DE3206318C2 - Reparatur- und Montagetisch für vorzugsweise elektrische Geräte - Google Patents

Reparatur- und Montagetisch für vorzugsweise elektrische Geräte

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DE3206318C2 DE19823206318 DE3206318A DE3206318C2 DE 3206318 C2 DE3206318 C2 DE 3206318C2 DE 19823206318 DE19823206318 DE 19823206318 DE 3206318 A DE3206318 A DE 3206318A DE 3206318 C2 DE3206318 C2 DE 3206318C2
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Reparatur- und Montagetisch (1) für vorzugsweise elektrische Geräte, mit einem auf Rollen (2) fahrbaren Rahmengestell (3) und einer auf dem Rahmengestell (3) angeordneten Arbeitsplatte (4). Das zu reparierende Gerät ist bei dem dargestellten und beschriebenen Reparaturtisch (1) auf arbeitstechnisch besonders einfache Weise von allen Seiten zugänglich, da die Arbeitsplatte (4) in der Mitte eine kreisrunde Ausnehmung (5) aufweist, in der Ausnehmung (5) eine Drehplatte (6) angeordnet ist und die Drehplatte (6) um eine senkrecht zur Arbeitsplatte (4) verlaufende Drehachse (7) drehbar ist. Tatsächlich ist die Drehplatte (6) nicht nur gegenüber der Arbeitsplatte (4) drehbar, sondern auch gegenüber der Arbeitsplatte (4) senkrecht zur Arbeitsplatte (4) anhebbar. Unterhalb der Arbeitsplatte (4) ist nämlich eine Hubmechanik (12) angeordnet, mit deren Hilfe die Drehplatte (6) angehoben werden kann. In der angehobenen Stellung der Drehplatte (6) können dann auch die Drehplatte (6) seitlich überragende Geräte gedreht werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Reparatur- und Montagelisch für vorzugsweise elektrische Geräte, mit einem vorzugsweise auf Rollen fahrbaren Rahmengestell und einer auf dem Rahmengestell angeordneten, ggl. abnehmbaren Arbeitspläne, wobei die Arbeitsplatte eine Ausnehmung aufweist, in der Ausnehmung eine Drehplatte angeordnet ist und die Drehplatlc um eine senkrecht zur Arbeitsplatte verlaufende Drehachse drehbar ist.
Reparatur- und Montagclischcdcrin Rede stehenden Art sind in den verschiedensten Ausführungsforrncn bekannt und dienen in Werkstätten, insbesondere in Werkstätten für elekirisehc Geräte, beispielsweise in
Jt) Radiowerkslällen oder Fcrnschwcrkstättcn, dazu, zu reparierende Geräte während der Reparatur zu tragen. In Montagewerkstätten dienen derartige Rcparalur- und Montagetischc dazu, zu montierende Geräte bzw. deren Gehäuse während der Montage zu tragen. Viel-
n fach sind derartige Reparatur- und Montagelische auf Rollen fahrbar, um sie an verschiedenen Orten einsetzen zu können.
Bei dem bekannten Reparatur- und Monlage'.isch. von dem die Erfindung ausgeht (vgl. die eingetragenen
<o Unterlagen des DIi-GM 18 77 499). weist die Arbeitsplatte citie kreisrunde Ausnehmung auf. in der eine Drehscheibe drehbar und feslselzbar angeordnet ist, wobei die Oberfläche der Drehscheibe mit der Oberfläche der Arbeitsplatte fluchtet. Die Drehplatte weist eine senkrecht zur Arbeitspläne verlaufende Drehachse auf. die in einem unterhalb der Drehplatte angeordneten, als Kugellager ausgebildeten Achslager drehbar gelagert ijl. Dieser bekannte Reparatur- und Mnniagctisch ist für eine Reparatur- und Montage νυη feinmechanischen und elektrischen Geräten, insbesondere von Radiogerälen und I'ernschgcräien geeignet. Ohne den Rcparatur- und Moniagclisch als solchen bewegen zu müssen, kann bei dem bekannten Reparatur- und Montagetisch ein zu reparierendes Gerät stets so gedreht werden, daß es
Y, von der gewünschten Seile zugänglich ist.
Bei dem bekannten, zuvor erläuterten Reparatur- und Moniagetisch muß der Durchmesser der Drehplatte so gewühlt werden, daß das gröljtc zu reparierende Gerät vollständig auf der Drehplatte selbst PIaU findet. Das ist
ho von der Gestaltung des Reparatur- und Monlagelisehcs her problematisch, so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, den bekannten Reparatur- und Moniageliseh so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Abmessungen der Drehplatte ohne Rücksicht auf die
hi Abmessungen der zu reparierenden Geräte gewühlt, insbesondere relativ klein gewählt werden können.
Der erfindungsgcmäße Reparatur- und Montagclisch, bei dem tue zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist.
ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Arbeitsplatte eine Hubmechanik angeordnet und die Drehplatte mittels der Hubmechanik gegenüber der Arbeitsplatte senkrecht zur Arbeitsplatte anhebbar ist. Erfindungsgcmäß ist erkannt worden, daß es besonders zweckmäßig ist, die Abmessungen der Drehplatte relativ klein zu wählen, da damit der Aufwand und Platzbedarf eines Reparatur- und Monlagelischcs der in Rede stehenden Art nicht übertrieben groß wird. Erfindungsgemäß ist weiter erkannt worden, daß dann aber ein zu reparierendes Gerät u. U. mit seinen Stützfüßen od. dgl. auf der Arbeitsplatte des Reparatur- und Montagctisches neben der Drehplatte steht und daher nicht ohne weiteres gedreht werden kann. ErfindungsgcmäB wird zur Lösung dieses Problems eine Anhebbarkcit der Drehplatte gegenüber der Arbeitsplatte vorgesehen.
Anstelle einer erfindungsgemäß wortwörtlich vorgeschlagenen Hubmechanik kann natürlich auch eine Hubhydraulik, eine Hubelekirik od. dgl. vorgesehen sein. In jedem Fall wird erfindungsgemäß zum Drehen des zu reparierenden Gerätes die Drehplatte angehoben und kommt dabei ggf. nach einem kurzen Leerhub an der Unterseite des zu reparierenden Gerätes zur Anlage. Bei weiterem Anheben der Drehplatte wird auch das zu reparierende Gerät mit angehoben und kann nun ohne weiteres gedreht werden. Nach Erreichen der gewünschten Position kann die Drehplatte in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und das zu reparierende Gerät steht wieder fest und sicher ajf der Arbeitspläne neben der Drehplatte. Ein besonderer Effekt der Lehre der vorliegenden Patentanmeldung liegt darin, daß die Drehplatte und die Ausnehmung nicht zwingend kreisrund sein müssen, «la eine Drehung der Drehplatte nur in angehobener Stellung stattfindet. So wäre durchaus eine sechseckige Drehplatte denkbar, durch die dann für das zu reparierende Gerät sechs verschiedene Rcparalurstellen vorgegeben wären.
ZweckmäQigcrweixe isi die Hubhöhe der Drehplatte über einen Hubanschlag begrenzt.
Was die Ausgestaltung der Hubmechanik betrifft, so ist eine besonders bevorzugte Ausführungsfonn des erfindungsgemäßen Reparaturtisches dadtiich gekennzeichnet, daß die llubnicehanik mindestens drei miteinander gekuppelte Hubclcmcnie und ein mit den llubelemenlen verbundenes Betätigungselement aufweist. Die I lubclc-mcntc und/oder das Betätigungselement können mechanisch, hydraulisch, elektrisch usw. sein und mechanisch, hydraulisch, elektrisch usw. miteinander verbunden sein.
Bei einer rein mechanischen Konstruktion können die Hubclementc als F.xzenierscheibcn ausgebildet sein. Dabei empfiehl! es sich, vier als Exzenterseheiben ausgebildete lliibelemenle vorzusehen und je zwei llubclemenic auf einer gemeinsamen Welle anzuordnen. Die Wellen ihrerseits solllen dann in einem mit der Arbeitspläne fest verbundenen Rahmen gelagert sein. Diese Konstruktion empfiehlt sich insbesondere bei Vorhandensein einer weiter unter noch /.u erläuternden Trägerplatte, wobei dann die Trägerplatte über die als Ex/.cntcrschcibcn atisgcbildclcn llubclcmcnlc angehoben werden kann.
Um eine gleichmäßige Bewegung aller Fxzenlerschciben zu gewährleisten, is! es zweckmäßig, auf jede Welle an einem linde ein Zahnrad auf/uscl/cn und die beiden /ahiiriicicr über eine Gliederkette oder einen Zahnriemen miteinander zu verbinden. Das Betätigungselement kann hier ein einfacher Schwenkhebel sein, der auf das freie linde einer Welle aufgesetzt isi.
Eine andere Ausführungsform der bei einem erfindungsgemäßen Reparaturtisch vorgesehenen Hubinechanik ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente und das Betätigungselement jeweils einen Hydraulikzylinder aufweisen und daß die Hydraulikzylinder über Hydraulikleitungen miteinander verbunden sind. Dabei empfiehlt sich besonders eine Ausgestaltung, bei der an der Unterseite der Arbeitsplatte um die Ausnehmung herum mehrere Lagerbiöcke befestigt sind und jedes
ίο Hubclement einem Lagerblock zugeordnet ist und einen Schwenkhebel aufweist, wobei der Schwenkhebel in dem Lagerblock und die Drehachse der entsprechenden Laufrolle in dem Schwenkhebel gelagert ist und der Schwenkhebel mitsamt der Laufrolle vermittels des Hydraulikzylinders in einer Ebene senkrecht zur Arbeitsplatte schwenkbar ist. Bei dieser Konstruktion bedarf es keiner gesonderten Trägerplatte und keines zusätzlichen Rahmens, da die Lagerblöcke ohne weiteres direkt an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigt werden können. Das Betätigungselement Vun zur Betätigung des Hydraulikzylinders wiederum einen Schwenkhebel aufweisen, wobei durch eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels ein Kolben in dem Hydraulikzylinder bewegt wird. Dadurch kann Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder des Betätigungselementes in die Hydraulikzylinder der Hubelemente gepreßt werden. Dadurch wiederum werden die Schwenkhebel mit den darin gelagerten Laufrollen nach oben geschwenkt, die Laufrollen kommen an der Unterseite der Drehplatte
ω zur Anlage, die Drehplatte wird angehoben und ist gleichzeitig auf den Laufrollen drehbar.
Insbesondere bei der zuletzt erläuterten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reparaturtisches, aber auch bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reparaturtisches empfiehlt es sich, die Drehplatte auf der Unterseite mit einer umlaufenden Nut für die Laufrollen zu versehen. Eine solche umlaufende Nut ist einfach herzustellen und eilaubt es, auf eine reelle Drehachse zu verzichten, da die Zentrierung
4ü der Drehplatte über die in der umlaufenden Nut laufenden Laufrollen von selbst erfolgt.
Zur Drehung kann anstelle der mehreren Laufrollen unterhalb der Drehplatte natürlich auch beispielsweise ein Kugellagerring angeordnet sein. Mehrere unterhalb der Drehplatte vorgesehene Laufrollen haben jedoch einen gewissen Vorteil, das sie auf dem Umfang der Drehplatte verteilt angeordnet werden können, so daß sich eine weitestgehend gleichmäßige Abstützung der Drehplatte ergibt. Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Laufrollen ist dadurch gegeben, daß die Laufrollen an der Drehplatte gelagert sind, wobei dann unterhalb der Arbeitsplatz im Bereich der Drehplatte eire Trägerplatte angeordnet ist, bei einer Drehbewegung der Drehplatte die Laufrollen auf der Trägerplatte
Vi abrollen und die h'iibmechanik an der Trägerplatte angreift. Auch eine geometrische Umkehr ist hier natürlich möglich, dergestalt, daß die Laufrollen an der Trägerplatic gelagert sind und auf der Drehplatte abrollen. Da es letztlich nur aul das Abrollen der Laufrollen auf einer
bü kreisringförmigen Laufbahn ankommt, muß die Trägerplatte nicht zwingend eine durchgehende Platte sein, sondern kann auch ohne weiteres eine kreisringförmige Gestalt haben.
Grundsätzlich kann die Drehachse reell oder virtuell
h5 sein. Ist eine reelle Drehachse vorgesehen, so läßt sich auf einfache Weise eine Zentrierung der Drehplatte dadurch verwirklichen, daß die Drehachse der Drehplatte die Trägerplatte durchsetzt. Dann empfiehlt es sich wei-
ter. auf der von der Drehplatte abgewandten Seite der Trägerplatte um die Drehachse herum ein Fcdcreloment anzuordnen und die Drehachse mit einem Widerlager für das Federelement zu verschen. Mit dieser Konstruktion ist außer der Zentrierung der Drehplatte noch eine geringfügige Verspannung von Drehplatte und Trägerplatte gegeneinander erzielbar, so daß ein gleichmäßiges Drehen der Drehplatte gegenüber der Trägerplatte gewährleistet ist.
Schließlich ist es noch zweckmäßig, die Drehplatte mit einer Rutschsicherungsauflage zu versehen.
Wie beim Stand der Technik kann der Drehantrieb der Drehplatte von Hand oder beispielsweise mittels eines Elektromotors erfolgen. Herstellungstechnisch kann die Drehplatte besonders zweckmäßig aus dem beim Ausschneiden der Ausnehmung in der Arbeitsplatte anfallenden RcMtcii uesienefi. Das uciiii AtiSSCnnciden der Ausnehmung in der Arbeitsplatte anfallende Restteil entspricht nämlich in den Abmessungen exakt der Ausnehmung und kann ohne weiteres wieder maßgenau als Drehplatte in die Ausnehmung eingesetzt werden.
im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reparaturtisches in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Repar.i' erlisch nach F i g. I mit angehobener Drehplatte.
F i g. 3 in vergrößerter Draufsicht den Reparaturtisch nach F i g. 1 und
Fig.4 in vergrößerter Seitenansicht, teilweise geschnitten, den Reparaturtisch nach Fig. I.
Der in den Figuren dargestellte Reparaturiisch 1 ist
bestimmt und weist ein auf Rollen 2 fahrbares Rahmengestell 3 und eine auf dem Rahmengestell 3 angeordnete Arbeitsplatte 4 auf.
Die Arbeitsplatte 4 weist in der Mitte eine kreisrunde Ausnehmung 5 auf. In der Ausnehmung 5 ist eine Drehplatte 6 angeordnet. Die Drehplatte 6 ist um eine senkrecht zur Arbeitsplatte 4 verlaufende Drehachse 7 drehbar.
Wie Fig. 1 schon deutlich erkennen läßt, besteht die Drehplatte 6 im dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem beim Ausschneiden der Ausnehmung 5 in der Arbeitsplatte 4 anfallenden Restteil.
Die Fig.3 und 4 lassen erkennen, daß zur Drehung der Drehplatte 6 unterhalb der Drehplatte 6 Laufrollen 8 Norgesehen sind. Die Laufrollen 8 sind an der Drehplatte 6 gelagert. Unterhalb der Arbeitsplatte 4 ist im Bereich der Drehplatte 6 eine Trägerplatte 9 angeordnet, auf der bei einer Drehbewegung der Drehplatte 6 die Laufrollen 8 abrollen. Die Drehachse 7 der Drehplatte 6 durchsetzt die Trägerplatte 9. Um die Drehachse 7 ist auf der von der Drehplatte 6 abgewandten Seite der Trägerplatte 9 ein Federelement JO angeordnet. Die Drehachse 7 selbst ist mit einem Widerlager 1I für das Federelement 10 versehen. Dadurch wird die Trägerplatte 9 gegenüber der Drehplatte 6 verspannt, was einen besonders ruhigen Lauf der Laufrollen 8 auf der Trägerplatte 9 bei Drehung der Drehplatte 6 gewährleiste;.
Aus F i g. 2 ergib; sich mit besonderer Deutlichkeit. d;iQ die Drehplatte 6 gegenüber der Arbeitsplatte 4 senkrecht zur Arbeitsplatte 4 anhebbar ist. Dazu ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, unterhalb der Arbeitsplatte 4 eine Hubmechanik !2 angeordnet. Die Hubmechanik 12 weist hier miteinander gekuppelte f lubeleincr.te 13 und ein mit den I Itibclemcnlen Π verbundenes licliiiigungsciement 14 auf. Die Hubeiemenie 13 sind als Kxzenier scheiben ausgebildet und je zwei I liibclemenie 13 sind -, auf einer gemeinsamen Welle 15 angeordnet. Die Wellen 15 sind in einem mil der Arbeitsplatte 4 fest verbundenen Rahmen 16 gelagert. Auf jede Welle 15 ist an einem Ende ein Zahnrad 17 aufgesetzt. Die beiden Zahnräder 17 sind über eine Gliederkette 18 mitcinan-
ίο der verbunden.
Die Hubhöhe tier Drehplatte b ist über einen I lubanschlag 19 begrenzt. Außerdem ist die Drehplatte β mit einer Rutschsichcrungsaullage 20 versehen.
Aus I·'i g. 4 wird die Funktionsweise des crfindungs-
ii gemäßen Rcparuluriischcs I besonders deutlich. Wird das lieläligung.sclcmcm 14 in Fig.4 nach unten ge· SCnwcFiKi. Kit wCuicfi Clic i iiii/ciciVicriic f 3 ihrcrSCii'i gC-schwcnkt und kommen an der Unterseite der Trägerplatte 9 zur Anlage. Die Trägerplatte 9 wird dadurch angehoben, mit ihr wird die Drehplatte 6 angehoben. In der angehobenen Stellung kann die Drehplatte β gedreht werden, wobei die Laufrollen 8 auf der Trägerplatte 9 abrollen. Die Hubhöhe der Drehplatte h wird nach oben hin durch die I lubhöhe der als Exzenter ausgebildeten Hubeiemenie 13 begrenzt, während sie nach unten hinvicrden Hubanschlag 19 begrenzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Reparatur- und Montagetisch für vorzugsweise elektrische Geräte, mit einem vorzugsweise auf Rollen fahrbaren Rahmengestell und einer auf dem Rahmengestell angeordneten, ggf. abnehmbaren Arbeitsplatte, wobei die Arbeitsplatte eine Ausnehmung aufweist, in der Ausnehmung eine Drehplatte angeordnet ist und die Drehplatte um eine senkrecht zur Arbeitsplatte verlaufende Drehachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Arbeitsplatte (4) eine Hubmechanik (12) angeordnet und die Drehplatte (6) mitteis der Hubmechanik (12) gegenüber der Arbeitsplatte (4) senkrecht zur Arbeitsplatte (4) anhebbar ist
2. Reparaturtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne!, daß die Hubhöhe der Drehplatte (6) über einen Hvisanschlag(19) begrenzt ist.
Reparaturtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmechanik (12) mindestens drei miteinander gekuppelte Hubelemente (13) und ein mit den Hubelementen (13) verbundenes Betätigungselement (14) aufweist.
4. Reparaturtisch nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente (13) als Exzenterscheiben ausgebildet sind.
5. Reparaturtisch nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß vier als Exzenterscheiben ausgebildete Hubelemente (13) vorgesehen, je zwei Hubelcmente (13) auf einer g-.-meinsu.nen Welle (15) angeordnet und die Wellen (15) in einem mil der Arbeitsplatte (4) fest verbundenen Γ ahmen (16) gelagert sind.
6. Reparaturtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Welle (15) an einem Ende ein Zahnrad (17) aufgesetzt ist und daß die beiden Zahnräder (17) über eine Gliederkette (18) oder einen Zahnriemen miteinander verbunden sind.
7. Reparaturtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente und das Betätigungselement jeweils einen Hydraulikzylinder aufweisen und daß die Hydraulikzylinder über Hydraulikleitungen miteinander verbunden sind.
8. Reparaturtisch nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Arbeitsplatte um die Ausnehmung herum mehrere Lagerblöcke befestigt sind, daß jedes Hubelement einem Lagerblock zugeordnet ist und einen Schwenkhebel aufweist und daß der Schwenkhebel in dem Lagerblock und die Drehachse einer entsprechenden Laufrolle in dem Schwenkhebel gelagert und der Schwenkhebel mitsamt der Laufrolle vermittels des Hydraulikzylinders in einer Ebene senkrecht zur Arbeitspläne schwenkbar ist.
9. Reparaturlisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte auf der Unterseite eine umlaufende Nut für die Laufrollen aufweist.
10. Reparaturtiseh nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Drehplatte (·6) unterhalb der Drehplatte (6) mehrere, vorzugsweise an der Drehplatte (6) gelagerte Laufrollen (8) vorgesehen sind, daß unterhalb der Arbeitsplatte (4) im Bereich der Drehplatte (6) eine die Drehplatte (6) über die Laufrollen (8) drehbar Uagendc Trägerplatte (9) angeordnet ist und daß die Hu bmcchanik (12) an der Trägerplatte (9) angreift.
11. Reparaturtiseh nach Anspruch 10, dadurch gc-
kennzeichnet, daß die Drehachse (7) der Drehplatte (6) die Trägerplatte (9) durchsetzt.
12. Rcparaturlisch nach Anspruch 1 !,dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Drehplatte (6) abgewandten Seile der Trägerplatte (9) um die Drehachse (7) herum ein Γ-'cderclement (10) angeordnet und die Drehachse (7) mit einem Widcr'agcr (11) für das Fcdcrclement (10) versehen ist.
13. Rcparaturlisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (6) mit einer Rutschsiehcrungsaüflage (20) verschen ist.
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