet ist.
41. Zusatzgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnete dass die
Abtriebswelle (60) derart ausgebildet ist, dass sie zur Kupplung und/oder Befestigung
verschiedenartiger anzutreibender Zusatzwerkzeuge dienen kann.
42. Zusatzgerät nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekenazeichnet dass
die Abtriebswelle (60) ein Innen- und/oder Aussengewinde und/oder ein zumindest
aussen am Wellenfuss vorgesehenes Mehrkant besitzt und/oder zumindest teilweise
konisch ausgebildet ist.
43. Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekeunzeichnet.
dass die Abtriebswelle (60) von einem zentrischen Lagerhals (36) umgeben ist.
44. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch
rekennzeichnet. dass auf den Lagerhals (36) Zwischenhülsen zum Aufklemmen von Zusatzgeräten
mit grösserem Innendurchmesser des aufschiebbaren Teils als der Aussendurohmesser
des Lagerhalses (36) aufsteckbar sind.
45. Zusatzgerät nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet. dass die
Zwischenhülsen unverdrehbar aufsteckbar sind.
46. Zusatzgerät nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis YT; dadurch
gekennzeichnet. dass es ein zwei- oder mehrstufiges Getriebe aufweist.
47. Zusatzgerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet. dass zumindest
eine der ~Getriebestufen ein Riementrieb (63, 64) ist.
48. Zusatzgerät nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet.
dass zumindest eine der Getriebestufen ein Kettentrieb ist.
49. Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 46, 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet.
da zumindest eine der Getriebestufen ein Zahatrieb (65) ist.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004657 DE2004657A1 (de) | 1970-02-03 | 1970-02-03 | Zusatzgerat für eine Handkettensage mit abnehmbarer Sagekette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004657 DE2004657A1 (de) | 1970-02-03 | 1970-02-03 | Zusatzgerat für eine Handkettensage mit abnehmbarer Sagekette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004657A1 true DE2004657A1 (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=5761205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702004657 Pending DE2004657A1 (de) | 1970-02-03 | 1970-02-03 | Zusatzgerat für eine Handkettensage mit abnehmbarer Sagekette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2004657A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4677746A (en) * | 1984-12-21 | 1987-07-07 | Juhani Raiski | Assembly for attaching a cutter blade into a chain saw |
WO1989005715A1 (en) * | 1987-12-14 | 1989-06-29 | Moehlenkamp Johannes | Attachment for hand-operated power-driven chain saws |
DE19709060A1 (de) * | 1997-03-06 | 1998-09-17 | Mueller Und Ade Gmbh | Bearbeitungsmaschine |
-
1970
- 1970-02-03 DE DE19702004657 patent/DE2004657A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4677746A (en) * | 1984-12-21 | 1987-07-07 | Juhani Raiski | Assembly for attaching a cutter blade into a chain saw |
WO1989005715A1 (en) * | 1987-12-14 | 1989-06-29 | Moehlenkamp Johannes | Attachment for hand-operated power-driven chain saws |
DE19709060A1 (de) * | 1997-03-06 | 1998-09-17 | Mueller Und Ade Gmbh | Bearbeitungsmaschine |
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