DE102016125949A1 - Arbeitsplatz mit absenkbaren Arbeitsflächen zur Aufnahme von Montage- und Transportbehältern - Google Patents

Arbeitsplatz mit absenkbaren Arbeitsflächen zur Aufnahme von Montage- und Transportbehältern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatz mit einer in einer Arbeitsplatte integrierte schwenkbare Platte. Ein darauf abgestellter Transportbehälter kann in eine ergonomisch günstige Position geschwenkt werden, um die Entnahme von Werkstücken oder Material zu vereinfachen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatz zur Aufnahme von Greifschalen, Materialbehältern oder von auf Trägern vormontierten Werkzeugeinheiten wie Lötstationen, Bohrmaschinen oder Stanzen.
  • Stand der Technik
  • Die DE 10 2009 049 161 A1 offenbart einen höhenverstellbaren Arbeits- und Montagebereich mit einem Untergestell für eine Tischplatte mit mindestens einer Seitenführungseinrichtung zur Führung einer Verstellung einer Höhe der Tischplatte gegenüber dem Untergestell mittels einer Hubeinrichtung, die zwischen dem Untergestell und der Tischplatte angeordnet ist.
  • Die DE 3206318 C2 offenbart einen Reparatur- und Montagetisch mit einer Arbeitsplatte, welche eine Ausnehmung aufweist, wobei in der Ausnehmung eine Drehplatte angeordnet ist und die Drehplatte um eine senkrecht zur Arbeitsplatte verlaufende Drehachse drehbar ist. Die Drehplatte ist mittels einer Hubmechanik gegenüber der Arbeitsplatte senkrecht zur Arbeitsplatte anhebbar.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatz zu gestalten. Das Trägersystem soll Greifschalen, Materialbehälter oder andere Träger in ergonomischer Anordnung am Arbeitsplatz halten. Die Anordnung soll einstellbar und an individuelle Bedürfnisse anpassbar sein.
  • In der Industrie ist es üblich, als Transportbehälter Kunststoffbehälter in mehreren Abmessungen, z.B. mit Breite 400, Länge 600, Höhe 300 mm, zu verwenden. Die Transportbehälter haben üblicherweise eine quaderähnliche Aussenkontur. Die Transportbehälter werden zum Transport von Werkstücken oder Kleinteilen genutzt. Durch die hohe obere Vorderkante der Transportbehälter wird ein ergonomisches Arbeiten sehr erschwert. Gerade bei Sitzarbeitsplätzen, müssen die Transportbehälter auf Grund des hohen Randes im Stehen entladen oder beladen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Lösungsansatz besteht aus mindestens einer absenkbaren in der Arbeitsplatte integrierten schwenkbaren Platte. Die schwenkbare Platte ist bevorzugt so ausgeführt, dass Ihre Oberseite im ungeschwenkten Zustand in einer Ebene mit der Oberseite der Arbeitsplatte liegt.
  • Alternativ kann die schwenkbare Platte so ausgeführt sein, dass diese im nicht geschwenkten Zustand nicht als schwenkbare Platte erkennbar ist. Dazu kann die schwenkbare Platte mit einer Abdeckung versehen sein. Die schwenkbare Platte ist erst zu erkennen, wenn die bevorzugt als Niveauausgleich genutzte Abdeckung entfernt wird.
  • Die schwenkbare Platte ist über ein Scharnier oder ein Schwenklager durch eine Schwenkvorrichtung um einen einstellbaren Schwenkwinkel gegenüber der Arbeitsplatte schwenkbar. Die Schwenkrichtung ist bevorzugt nach unten also in eine Richtung unterhalb der Arbeitsplatte. Der Schwenkwinkel kann vorzugsweise zwischen 0 Grad und 55 Grad betragen und ist bevorzugt stufenlos einstellbar. Die Schwenkvorrichtung umfasst mindestens ein Verstellelement, welches zwischen der schwenkbaren Platte und der Arbeitsplatte angeordnet ist. Über das Verstellelement kann der Schwenkwinkel eingestellt werden. Das Verstellelement kann einen Spindelantrieb umfassen. Der Spindelantrieb ist vorzugsweise selbsthemmend auszuführen. Dies führt dazu, dass, bei der Auflage höherer Lasten auf die schwenkbare Platte, deren Schwenkwinkel nicht verändert wird.
  • Das mindestens eine Verstellelement der Schwenkvorrichtung kann über ein Handteil manuell und/oder elektrisch-verstellbar ausgeführt sein. Das Handteil kann als Kurbel, Griff oder in einer sonstigen Geometrie ausgeführt sein.
  • Die Arbeitsplatte kann eine Durchführung für das Handteil umfassen. Das Handteil kann hierbei so ausgeführt sein, dass es abnehmbar ist um eine Einschränkung des Nutzers bei der Benutzung des Arbeitsplatzes zu vermeiden.
  • Zur elektrischen Verstellung kann das Verstellelement einen Elektro-, Hydraulik- oder Pneumatikantrieb sowie Steuerelektronik umfassen. Zur Steuerung des Antriebes durch den Nutzer, können hand- oder fuß-betätigte Schalter und/oder ein berührungssensitiver Bildschirm vorhanden sein.
  • Die Arbeitsplatte hat zumindest eine Vorderseite und eine Oberseite. Die Vorderseite hat eine obere Vorderkante. Die schwenkbare Platte hat ebenfalls zumindest eine Vorderseite und eine Oberseite. Die Vorderseite hat eine obere Vorderkante. Die Vorderseite der Arbeitsplatte ist vorzugsweise in Richtung des sitzenden oder stehenden Benutzers gerichtet. Die Oberseite ist jeweils die Draufsicht von oben auf die Arbeitsplatte, beziehungsweise die schwenkbare Platte. Die Normalen der Vorderseiten der Arbeitsplatte und der schwenkbaren Platte können parallel zueinander liegen oder einen Winkel von bis zu 80 Grad einschließen. Die schwenkbare Platte ist üblicherweise so ausgeführt, dass Ihre Oberseite im ungeschwenkten Zustand auf einer Ebene mit der Oberseite der Arbeitsplatte liegt.
  • Die Schwenkvorrichtung ermöglicht durch die Schwenkbewegung ein Versenken der oberen Vorderkante der schwenkbaren Platte in der Arbeitsplatte, so dass die obere Vorderkante eines auf der schwenkbaren Platte befindlichen Transportbehälters zur Arbeitsplatte hin abgesenkt wird.
  • Auf der Oberseite der schwenkbaren Platte kann ein Mittel zur Aufnahme mindestens eines Transportbehälters angeordnet sein. Das Mittel kann als Rahmen ausgeführt sein. Der mindestens eine Transportbehälter kann innerhalb des Rahmens abgestellt werden, so dass dieser durch den Rahmen gegen Verrutschen gesichert ist. Das Mittel kann alternativals eine Gummierung der Oberseite der schwenkbaren Platte ausgeführt sein. Auch kann das Mittel als rastendes System zwischen Transportbehältern und schwenkbarer Platte ausgeführt sein. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise Werkzeuge wie Stanzen, auf welche eine mechanische Kraft ausgeübt wird, dort abgestellt werden können. Das Mittel zur Aufnahme des mindestens einen Transportbehälters kann ebenfalls schienenförmig ausgeführt sein, so dass mehrere Transportbehälter hintereinander aufgenommen werden können. Wird ein geleerter Transportbehälter entnommen, so kann ein noch voller Transportbehälter einfach nachgeführt werden bzw. nachrutschen. Die schienenförmige Ausführung kann ebenfalls als Rollbahn ausgeführt sein.
  • Die abgesenkte obere Vorderkante des Transportbehälters führt zu einer verbesserten Ergonomie bei der Entnahme von Werkstücken aus den Transportbehälter. Zusätzlich führt der abgesenkte vordere Rand zu einer Schrägstellung des Bodenteils des Transportbehälters, wodurch ein automatisches Nachrutschen der im Transportbehälter befindlichen Werkstücke oder Kleinteile in Richtung des Vorderrandes erfolgt. Zudem lässt sich aus der Montageposition des Mitarbeiters durch den eingestellten Kippwinkel der Füllstand der Transportbehälter besser einsehen.
  • Eine derartige Vorrichtung bringt neben der verbesserten Ergonomie auch eine Erhöhung der Produktivität. Sie ist betriebssicherer, kostengünstiger und einfacher handzuhaben als die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen.
  • Unter der Arbeitsplatte kann eine starre Unterkonstruktion oder eine Unterkonstruktion mit Höheneinstellfunktion angebracht sein. Die Höhenverstellung kann mittels zwei, drei oder vier elektrischen Hubsäulen realisiert werden. Die Anzahl der Hubsäulen hängt auch von dem zu tragenden Hubgewicht ab. Der Verstellweg kann bei bis zu 410 mm liegen und ist bevorzugt stufenloseinstellbar. Eine Höheneinstellfunktion ermöglicht eine Variation zwischen Stehen und Sitzen am Arbeitsplatz. Dadurch kann der Arbeitsplatz multifunktional eingesetzt werden und kann beispielsweise auch als Besprechungstisch bei der Anwesenheit mehrerer Personen ohne die Verwendung von Stühlen genutzt werden.
  • Auf, an oder integriert in die Arbeitsplatte kann ein Tischaufbau vorhanden sein. Der Tischaufbau kann auchals Ersatz der Standfüße dienen. Der Tischaufbau kann eine Hebevorrichtung aufweisen. Die Hebevorrichtung kann so ausgestaltet sein, dass sie über Gasdruckfedern, über Seilzüge oder über einen elektrischen Verstellmechanismus stufenlos einstellbar ist. Siekann wenigstens eine Tragschiene oder Halteschiene aufweisen, an die ebenfalls Transportbehälter angebracht werden können. Die Transportbehälter können auch als Greifschalen ausgeführt sein.
  • An dem Tischaufbau können Beleuchtungseinrichtungen angebracht werden. vorzugsweise kommen hierbei LED-Leuchten zum Einsatz. Die LED-Beleuchtung kann aus einer Deckenleuchte sowie rechts und links angebrachte, auf den Arbeitspunkt genau fokussierbare Zusatzleuchten aufgebaut sein. Hierdurch werden Schlagschatten verhindert und dem Auge ein helles und ermüdungsarmes Bild vermittelt. Die beiden fokussierbaren Seitenleuchten können von Personen bei Arbeitsbeginn selbst eingestellt werden. Alle drei LED-Leuchten können über einen Sensor angesteuert werden, so dass der Arbeitsplatz nur dann beleuchtet wird, wenn die dort beschäftigte Person dort tätig ist oder bei zusätzlich vorhandenem Tageslicht eine immer gleichbleibende Beleuchtungsstärke durch eine dynamische Regelung der LED-Beleuchtung ermöglicht wird. Dies bedeutet einerseits Stromeinsparungen und andererseits wird ein Aufheizen des Arbeitsplatzes, wie dies bei sonst üblichen Arbeitsleuchten der Fall ist, vermieden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben.
    • 1 zeigt einen ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatz.
    • 2 zeigt eine Frontansicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes.
    • 3 zeigt eine Draufsicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes.
    • 4 zeigt eine Seitenansicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes.
    • 5 zeigt eine Schrägansicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes.
    • 6 zeigt eine Schrägansicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes mit Aufbau und Unterbau.
  • 1 zeigt einen ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatz 100. Der Lösungsansatz besteht aus mindestens einer absenkbaren in der Arbeitsplatte 110 integrierten schwenkbaren Platte 200.
  • Die Arbeitsplatte 110 hat eine Vorderseite 120 und eine Oberseite 130. Die Vorderseite hat eine obere Vorderkante 121. Die schwenkbare Platte 200 hat ebenfalls eine Vorderseite 210 und eine Oberseite 215. Die Vorderseite 210 hat eine obere Vorderkante 211. Die Vorderseite 120 der Arbeitsplatte ist vorzugsweise in Richtung einessitzenden oder stehenden Benutzers gerichtet. Die Oberseite 130, 215 ist jeweils die Draufsicht von oben auf die Arbeitsplatte 110 beziehungsweise die schwenkbare Platte 200 in einem nicht geschwenkten Zustand. Die Normalen der Vorderseiten 120, 210 der Arbeitsplatte 110 und der schwenkbaren Platte 200 können parallel zueinander liegen oder einen Winkel von bis zu 80 Grad einschließen. Die schwenkbare Platte 200 ist üblicherweise so ausgeführt, dass Ihre Oberseite 215 im ungeschwenkten Zustand auf einer Ebene mit der Oberseite 130 der Arbeitsplatte 110 liegt.
  • Die schwenkbare Platte 200 ist über ein Scharnier 240 durch eine Schwenkvorrichtung 220 um einen einstellbaren Schwenkwinkel 500 gegenüber der Arbeitsplatte 110 schwenkbar. Der Schwenkwinkel 500 kann vorzugsweise zwischen 0 Grad und 55 Grad betragen und ist weiterhin bevorzugt stufenlos einstellbar. Die Schwenkvorrichtung 220 umfasst mindestens ein Verstellelement 221, welches zwischen der schwenkbaren Platte 200 und der Arbeitsplatte 110 angeordnet ist. Über das mindestens eine Verstellelement 221 kann der Schwenkwinkel 500 eingestellt werden.
  • Die Schwenkvorrichtung 220 ermöglicht durch die Schwenkbewegung ein Versenken der oberen Vorderkante 211 der schwenkbaren Platte 200 in der Arbeitsplatte 110, so dass ein auf der schwenkbaren Platte 200 befindlicher Transportbehälter 300 und damit seine obere Vorderkante 310 zur Arbeitsplatte 110 hin abgesenkt wird.
  • Das mindestens eine Verstellelement 221 der Schwenkvorrichtung 220 ist über ein Handteil 225 manuell verstellbar ausgeführt. Das Handteil 225 ist vorzugsweise als Kurbel ausgeführt. Die Arbeitsplatte 110 weist eine Durchführung 230 für das Handteil 225 auf. Das Handteil 225 kann somit zum Verstellen des Schwenkwinkels 500 über ein Steckverbindung mit dem Verstellelement 221 verbunden werden und nach der Benutzung wieder entfernt werden, um den Nutzer des Arbeitsplatzes 100 nicht zu beeinträchtigen.
  • Auf der Oberseite 215 der schwenkbaren Platte 200 kann ein Mittel 250 zur Aufnahme eines Transportbehälters 300 angeordnet sein. Das Mittel 250 ist als Rahmen ausgeführt, so dass der mindestens eine Transportbehälter 300 innerhalb des Rahmens abgestellt werden kann, wobei dieser durch den Rahmen gegen Verrutschen gesichert ist.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes 100.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite der Arbeitsplatte 100, sowie die mit einem Transportbehälter 300 bestückte schwenkbare Platte 200. Die Handkurbel 225 zum verstellen des Schwenkwinkels 500 ist in die Durchführung 230 der Arbeitsplatte 110 eingesteckt und mit dem Verstellelement 221 verbunden.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes 100.
  • 5 zeigt eine Schrägansicht des ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatzes 100.
  • 6 zeigt einen ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatz 100. Der Lösungsansatz umfasst mindestens eine absenkbare, in der Arbeitsplatte 110 integrierte schwenkbare Platte 200. Der Arbeitsplatz 100 umfasst Mittel 250 zur Aufnahme eines Transportbehälters 300 welches schienenförmig ausgeführt ist, so dass mehrere Transportbehälter 300 aufgenommen werden können.
  • 7 zeigt einen ergonomisch einstellbaren Arbeitsplatz 100 in einer kompletten Ausbaustufe mit einer höhenverstellbaren Tischunterkonstruktion 400, einem höhenverstellbaren Tischaufbau 420 sowie vorhandener Montagebeleuchtungsweinrichtung 430. An dem Tischaufbau 420 können mehrere Montagebeleuchtungseinrichtungen 430 zur Ausleuchtung des Arbeitsplatzes 100 angeordnet sein. Die Anordnung ist bevorzugt so, dass Schlagschatten vermieden werden. Der Arbeitsplatz 100 weist bevorzugt eine Tischunterkonstruktion 400 auf, die höhenverstellbar ausgeführt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz
    105
    Normale der Arbeitsplatte
    110
    Arbeitsplatte
    120
    Vorderseite
    121
    Obere Vorderkante
    130
    Oberseite
    200
    Schwenkbare Platte
    205
    Normale der schwenkbaren Platte
    210
    Vorderseite
    211
    Obere Vorderkante
    215
    Oberseite
    220
    Schwenkvorrichtung
    221
    Verstellelement
    225
    Handteil
    230
    Durchführung
    240
    Scharnier
    250
    Mittel zur Aufnahme einer Transportbehälters
    300
    Transportbehälter
    310
    Obere Vorderkante
    400
    Tischunterkonstruktion
    420
    Tischaufbau
    430
    Montagebeleuchtung
    500
    Schwenkwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009049161 A1 [0002]
    • DE 3206318 C2 [0003]

Claims (12)

  1. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) mit wenigstens einer Arbeitsplatte (330), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Arbeitsplatte (300) wenigstens eine in die Arbeitsplatte (300) eingelassene schwenkbare Platte (110) umfasst, wobei die schwenkbare Platte (110) über ein Scharnier (240) oder ein Schwenklager (240) durch eine Schwenkvorrichtung (220) um einen einstellbaren Schwenkwinkel (500) schwenkbar ist und die Schwenkvorrichtung (220) mindestens ein Verstellelement (221), welches zwischen der schwenkbaren Platte (200) und der Arbeitsplatte (110) angeordnet ist umfasst.
  2. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (220) über ein Handteil (225) betätigbar ist.
  3. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (110) eine Durchführung (230) für das Handteil (225) umfasst.
  4. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Handteil (225) abnehmbar ist.
  5. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (220) eine elektrische Antriebsvorrichtung umfasst.
  6. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Platte (200) eine obere Vorderkante (211) aufweist, welche in Richtung einer oberen Vorderkante (121) der Arbeitsplatte (110) ausgerichtet ist.
  7. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Platte (200) ein Mittel (250) zur Aufnahme eines Transportbehälters (300) umfasst.
  8. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach den vorhergehenden Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (220) durch eine Schwenkbewegung, ein Versenken der oberen Vorderkante (211) der schwenkbaren Platte (200) in der Arbeitsplatte (110) ermöglicht, so dass die obere Vorderkante (310) eines auf der schwenkbaren Platte befindlichen Transportbehälters (300) zur Arbeitsplatte (110) hin abgesenkt wird.
  9. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsplatz (100) eine höhenverstellbare Tischunterkonstruktion (400) aufweist.
  10. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsplatz (100) einen Tischaufbau (420) aufweist.
  11. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (300) nach Anspruche 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischaufbau (420) eine Hebevorrichtung (410) umfasst.
  12. Ergonomisch einstellbarer Arbeitsplatz (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischaufbau (420) mindestens eine Montagebeleuchtung (430) umfasst.
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