DE3123160A1 - Winkelhandstueck - Google Patents

Winkelhandstueck

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DE3123160A1
DE3123160A1 DE19813123160 DE3123160A DE3123160A1 DE 3123160 A1 DE3123160 A1 DE 3123160A1 DE 19813123160 DE19813123160 DE 19813123160 DE 3123160 A DE3123160 A DE 3123160A DE 3123160 A1 DE3123160 A1 DE 3123160A1
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BAUER, JOHANN, 7107 NECKARSULM, DE
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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    • B23Q5/043Accessories for spindle drives
    • B23Q5/045Angle drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Winkelhandstück Die Erfindung bezieht sich auf ein Winkelhandstück mit einer ~Spannhülse zur Aufnahme der Spannzange, die mit einer motorgetriebenen, durch den Handgriff hindurchgeführten Spindel in Eingriff ~steht.
  • Winkelhandstück dieser Art zur Aufnahme hub- oder kreisförmige Bewegungen ausführender Werkzeuge sind bekannt.
  • Sie sind in der Regel mit einem unter 900 angeformten Handgriff versehen und besitzen eine rechtsdrehende Arbeitsspindel. Diese Ausführungsform ist nicht für alle in Frage kommenden Arbeiten geeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird in der Entwicklung eines gattungsgemäßen Winkelhandstücks gesehen, das sich den jeweiligen Bedingungen anpaßbar möglichst vielseitig verwenden läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannhülse in dem freien Ende eines rohrförmigen, abgewinkelten Gehäusekopfes eingespannt ist, dessen anderes Ende zusammen mit dem Antriebsteil der Lagerung der Spindel dient, die in ihrem Mittelbereich in zwei längsachsial gegeneinander verschiebbare Halbwellen unterteilt ist. Die Abwinkelung des Gehäusekopfes und die Länge des Werkzeuges lassen sich so auslegen, daß auch ansonsten nur schwer zugängliche Maschinen- und Werkzeugteile bearbeitet werden können. Für die Praxis bietet sich hierbei als besonders geeignet ein Gehäusekopf mit einer Abwinkelung zwischen etwa 900 und 1700 an. Zweckmäßigerweise ist die Antriebsspindel im Bereich ihrer Lagerpunkte als volle Welle ausgebildet und in dem dazwischenliegenden, unterteilten Bereich von einer Hülse lose umgeben.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung wi d darin gesehen, daß die Spannhülse über ein im Berf h der Abwinkelung angeordnetes Getriebe mit der intriebsspindel in Eingriff steht, wobei das Getriebe for Rechtslauf ausgelegt ist. Auf diese Weise erhält man eine rechtsdrehende Antriebsspindel, die die Verwendung aller Werkzeuge erlaubt - vor allem auch derjenigen, die nur rechtsschneidend ausgebildet sind, wie z.B. bestimmte (zylindrische, konische oder kugelförmige) Fräser und dgl.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Getriebes und seiner Antriebsmittel ist es von Vorteil, wenn das Getriebe aus einem Kegelrad besteht, das am innenseitigen Ende der' für die Aufnahme der Spannzange vorgesehenen Spannhülse befestigt ist, sowie aus einem Ritzel, das an der in das abgewinkelte Gehäuseende hineinreichenden Seite der Antriebsspindel befestigt ist. In konstruktiver Hinsicht hat es sich dabei als sinnvoll erwiesen, daß das Kegelrad eine abgesetzte Bohrung und die Spannhülse einen entsprechend abgesetzten Außenumfang mit je einem - an einander gegenüberliegenden Stellen angeordneten - Gewinde aufweist, wobei de#Kegel"des Kegelrades plan bis leicht konkav ausgebildet ist und seine senkrecht zur Spannhülse verlaufende Stirnfläche den Innenquerschnitt des Gehäusekopfes in der Knickzone durchspannt.
  • Bezüglich der Lagerung von Spannzange und Spannhülse ist es vorteilhaft, daß auf der Spannhülse wenigstens zwei bis drei Kugellager aufgezogen sind, die einenends von dem gegenüber der Hülse umfanggrößeren Kegelrad- und anderenends von dem in einen Wulst auslaufendeF freien Ende der Spannhülse gehaltert sind. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Kugellager aneinander sowie an ihren seitlichen Sitzflächen über Zwischenringe und/oder Paßscheiben anliegen sowie, daß am Innenumfang des freien Endes des abgewinkelten Gehäusekopfes ein die Kugellager arretierender Gewindering aufgeschraubt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist es weiterhin von Vorteil, daß das abgewinkelte Ende des Gehäusekopfes mit dem einen Ende eines achsgleichen, die Hülse abstandslos umfassenden Gewinderohres verbunden, vorzugsweise verschraubt ist. Das Gewinderohr ist dabei das tragende Element nicht nur für Spindel und Antrieb, sondern für den gesamten übrigen Aufbau. So ist das Gewinderohr von einem etwa seiner Länge entsprechenden Rohr und letzteres von einem kürzeren weiteren Rohr jeweils abstandslos umgeben, von denen das Innenrohr antriebseitig fest mit einer Muffe verbunden ist, wobei gehäusekopfseitig das Ende des Außenrohres geringfügig länger als dasjenige des Innenrohres ausgebildet ist, beide Rohre über eine Klemmung miteinander verbunden sind und das Außenrohr mit einem bis hin zum Gewinderohr sich verjüngenden Durchmesser versehen ist. Auf diese Weise wirkt es als Spannhülse. Am freien Endbereich des kürzeren Außenrohres und an dem aus ihm herausragenden Teil des längeren Innenrohres ist je ein halbkugelförmiger Ansatz angeformt, die sich über ihre senkrecht zu den beiden Rohren verlaufenden planen Schnittflächen zu einem der Handwölbung anatomisch angepaßten Handgriff ergänzen.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Handgriff des Werkzeugs stets mit der ganzen Hand und nicht - wie bei herkömmlichen Geräten üblich - mit nur wenigen Fingern angefaßt werden kann. Dies wiederum ermöglicht größere Sicherheit beim Arbeiten, weil das Werkzeug - selbst bei starker ruckartiger Beanspruchung - optimal in der Hand der Bedienungsperson zu liegen kommt.
  • Da sich die halbkugelförmigen Ansätze gegeneinander verschieben lassen, ist es möglich, die bereits erwähnte Verlängerung der Antriebsspindel zu wannen oder auch wieder zu lösen. Hierzu haben sich der Praxis eine ganze Reihe von Maßnahmen als sinnv 11 erwiesen, und zwar einmal, daßdie halbkugelförmigen Ansätze anoden einander zugekehrten Schnittflächen mit Führungsmitteln und die zugehörigen Rohre mit Klemmitteln für das Spannen und Lösen versehen sind; ferner, daß die Führungsmittel aus einem konzentrisch am einen Ansatz angeformten Vorsprung und einer entsprechenden Ausnehmung am anderen Ansatz, und die Klemmittel aus einem am Außendurchmesser des Innenrohres und am Innendurchmesser des Außenrohres vorgesehenen Gewinde bestehen; und daß schließlich das Winkelrohr durch die vom Gewinderohr abziehbaren Antriebs- und Handgriffteile nach Lösen der Klemmung verlängerbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung i,st das längere Innenrohr über die im Mittelbereich Ihres Außenumfangs mit einem Wulst versehene Muffe mit dem Antriebsteil verbunden, während Innenrohr und Antriebsteil von einander gegenüberliegenden Seiten über die ihrem Innendurchmesser angepaßte Muffe - bis zum Wulst als Anschlag - aufgeschoben und dort befestigt sind.
  • Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 den Bereich des Handgriffs der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in ausgezogenem Zustand und vergrößertem Maßstab sowie Fig. 3 einen Querschnitt A-A gemäß Fig. 2.
  • Das Winkelhandstück 1 besteht an seinem - in Blickrichtung - unteren Ende aus dem abgewinkelten Gehäusekopf 2, z.B. einem Schweißteil. Sein freies Ende 2' besitzt im rückwärtigen Bereich die stufenförmige Einschnürung 3', gegen die die an ihrem Außenumfang mit Kugellagern 11 bestückte Spannhülse 4 über die Paßscheibe'13 anliegt.
  • Anderenends wird das Kugellager von dem am freien Ende der Spannhülse angeformten Wulst 5 gehalten. Der Außenumfang des Wulstes hat zwei Flächen für einen Maulschlüssel und die ihm gegenüberliegende Innenwand des freien Gehäusekopfendes 2' hat ein Gewinde für den Gewindering 8, der zur Halterung der Kugellager 11 (3-fach) im Gehäuse mit dem Gehäusekopfende 2' verschraubt ist.
  • Dadurch werden die Lager im Gehäuse zusammengedrückt.
  • Sofern - wie dies im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist - mehrere Kugellager 11 Verwendung finden, sind dieselben über Zwischenringe 12 voneinander getrennt. Die Spannhülse 4 reicht bis in die Knickzone 3 des Gehäuses 2 und ist in diesem Bereich mit dem Außengewinde 17 versehen, auf welches das mit der Gewindebohrung 16 versehene Kegelrad 14 aufgeschraubt ist.
  • Letzteres ist so ausgelegt, daß sein in dem vorliegenden Ausf0hrungsbeispiel leicht konkav ausgebildeter Kegel gleichsam als fast ebene Stirnfläche den Innenquerschnitt des Gehäusekopfes in der Knickzone durchspannt, während das der Stirnfläche gegenüberliegende plane Ende des Kegelrades bis an das nächstliegende Kugellager 11 reicht. Die konische Ausnehmung 9 der Spannhülse 4 dient als Fassung für die zeichnerisch nicht näher dargestellte Spannzange während das Innengewinde in der Spannhülse zur Befec .gung der Spannzange dient.
  • Der Gehäusekopf 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen etwa 900 und 1700 abgewinkelt. In anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispielen sind jedoch auch andere Abwinkelungen und auch andere Materialien - z.B. Kunststoff - denkbar, aus denen der Gehäusekopf 2 bestehen kann. Mit dem in der beschriebenen Weise ausgelegten und angeordneten Kegelrad 14 kämmt das Ritzel 15, das über seine Gewindebohrung 22 auf dem ihm zugewandten Ende der in diesem Bereich mit einem entsprechenden Außengewinde 23 versehenen Antriebsspindel 20, 21 aufgeschraubt ist. Unmittelbar hinter dem Ritzel ist die Spindel mit dem Paßsitz 25 für das Kugellager 24 versehen, das die Spindel und alle an ihr befestigten, mitumlaufenden Teile in dem abgeknickten Gehäusekopfende 2' lagert. Das gegenüberliegende Ende der Spindel ist in adäquater Weise mit dem Paßsitz 27 zur Aufnahme des Kugellagers 26 versehen, das der Lagerung in dem angrenzenden und als Anschluß für den Biegewellenmotor ausgebildeten Antriebsteil 28 dient. Alle in dem freien Gehäusekopfende 2' untergebrachten Elemente sind zu dessen Längsachse 19 und alle übrigen zu der Längsachse 19' des abgewinkelten Gehäusekopfendes 2'' konzentrisch angeordnet.
  • Das Kugellager 24 liegt mit seiner einen Seite - außer an dem Ritzel 15 - über eine Paßscheibe 13 an einer stufenförmigen Einschnürung des abgewinkelten Gehäuseko~glcils 2'@ und mit seiner anderen Seite über eine weitere Paßscheibe 13 an der ihm zugekehrten Stirnfront des Gewinderohres 30 an. Die Hülse 29 ist auf die nur in ihren Lagerpunkten sowie unmittelbar rechts und links der Kugellager 24 und 26 als Vollwelle ausgebildete Antriebsspindel 20, 21, die in dem dazwischenliegenden Bereich längsachsial unterteilt ist, lose aufgeschoben. Beide Spindelhälften liegen mit ihren planen Flächen aneinander und werden mit Hilfe der Hülse 29 zusammengehalten. über die Hülse ist mit Zwischenraum das bis an das Kugellager 24 heranreichende und in diesem Bereich mit dem abgewinkelten Gehäusekopfende 2 " starr verbundene Gewinderohr 30 aufgeschoben, auf dem seinerseits die zum eigentlichen Handgriff 21, 26, 27, 28 und 39 des Werkzeugs gehörenden Teile 31 bis 38 aufgeschoben sind.
  • Die in ihrem äußeren Mittelbereich mit dem Wulst 39 versehene Muffe 40 stellt - von der rotierenden Antriebsspindel 20, 21 abgesehen, welche mit geringfügigem Abstand durch die Muffe hindurchläuft - die Verbindung zu dem Antriebsteil 28 her. Der Außenumfang der Muffe entspricht den Innendurchmessern einenends des Rohres 31 und anderenends des Antriebsteils 28, die - bis zum Wulst als Anschlag.- über die Muffenenden aufgeschoben bzw. über das Gewinde 42 mit der Muffe verbunden sind. Die Stirnflächen der Muffe liegen einenends an.dem Gewinderohr 30 und anderenends an dem Kugellager 26 an.
  • Das Gewinderohr 30 ist von dem etwa seiner Länge entsprechenden Innenrohr 31 abstandslos ummantelt. Auf letzteres ist das Außenrohr 32 aufgeschoben und über die Klemmung 37, 38, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Gewinde ausgebildet ist, befestigt. Die beiden Rohre 31 und 3,2 reichen bis dicht an das abgewinkelte Gehäusekopfende 2 " heran. Das Innenrohr 31 ist etwas kürzer ausgebildet und wird von dem Außenrohr 32 geringfügig überragt. In diesem Endbereich verjüngt sich der Durchmesser des Außer ohres 32 bis hin zum Gewinderohr 30, auf dem es beir verlängern des Werkzeugs - nach Lösen der Klemmung 37, 38 - gleitet: Am gegenüberliegenden freien Endbereich des Außenrohres 32 und an dem vorstehenden Teil des Innenrohres 31 ist je ein im wesentlichen halbkugelförmiger Ansatz 33 bzw. 34 angeformt, wobei beide Hälften - mit einander zugekehrten und aneinandergefügten Schnittflächen -anatomisch der menschlichen Handwölbung angepaßt sind.
  • Da der Ansatz 33 über das Teil 31', das Innenrohr 31 und den - mit diesem Rohr über die Muffe 40 zusammenhängenden Antrieb 28 mit der Halbwelle 21 verbunden ist, lassen sich alle Teile 28 und 31 bis 40 in Pfeilrichtung 41 herausziehen, wodurch der Handgriff bis maximal um etwa die Länge der Antriebsspindel 20, 21 verlängert werden kann (Fig. 2).
  • Um die Verlängerung des Werkzeugs durchzuführen, müssen die beiden halbkugelförmigen Ansätze 33 und 34 mit je einer Hand angefaßt werden. Mit dem Ansatz 34, der mit dem Außenrohr 32 fest verbunden ist, läßt sich jetzt eine Schraubbewegung und dadurch ein Lösen der Klemmung 37, 38 durchführen. Anschließend kann der Ansatz 34 in Richtung Gehäusekopf 2 bewegt werden. Der ringförmige konzentrische Vorsprung 35 des Ansatzes 34 gleitet hierbei aus der ihm angepaßten Ausnehmung 36 des Ansatzes 33 heraus. Das Verbinden der halbkugelförmigen Ansätze 33 und 34 erfolgt mit denselben Maßnahmen, die dann in umgekehrter Reihenfolge vorzunehmen sind.
  • Insgesamt gesehen zeichnet sich das erfindungsgemäße Winkelhandstück durch seine vielfältige Einsatzmöglichkeit sowohl die hierbei verwendeten Werkzeuge betreffend aus, die z.B. rechtsschneidend ausgebildet sein können, als auch durch die Einsatzmöglichkeit dieser Werkzeuge an nur schwer zugänglichen Stellen; des weiteren auch noch durch die Art des Handgriffs, der so konzipiert ist, daß er immer mit der ganzen Hand angefaßt werden kann, was ein sicheres und kraftvolleres Arbeiten ermöglicht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 0 Winkelhandstück mit einer Spannhülse zur Aufnahme der Spannzange, die mit einer motorgetriebenen durch den Handgriff hindurchgeführten Spindel in Eingriff steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannhül-se (4) in dem freien Ende (2') eines rohrförmigen, abgewinkelten Gehäusekopfes (2) eingespannt ist, dessen anderes Ende (2") zusammen mit dem Antriebsteil (28) der Lagerung der Spindel (20, 21) dient, die in ihrem Mittelbereich in zwei längsachsial gegeneinander verschiebbare Halbwellen unterteilt ist.
  2. 2 Winkelhandstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gehäusekopf (2) eine Abt kehlung zwischen etwa 900 und 1700 aufweist.
  3. 3. Winkelhandstück nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsspindel (20, 21) im Bereich ihrer Lagerpunkte als volle Welle ausgebildet ist und in dem dazwischen liegenden unterteilten Bereich von einer Hülse (29) lose umgeben ist.
  4. 4. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Spannhülse (4) über ein im Bereich der Abwinkelung (3) angeordnetes Getriebe (14, 15) mit der Antriebsspindel (29, 21) in Eingriff steht.
  5. 5. Winkelhandstück nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe (14, 15) für Rechtslauf ausgelegt ist.
  6. 6. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Getriebe (14, 15) aus einem Kegelrad (14) besteht, das am innenseitigen Ende der für die Aufnahme der Spannzange vorgesehenen Spannhülse (4j befestigt ist, sowie aus einem Ritzel (15), das an der in das abgewinkelte Gehäusekopfende (2 " ) hineinreichenden Seite der Antriebsspindel (20, 21) befestigt ist.
  7. 7. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kegelrad (14) eine abgesetzte Bohrung und die Spannhülse (4) einen entsprechend abgesetzten Außenumfang mit je einem - an einander gegenüberliegenden Stellen angeordneten - Gewinde (16 bzw.
    17) aufweist.
  8. 8. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der"Kegel1'des Zahnrades (14) plan bis leicht konkav ausgebildet ist ur seine senkrecht zur Spannhülse (4) verlaufende ,Stirnfläche den Innenquerschnitt des Gehäusekopres (2) in der Knickzone (3) durchspannt.
  9. 9. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Spannhülse (4) wenigstens zwei bis drei Kugellager (11) aufgezogen sind, die einenends von dem gegenüber der Hülse umfanggrößeren Kegelrad (14) und anderenends von dem in einen Wulst (5) auslaufenden freien Ende der Spannhülse gehaltert sind.
    10. Winkelhandstück nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugel-lager ill; 24) aneinander sowie an ihren seitlichen Sitzflächen über Zwischenringe (12) und/oder Paßscheiben (13) anliegen.
    11. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß am Innenumfang des freien Endes (2') des abgewinkelten Gehäusekopfes (2) ein die Kugellager.(11) arretierender Gewindering (8) aufgeschraubt ist.
    12. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i ~c h -n e t 9 daß das abgewinkelte Ende (2pa) des Gehäusekopfes (2) mit dem einen Ende eines achsgleichen, die Hülse (29) abstandslos umfassenden Gewinderohres (30) verbunden ist.
    3. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Gewinderohr (30) von einem etwa seiner Länge entsprechenden Rohr (31) und letzteres von einem kürzeren weiteren Rohr (32) jeweils abstandslos umgeben ist, von denen das Innenrohr (31) antriebsseitig fest mit einer Muffe (39, ~40) verbunden ist.
    14. Winkelhandstück nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß gehäusekopfseitig das Ende des Außenrohres (32) geringfügig länger als dasjenige des Innenrohres (31) ausgebildet ist, beide Rohre über eine Klemmung (37, 38) miteinander verbunden sind und das Außenrohr mit einem bis hin zum Gewinderohr (30) sich verjüngenden Durchmesser versehen ist.
    15. Winkelhandstück nach Anspruch 13 und 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem freien Endbereich des kürzeren Außenrohres (32) und an dem aus ihm herausragenden Teil des längeren Innenrohres (31) je ein halbkugelförmi-.ger Ansatz (33; 34) angeformt ist, die sich über ihre senkrecht zu den beiden Rohren (31; 32) verlaufenden planen Schnittflächen zu einem der Handwölbung anatomisch angepaßten Handgriff ergänzen.
    16. Winkelhandstück nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e'n n z e i c h n e t , daß die halbkugelförmigen Ansätze (33; 34) an den einander zugekehrten Schnittflächen mit Führungsmitteln (35, 36) und die zugehörigen Rohre (31; 32) mit Klemmmitteln (37, 38) für das Spannen und Lösen versehen sind.
    17. Winkelhandstück nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsmittel (35; 36) aus einem konzEntrisch am Ansatz (34) angeformten Vorsprung (35 und einer entsprechenden Ausnehmung (36) ar Ansatz (33) und die Klemmittel aus einem am Außendurchmesser des Innenrohres (31) und am Innendurchmesser des Außenrohres (32) vorgesehenen Gewinde (37 bzw. 38) bestehen.
    18. Winkelhandstück nach Anspruch 16 und 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es durch die vom Gewinderohr (30) abziehbaren Antriebs- und Handgriffteile (28 und 31 bis 40) nach Lösen der Klemmung (37, 38) verlängerbar ist.
    19. Winkelhandstück nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das längere Innenrohr (31) über die im Mittelbereich ihres Außenumfangs mit einem Wulst (39) versehene Muffe (40) mit dem Antriebsteil (28) verbunden ist.
    20. Winkelhandstück nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Innenrohr (31) und Antriebsteil (28) von einander gegenüberliegenden Seiten über die ihrem Innendurchmesser angepaßte Muffe (40) - bis zum Wulst (39) als Anschlag -aufgeschoben und dort durch Löten befestigt sind.
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