DE3615166C2 - - Google Patents

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DE3615166C2
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clearing
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DE19863615166
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DE3615166A1 (de
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Rudolf Dipl.-Ing. 8531 Diespeck De Hauner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/38Mechanical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einebnen und Ausräumen von Schüttgut in runden Behältern, insbesondere zum Beladen und Abräumen von Hordenböden in Mälzereien mit einer zentral im Behälter angeordneten Säule und einer an der Säule drehbar und vertikal verschiebbaren, sich ringförmig um die Säule erstreckenden Antriebsvorrichtung für damit verbundene Arme, an denen sich senkrecht zur Drehrichtung der Arme, zum Boden des Behälters hin, verschwenkbare Flügel zum Räumen des Schüttgutes befinden.
Eine derartige Schüttgut-Räumvorrichtung ist beispielsweise durch die DE-OS 31 37 325 bekannt.
In Mälzereien werden solche Behälter zum Weichen, Keimen und Darren von Gerste und Malz verwendet.
Eine solche Einrichtung besteht aus einem großen zylindrischen Behälter, in dessen Mitte sich eine Säule befindet, an der sich Dreharme bis zum Außenrand des Behälters erstrecken, die mittels einer motorischen Einrichtung in Rotation versetzt werden können. Diese Dreharme tragen selbst wieder segmentartige Elemente in der Vertikalen, die um die vertikale Achse schwenkbar sind. Sind diese Flügel schräg gestellt, so kann man damit das Schüttgut verteilen und zum Beispiel zu einer Öffnung nach innen oder außen räumen. Der rotierende Teil für die Dreharme ist dabei an einer mittig angeordneten Säule gelagert. Auf diese Säule ist der Antriebsmechanismus für die Dreharme aufgesteckt. Die Säule ist daher freitragend um den Antriebsmechanismus darüberstülpen zu können und wird meist nach Aufstülpen dieses Antriebsmechanismusses gegen die Decke oder gegen die Seitenwände verspannt. Dies führt bei großen Anlagen dieser Art zu einem beträchtlichen Montage-Aufwand.
Das DE-GM 17 71 482 betrifft eine Bunkeraustragungsvorrichtung, bei der die Montage bzw. Demontage der gesamten Antriebsvorrichtung leicht vorgenommen werden kann, indem für den Antrieb und seine Lagerung am rotierenden Teil des Austrages eine leicht lösbare Flanschverbindung vorgesehen ist. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch keine zentrale Säule vorhanden. Vielmehr handelt es sich dort um eine unterhalb des Bunkerbodens angeordnete Antriebsvorrichtung für den zentral durch den Boden hindurch angetriebenen Räumer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich der Montage der zum Antrieb gehörenden Bauteile vereinfachte Ausführung zu schaffen, die insbesondere nach erfolgter Montage den weiteren Anbau von Teilen an der Antriebsvorrichtung erleichtert.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sämtliche zur Antriebsvorrichtung gehörigen Teile, wie eine gegen Drehung gesicherte Flanschplatte zur Halterung eines Antriebsmotors, eine mit den Dreharmen sowie einem Zahnkranz verbundene Hülse, die gegen die Flanschplatte verdrehbar ist und die dazugehörigen Lagerbüchsen, diagonal in zwei halbschalige Teile teilbar und nach dem Zusammenfügen miteinander verspannbar sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Querschnitte durch die erfindungsgemäße Anordnung.
Die Fig. 3 zeigt den Teil einer Draufsicht auf diese Anordnung.
Die Fig. 4 zeigt in Einzeldarstellung die Antriebsvorrichtung mit der Führung auf der Säule.
Die Fig. 5 zeigt Teilschnitte in den in Fig. 4 angegebenen Ebenen.
In einem Behälter 1 für das Schüttgut S befindet sich mittig eine Säule 2. Diese Säule 2 erstreckt sich vom Boden 7 bis zu einer Decke 8. Sie ist damit zwischen diesen beiden Elementen fest eingespannt. Bei mehrgeschossigen Bauten kann sich diese Säule 2 nach oben oder unten fortsetzen. Der Behälter 1 ist, wie für solche Einrichtung üblich, zylindrisch ausgeführt und um die Säule herum befindet sich die Antriebseinheit 3 für drehbare Arme 4, die sich bis zum Behälterrand 9 erstrecken und die in vertikaler Richtung Flügel 5 tragen, die in an sich bekannter Weise zum Ausräumen beziehungsweise Verteilen von Schüttgut S vorgesehen sind. Durch Drehen der Arme 4 in der einen oder anderen Richtung kann das Schüttgut S entweder von einem am Rande des Behälters 1 an der Decke 8 angeordneten Einlaß 17 zur Verteilung nach innen bewegt werden, oder in umgekehrter Richtung zu einem außen oder innen am Boden des Behälters 1 angeordneten Auslaß 16 und 16a. Es können natürlich mehrere Ein- und Auslaßkanäle 16 und 16a am Behälter 1 vorgesehen sein.
Die Antriebsvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus einem Zahnkranz 13, der über ein Ritzel 14 von einem Motor 15 gedreht wird. Der Motor 15 sitzt zum Beispiel oberhalb eines Flansches auf einer Platte 18, die gegen Drehung durch Drehmomentstützen 11 gesichert ist. Diese Drehmomentstützen 11 sind an einer Stelle 10 am Außenrand 9 des Behälters 1 zum Beispiel in vertikalen Schlitzen vertikal gelenkig gelagert. Ebenso haben diese Stützen 11 Drehgelenke 12 auf der Motorhalteplatte 18.
Die Gelenkigkeit der Stützen 11 ist deshalb erforderlich, weil die gesamte Ausräumungsvorrichtung in vertikaler Richtung bewegt werden muß. Diese Bewegung erfolgt hier im dargestellten Beispiel über eine Antriebsvorrichtung 19 mit einem Seilzug 20.
Die Antriebsvorrichtung 19 für die Drehbewegung ist um eine im wesentlichen aus zwei Halbschalen 6a und 6b bestehende Büchse 6 gelagert, die über die Motorhalteplatte 18 zusammengehalten wird. Ebenso sind die Motorhalteplatte 18 und der Zahnkranz 13 diagonal geteilt. Dadurch wird der erhebliche Vorteil erzielt, daß sich die Säule 2 fest zwischen Boden 7 und Decke 8 des Behälters 1 einspannen läßt. Hierdurch ist nicht nur eine große Stabilität der Säule 2 gegenüber den Kräften, die bei der Dreh- und Hubbewegung entstehen, erreicht, sondern gleichzeitig kann diese Säule 2 mit als tragendes Element für das gesamte Bauwerk dienen. Dies ist besonders vorteilhaft für Behälter 1, die im wesentlichen aus Stahlblech aufgebaut sind und relativ große Dimensionen (zum Beispiel 10 m Durchmesser) haben.
Die Motorhalteplatte 18 hat zum Verschrauben geeignete flanschartige Ansätze 24. Der Zahnkranz 13 ist auf einer geteilten PTFE-Lagerbüchse 25 mit Bord gelagert. Nach oben besorgt die Axiallagerung ein ebenfalls geteilter PTFE-Ring 27. Die Dreharme 4 sind mit dem Zahnkranz 13 über die diagonal geteilte Antriebshülse 26 verbunden. Zur Gegenhalterung für diese Verbindung dient ein diagonal geteilter und umfangsmäßig versetzter Ring 22. In einer Nut in den Halbschalen 6a, 6b befindet sich ein diagonal geteilter Stahlring 23 zur Arretierung des Antriebs in axialer Richtung.
Innerhalb der Halbschalen 6a und 6b befinden sich Lagerbüchsen 21, vorteilhaft aus PTFE bestehend. Dadurch werden die Reibungskräfte gegenüber der vorzugsweise mit einem Überzug aus Edelstahl versehenen Säule 2 erheblich vermindert.
Durch die Halbschalenbauweise der gesamten Antriebsvorrichtung (Teile 6, 13, 18) wird außerdem der Vorteil einer leichten Montage und Demontage der gesamten Dreh- und Hubvorrichtung erreicht. Dies gilt insbesondere für Wartungsarbeiten und für den Austausch von Verschleißteilen, aber auch hinsichtlich der Standfestigkeit der Säule 2 und vor allen Dingen auch der Montage und Wartung der Drehvorrichtung.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Einebnen und Ausräumen von Schüttgut in runden Behältern, insbesondere zum Beladen und Abräumen von Hordenböden in Mälzereien, mit einer zentral im Behälter angeordneten Säule und einer an der Säule drehbar und vertikal verschiebbaren, sich ringförmig um die Säule erstreckenden Antriebsvorrichtung für damit verbundene Arme, an denen sich senkrecht zur Drehrichtung der Arme, zum Boden des Behälters hin, verschwenkbare Flügel zum Räumen des Schüttgutes befinden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zur Antriebsvorrichtung gehörigen Teile, wie eine gegen Drehung gesicherte Flanschplatte (18) zur Halterung eines Antriebsmotors (15), eine mit den Dreharmen (4) sowie einem Zahnkranz (13) verbundene Hülse (26), die gegen die Flanschplatte (18) verdrehbar ist und die dazugehörigen Lagerbüchsen (6, 21, 25, 27), diagonal in zwei halbschalige Teile teilbar und nach dem Zusammenfügen miteinander verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz 13 über einen in Umfangsrichtung gegenüber seiner Teilung versetzt geteilten Ring (22) mit der ebenso versetzten Hülse (26) verschraubt ist.
DE19863615166 1986-05-05 1986-05-05 Vorrichtung zum einebnen und ausraeumen von schuettgut in runden behaeltern Granted DE3615166A1 (de)

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DE3615166A1 DE3615166A1 (de) 1987-11-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137325C2 (de) * 1981-09-19 1987-02-26 Engelbrecht + Lemmerbrock Gmbh + Co, 4520 Melle Vorrichtung zum Entleeren von Silos

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DE3615166A1 (de) 1987-11-12

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