DE4105050A1 - Hebelbetaetigtes hebezeug - Google Patents

Hebelbetaetigtes hebezeug

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DE4105050A1
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lever
tubular part
brake housing
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peripheral surface
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Inventor
Yosaku Nishimura
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VITAL CHAIN BLOCK Manufacturing
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VITAL CHAIN BLOCK Manufacturing
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/14Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable lever operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein hebelbetätigtes Hebezeug zum Anheben oder Absenken von Lasten durch wiederholtes Drehen an einem Betätigungshebel, insbesondere ein hebelbetätigtes Hebezeug mit einer Hebellagerung für gleichmäßigen Leerlauf in horizontaler Lage.
Eine bekannte Lagerung eines Betätigungshebels in einem konventionellen hebelbetätigten Hebezeug ist in Fig. 7 dargestellt, in der ein Gehäuseteil b eines Betätigungshebels a ein rohrförmiges innenseitiges Teil c und ein an einer Seitenplatte d des Grundrahmens befestigtes Bremsengehäuse e mit einem rohrförmigen Teil f aufweist. Das rohrförmige innenseitige Teil c des Betätigungshebels A ist drehbar an diesem rohrformigen Teil f gelagert. Die rohrförmigen Teile c, f sind so geformt, daß sie sich parallel zur Achslinie einer Antriebswelle g erstrecken. Außerdem ist ein Antriebsrad h, Reibplatten i, eine Bremsenauslösefeder j, ein Antriebsrad k und ein handbetätigbares Rad l dargestellt.
In einer derartigen Lagerung kann jedoch die Tragoberflache nur Belastungen in radialer Richtung abfangen, da die Tragoberfläche, d. h. die nach außen zeigende Oberfläche der rohrförmigen Teile c, f parallel zur Achslinie der Antriebswelle G angeordnet ist. Um eine wechselseitige gleichmäßige Drehbewegung auf diesen Tragoberflächen zu erreichen, ist eine Durchmesserdifferenz der zwei Tragoberflächen vorgesehen, so daß sich ein schmaler Spalt bildet. Folglich erzeugt der Betätigungshebel a nicht nur in seiner ursprünglichen Drehrichtung (die Drehrichtung der Antriebswelle g), sondern auch in axialer Richtung der Antriebswelle g leicht ein übermäßiges Spiel, und eine stabile Traglage kann nicht erreicht werden. Folglich berührt bei Bedienung des Hebezeugs das innere rohrformige Teil c des Bedienungshebels a häufig das Antriebsrad k oder das außenseitige rohrformige Teil m kommt an der dem rohrförmigen Teil c gegenüberliegenden Seite mit dem Antriebsrad k oder dem handbetätigbaren Rad l leicht in Berührung und eine gleichmäßige Funktion des Hebezeugs ist gestört.
Während des Freilaufs, d. h. in einer unbelasteten Stellung ohne angehängte Last, wenn das handbetätigbare Rad l bedient wird und der untere Haken der Lastkette gezogen wird, um die Lastkette auf eine bestimmte Länge zu bringen, steigt die Drehkraft für die drehenden Teile, wie das angetriebene Rad h, das Antriebsrad k und das handbetätigbare Rad l, die auf der Antriebswelle g montiert sind, stark an, wenn eine, wie oben beschriebene Berührung auftritt. Das Hebezeug kann nicht mehr gleichmäßig betätigt werden. Solch ein Vorgang ist besonders eklatant, wenn das Hebezeug in horizontaler Lage verwendet wird.
In dieser Hinsicht wurde eine Lagerung wie in Fig. 8 gezeigt vorgeschlagen. Das innenseitige rohrförmige Teil des Betätigungshebels a und das rohrförmige Teil f des Bremsengehäuses e sind in Bogenform gebogen. Diese rohrförmigen Teile c, f sind einander derart angepaßt, daß sie gedreht werden können und nicht in axialer Richtung der Antriebswelle g bewegbar sind (z. B. JP-Patentveröffentlichung Nr. 59-1 63 298, JP-Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 58-99 289 und 62-19 625).
Wenn die rohrförmigen Teile c, f in solche Bogenformen gebogen werden, ist jedoch eine hohe Herstellungsgenauigkeit beim Bearbeiten dieser Passungsteile erforderlich, um die Toleranzen zwischen dem Betätigungshebel a und Bremsengehäuse e einzuhalten. Folglich erhöht sich die Zahl der Herstellungsschritte für die Lagerung, was Zeit und Arbeit kostet. Die Arbeitseffizienz wird vermindert und die Herstellungskosten steigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues hebelbetätigtes Hebezeug anzugeben, das eine Hebellagerung besitzt, mit der das Hebezeug immer gleichmäßig und stabil in jeder Bedienungsstellung und unter allen Bedingungen arbeitet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein hebelbetätigtes Hebezeug mit einer Hebellagerung anzugeben, in der nicht nur die radial gerichtete Last des Bedienungshebels, sondern auch seine axial gerichtete Last durch das Bremsengehäuse abgefangen werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein hebelbetätigtes Hebezeug mit einer Hebellagerung anzugeben, in der die Montagegenauigkeit des Betätigungshebels auf dem Bremsengehäuse mit weniger Arbeitsschritten erreicht wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein hebelbetätigtes Hebezeug mit einer die obengenannte Wirkung besitzenden Lagerung vorzustellen, bei der die konventionelle Hebellagerung insgesamt nicht verändert wird.
Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 4 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen 2 und 3 bzw. 5 bis 7 angegeben.
Erfindungsgemäß werden folgende Vorteile erreicht.
  • 1) Die innenseitige äußere oder innere Umfangsfläche wird gleitend und drehbar auf der inneren oder äußeren Umfangsfläche des Bremsengehäuses gehalten. Die beiden Führungsstege des Führungselements sollen das in axialer Richtung äußere Teil des innenseitigen rohrförmigen Teils und das in axialer Richtung innere Teil des rohrförmigen Teils des Bremsengehäuses halten. Damit wird die radial gerichtete Last des Betätigungshebels direkt auf dem Bremsengehäuse abgefangen und seine axial gerichtete Last wird indirekt über das Führungselement ebenso auf dem Bremsengehäuse abgefangen. Folglich werden Bewegungen und Verbiegungen des Betätigungshebels in axialer Richtung der Antriebswelle verhindert. Eine stabile Traglage des Betätigungshebels wird erreicht.
    Damit kann bei Bedienen des Hebezeugs ein Berühren der Innenseite des Betätigungshebels mit dem Antriebsrad oder dem handbetätigbaren Rad aufgrund von Verbiegungen des Betätigungshebels vermieden werden. Demgemäß wird eine gleichmäßige Drehbewegung dieser drehenden Teile bewahrt. Das Hebezeug kann in jeder Bedienungslage oder unter jeder Bedingung immer stabil bedient werden. Diese Wirkung ist besonders wichtig in der Freilaufstellung bei Verwendung in horizontaler Lage.
  • 2) Da die beiden Führungsstege ebenfalls als Öldichtung für Schmierfett fungieren, das den Raum zwischen den Gleitflächen der äußeren Umfangsfläche und der inneren Umfangsfläche füllt, wird das Fett daran gehindert, in das Gehäuse des Hebezeugs, besonders in das Bremsengehäuse, zu gelangen, um nicht auf den Reibeplatten der Bremseinheit abzulagern.
  • 3) Beim Herstellen einer derartigen Hebellagerung wird nach Einsetzen des innenseitigen rohrförmigen Teils des Betätigungshebels in axialer Richtung von außen in das rohrförmige Teil des Bremsengehäuses das mit einem Führungssteg ausgestattete rohrförmige Führungselement in die Innenseite der beiden rohrförmigen Teile eingesetzt. In dieser Lage wird der andere Führungssteg durch Biegen geformt.
    Dadurch wird die Befestigungsgenauigkeit des Betätigungshebels am Bremsengehäuse leicht in wenigen Bearbeitungsschritten erreicht. Die Montagearbeit wird verringert, die Herstellungszeit verkürzt und die Produktionseffizienz gesteigert. Somit können die Herstellungskosten bedeutend verringert werden.
  • 4) Die erfindungsgemäße Anordnung kann direkt ohne irgendwelche Änderungen der in Fig. 7 gezeigten konventionellen Hebellagerung verwendet werden. Sie ist vielseitig und damit auch kostenmindernd.
In der folgenden Beschreibung werden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen erklärt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines hebelbetätigten Kettenzeuges nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen hebelbetätigten Kettenzeugs,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt des gleichen hebelbetätigten Kettenzeuges,
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt einer Hebellagerung dieses Kettenzeugs,
Fig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt, um das Herstellungsverfahren der Hebellagerung zu erklären,
Fig. 6 einen vergrößerten Langsausschnitt gemäß Fig. 4 der Hebellagerung eines hebelbetätigten Kettenzeugs nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 und Fig. 8 Hebellagerungen herkömmlicher Kettenzeuge.
Ein erfindungsgemäßes hebelbetätigtes Kettenzeug nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird in Fig. 1 bis 3 gezeigt.
Das Hebezeug umfaßt als Hauptbauteile einen Grundrahmen 1, eine Lastantriebsscheibe 2, ein Untersetzungsgetriebe 3, eine Antriebswelle 4, einen Antriebsübertragungsmechanismus 5 und einen Betätigungshebel 6.
Die Lastantriebsscheibe 2 ist drehbar zwischen den Grundrahmen 1 bildenden Seitenplatten 1a, 1b durch Lager 7 gehalten. Eine Lastkette 8 liegt auf dieser Antriebsscheibe 2 auf. Die Lastantriebsscheibe 2 ist über das Untersetzungsgetriebe 3 bestehend aus mehreren großen und kleinen in einem Getriebegehäuse 9 eingebauten Zahnrädern mit einem Ritzel 10 der Antriebswelle 4 verbunden. Um den Grundrahmen 1 aufhängen zu können, ist ein oberer Haken 11 vorgesehen und, um die am unteren Ende der Lastkette 8 bereitgestellte Laste einzuhaken, ist ein unterer Haken 12 vorgesehen.
Die Antriebswelle 4 ist drehbar in einer Wellenbohrung 2a der Antriebsscheibe 2 gelagert und das Ritzel 10 ist an seinem einen Ende befestigt (am linken Ende gemäß Zeichnung). Am anderen Ende der Antriebswelle 4 (das rechte Ende in der Zeichnung) ist ein Antriebsübertragungsmechanismus 5 angeordnet. Die Antriebswelle 4 ist mit dem Betätigungshebel 6 über den Antriebsübertragungsmechanismus 5 verbunden.
Der Antriebsübertragungsmechanismus 5 hat einen bekannten Aufbau und enthält ein angetriebenes Rad 13, ein Antriebsrad 14 und eine Bremseinheit, die aus Reibplatten 15 und einem Ratschenmechanismus 16 besteht.
Das Antriebsrad 14 ist auf einem ersten Gewindeabschnitt 4a der Antriebswelle derart aufgeschraubt, daß es frei in axialer Richtung vor oder zurückbewegbar ist. Am äußeren Umfang des Antriebsrades 14 ist eine Verzahnung 14a angeordnet. Eine Schraubenfeder 17 belastet das Antriebsrad 14 ständig auswärts in axialer Richtung vor (nach rechts in Fig. 1 und 3).
In axialer Richtung nach außen angrenzend an das Antriebsrad 14 ist ein Einstellkörper 19 in einem Nutenwellenabschnitt 4b der Antriebswelle 4 eingepaßt. Ein handbetätigbares Rad 18 ist drehbar am äußeren Umfang des Einstellkörpers 19 gehaltert. Das handbetätigbare Rad 18 und der Einstellkörper 19 dienen dem Zweck, eine kontinuierliche Leerlaufbewegung des Hebelzuges zu ermöglichen. Das handbetätigbare Rad 18 wird zur Vermeidung der Anpreßstellung an das angetriebene Rad 13 durch das Antriebsrad 14 verwendet, wenn der untere Haken 12 schnell nach unten gezogen wird. Während der Einstellkörper 19 verwendet wird, um das Antriebsrad 14 daran zu hindern, sich übermäßig in axialer Richtung nach außen zu bewegen, wenn der untere Haken 12 schnell nach oben gezogen wird. Mit einer Klemmmutter 20 wird der Einstellkörper 19 auf der Antriebswelle 4 befestigt.
Die Seitenplatte 1b des Grundrahmens 1 ist mit einem Bremsengehäuse 21 versehen. Die Bremsenteile 15, 16, 15 des Antriebsübertragungsmechanismus 5 werden von diesem Bremsengehäuse 21 abgedeckt.
Das Bremsengehäuse 21 ist eine Stahlblechkonstruktion. Ein Befestigungsflansch 21a ist am in axialer Richtung innenliegenden Ende vorgesehen und ist mit einer Vielzahl von Ankerbolzen 22 mittels Klemmmuttern 23 an der Seitenplatte 1b befestigt. Am anderen, in axialer Richtung außenliegenden Ende des Bremsengehäuses 21 erstreckt sich ein rohrförmiges Teil 24 in axialer Richtung auswärts. Seine innere Umfangsfläche 24a erstreckt sich konzentrisch zur Achsenlinie der Antriebswelle 4.
Der Betätigungshebel 6 bewirkt das Drehen und Antreiben des Antriebsrades 14 in der Anhebe- oder Absenkrichtung und ist drehbar am Bremsengehäuse 21 gehaltert. Sein Oberteil deckt den äußeren Umfang des Antriebsrades 14 ab.
Der Betätigungshebel 6 ist eine Stahlblechkonstruktion bestehend aus Hebelhauptkörper 25 und einem Hebelgehäuse 26. Das Hebelgehäuse 26 ist vollständig mit der oberen Abdeckung 25a des Hebelhauptkörpers 25 mit einer Vielzahl von Bolzen und Muttern 27 verbunden. Dabei wird der gesamte äußere Umfang des Antriebsrades 14 abgedeckt. In axialer Richtung nach innen gerichtet ist am Hebelgehäuse 26 ein innenseitiges rohrförmiges Teil 28 vorgesehen, das auf dem rohrförmigen Teil 24 des Bremsengehäuses 21 gelagert ist. Das innenseitige rohrförmige Teil 28 erstreckt sich mit seinen Umfangsflächen 28a, b konzentrisch zur Achslinie der Antriebswelle 4. Die äußere Umfangsfläche 28a ist auf der Umfangsfläche 24a drehbar gelagert, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Innerhalb des innenseitigen rohrförmigen Teils 28 ist ein Führungselement 30 eingefügt, das aus einer Stahlblechkonstruktion besteht und einen U-Querschnitt besitzt, wie in Fig. 4 gezeigt.
Das Führungselement 30 besteht aus einem rohrförmigen Mittelteil 30a und einem Paar von in axialer Richtung an beiden Enden des rohrförmigen Mittelteils 30a angeordneten kreisringförmigen Führungsstegen 30b, 30c. Das rohrförmige Mittelteil 30a ist entlang der inneren Umfangsfläche 28b des innenseitigen rohrförmigen Teils 28 angeordnet. Die beiden Führungsstege 30b, 30c sind radial zur Antriebswelle 4 nach außen durch Biegen geformt. Die Innenseite eines Führungssteges 30b endet am in axialer Richtung außenseitigen Ende 28c des innenseitigen rohrförmigen Teils 28, während der andere Führungssteg 30c am in axialer Richtung innenseitigen Ende 24b des rohrförmigen Teils 24 des Bremsengehäuses 21 endet, so daß die Bewegungsfreiheit des Betätigungshebels 6 in axialer Richtung definiert ist.
Die beiden Führungsstege 30b, 30c können ebenso als Öldichtung fungieren. Das Schmierfett füllt den Spalt zwischen der rohrförmigen äußeren Umfangsfläche 28a und der rohrförmigen inneren Umfangsfläche 24a und wird daran gehindert, auszulaufen oder in das Gehäuse des Hebezeugs, besonders in das Bremsengehäuse 21, hineinzugelangen. Ablagerungen auf den Reibplatten 15 der Bremseinheit werden vermieden.
Um diese Lagerung des Betätigungshebels 6 aufzubauen, wird in einem ersten Schritt, wie in Fig. 5 gezeigt, das innenseitige rohrförmige Teil 28 des Hebelgehäuses 26 von außen in axialer Richtung in das rohrförmige Teil 24 des Bremsengehäuses 21 eingesetzt. Später wird das rohrförmige Führungselement 30 von außen in axialer Richtung in die Innenseite des innenseitigen rohrförmigen Teils 28 eingesetzt. Nun schlägt die Innenseite des Führungssteges 30b, das vorher in dem rohrförmigen Führungselement 30 eingeformt wurde, an dem äußeren Ende 28c des innenseitigen rohrförmigen Teils 28 an.
Danach wird ein in axialer Richtung innenseitiger Überstand 30c′ des Führungselements 30 im rechten Winkel nach außen gebogen, um den Führungssteg 30c zu bilden. Gleichzeitig liegt die äußere Oberfläche des Fuhrungsstegs 30c am innenseitigen Ende 24b des rohrformigen Teils 24 des Bremsengehäuses 21 an. Damit wird die Befestigungsanordnung, wie in Fig. 4 gezeigt, vollendet.
Innerhalb des Betätigungshebels 6 ist eine Drehrichtungsumschaltklinke 31 vorgesehen. Diese Drehrichtungsumschaltklinke 31 kann durch Verstellung eines Umschalthebels 32, der an der Außenseite des Betätigungshebels angeordnet ist, wählbar (Anhebestellung, Absenkestellung, eingrifflose Stellung) umgeschaltet worden. In ihrer Eingriffsstellung steht die Drehrichtungsumschaltklinke 31 mit der Verzahnung 14a des Antriebsrades 14 in Eingriff. Ein Rastelement 33 positioniert die Drehrichtung der Umschaltklinke 31.
Bei einem derart zusammengestellten hebelbetätigten Hebezeug treibt die Drehrichtungsumschaltklinke 31, während der Betätigungshebel 6 hin und her bewegt wird, die Lastantriebsscheibe 2 diskontinuierlich in Anhebe- oder Absenkerichtung an, so daß der untere Haken 12 angehoben oder abgesenkt wird.
Oder, wenn sich die Drehrichtungsumschaltklinke 31 in der eingrifflosen Stellung befindet, kann nach Beeinflussung des handbetätigbaren Rades 18, während der untere Haken 12 herabgezogen wird, der untere Haken 12 schnell abgesenkt werden oder durch Ziehen am nicht mit dem unteren Haken versehenen Ende der Lastkette kann der untere Haken 12 schnell angehoben werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die äußere Umfangsfläche 28a des innenseitigen rohrförmigen Teils 28 des Betätigungshebels 6 drehbar gleitend auf der inneren Umfangsfläche 24a des rohrförmigen Teils 24 des Bremsengehäuses 21 gehalten. Die beiden Führungsstege 30b, 30c des Führungselements 30 sind vorgesehen, um das äußere Ende 28c des innenseitigen rohrförmigen Teils 28 und das innenseitige Ende 24b des rohrförmigen Teils 24 des Bremsengehäuses 21 zu halten. Dadurch wird die radial gerichtete Last des Betätigungshebels 6 auf das Bremsengehäuse und seine axial gerichtete Last an dem Bremsengehäuse indirekt über das Führungselement 30 abgefangen.
Somit wird der Betätigungshebel 6 immer in zur Antriebswelle 4 radialer Richtung gehalten. Die Drehbewegung der Antriebswelle wird gleichmäßig, axiale Verschiebungen, Durchbiegungen und Verkantungen werden verhindert und eine stets stabile Lagerung ist gewährleistet.
Im zweiten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Anordnung des rohrförmigen Teils 24 des Bremsengehäuses 21 und das innenseitige rohrförmige Teil 28 des Betätigungshebels 6 in radialer Richtung umgekehrt zum ersten Ausführungsbeispiel angeordnet. D.h., die innere Umfangsfläche 28b des innenseitigen rohrförmigen Teils 28 ist gleitend drehbar auf der äußeren Umfangsfläche 24c des rohrförmigen Teils 24 des Bremsengehäuses 21 gelagert. Das Führungselement 30 ist in das rohrförmige Teil 24 des Bremsengehäuses 21 eingesetzt. Der andere Aufbau und das Herstellungsverfahren entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Bezugszeichenliste
 1 Grundrahmen
 1a Seitenplatte
 1b Seitenplatte
 2 Lastantriebsscheibe
 2a Wellenbohrung
 3 Untersetzungsgetriebe
 4 Antriebswelle
 4a Gewindeabschnitt
 4b Nutenwellenabschnitt
 5 Antriebsübertragungsmechanismus
 6 Betätigungshebel
 7 Lager
 8 Lastkette
 9 Getriebegehäuse
10 Ritzel
11 oberer Haken
12 unterer Haken
13 angetriebenes Rad
14 Antriebsrad
14a Verzahnung
15 Reibplatte
16 Ratschenmechanismus
17 Schraubenfeder
18 handbetätigbares Rad
19 Einstellkörper
20 Klemmutter
21 Bremsengehäuse
21a Befestigungsflansch
22 Ankerbolzen
23 Klemmutter
24 rohrförmiges Teil
24a innere Umfangsfläche
24b innenseitiges Ende
24c äußere Umfangsfläche
25 Hebelhauptkörper
25a obere Abdeckung
26 Hebelgehäuse
27 Muttern
28 innenseitiges rohrförmiges Teil
28a äußere Umfangsfläche
28b innere Umfangsfläche
28c außenseitiges Ende
30 Führungselement
30a rohrförmiges Mittelteil
30b Führungssteg
30c Führungssteg
30c′ innenseitiger Überstand
31 Drehrichtungsumschaltklinke
32 Umschalthebel
33 Rastelement

Claims (7)

1. Hebelbetätigtes Hebezeug mit einem Grundrahmen (1) einem an einer Seitenplatte (1b) des Grundrahmens (1) befestigten Bremsengehäuse (21) und einem Betätigungshebel (6), dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein am Betätigungshebel (6) angeordnetes innenseitiges rohrförmiges Teil (28) mit seiner äußeren Umfangsfläche (28a) gleitend und drehbar in der inneren Umfangsfläche (24a) eines rohrförmigen Teils (24) des Bremsengehäuses (21) gelagert ist und ein Führungselement (30) mit an beiden Enden nach außen angeformten Führungsstegen (30b, c) innerhalb des innenseitigen rohrförmigen Teils (28) angeordnet ist, wobei die Führungsstege (30b, c) einerseits das außenseitige Ende (28c) des innenseitigen rohrförmigen Teils (28) und andererseits das innenseitige Ende (24b) des rohrförmigen Teils (24) des Bremsengehäuses (21) festlegen und halten und dabei die Bewegbarkeit des Betätigungshebels in axialer Richtung begrenzen.
2. Hebelbetätigtes Hebezeug nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche (24a) des rohrförmigen Teils (24) des Bremsengehäuses (21) und die äußere Umfangsfläche (28a) des innenseitigen rohrförmigen Teils (28) des Betätigungshebels (6) koaxial zu einer Antriebswelle (4) angeordnet sind.
3. Hebelbetätigtes Hebezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (30) ein entlang der inneren Umfangsfläche (28b) des innenseitigen rohrförmigen Teils (28) des Betätigungshebels (6) geformtes rohrförmiges Mittelteil (30a) aufweist und mit den Führungsstegen (30b, c) annähernd einen U-Querschnitt bildet, wobei die Führungsstege (30b, c) radial nach außen angeordnet sind.
4. Hebelbetätigtes Hebezeug mit einem Grundrahmen (1) einem an einer Seitenplatte (1b) des Grundrahmens (1) befestigten Bremsengehäuses (21) und einem Betätigungshebel (6), dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein am Betätigungshebel (6) angeordnetes innenseitiges rohrförmiges Teil (28) mit seiner inneren Umfangsfläche (28b) gleitend und drehbar in der äußeren Umfangsfläche (24c) eines rohrförmigen Teils (24) des Bremsengehäuses (21) gelagert ist und ein Führungselement (30) mit an beiden Enden nach außen angeformten Führungsstegen (30b, c) innerhalb des innenseitigen rohrförmigen Teils (28) einsetzbar ist, wobei die Führungsstege (30b, c) einerseits das außenseitige Ende (28c) des innenseitigen rohrförmigen Teils (28) und andererseits das innenseitige Ende (24b) des rohrförmigen Teils (24) des Bremsengehäuses (21) festlegen und halten und dabei die Bewegbarkeit des Betätigungshebels in axialer Richtung begrenzen.
5. Hebelbetätigtes Hebezeug nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche (24c) des rohrförmigen Teils (24) des Bremsengehäuses (21) und die innere Umfangsfläche (28b) des innenseitigen rohrförmigen Teils (28) des Betätigungshebels (6) koaxial zu einer Antriebswelle (4) angeordnet sind.
6. Hebelbetätigtes Hebezeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (30) ein entlang der inneren Umfangsfläche (24a) des rohrförmigen Teils (24) des Bremsengehäuses (21) geformtes rohrförmiges Mittelteil (30a) aufweist und mit den Führungsstegen (30b, c) annähernd einen U-Querschnitt bildet, wobei die Führungsstege (30b, c) radial nach außen angeordnet sind.
7. Hebelbetätigtes Hebezeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bremsengehäuse (21), das obere Teil des Betätigungshebels (6) und das Führungselement (30) aus Stahlblech hergestellt sind.
DE4105050A 1991-02-01 1991-02-19 Hebelbetaetigtes hebezeug Granted DE4105050A1 (de)

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DE4105050A1 true DE4105050A1 (de) 1992-08-20

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