DE4308419A1 - Werkzeugrevolver - Google Patents

Werkzeugrevolver

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Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugrevolver, der die Merk­ male des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Die bekannten Werkzeugrevolver gestatten eine Zustellung der Werkzeuge, die von der drehbaren und in wählbaren Winkelstel­ lungen verriegelbaren Werkzeugscheibe getragen werden, nur in axialer und radialer Richtung der Werkzeugscheibe. Dies gilt auch für einen Werkzeugrevolver der eingangs genannten Art (DE 39 30 787 C2), bei dem der Trägerteil mittels der Ver­ stellvorrichtung relativ zum Verbindung steil in radialer Richtung verschiebbar ist. Die Einsatzmöglichkeiten der Werk­ zeugrevolver sind insofern beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeug­ revolver zu schaffen, der gegenüber den bekannten Werkzeug­ revolvern erweiterte Einsatzmöglichkeiten bietet. Diese Auf­ gabe löst ein Werkzeugrevolver mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Infolge der Verschwenkbarkeit des Trägerteils kann die Dreh­ achse des vom Trägerteil getragenen, antreibbaren Werkzeuges nicht nur in eine axiale oder eine radiale Lage bezüglich der Drehachse der Maschinenhauptspindelachse eingestellt werden, wie dies bei den bekannten Werkzeugrevolvern der Fall ist, sondern in jede beliebige Winkellage innerhalb oder außerhalb des durch die axiale und radiale Lage begrenzten Bereiches, so daß beispielsweise schräge Bohrungen in ein Werkstück einge­ bracht oder schräge Flächen an dieses angefräst werden können. Außerdem kann der Schwenkbereich so gewählt sein, daß wahl­ weise eine axiale und radiale Lage eingestellt werden kann.
Für den Antrieb der Verstellvorrichtung kann ein Motor vorge­ sehen sein, der zusätzlich zu dem das Werkzeug antreibenden Motor vorhanden ist.
Für die Übertragung der Drehbewegung auf den Trägerteil kann die Verstellvorrichtung eine parallel zur Zwischenwelle und im Abstand von dieser drehbar im Verbindungsteil gelagerte Getriebewelle aufweisen, die zumindest auf einem Teil ihrer Länge in einem die Werkzeugscheibe parallel zu der die Zwi­ schenwelle enthaltenden Aufnahme durchdringenden Kanal liegt und an ihrem gegen das Gehäuse weisenden Ende mit einem ersten Kupplungsglied versehen ist, mit dem ein zweites Kupplungs­ glied der Verstellvorrichtung kuppelbar ist, wenn die Zwi­ schenwelle auf die Kupplungswelle ausgerichtet ist. Der Kanal kann zusätzlich zu den Aufnahmen in der Werkzeugscheibe vorge­ sehen sein. Dies gilt vor allem dann, wenn die Zahl der Auf­ nahmen relativ gering ist. Ist eine größere Anzahl von Auf­ nahmen vorhanden, dann kann die Getriebewelle auch durch diejenige Aufnahme hindurchgeführt werden, welche der die Zwischenwelle aufnehmenden Aufnahme benachbart ist.
Zweckmäßigerweise ist in diesem Falle der Verbindungsteil nicht nur mit einem die Zwischenwelle aufnehmenden hohlen Schaft versehen, welcher in der zugeordneten Aufnahme fest­ gelegt wird, sondern auch mit einem hohlen Schaft für die Getriebewelle, der in dem zugeordneten Kanal festlegbar ist.
Die Getriebewelle kann über einen ersten Riementrieb mit einem ihre Drehbewegung in eine Schwenkbewegung des Trägerteils umsetzenden Getriebe und das zweite Kupplungsglied über einen zweiten Riementrieb mit einem zusätzlich zu dem die Kupplungs­ welle antreibenden Motor vorgesehenen Motor in Getriebever­ bindung stehen. Der Aufwand für die Verstellvorrichtung wird hierdurch gering gehalten. Sofern erforderlich, kann den Riementrieben je eine Spannrolle zugeordnet werden.
Der erste Riementrieb ist vorteilhafterweise im Verbindungs­ teil angeordnet und dadurch gegen äußere Einflüsse geschützt.
Um problemlos die gewünschte Winkellage des Trägerteils ein­ stellen zu können, ist zumindest der Motor der Verstellvor­ richtung ein AC-Servomotor. Aber auch für den Antrieb des Werkzeuges wird vorteilhafterweise ein AC-Servomotor einge­ setzt.
Damit das Gehäuse des Werkzeugrevolvers nicht vergrößert zu werden braucht, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Motor der Verstellvorrichtung und der Motor für den Antrieb des rotierenden Werkzeuges außerhalb des Gehäuses neben diesem angeordnet.
Die Zwischenwelle ist mit der Abtriebswelle im Trägerteil vorteilhafterweise über ein Kegelradgetriebe verbunden, das gleichachsig mit der Schwenkachse des Trägerteils ein in diesem oder im Verbindung steil drehbar gelagertes Kegelrad aufweist, mit dem zwei Kegelräder in Eingriff stehen, von denen das eine auf der Zwischenwelle und das andere auf der Abtriebswelle fest angeordnet ist.
Ist ein derartiges Getriebe vorgesehen, dann erübrigt sich nicht nur ein zusätzlicher Motor für den Antrieb der Verstell­ vorrichtung, sondern auch das die Drehbewegung der Motorwelle dieses Motors in eine Schwenkbewegung des Trägerteils um­ setzende Getriebe. Für eine Verschwenkung des Trägerteils brauchen dann nämlich nur die Abtriebswelle oder ihr Kegelrad blockiert oder das mit diesem kämmende, konzentrisch zur Schwenkachse des Trägerteils angeordnete Kegelrad drehfest mit dem Trägerteil verbunden zu werden. Die dann erzwungene Abwäl­ zung des letztgenannten Kegelrades auf dem Kegelrad der Zwi­ schenwelle ist nur unter Ausführung einer Schwenkbewegung des Trägerteils möglich. Die Vorteile einer solchen Ausführungs­ form bestehen nicht nur in der Einsparung des Aufwandes für den zusätzlichen Motor und das Getriebe sowie die damit be­ dingte Gewichtsreduzierung. Vorteilhaft ist auch der vermin­ derte Raumbedarf der Werkzeugaufnahme und die Belegung nur einer einzigen Aufnahme der Werkzeugscheibe, so daß alle übrigen Aufnahmen für andere Werkzeuge zur Verfügung stehen.
Um den Trägerteil in der gewählten Schwenklage feststellen zu können, kann man eine steuerbare Arretiervorrichtung vorsehen. Diese Arretiervorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie im wirksamen Zustand einen Formschluß zwischen dem Trägerteil und dem Verbindungsteil herstellt. Beispielsweise kann sie hierzu zwei gleichachsig zur Schwenkachse des Trägerteils angeordnete und relativ zum Trägerteil bzw. zum Verbindungsteil undrehbare Zahnkränze mit Planverzahnungen sowie einen in Richtung der Schwenkachse verschiebbaren Verriegelungsteil aufweisen, welcher mit einer Planverzahnung versehen ist, die in seiner wirksamen Stellung mit den beiden Zahnkränzen in Eingriff steht. Die Schwenkstellung des Trägerteils ist dann allerdings nur in Schritten veränderbar, die durch die Verzahnung festge­ legt sind, beispielsweise in Schritten von 5°.
Eine stufenlose Verstellung der Schwenklage ist beispielsweise dann möglich, wenn die Arretierungsvorrichtung als Reibungs­ bremse ausgebildet ist. Eine solche Reibungsbremse kann bei­ spielsweise einen in Richtung der Schwenkachse des Trägerteils verschiebbaren und relativ zum Trägerteil undrehbaren ersten Bremskörper aufweisen, der elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch an einen relativ zum Verbindungsteil undrehbaren zweiten Bremskörper anpreßbar ist. Dieser erste Bremskörper kann auch durch das Verriegelungsteil gebildet sein, wenn dessen der Planverzahnung abgekehrte Stirnseite an den zweiten Bremskörper anpreßbar ist. Man kann dann wahlweise den Träger­ teil in Stufen oder stufenlos verstellen, wobei allerdings die im Sinne einer Schwenkbewegung auf den Trägerteil von außen her einwirkenden Kräfte bei einer reibschlüssigen Arretierung in der Regel nicht so groß sein dürfen wie bei einer form­ schlüssigen Arretierung.
Sofern der Trägerteil über ein Getriebe mittels eines separa­ ten Motors schwenkbar ist, kann dieses Getriebe selbsthemmend ausgebildet sein. Beispielsweise kann konzentrisch zur Schwenkachse des Trägerteils mit diesem drehfest ein Schneckenrad verbunden sein, mit dem eine Schnecke in spiel­ freiem Eingriff steht. Dieses selbsthemmende Getriebe vermag auch den Trägerteil in der gewählten Schwenklage zu arretie­ ren, wobei eine stufenlose Verstellung möglich ist. Selbstver­ ständlich kann ein derartiges selbsthemmendes Getriebe zusätz­ lich- zu einer formschlüssigen oder reibschlüssigen Arretier­ vorrichtung der beschriebenen Art vorhanden sein, beispiels­ weise um bei gelöster Arretiervorrichtung eine Änderung der Schwenklage des Trägerteils infolge seines Gewichtes zu ver­ hindern oder um bei einer reibschlüssigen Arretiervorrichtung die zulässige Belastung des Trägerteils im Sinne einer Ver­ schwenkung zu erhöhen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie­ len im einzelnen erläutert, von denen eines in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten darge­ stellte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Stirnansicht dieses Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen unvollständig und schematisch dargestellten Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 durch den Werkzeughalter und den ihn tragenden Teil der Werkzeugscheibe.
Ein Werkzeugrevolver weist ein beispielsweise an einem Schlit­ ten einer Werkzeugmaschine befestigbares Gehäuse 1 auf, an dessen eine Stirnseite ein ringförmiges Antriebsgehäuse 2 angesetzt ist, das mit dem Gehäuse 1 verschraubt ist. Dieses Antriebsgehäuse 2 umgibt einen nicht dargestellten, da in bekannter Weise ausgebildeten Revolverkopf, der um die Längs­ achse 3 des Gehäuses in diesem drehbar gelagert ist und mit­ tels eines Antriebsmotors 4 in wählbare Winkelstellungen drehbar ist. In diesen Winkelstellungen ist der Revolverkopf in üblicher Weise mit Hilfe von Stirnverzahnungen genau posi­ tionierbar und mit dem Gehäuse 1 formschlüssig verriegelbar.
Mit dem Revolverkopf ist eine Werkzeugscheibe 5 verbunden, welche sich an die dem Gehäuse 1 abgewandte Stirnseite des Antriebsgehäuses 2 anschließt und mit dem Revolverkopf verbun­ den ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Werkzeugscheibe 5 mit acht Aufnahmen 6 für Werkzeughalter versehen, welche in Form von zylindrischen Bohrungen die Werkzeugscheibe 5 in axialer Richtung durchdringen und mit gleichem Abstand von der Längs­ achse 3 so angeordnet sind, daß in jeder wählbaren Winkelstel­ lung eine der Aufnahmen 6 sich in der Arbeitsposition befin­ det. In die Aufnahmen 6 können wahlweise Werkzeughalter für im Betrieb stillstehende Werkzeuge oder im Betrieb rotierende Werkzeuge eingesetzt werden. Außer den Aufnahmen 6 kann die Werkzeugscheibe 5 auch mit Aufnahmen versehen sein, welche von der Mantelfläche der Werkzeugscheibe 5 her in diese eindringen und die Aufnahme von Werkzeughaltern gestatten, die in radia­ ler Richtung von der Werkzeugscheibe 5 abstehen.
Ein als Ganzes mit 7 bezeichneter Werkzeughalter mit schwenk­ barem Spindelkopf weist einen Verbindungsteil 8 auf, dessen ebene Bodenplatte an der dem Gehäuse 1 abgewandten Stirnfläche der Werkzeugscheibe 5 anliegt, wie dies Fig. 1 zeigt. An die Bodenplatte sind zwei Hohlschäfte 9 bzw. 10 angeformt, die lotrecht von der Bodenplatte abstehen und so ausgebildet sind, daß sie in zwei benachbarte Aufnahmen 6 eingesetzt und in diesen festgelegt werden können. Nur aus Gründen einer einfa­ cheren Darstellungsmöglichkeit sind in Fig. 1 der Hohlschaft 10 und die ihn aufnehmende Aufnahme 6 radial innerhalb des Hohl­ schaftes 9 und der diesen aufnehmenden Aufnahme 6 dargestellt. Die räumlich richtige Lage zeigt Fig. 2. Es wäre allerdings auch möglich, für den Hohlschaft 10 eine zusätzlich zu den Aufnahmen 6 vorhandene Bohrung vorzusehen, welche auch radial innerhalb einer der Aufnahmen 6 angeordnet sein könnte. Mit dem als Gehäuse ausgebildeten Verbindungsteil 8 ist schwenkbar ein Trägerteil 11 verbunden. Seine Schwenkachse 12 kreuzt im rechten Winkel die Verbindungslinie zwischen der Längsachse 3 des Werkzeugrevolvers und der Längsachse der den Hohlschaft 9 aufnehmenden Aufnahme 6. Außerdem liegt die Schwenkachse 12 parallel zu der die Anlagefläche für den Verbindungsteil 8 bildenden Stirnseite der Werkzeugscheibe 5.
Wie Fig. 3 zeigt, bildet das mit dem Verbindungsteil 8 schwenk­ bar verbundene Ende des Trägerteils 11 zwei Wangen, die von einer in der Schwenkachse 12 liegenden Welle 13 durchdrungen sind, welche drehbar im Verbindungsteil 8 gelagert ist. An der Außenseite der einen Wange liegt ein von der Welle 13 lose durchdrungenes Schneckenrad 14 an, das fest, beispielsweise mittels Schrauben, mit dieser Wange verbunden ist, damit eine Drehung des Schneckenrades 14 eine entsprechende Schwenkbewe­ gung des Trägerteils 11 ergibt. An der Außenseite der anderen Wange ist ein erstes Verriegelungsglied 37, beispielsweise mittels Schrauben, festgelegt, das eine von der Wange wegwei­ sende, zur Welle 13 konzentrische Ringfläche bildet, die mit einer Planverzahnung 37′ versehen ist. Diese Planverzah­ nung 37′ liegt innerhalb einer entsprechend ausgebildeten Planverzahnung 38′ eines fest mit dem Verbindungsteil 8 ver­ bundenen zweiten Verriegelungsgliedes 38. Ein konzentrisch zur Welle 13 angeordneter Hydraulikkolben 39 ist auf der gegen die beiden Planverzahnungen 37′ und 38′ weisenden Stirnseite mit einer entsprechenden Planverzahnung versehen, welche in Ein­ griff mit den Planverzahnungen 37′ und 38′ gebracht werden kann. In seiner Verriegelungsstellung, in der seine Verzahnung in Eingriff mit den Planverzahnungen 37′ und 38′ steht, ver­ riegelt deshalb der Hydraulikkolben 39 den Trägerteil 11 formschlüssig mit dem Verbindungsteil 8, wohingegen in seiner Freigabestellung eine Schwenkbewegung des Trägerteils 11 um die Schwenkachse 12 möglich ist. Die nicht dargestellten Hydraulikleitungen, die für den Hydraulikkolben 39 erforder­ lich sind, verlaufen durch den Verbindungsteil 8 und die Werkzeugscheibe 5 hindurch zum Revolverkopf sowie von diesem zu einer im Gehäuse 1 konzentrisch zur Längsachse 3 angeordne­ ten hohlen Säule.
Die beiden Verriegelungsglieder 37 und 38 sowie der Hydraulik­ kolben 39 bilden eine formschlüssige Arretiervorrichtung für den Trägerteil 11, wobei im Ausführungsbeispiel die Planver­ zahnung eine Verschwenkung in Schritten von 5° zuläßt. Sofern eine stufenlose Verstellbarkeit gewünscht wird, kann eine Arretiervorrichtung in Form einer Reibungsbremse vorgesehen werden. Im Ausführungsbeispiel bedarf es hierzu nur einer drehfesten Verbindung des Hydraulikkolbens 39 mit dem ihn übergreifenden Gehäuse 40, weil die ihn tragende Flanschbuchse 41 drehfest mit dem Trägerteil 11 verbunden ist. Wenn der Hydraulikkolben vom Hydraulikmittel bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 nach links gegen den Flansch der Flanschbuchse bewegt und an diesen angepreßt wird, der Hydraulikkolben 39 also einen ersten Bremskörper und die Flanschbuchse 41 einen zweiten Bremskörper bilden, wirkt das dabei erzeugte Bremsmo­ ment im Sinne einer Arretierung des Trägerteils 11. Würde der Flansch der Flanschbuchse 41 fehlen, der Hydraulikkolben 39 also gegen das Gehäuse 40 gepreßt, dann müßte er drehfest mit der Buchse 41 verbunden sein.
Sofern man nicht wahlweise eine formschlüssige oder eine kraftschlüssige Arretierung des Trägerteils 11 benötigt, vielmehr eine reibschlüssige Arretierung ausreichend ist, könnte man selbstverständlich die Arretierungseinrichtung dadurch vereinfachen, daß man auf die beiden Verriegelungs­ glieder 37 und 38 sowie auf die Planverzahnung des Hydraulik­ kolbens 39 verzichtet.
Mit dem Schneckenrad 14 steht in spielfreiem Eingriff eine Schnecke 15, welche zusammen mit dem Schneckenrad 14 ein selbsthemmendes Getriebe bildet und auf einer im Verbindungs­ teil 8 gelagerten Welle 16 fest angeordnet ist, deren gegen die Werkzeugscheibe 5 weisendes Ende eine Riemenscheibe für einen ersten Zahnriemen 17 trägt. Dieser erste Zahnriemen 17 läuft außerdem über eine Riemenscheibe 18, die auf dem einen Endabschnitt einer Getriebewelle 19 fest angeordnet ist, welche im Verbindungsteil 8 und dessen Hohlschaft 10 drehbar gelagert ist. Eine Spannrolle 20 hält den ersten Zahnriemen 17 gespannt.
Das vom Verbindungsteil 8 wegweisende Ende ist mit einem Kupplungsglied 21 versehen, das im Ausführungsbeispiel als Keilnutwelle ausgebildet ist.
Im Hohlschaft 9 und dem Verbindungsteil 8 ist eine Zwischen­ welle 22 drehbar gelagert, welche wie die Getriebewelle 19 parallel zur Längsachse 3 verläuft und an dem vom Verbindungs­ teil 8 wegweisenden Ende mit einem Kupplungsglied 23 versehen ist, das im Ausführungsbeispiel ebenfalls als Keilnutwelle ausgebildet ist. Mit dem anderen Ende der Zwischenwelle 22 ist ein erstes Kegelrad 24 fest verbunden, welches mit einem drehbar im Verbindungsteil 8 gelagerten und lose von der Welle 16 durchdrungenen zweiten Kegelrad 25 in Eingriff steht. Mit letzterem kämmt ein drittes Kegelrad 26, das fest auf einer im Trägerteil 11 drehbar gelagerten Abtriebswelle 27 verbunden ist, über welche das in den Trägerteil 11 einge­ setzte Werkzeug 28 antreibbar ist. Das Festspannen des das Werkzeug 28 tragenden Halters im Trägerteil 11 kann manuell oder mittels einer Hilfsenergie erfolgen.
Dank der Kupplung der Abtriebswelle 27 über die drei Kegel­ räder 24, 25 und 26 mit der Zwischenwelle 22 kann das Werk­ zeug 28 in jeder Schwenkstellung des Trägerteils 11 ange­ trieben werden, welche in dem Ausführungsbeispiel in einem Bereich von 90° liegt, der durch die beiden Stellungen be­ grenzt ist, in denen das Werkzeug 28 in axialer bzw. radialer Richtung von der Werkzeugscheibe 5 absteht.
Für den Antrieb der Zwischenwelle 22 ist im Antriebsgehäuse 2 eine Kupplungswelle 29 drehbar gelagert, mit der die Zwischen­ welle 22 fluchtet, wenn sich der Werkzeughalter 7 in der Arbeitsposition befindet. Die Kupplungswelle 29 ist mit einer auf das Kupplungsglied 23 aufschiebbaren Kupplungshülse verse­ hen. Die axiale Verschiebung der Kupplungshülse zum Zwecke des Kuppelns und Entkuppelns erfolgt elektromagnetisch, pneuma­ tisch oder hydraulisch. Die Kupplungshülse oder die Kupplungs­ welle 29 weisen ein Ritzel auf, das mit einem konzentrisch zur Längsachse 3 im Antriebsgehäuse 2 gelagerten Zahnring 30 kämmt. Mit diesem Zahnring 30 steht, im Ausführungsbeispiel diametral zur Kupplungswelle 29 angeordnet, ein Zahnrad 31 in Eingriff, das von einem ersten AC-Servomotor 32 angetrieben wird, der neben dem Gehäuse 1 an das Antriebsgehäuse 2 ange­ flanscht ist, wie Fig. 1 zeigt.
Wenn die Zwischenwelle 22 mit der Kupplungswelle 29 fluchtet, der Werkzeughalter 7 sich also in seiner Arbeitsposition befindet, fluchtet auch die Getriebewelle 19 mit einem drehbar und axial verschiebbar im Antriebsgehäuse 2 gelagerten zweiten Kupplungsglied 33, das im Ausführungsbeispiel eine auf das Kupplungsglied 21 der Getriebewelle 19 aufschiebbare Hülse mit Keilnutinnenprofil aufweist. Das elektromagnetisch, pneu­ matisch oder hydraulisch axial verschiebbare zweite Kupplungs­ glied 33 wird von einem zweiten Zahnriemen 34 angetrieben, der über eine Riemenscheibe auf der Welle eines zweiten AC-Servo­ motors 35 geführt ist. Dieser zweite AC-Servomotor 35 ist neben dem Gehäuse 1 an das Antriebsgehäuse 2 angeflanscht, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen.
Um in ein Werkstück beispielsweise eine zur Hauptspindel­ achse 36 schräge Bohrung einbringen zu können, wird in den Trägerteil 11 ein Bohrer eingesetzt, was je nach Ausbildung der Spannvorrichtung manuell oder automatisch erfolgen kann. Sodann wird die Werkzeugscheibe 5 in diejenige Winkelstellung gebracht, in welcher der Werkzeughalter 7 sich in seiner Arbeitsposition befindet. Für die nun erfolgende Einstellung der Winkellage des Trägerteils 11 wird zunächst dessen Verrie­ gelung gelöst. Dann wird der zweite AC-Servomotor 35 einge­ schaltet, wodurch, je nach der gewählten Drehrichtung, der Trägerteil 11 gegen die eine Endlage, in welcher seine Abtriebswelle 27 parallel zur Längsachse 3 verläuft, oder seine andere Endlage geschwenkt, in welcher die Abtriebswelle 27 radial zur Längsachse 3 und im Ausführungsbeispiel parallel zur Hauptspindelachse 36 verläuft. Nach dem Erreichen der gewünschten Schwenklage wird der Trägerteil 11 wieder verrie­ gelt. Das zweite Kupplungsglied 33 kann nunmehr von dem Kupp­ lungsglied der Getriebewelle 19 wieder abgekuppelt werden. Nun braucht nur noch die Kupplungswelle 29 mit der Zwischen­ welle 22 gekuppelt und der erste AC-Servomotor 32 eingeschal­ tet zu werden.
Der AC-Servomotor 35 und das die Drehbewegung seiner Welle in eine Schwenkbewegung des Trägerteils 11 umsetzende Getriebe sowie der zweite Hohlzapfen 10 des Verbindungsteiles 8 und der durch dieses Getriebe bedingte Teil desselben können entfal­ len, wenn der Abtriebswelle 27 im Trägerteil 11, deren Kegel­ rad 26 oder dem Kegelrad 25 eine steuerbare Blockiervorrich­ tung zugeordnet wird, die im wirksamen Zustand eine Drehbewe­ gung dieser Teile relativ zum Trägerteil 11 verhindert. Bei dieser Blockiervorrichtung kann es sich beispielsweise um eine mit Fremdenergie betätigbare Klemmvorrichtung handeln, welche unmittelbar an der Abtriebswelle 27 angreift und diese reib­ schlüssig festhält. In Frage kommen aber auch formschlüssige Blockiervorrichtungen. Sind die Abtriebswelle 27, ihr Kegelrad 26 und/oder das Kegelrad 25 mittels der steuerbaren Blockier­ vorrichtung drehfest mit dem Trägerteil 11 verbunden und wird dann die Zwischenwelle 22 angetrieben, dann erzwingt die Drehbewegung des Kegelrades 24 eine Abwälzung des Kegelrades 25 auf ihm. Diese Abwälzung ist aber nur in der Weise möglich, daß der Trägerteil 11 zusammen mit dem Kegelrad 25 um die Schwenkachse 12 verschwenkt wird. Wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel muß nach Erreichen der gewünschten Schwenklage des Trägerteiles 11 die Arretiervorrichtung wieder wirksam gemacht werden. Danach kann die Blockiervorrichtung gelöst und das Werkzeug 28 in Rotation versetzt werden.

Claims (19)

1. Werkzeugrevolver mit
  • a) einem Gehäuse (1)
  • b) einer in wählbare Winkelstellungen drehbaren sowie in diesen mit dem Gehäuse (1) verriegelbaren Werkzeug­ scheibe (5), die Aufnahmen (6) für Werkzeughalter auf­ weist, von denen jeweils eine sich in einer Arbeits­ position befindet,
  • c) einer mittels eines Motors (32) antreibbaren Kupplungs­ welle (29), auf welche die sich in der Arbeitsposition befindende Aufnahme (6) ausgerichtet ist,
  • d) einem Werkzeughalter (7) mit einem in wenigstens eine der Aufnahmen (6) eingreifenden Verbindungsteil (8) und einem relativ zu diesem und der Werkzeugscheibe (5) beweglichen Trägerteil (11), in dem eine Abtriebswelle (27) gelagert ist, die in Getriebeverbindung mit einer im Verbindungsteil (8) gelagerten, mit der Kupplungs­ welle (29) kuppelbaren Zwischenwelle (22) steht und mit welcher ein in eine Werkzeugaufnahme des Trägerteils (11) eingesetztes, im Betrieb rotierendes Werkzeug (28) kuppelbar ist, und
  • e) einer motorisch antreibbaren Verstellvorrichtung (14 bis 21, 33 bis 35) für eine Bewegung des Trägerteils (11) relativ zum Verbindungsteil (8) dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (11) schwenkbar im Verbindungsteil (8) gelagert ist.
2. Werkzeugrevolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (14 bis 21, 33 bis 35) mittels eines zusätzlich zu dem die Kupplungswelle (29) antreiben­ den Motor (32) vorgesehenen Motors (35) antreibbar ist.
3. Werkzeugrevolver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstellvorrichtung (14 bis 21, 33 bis 35) eine parallel zur Zwischenwelle (22) und im Abstand von dieser drehbar im Verbindungsteil (8) gelagerte Getrie­ bewelle (19) aufweist, welche zumindest auf einem Teil ihrer Länge in einem die Werkzeugscheibe (5) parallel zu der Aufnahme (6) für den Verbindungsteil (8) durchdringen­ den Kanal liegt und an ihrem gegen das Gehäuse (1) weisen­ den Ende mit einem ersten Kupplungsglied (21) versehen ist, mit dem ein zweites Kupplungsglied (33) der Verstellvor­ richtung kuppelbar ist, wenn die Zwischenwelle (22) auf die Kupplungswelle (29) ausgerichtet ist.
4. Werkzeugrevolver nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zusätzlich zu den Aufnahmen (6) der Werkzeug­ scheibe (5) vorgesehen oder durch eine der Aufnahmen (6) gebildet ist.
5. Werkzeugrevolver nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (8) je einen hohlen Schaft (9, 10) für den Eingriff in die Aufnahme (6) der Werkzeugscheibe (5) bzw. den sie durchdringenden Kanal aufweist.
6. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebewelle (19) über einen ersten Riementrieb mit einem Zahnradgetriebe (14, 15) und das Kupplungsglied (33) über einen zweiten Riementrieb mit dem zusätzlich vorgesehenen Motor (35) in Getriebeverbin­ dung steht.
7. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Motor der Verstellvor­ richtung ein AC-Servomotor (35) ist.
8. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Motor für den Antrieb des rotierenden Werkzeuges (28) außerhalb des Gehäuses (1) neben diesem angeordnet ist.
9. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit der Schwenkachse (12) des Trägerteils (11) in diesem oder dem Verbindungsteil (8) ein Kegelrad (25) gelagert ist, mit dem zwei Kegel­ räder (24, 26) in Eingriff stehen, von denen das eine auf der Zwischenwelle (22) und das andere auf der Abtriebs­ welle (27) fest angeordnet ist.
10. Werkzeugrevolver nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebswelle (27) und/oder dem gleichachsig zur Schwenkachse (12) angeordneten Kegelrad unter Verzicht auf einen zusätzlich zum Motor für den Antrieb der Kupplungs­ welle (29) vorgesehenen Motor und das zwischen ihn und den Trägerteil (11) geschaltete Getriebe eine Blockiervorrich­ tung zugeordnet ist.
11. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (11) mittels einer steuerbaren Arretiervorrichtung (37 bis 41) in jeder wählbaren Winkelstellung feststellbar ist.
12. Werkzeugrevolver nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im wirksamen Zustand einen Formschluß zwischen dem Trägerteil (11) und dem Verbindungsteil (8) herstellende Arretiervorrichtung (37 bis 41) zwei gleichachsig zur Schwenkachse (12) des Trägerteils (11) angeordnete, rela­ tiv zum Trägerteil (11) bzw. relativ zum Verbindungsteil (7) undrehbare Zahnkränze (37′, 38′) mit Planverzahnung sowie einen in Richtung der Schwenkachse (12) verschieb­ baren Verriegelungsteil (39) aufweist, welcher mit einer Planverzahnung versehen ist, die in seiner wirksamen Stellung mit den beiden Zahnkränzen (37′, 38′) in Eingriff steht.
13. Werkzeugrevolver nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiervorrichtung als Reibungsbremse ausgebildet ist.
14. Werkzeugrevolver nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse einen in Richtung der Schwenkachse (12) verschiebbaren und relativ zum einen der beiden zu arretierenden Teile undrehbaren ersten Bremskörper (39) aufweist, der elektromagnetisch, hydraulisch oder pneuma­ tisch an einen relativ zum anderen der zu arretierenden Teile undrehbaren zweiten Bremskörper (41) anpreßbar ist.
15. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bremskörper durch den Verriegelungsteil (39) gebildet ist und mit seiner der Planverzahnung abgekehrten Stirnseite an den zweiten Bremskörper (41) anpreßbar ist.
16. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Motors der Verstellvorrichtung über ein selbsthemmendes Getriebe (14, 15) auf den Trägerteil übertragen wird.
17. Werkzeugrevolver nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Schwenkachse (12) des Trägerteils (11) mit diesem drehfest ein Schneckenrad (14) des selbst­ hemmenden Getriebes (14, 15) verbunden ist, mit dem eine Schnecke (15) in Eingriff steht.
18. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (12) des Trägerteils (11) parallel zu der von der Werkzeugscheibe (5) definierten Ebene liegt.
19. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (11) zwischen einer Endstellung, in welcher die Drehachse des von ihm getragenen Werkzeuges (28) parallel zur Längsachse (3) des Gehäuses (1) verläuft, und einer Endstellung schwenkbar ist, in welcher die Drehachse des Werkzeuges (28) sich radial nach außen bezüglich der Längsachse (3) des Gehäu­ ses (1) erstreckt.
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