DE20110321U1 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents

Handgeführtes Arbeitsgerät

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DE20110321U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees

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  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl. Ing. Walter Jackisch & Partner
Menzelstr.4O· 70192 Stuttgart Ig1 Juni ?00f
Andreas Stihl AG & Co. A 41 8 02/flhu
Badstr. 115
D-71336 Waiblingen
Handgeführtes Arbeitsgerät
Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere einen Hochentaster der im Oberbegriff des Anspruchs angegebenen Gattung.
Durch die US 4,122,601 ist ein handgeführtes Arbeitsgerät bekannt, welches an einem Ende eines Tragrohres einen Antriebsmotor aufweist, der ein an dem anderen Ende des Tragrohres gehaltenes Arbeitswerkzeug antreibt. Das Tragrohr ist in zwei Längsabschnitte geteilt, um das Gerät in kompakter Form transportieren zu können. Die beiden Abschnitte des Tragrohres sind mit Hilfe von Kupplungselementen, die im montierten Zustand des Arbeitsgerätes an ihren jeweils zugewandten Enden des Tragrohres angeordnet sind, miteinander drehfest verbindbar. Das Arbeitswerkzeug nimmt einen fest vorgegebenen Winkel zu dem Tragrohr ein.
Mit dem handgeführten Arbeitsgerät sind keine anwendungsspezifischen Einstellungen der Arbeitsposition oder auch des Arbeitswerkzeuges möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät zu schaffen, das bei einfachem, kostengünstigem Aufbau anwendungsspezifische Einstellungen der Arbeitsposition des Arbeitswerkzeugs ermöglicht.
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Die Aufgabe wird mit einem handgeführten Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Abschnitte des Tragrohres mit einem Getriebegehäuse eines Winkelgetriebes unter einem fest durch die Gestalt des Getriebegehäuses vorgegebenen, von 180° abweichenden Winkel zueinander starr verbindbar sind, können auf einfache Art verschiedene Neigungs- oder Einstellwinkel des Arbeitswerkzeuges relativ zu dem Tragrohr gewählt werden. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Arbeitspositionen des Arbeit swerkzeuges und des handgeführten Arbeitsgerätes einstellen und beibehalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind mindestens ein Ende und insbesondere beide dem Getriebegehäuse zugewandten Enden der Tragrohrabschnitte jeweils mit einem Schaft an dem Getriebegehäuse in Eingriff. Der Schaft kann dabei in das Getriebegehäuse einragen oder aus dessen Kontur hervorstehen. Es ist dabei zweckmäßig, die Schäfte einstückig mit dem Getriebegehäuse auszubilden. In Abhängigkeit von der Form des Getriebegehäuses, insbesondere in Abhängigkeit von der Winkelanordnung der Schäfte relativ zueinander an dem Getriebegehäuse, ist der Winkel zwischen den Tragrohrabschnitten festgelegt. Das Winkelgetriebe ist vorzugsweise von einem kalottenförmigen Getriebegehäuse umschlossen. Es ist zweckmäßig, das Getriebegehäuse aus zwei zueinander symmetrischen Gehäusehälften zu bilden. Zweckmäßig ist dabei das Getriebegehäuse entlang einer Gehäusemittellinie des Getriebegehäuses geteilt.
Die Welle ist ebenso wie das Tragrohr geteilt, wobei auf den dem Getriebegehäuse zugewandten Wellenenden Kegelräder angeordnet sind, die die Wellenabschnitte miteinander drehmoment-
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übertragend verbinden. Die Wellenenden sind dabei in den Schäften des Getriebegehäuses mit einem oder mehreren Lagern, vorzugsweise zweireihigen Rillenkugellagern gehalten und geführt. Alle bekannten Bauformen von Winkelgetrieben, wie etwa Kegelradgetriebe oder Kronenradgetriebe können zur Anwendung gelangen, wobei es zweckmäßig ist, die Drehzahlen der beiden Wellenabschnitte zueinander zu differenzieren. Es hat sich gezeigt, daß ein Verhältnis von 1,9 zu 2,1 ins langsame oder schnelle übersetzt bei der Arbeit mit einem Hochentaster vorteilhaft ist. Ein Hochentaster weist dabei eine um ein Schwert umlaufende Sägekette oder ein oszillierendes Sägenmesser auf und dient zum Entfernen von Ästen oder Gestrüpp an ansonsten nur mit Hilfsmitteln erreichbaren Stellen in Bäumen oder Büschen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des handgeführten Arbeitsgerätes sind die Wellenenden der Wellenabschnitte drehfest und axial lösbar mit jeweils einer Nabe in dem Getriebegehäuse verbunden. Die Naben sind in dem Getriebegehäuse oder den Schäften mit einem Lager gehalten und geführt. Es kann auch zweckmäßig sein, die Naben einstückig mit einem jeweiligen Kegelrad auszubilden.
Zur formschlüssig und/oder kraftschlüssig klemmenden Verbindung der Tragrohrabschnitte mit dem Getriebegehäuse ist jeder Schaft mit ein oder mehreren Längsschlitzen und mit einer Klemmvorrichtung versehen. Die Tragrohrabschnitte sind dadurch lösbar und verdrehbar in den Schäften gehalten. Durch die konstruktiven Maßnahmen ist die Zuordnung der Tragrohrabschnitte zu den Schäften, also zur antriebsseitigen und abtriebsseitigen Seite des Getriebegehäuses, veränderbar. Dadurch ist das
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Übersetzungsverhältnis ins langsame oder schnelle durch einfaches Umstecken einstellbar.
Es ist zweckmäßig die Gehäusehälften als Guß-, Druckguß- oder Spritzgußteile auszubilden und miteinander zu verschrauben. Bei einem Hochentaster hat es sich gezeigt, daß der Winkel der Tragrohrabschnitte, insbesondere deren Längsachsen zueinander vorteilhaft etwa 150° beträgt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen handgeführten Arbeitsgerätes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Winkelgetriebes am Tragrohr des handgeführten Arbeitsgerätes in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Winkelgetriebe in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Arbeit swerkzeugs eines Hochentasters,
Fig. 5 eine Ansicht des Arbeitswerkzeugs in Fig. 4 in geänderter Arbeitsposition,
Fig. 6 eine Ansicht des Arbeitswerkzeugs in Fig. 5 in geänderter Arbeitsposition.
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Das in Fig. 1 dargestellte handgeführte Arbeitsgerät 1 dient zum Entasten von Bäumen oder dgl. und wird auch als Hochentaster 2 bezeichnet. Das Arbeitsgerät 1 besteht aus einem Tragrohr 4 an dessen einem Ende 3 ein Antriebsmotor 5 und an dessen anderen Ende 6 ein Arbeitswerkzeug 7 festgelegt sind. Das Tragrohr 4 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Teleskopstange 33, bestehend aus einem Außenrohr 34 und einem darin längs verschieblichen Innenrohr 35 gebildet. Mit Hilfe einer Welle 8, die in dem Tragrohr 4 verläuft und den Antriebsmotor 5 und das Arbeitswerkzeug 7 verbindet, ist das Arbeitswerkzeug 7 angetrieben. Das Arbeitswerkzeug 7 ist dabei im wesentlichen aus einem Sägenschwert 3 6 mit einer um dessen Umfang umlaufenden Sägekette 3 7 gebildet.
Das Tragrohr 4 ist aus einem ersten, dem Antrieb 5 zugeordneten Abschnitt 9 und einem zweiten, dem Werkzeug 7 zugeordneten Abschnitt 10 zusammengesetzt, die durch ein Getriebegehäuse eines Winkelgetriebes 12 biege- und drehfest miteinander verbunden sind. Die Abschnitte 9 und 10 des Tragrohres 4 sind dabei in einem Winkel 13 von etwa 150° zueinander starr verbunden. Die dem Antriebsmotor 5 und dem Arbeitswerkzeug 7 abgewandten, axialen Enden 14, 15 der Tagrohrabschnitte 9, 10 greifen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in zylinderförmige Schäfte 16, 17 an dem Getriebegehäuse 11 ein. Es kann auch zweckmäßig sein, einen der beiden Tragrohrabschnitte 9, 10 einstückig beispielsweise als Gussteil mit dem Getriebegehäuse 11 auszubilden. Die Schäfte 16, 17 sind in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem kalottenförmigen Getriebegehäuse 11 gebildet.
Zur Vereinfachung der Herstellung des Getriebegehäuses mit den Schäften ist in dem in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungs-
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beispiel das Getriebegehäuse 11 und die Schäfte 16, 17 aus zwei formgleichen, zueinander entlang einer Gehäusemittellinie 20 (vgl. Fig. 2 uns 3) symmetrischen Gehäusehälften 18, 19 geteilt gebildet. Die Welle 8 zwischen Antriebsmotor und Arbeitswerkzeug ist in dem Getriebegehäuse 11, insbesondere im Bereich der jeweiligen Schaftwurzeln 38, 39 an dem Getriebegehäuse 11 unterbrochen. In dem in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel endet die Welle 8 im Bereich der jeweiligen, dem Getriebegehäuse 11 abgewandten axialen Enden 40 und 41 der Schäfte 16 und 17. Sowohl an den, dem Getriebegehäuse 11 zugewandten Wellenenden 25, 26 als auch an den Wellenenden 46 und 47 im Bereich der axialen Enden 40 und 41 sind die Wellenabschnitte 21, 22 mit einem polygonen Abschnitt, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem Vierkant versehen. Im Getriebegehäuse 11 sind an den Wellenenden 25, 26 Kegelräder 23, 24 mit sich im Inneren des Getriebegehäuses 11 sich kreuzenden Achsen angeordnet und mit den Wellenenden drehfest verbunden. Es kann auch eine flexible Welle, ein Kardangelenk oder dgl. vorgesehen sein. Die Kegelräder 23, 24 sind mit axial vom Inneren des Getriebegehäuses 11 in die jeweilige Schaftwurzel 38, 39 der Schäfte 16, 17 ragenden Naben 29, 30 einstückig gebildet. Die Naben 29, 30 durchragen jeweils ein Lager 27, 28, wobei die Lager 27, 28 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als zweireihige Rillenkugellager ausgebildet sind. Die Rillenkugellager stützen sich an der Innenwand der Schaftwurzeln 38, 39 ab. Auf diese Weise ist ein modulartig zwischen die Tragrohrabschnitte 9, 10 einsetzbares Winkelgetriebe 12 gebildet. Die Drehzahl der Wellenabschnitte 21, 22 ist durch das Winkelgetriebe 12 differenziert und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Verhältnis von 1,9 zu 2,1 übersetzt.
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Wie in Fig. 2 zu sehen ist, weist jeder Schaft 16, 17 mindestens einen Längsschlitz 31, 32 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen sich an jedem Schaft 16, 17 jeweils ein Längsschlitz 31, 31' und ein Längsschlitz 32, 32' an den Schäften gegenüber. Axial ragen die Längsschlitze etwa von den Enden 40, 41 ausgeführt über die Hälfte der axialen Länge des jeweiligen Schaftes 16, 17 und durchgreifen dessen Wand 42. Zur gegenseitigen Verschraubung der Gehäusehälften 18, 19 miteinander sind im Bereich der axialen Enden 40, 41 der Schäfte 16, 17 und im Bereich der Schaftwurzeln 38, 3 9 tangential zur Wand 42 und quer zur Gehäusemittellinie 20 zylinderförmige Sockel 43, 43' und 44, 44' einstückig an den jeweiligen Gehäusehälften 18, 19 ausgebildet. Die Sockel 43, 43' und 44, 44' liegen sich hierbei in axialer Richtung in Deckung an den Gehäusehälften 18, 19 gegenüber. Die Sockel 43, 43' und 44, 44' dienen zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme von Befestigungselementen 45. In dem in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente als Schrauben, insbesondere Zylinderschrauben ausgebildet, die die Sockel 43, 43' durchragen und in die Sockel 44, 44' mit Gewindegängen eingreifen. Auf diese Weise ist eine lösbare Klemmverbindung zwischen den Schäften 16, 17 und den Enden 14, 15 der Tragrohrabschnitte 9, 10 bei entsprechendem Eingriff der Tragrohrabschnitte in die Schäfte gegeben. In Abhängigkeit von der austauschbaren Zuordnung der Tragrohrabschnitte 9, 10 zu den Schäften 16, 17 - um 180° gedrehte Einbaulage des Winkelgetriebes 12 - ist dabei das Übersetzungsverhältnis des Winkelgetriebes vom langsamen ins schnelle oder vom schnellen ins langsame bestimmbar.
Zur kostengünstigen Herstellung des Getriebegehäuses 11 ist dieses als Guß-, Druckguß- oder Spritzgußteil aus Leichtmetall
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oder thermoplastischen, insbesondere aus faserverstärkten thermoplastischen Kunststoffen gebildet. Anstelle der gezeigten Klemmverbindung ist auch die Anwendung von Spannschellen, welche die Schaftenden 40, 41 umgreifen möglich.
In Fig. 4 bis 6 sind beispielhaft verschiedene Positionen des Arbeitswerkzeuges 7 zu dem Tragrohrabschnitt 9 gezeigt. Gegenüber einer in Fig. 4 gezeigten Ausgangslage ist das Arbeitswerkzeug 7 nach Fig. 5 zusammen mit dem Getriebegehäuse 11 um den motorseitigen Tragrohrabschnitt 9 verdreht. Dazu wird die klemmende Verbindung zwischen dem Tragrohrabschnitt 9 und dem Schaft 16 aufgehoben, das Getriebegehäuse 11 zusammen mit dem Arbeitswerkzeug 7 um den motorseitigen Tragrohrabschnitt 9 verdreht und anschließend die Klemmverbindung wieder hergestellt. Eine weitere Verstellmöglichkeit ergibt sich im Bereich des werkzeugseitigen Schaftes 17. Die relative Verstellung des Arbeitswerkzeuges von der in Fig. 5 gezeigten Position in die Position nach Fig. 6 ist dadurch erreichbar, daß die Klemmung des Tragabschnitts 10 in dem Schaft 17 aufgehoben, daß Arbeitswerkzeug relativ zum Getriebegehäuse 11 gedreht und anschließend die Klemmung zwischen Schaft 17 und Tragrohrabschnitt 10 wieder hergestellt wird.
Das Winkelgetriebe 11 kann auch das Tragrohr teilen oder im Bereich des Antriebsmotors die Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Tragrohr bilden. Auch ist - wie dargestellt - der Werkzeugkopf über das Winkelgetriebe an das Tragrohr anzuschließen. Über die Länge des Tragrohres können bei Bedarf auch mehrere Winkelgetriebe mit gleichen oder verschiedenen Winkeln angeordnet werden.
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Claims (18)

1. Handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere Freischneidegerät, Schaftheckenschere, Hochentaster (2) oder dgl., mit einem an einem Ende (3) eines Tragrohres (4) angeordneten Antriebsmotors (5), der ein an dem anderen Ende (6) des Tragrohres (4) gehaltenes Arbeitswerkzeug (7) über eine in dem Tragrohr (4) angeordnete Welle (8) antreibt, wobei das Tragrohr (4) einen dem Werkzeug (7) zugeordneten Abschnitt (10) und einen dem Antrieb (5) zugeordneten Abschnitt (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (9, 10) des Tragrohres (4) mit einem Getriebegehäuse (11) eines Winkelgetriebes (12) unter einem von dem Getriebegehäuse (11) vorgegebenen, von 180° abweichenden Winkel (13) miteinander fest verbunden sind.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Getriebegehäuse (11) zugewandte Ende (14, 15) des Tragrohrabschnittes (9, 10) in einen Schaft (16, 17) an dem Getriebegehäuse (11) eingreift.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide dem Getriebegehäuse (11) zugewandten Enden (14, 15) der Tragrohrabschnitte (9, 10) in die jeweiligen Schäfte (16, 17) an dem Getriebegehäuse (11) eingreifen.
4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (16, 17) einstückig mit dem Getriebegehäuse (11) ausgebildet sind.
5. Arbeitsgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (11) kalottenförmig ist.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (11) aus zwei vorzugsweise zueinander symmetrischen Gehäusehälften (18, 19) gebildet ist.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (11) entlang einer Gehäusemittellinie (20) geteilt ist.
8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Getriebegehäuse (11) einragende Enden von Wellenabschnitten (21, 22) über Kegelräder (23, 24) miteinander antriebsverbunden sind.
9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Getriebegehäuse (11) einragende Enden von Wellenabschnitten über mindestens ein Kardangelenk oder eine flexible Welle antriebsverbunden sind.
10. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Getriebegehäuse (11) zugewandte Wellenende (25, 26) des Wellenabschnittes (21, 22) in dem Schaft (16, 17) mit einem Lager (27, 28) gehalten ist.
11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der Wellenabschnitte (21, 22) verschieden sind.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebe (12) vom Antriebsmotor (5) aus auf das Arbeitswerkzeug (7) in Verhältnis 1, 9. 2, 1 ins langsame oder schnelle übersetzt ist.
13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Getriebegehäuse (11) zugewandten Wellenenden (25, 26) der Wellenabschnitte (21, 22) drehfest und axial lösbar mit jeweils einer Nabe (29, 30) verbunden sind und die Naben (29, 30) in den Schäften (16, 17) mit je einem Lager (27, 28) gehalten sind.
14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrohrabschnitt (9, 10) lösbar und verdrehbar in dem Schaft (16, 17) gehalten ist.
15. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Tragrohrabschnitte (9, 10) zu den Schäften (16, 17) austauschbar ist.
16. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zuordnung der Tragrohrabschnitte (9, 10) zu den Schäften (16, 17) das Übersetzungsverhältnis des Winkelgetriebes (12) bestimmt ist.
17. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (18, 19) miteinander verschraubt sind.
18. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (13) etwa 150° beträgt.
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