CH386468A - Motorisch angetriebene, tragbare Kreissäge zum Trennen von Eisenbahn- und Strassenbahnschienen - Google Patents

Motorisch angetriebene, tragbare Kreissäge zum Trennen von Eisenbahn- und Strassenbahnschienen

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CH386468A
CH386468A CH636260A CH636260A CH386468A CH 386468 A CH386468 A CH 386468A CH 636260 A CH636260 A CH 636260A CH 636260 A CH636260 A CH 636260A CH 386468 A CH386468 A CH 386468A
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Description


  Motorisch angetriebene, tragbare Kreissäge zum Trennen von  Eisenbahn- und Strassenbahnschienen    Die Erfindung bezieht sich auf eine motorisch  angetriebene, tragbare Kreissäge zum Trennen von  Eisenbahn- und Strassenbahnschienen, welche durch  am Schienenkopf und Schienenfuss angreifende  Klemmorgane lösbar an der Schiene zu befestigen  ist und bei welcher das die Schiene von der Seite  her anschneidende Sägeblatt auf einem Schlitten ge  lagert ist, der auf zwei mit den Klemmorganen ver  bundenen, quer zur Schienenlängsachse verlaufenden  Führungsstangen verschiebbar ist.  



  Es sind bereits Bügelsägen bekanntgeworden, bei  welchen Klemmorgane auf dem Schienenkopf auf  liegen und diesen auf drei Seiten satt umfassen. Bei  abgenützten Schienen lässt sich jedoch durch diese  Befestigungsart keine ausreichend starre Verbindung  zwischen Säge und Schiene erreichen, und zudem  kommt hier das Sägeblatt zuerst mit der im Gebrauch  stark verdichteten, harten Laufflächen in Kontakt,  wodurch die Zähne rasch abstumpfen.  



  Ferner sind ' tragbare Kreissägen mit Führungen  bekannt, auf denen ein das Sägeblatt tragender  Schlitten verschiebbar gehalten ist. Die Schlitten  führungen bilden dabei einen geschlossenen, recht  eckigen Rahmen, welcher in seiner ganzen Breite  unter dem Schienenfuss     hindurchragt.    Dadurch muss  aber zur Befestigung der Säge an verlegten Schienen  stücken vorerst der Schotter auf der ganzen Breite  des Rahmens entfernt werden.  



  Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe  besteht darin, eine tragbare, leichte Kreissäge zum  Trennen verlegter Eisenbahn- oder Strassenbahn  schienen zu schaffen, welche eine sehr schnelle und  starre Befestigung an den Schienen unabhängig vom  Zustand der Fahrkanten gestattet. Die spielfreie,       verwindungsstarre    Befestigung ist im Hinblick auf    die bekannte Tendenz der Sägeblätter zum Einhaken  besonders wichtig.  



  Die erfindungsgemässe Lösung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass als Klemmorgane ein rittlings auf  dem Schienenkopf sitzendes, nur an den beiden  Fahrkanten des Schienenkopfes mit Backen anliegen  des Führungsstück und auf der dem Sägeblatt ab  gewandten Schienenseite ein am Führungsstück be  festigter, gegen diesen spannbarer, unter den Rand  des Schienenfusses greifender Haken vorgesehen sind  und dass die Führungsstangen     für    den Schlitten an  dem Führungsstück befestigt sind.  



  Dadurch gelingt es, solche Sägen selbst bei dichter       Zugsfolge    mit Erfolg einzusetzen und dadurch Unter  haltsarbeiten rasch auszuführen. Zur Befestigung der  Säge ist nur der Schotter zu entfernen, welcher direkt  im Bereiche des Sägeblattes liegt. Durch die Drei  punktauflage der Klemmorgane an der Schiene ge  lingt es, eine sehr feste,     verwindungsfreie    Verspan  nung zu schaffen, unabhängig davon, ob die Fahr  kanten mehr oder weniger abgenützt sind. Da das  Sägeblatt die Schiene seitlich anschneidet, werden  die Zähne infolge der meist harten     Laufflächen-          Schicht    nicht vorzeitig stumpf.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der       erfindungsgemässen    Kreissäge dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Schienenkreissäge in Seitenansicht,       Fig.2    eine Ansicht der Kreissäge von oben,       Fig.3    eine Ansicht der Schienenkreissäge in  Richtung des Pfeiles A in     Fig.    1,       Fig.4    einen Längsschnitt durch das Unterset  zungsgetriebe.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Kreissäge ist mit einem  Haken 1 an einer Eisenbahn- oder Strassenbahn  schiene 2     festklemmbar,    wobei ein Führungsstück 3  mit Backen 4 auf dem Schienenkopf aufliegt. Das      Führungsstück 3 besitzt zwei Bohrungen, die die  parallel und im Abstand zueinander quer zur Schie  nenlängsrichtung und schräg nach oben verlaufen.  In diese Bohrungen sind Führungsrohre 10, 11  eingeführt, die mittels einer Klemmvorrichtung mit  dem Führungsstück 3     starr    verbunden sind. Am  oberen Ende der Führungsrohre 10, 11 befindet sich  ein Steg 12 mit einem Handgriff 13. Auf dem Füh  rungsstück 3 ist ein zweiter Handgriff 14 angeordnet.

    Mit dem Führungsstück ist auf der dem Sägeblatt 27  abgewandten Seite eine schräg nach unten gegen den  Schienenfuss verlaufende Hülse 6 fest verbunden und  dient zur Lagerung eines am oberen Ende mit einem  Gewinde versehenen, in     Axialrichtung    verschiebbaren  Bolzens 7, mit dem am unteren Ende der Haken 1  fest verbunden ist oder mit dem     Bolzen    7 ein einziges  Stück bildet.  



  Am oberen Ende dieses Bolzens 7 ist eine  Gewindemutter 8 aufgeschraubt, die mit der unteren  Stirnseite gegen die Hülse 6 anliegt, so dass beim  Anziehen der Mutter 8 der unter den Rand des  Schienenfusses greifende Haken 1 die Backen 4 auf  den Schienenkopf presst und dadurch eine starre  Befestigung der Säge auf der Schiene bewirkt. Die  Backen 4 des Führungsstückes 3 sitzen rittlings auf  dem Schienenkopf auf, und zwar nur an den beiden  Fahrkanten 2' der Schiene.  



  Auf den Führungsstangen oder     -rohren    10, 11  sind zwei Hülsen 20, 21 verschiebbar gelagert, die  durch zwei seitliche Arme 17, 18 mit dem Unter  setzungsgetriebe 25 verbunden sind. Die Hülse 21  ist mit einem radial zu ihr stehenden Kettenrad 23  versehen, das an seinem Umfang zwei Aufnahme  flächen für die Ketten 33, 33a besitzt, welche durch  einen Befestigungsstift 5 am Kettenrad 23 befestigt  sind.  



  An den beiden Enden des Führungsrohres 11  ist je ein Flansch 31, 32 angebracht. Jeder dieser  Flansche besitzt eine über das Führungsrohr radial  vorstehende Nase, durch die ein Gewindestift 34, 35  dringt, der auf der einen Seite von mindestens einer  Mutter 36 gehalten wird und für die Aufnahme eines  Kettenendes ausgebildet ist.  



  Zwischen dem Flansch 31 und dem Rad 23 ist  die Kette 33 weitgehend parallel zum Führungsrohr  11 gezogen, wobei das eine Ende der Kette 33- am  Gewindestift 34 und das andere Ende mit dem  Befestigungsstift 5 am Rad 23 befestigt ist. Dabei  wird das Kettenende auf der dafür vorgesehenen       Lauffläche    des Kettenrades 23 teilweise um dieses  herum     geführt.    Die Kette 33a liegt auf ähnliche Art  zwischen dem Gewindestift 35 mit dem Befestigungs  bolzen 5 des Kettenrades 23, wobei diese Kette  ebenfalls parallel zum Führungsrohr 1 verläuft und  von der andern Seite aus teilweise um das Rad 23  geschlungen ist.  



  Das Kettenrad 23 kann mittels eines Hand  hebels 37, der mit einer Rasteinrichtung 60 zu  sammenwirkt, verdreht werden, wobei die eine Kette    auf dem Kettenrad 23 aufgewickelt und die andere  Kette gleichzeitig abgewickelt wird oder umgekehrt.  



  Da die beiden Ketten 33, 33a durch die Gewinde  stifte 34, 35 straff gespannt werden können, ist es  möglich, den Vorschub des Schlittens spielfrei und  feinfühlig vorzunehmen.  



  Beim Drehen des Kettenrades 23 mit Hilfe des  Handhebels 37 verschieben sich somit der Schlitten  15 samt den Hülsen 20, 21, dem     Untersetzungs-          getriebe    25, dem Sägeblatt 27 und dem Fuss 30  auf den Führungsrohren 10, 11.  



  Wenn der Handhebel 37 beim Verdrehen in eine  für den Bedienenden ungünstige Stellung gelangt,  kann er ausgerastet und in einer besser geeigneten  Stellung wieder eingerückt werden.  



  Der Antrieb des gesamten Getriebes 25 erfolgt  von einem neben der Säge aufgestellten Motor, vor  zugsweise einem Verbrennungsmotor über eine bieg  same Welle 40.  



  Das     Untersetzungsgetriebe    25 (gemäss     Fig.    3) ist  in einem Gehäuse 54 gelagert, wobei die Welle 26  ein an ihrem Ende befestigtes Kreissägeblatt 27  antreibt. Das Gehäuse 54 steht dabei über Arme 17,  18 mit den Hülsen 20, 21 in Verbindung. Das  Sägeblatt 27 ist mit einer Mutter 28 auf der Welle 26  befestigt und wird von einem Schutzdeckel 29 teil  weise umschlossen. Damit beim Abstellen der Kreis  säge das Sägeblatt 27 nicht beschädigt wird, ist  mit der Hülse 21 ein das Sägeblatt unten schützender,  bogenförmiger Fuss 30 vorhanden.  



  Mit der biegsamen Welle 40 ist ein     Ritzel    43  verbunden, das ein Kegelrad 41 antreibt. Dieses  Kegelrad 41 ist mit einem Stirnrad 42 zusammen  auf einer Büchse 44     aufgekeilt,    die drehbar auf  einer Achse 45 gelagert ist. Das Stirnrad 42 steht  mit mehreren, beispielsweise vier Zwischenrädern  46 in Eingriff, die ihrerseits mit einem innenver  zahnten, stationären Zahnkranz 47 kämmen. Der  Zahnkranz 47 ist am Getriebegehäuse 39 durch  Schrauben 48 befestigt, während die Zwischenräder  46 auf einer Scheibe 49 mittels     Bolzen    50 drehbar  gehalten sind. Die Scheibe 49 ist mit der Achse 45  verkeilt und stützt sich auf einem Drucklager 55 im  Gehäuse 39 ab.

   An     ihrem    unteren Ende besitzt die  im Getriebegehäuse 39 durch Kugellager gehaltene  Achse 45 einen Gewindeansatz 61, auf den eine  Büchse 50 mit einem     Innenmehrkant    geschraubt ist.  Die aufgeschraubte Büchse 50 überragt das Getriebe  gehäuse 30 nach unten und dient als Verbindung zu  einem im Gehäuse 54 befindlichen Schneckengetriebe  <B>52,53.</B>  



  In der Büchse 50 ist eine Achse 51 geführt, die  an ihrem oberen Ende ebenfalls einen mehrkantigen  Ansatz 62 besitzt; ferner ist die Achse 51 oben  konisch ausgebildet und steht mit einem konischen  Rollenlager 57 in Verbindung, welches die vom  Schneckengetriebe herrührenden Drücke aufnimmt.  Das im Gehäuse 54 gelagerte Schneckengetriebe  besteht aus der Schnecke 52, die auf der Achse 51  sitzt, und dem Schneckenrad 53. Das Gehäuse 54 ist      gegen unten mit einem ein Kugellager 63 aufnehmen  den Deckel 58 verschlossen. Das Schneckenrad steht  mit der Achse 26 in drehbarer Verbindung, wie dies  aus     Fig.    3 ersichtlich ist.  



  Die Gehäuse 39 und 54 sind durch einen Zwi  schenring 56, der auf einem Gewinde des Gehäuses  39 aufgeschraubt ist, miteinander verbunden.  



  Dieses     Untersetzungsgetriebe    hat den Zweck, die  Drehzahl der biegsamen Welle 40 in zwei Stufen auf  die Drehzahl des Schneckenrades 53 zu reduzieren.  Wenn beispielsweise die Drehzahl der biegsamen  Welle 3600     U./min    und die Drehzahl des Kreis  sägeblattes 9     U./min    beträgt, ergibt sich eine  Untersetzung von 400: 1.  



  Die erste Stufe bewirkt beispielsweise eine Unter  setzung von 22: 1 und die zweite Stufe eine solche  von 18: 1. Damit wird die geforderte     Untersetzung     mit einer möglichst geringen Erwärmung und ge  ringen Abmessungen des Getriebes erreicht. Es lassen  sich auf diesem Weg     natürlich    unterschiedliche Unter  setzungsverhältnisse zwischen den beiden Stufen wäh  len, um die erforderliche Drehzahl des Schnecken  rades bzw. des     Kreissägenblattes    27 zu erzielen.  



  Um beim Sägen das Sägeblatt 27 zu kühlen und  zu schmieren, ist über dem Getriebe ein Kühl  flüssigkeitsbehälter 57 mit einer Kühlwasserleitung  58 angeordnet, wobei letztere verstellbar ist.  



  Das Sägeblatt 27 dreht sich so, dass die Zähne  zuerst den Schienenfuss und dann den Schienenkopf  bearbeiten; die Schienen werden also von unten  nach oben, gegen die Lauffläche hin zersägt. Da  die Laufflächen im Betrieb eine Verdichtung er  fahren, die nach längerer Betriebszeit sehr hart ist,  wird von unten nach oben gesägt, was den Vorteil  hat, dass die oberste, härteste Schicht ausgebrochen  wird, ohne die Zähne der Säge abzustumpfen.  



  Mit dieser beschriebenen Kreissäge ist es möglich,  Eisenbahnschienen innerhalb 3 bis 4 Minuten zu  trennen, wobei eine Trenngenauigkeit von etwa       1j10    mm eingehalten werden kann, bei einer Sägeblatt  breite von 2,5 mm und einer Motorleistung von  4 PS bei 3600     U./min.     



  Durch die     Dreipunktauflage    wird eine starre und       verwindungsfeste    Verbindung zwischen Schiene und  Säge erreicht, was für eine einwandfreie Trenn  operation sehr wichtig ist, da andernfalls Werkzeug  brüche auftreten. Ein besonderer Vorteil dieser    Befestigungsart besteht darin, dass auf den Schwellen  fest montierte Schienen getrennt werden können,  wobei lediglich etwas Schotter zu entfernen ist.  



  Die Backen 4 können auswechselbar ausgebildet  sein, um auf verschiedenen Eisenbahn- und Tram  schienentypen einwandfrei aufzuliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motorisch angetriebene, tragbare Kreissäge zum Trennen von Eisenbahn- und Strassenbahnschienen, welche durch am Schienenkopf und Schienenfuss angreifende Klemmorgane lösbar an der Schiene zu befestigen ist und bei welcher das die Schiene von der Seite her anschneidende Sägeblatt auf einem Schlitten gelagert ist, der auf zwei mit den Klemm organen verbundenen, quer zur Schienenlängsachse verlaufenden Führungsstangen verschiebbar ist, da durch gekennzeichnet, dass als Klemmorgane ein rittlings auf dem Schienenkopf sitzendes, nur an den beiden Fahrkanten (2') des Schienenkopfes mit Bak- ken (4) anliegendes Führungsstück (3) und auf der dem Sägeblatt (27)
    abgewandten Schienenseite ein am Führungsstück befestigter, gegen dieses spann barer, unter den Rand des Schienenfusses greifender Haken (1) vorgesehen sind, und dass die Führungs stangen (10, 11) für den Schlitten (15) an dem Führungsstück befestigt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Kreissäge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Führungsstück (3) auf der dem Sägeblatt (27) abgewandten Seite eine starr mit ihm verbundene Hülse (6) aufweist, in welcher der Haken (1) längsverschiebbar gelagert ist, und dass der Haken an seinem oberen, zum Teil aus der Hülse herausstehenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, das eine Spannmutter (8) trägt. 2.
    Kreissäge nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrem ortsfesten Gerätegestell vor und hinter dem Schlitten (15) zumindest je eine Kette (33; 33a) mit ihrem einen Ende befestigt ist und dass auf dem Schlitten ein von Hand drehbares Rad (23) gelagert ist, an dessen Umfang die anderen Kettenenden so befestigt sind, dass sich die Ketten beim Drehen des Rades auf dieses aufwickeln bzw. von ihm abwickeln, wodurch der Schlitten gegenüber dem Gestell verschiebbar ist.
CH636260A 1960-06-03 1960-06-03 Motorisch angetriebene, tragbare Kreissäge zum Trennen von Eisenbahn- und Strassenbahnschienen CH386468A (de)

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US3449992A (en) * 1967-03-02 1969-06-17 Charles D Hanaway Manually-held power-driven pipe cutter

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