DE3206318A1 - Reparatur- und montagetisch fuer vorzugsweise elektrische geraete - Google Patents

Reparatur- und montagetisch fuer vorzugsweise elektrische geraete

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    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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Description

  • Reparatur- und Montagetisch für vor-
  • zugsweise elektrische Geräte Die Erfindung betrifft einen Reparatur- und Montagetisch für vorzugsweise elektrische Geräte, mit einem, vorzugsweise auf Rollen fahrbaren Rahmengestell und einer auf dem Rahmengestell angeordneten, ggf. abnehmbaren Arbeitsplatte.
  • Reparatur- und Montagetische der in Rede stehenden Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt und dienen in Werkstätten, insbesondere in Werkstätten für elektrische Geräte, beispielsweise in Radiowerkstätten oder Fernsehwerkstätten, dazu, zu reparierende Geräte während der Pseparatur zu tragen. In Montagewerkstätten dienen derartige Reparatur- und Montagetische dazu, zu montierende Geräte bzw. deren Gehäuse während der Montage zu tragen. Vielfach sind derartige Reparatur- und Montagetische auf Rollen fahrbar, um sie an verschiedenen Orten einsetzen zu können.
  • Der der Anmelderin aus der Praxis bekannte Reparaturtisch, von dem die Erfindung ausgeht, eignet sich durch eine Höhenverstellung der Arbeitsplatte sowohl für sitzende als auch für stehende Arbeitsvorgänge. Damit ist dieser Reparaturtisch arbeitstechnisch schon recht günstig gestaltet. Allerdings muß man um diesen Reparaturtisch herumgehen, wenn man von allen Seiten an das zu reparierende Gerät herankommen will. Alternativ läßt sich natürlich auch der Reparaturtisch insgesamt drehen. Das ist aber insbesondere bei sitzenden Arbeitsvorgängen äußerst unbequem.
  • Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, einen Reparatur- und Montagetisch anzugeben, bei dem das zu reparierende Gerät auf arbeitstechnisch besonders einfache Weise von allen Seiten zugänglich ist.
  • Der erfindungsgemäße Reparatur- und Montagetisch, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte in der Mitte eine vorzugsweise kreisrunde Ausnehmung aufweist, daß in der Ausnehmung eine Drehplatte angeordnet ist und daß die Drehplatte um eine senkrecht zur Arbeitsplatte verlaufende Drehachse drehbar ist. Ohne den Reparaturtisch als solchen bewegen zu müssen, kann mit der erfindungsgemäßen Konstruktion ein zu reparierendes Gerät stets so gedreht werden, daß es von der gewünschten Seite zugänglich ist. Selbstverständlich ist die Erfindung dabei nicht auf neue Reparaturtische beschränkt, sondern entsprechend ausgestattete Arbeitsplatten lassen sich auch bei alten eparaturtischen der eingangs erläuterten Art ohne weiteres-nachrüsten. Im übrigen ist die Erfindung, wie mehrfach angedeutet, nicht auf den Reparaturbereich beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auch im Montagebereich eingesetzt werden.
  • Bei der Drehung kann es sich um eine real vorhandene Drehachse handeln, die Drehachse kann aber auch ohne weiteres nur geometrisch bzw. virtuell vorhanden sein. Der Drehantrieb der Drehplatte kann auf beliebige Weise verwirklicht sein, also einfach von Hand oder beispielsweise mittels eines Elektromotors erfolgen.
  • Herstellungstechnisch ist es besonders zweckmäßig, wenn die Drehplatte aus dem beim Ausschneiden der Ausnehmung in der Arbeitsplatte anfallenden Restteil besteht. Dabei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß das beim Ausschneiden der Ausnehmung in der Arbeitsplatte anfallende Restteil in den Abmessungen exakt der Ausnehmung entspricht und damit ohne weiteres wieder maßgenau als Drehplatte in die Ausnehmung eingesetzt werden kann.
  • Die Drehbarkeit der Drehplatte gegenüber der Arbeitsplatte kann auf verschiedene Weise gewährleistet werden. Von besonderem Vorteil ist dabei eine Ausführungsform, bei der zur Drehung der Drehplatte unterhalb der Drehplatte mehrere Laufrollen vorgesehen sind. Zur Drehung der Drehplatte kann anstelle der mehreren Laufrollen unterhalb der Drehplatte natürlich auch beispielsweise ein Kugellagerring angeordnet sein. Schließlich ist es auch möglich, zur Drehung der Drehplatte die Drehachse in einem unterhalb der Drehplatte angeordneten Achslager zu lagern.
  • Mehrere unterhalb der Drehplatte vorgesehene Laufrollen haben dadurch einen gewissen Vorteil, daß sie auf dem Umfang der Drehplatte verteilt angeordnet werden können, so daß sich eine weitestgehend gleichmäßige Abstützung der Drehplatte ergibt. Die Laufrollen können dabei ohne weiteres an der Arbeitsplatte angeordnet sein, so daß die Drehplatte auf ihnen abrollt. Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Laufrollen ist allerdings dadurch gegeben, daß die Laufrollen an der Drehplatte gelagert sind, wobei dann unterhalb der Arbeitsplatte im Bereich der Drehplatte eine Trägerplatte angeordnet ist und bei einer Drehbewegung der Drehplatte die Laufrollen auf der Trägerplatte abrollen. Auch eine geometrische Umkehr ist hier natürlich möglich, dergestalt, daß die Laufrollen an der Trägerplatte gelagert sind und auf der Drehplatte abrollen. Da es letztlich nur auf das Abrollen der Laufrollen auf einer kreisringförmigen Laufbahn ankommt, muß die Trägerplatte nicht zwingend eine durchgehende Platte sein, sondern kann auch ohne weiteres eine kreisringförmige Gestalt haben.
  • Zuvor ist erläutert worden, daß die Drehachse der Drehplatte reel oder virtuell sein kann. Ist eine reelle Drehachse vorgesehen, so läßt sich auf einfache Weise eine Zentrierung der Drehplatte dadurch verwirklichen, daß die Drehachse der Drehplatte die Trägerplatte durchsetzt. Dann empfiehlt es sich weiter, auf der von der Drehplatte abgewandten Seite der Trägerplatte um die Drehachse herum ein Federelement anzuordnen und die Drehachse mit einem Widerlager für das Federelement zu versehen. Mit dieser Konstruktion ist außer der Zentrierung der Drehplatte noch eine geringfügige Verspannung von Drehplatte und Trägerplatte gegeneinander erzielbar, so daß ein gleichmäßiges Drehen der Drehplatte gegenüber der Trägerplatte gewährleistet ist.
  • Zuvor ist erläutert worden, daß die Laufrollen auch an der Unterseite der Arbeitsplatte angeordnet sein können, so daß die Drehplatte auf den Laufrollen aufliegt . Hier empfiehlt sich konkret eine Konstruktion, bei der an der Unterseite der Arbeitsplatte um die Ausnehmung herum mehrere Lagerblöcke befestigt und die Drehachsen der Laufrollen in den Lagerblöcken gelagert sind.
  • Bei der bisherigen Erläuterung des erfindungsgemäßen Reparaturtisches ist unausgesprochen stets davon ausgegangen worden, daß das zu reparierende elektrische Gerät ohne weiteres auf der Drehplatte selbst Platz findet.
  • Das ist aber von den Abmessungen her nicht immer möglich. Im Gegenteil, will man den Aufwand und den Platzbedarf des erfindungsgemäßen Reparaturtisches nicht übertreiben, so wird man die Drehplatte relativ klein im Durchmesser wählen. Dann aber steht das zu reparierende Gerät mit seinen Füßen unter Umständen auf der Arbeitsplatte neben der Drehplatte und kann natürlich nicht ohne weiteres gedreht werden. In diesem Fall empfiehlt sich eine Konstruktion des erfindungsgemäßen Reparaturtisches, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Drehplatte gegenüber der Arbeitsplatte senkrecht zur Arbeitsplatte anhebbar ist, daß nämlich unterhalb der Arbeitsplatte eine Hubmechanik angeordnet ist. Anstelle einer Hubmechanik kann natürlich auch eine Hubhydraulik, eine Hubelektrik usw vorgesehen sein. Zum Drehen des zu reparierenden Gerätes wird die Drehplatte also angehoben. Nach einem kurzen Leerhub kommt die Drehplatte dabei an der Unterseite des zu reparierenden Gerätes zur Anlage und bei weiterem Anheben der Drehplatte wird auch das zu reparierende Gerät mit angehoben. Nun kann das zu reparierende Gerät gedreht werden und nach Erreichen der gewünschten Position kann die Drehplatte in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Da die Drehplatte über die Arbeitsplatte hinaus angehoben wird und eine Drehung der Drehplatte nur in angehobener Stellung stattfindet, muß die Drehplatte nicht zwingend kreisrund sein. Auch eine sechseckige Drehplatte wäre beispielsweise denkbar, wobei dann für das zu reparierende Gerät eben sechs verschiedene Reparaturstellungen existierten.
  • Was die Ausgestaltung der Hubmechanik betrifft, so ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reparaturtisches dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmechanik mindestens drei miteinander gekuppelte Hubelemente und ein mit den Hubelementen verbundenes Betätigungselement aufweist.
  • Die Hubelemente und/oder das Betätigungselement können mechanisch, hydraulisch, elektrisch usw. sein und mechanisch, hydraulisch, elektrisch usw.
  • miteinander verbunden sein.
  • Bei einer rein mechanischen Konstruktion können die Hubelemente als Exzenterscheiben ausgebildet sein. Dabei empfiehlt es sich, vier als Exzenterscheiben ausgebildete Hubelemente vorzusehen und je zwei Hubelemente auf einer gemeinsamen Welle anzuordnen. Die Wellen ihrerseits sollten dann in einem mit der Arbeitsplatte fest verbundenen Rahmen gelagert sein. Diese Konstruktion empfiehlt sich insbesondere bei Vorhandensein einer Trägerplatte, wobei dann die Trägerplatte über die als Exzenterscheiben ausgebildeten Hubelemente angehoben werden kann.
  • Um eine gleichmäßige Bewegung aller Exzenterscheiben zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, auf jede Welle an einem Ende ein Zahnrad aufzusetzen und die beiden Zahnräder über eine Gliederkette oder einen Zahnriemen miteinander zu verbinden. Das Betätigungselement kann hier ein einfacher Schwenkhebel sein, der auf das freie Ende einer Welle aufgesetzt ist.
  • Eine andere Ausführungsform der bei einem erfindungsgemäßen Reparaturtisch vorgesehenen Hubmechanik ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente und das Betätigungselement jeweils einen Hydraulikzylinder aufweisen und daß die Hydraulikzylinder über Hydraulikleitungen miteinander verbunden sind. Dabei empfiehlt sich besonders eine Ausgestaltung, bei der jedes Hubelement einem Lagerblock zugeordnet ist und einen Schwenkhebel aufweist, wobei der Schwenkhebel in dem Lagerblock und die Drehachse der entsprechenden Laufrolle in dem Schwenkhebel gelagert ist und der Schwenkhebel mitsamt der Laufrolle vermittels-des Hydraulikzylinders in einer Ebene senkrecht zur Arbeitsplatte schwenkbar ist-. Bei dieser Konstruktion bedarf es keiner gesonderten Trägerplatte und keines zusätzlichen Rahmens, da die Lagerblöcke ohne weiteres direkt an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigt werden können. Das Betätigungselement kann zur Betätigung des Hydraulikzylinders wiederum einen Schwenkhebel aufweisen, wobei durch eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels ein Kolben in dem Hydraulikzylinder bewegt wird. Dadurch kann Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder des Betätigungselementes in die Hydraulikzylinder der Hubelemente gepreßt werden. Dadurch wiederum werden die Schwenkhebel mit den darin gelagerten Laufrollen nach oben geschwenkt, die Laufrollen kommen an der Unterseite der Drehplatte zur Anlage, die Drehplatte wird angehoben und ist gleichzeitig auf den Laufrollen drehbar.
  • Insbesondere bei der zuletzt erläuterten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reparaturtisches, aber auch bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reparaturtisches empfiehlt es sich, die Drehplatte auf der Unterseite mit einer umlaufenden Nut für die Laufrollen zu versehen.
  • Eine solche umlaufende Nut ist einfach herzustellen und erlaubt es, auf eine reelle Drehachse zu verzichten, da die Zentrierung der Drehplatte über die in der umlaufenden Nut laufenden Laufrollen von selbst erfolgt.
  • Schließlich ist es noch von Vorteil, wenngleich selbstverständlich, die Hubhöhe der Drehplatte über einen Hubanschlag zu begrenzen. Außerdem kann, sofern dies notwendig ist, die Drehplatte mit einer Rutschsicherungsauflage versehen sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reparaturtisches in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 den Reparaturtisch nach Fig. 1 mit angehobener Drehplatte, Fig. 3 in vergrößerter Draufsicht den Reparaturtisch nach Fig. 1 und Fig. 4 in vergrößerter Seitenansicht, teilweise geschnitten, den Reparaturtisch nach Fig. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Reparaturtisch 1 ist zur Reparatur von vorzugsweise elektrischen Geräten bestimmt und weist ein auf Rollen 2 fahrbares Rahmengestell 3 und eine auf dem Rahmengestell 3 angeordnete Arbeitsplatte 4 auf.
  • Die Arbeitsplatte 4 weist in der Mitte eine kreisrunde Ausnehmung 5 auf.
  • In der Ausnehmung 5 ist eine Drehplatte 6 angeordnet. Die Drehplatte 6 ist um eine senkrecht zur Arbeitsplatte 4 verlaufende Drehachse 7 drehbar.
  • Wie Fig. 1 schon deutlich erkennen läßt, besteht die Drehplatte 6 im dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem beim Ausschneiden der Ausnehmung 5 in der Arbeitsplatte 4 anfallenden Restteil.
  • Die Figuren 3 und 4 lassen erkennen, daß zur Drehung der Drehplatte 6 unterhalb der Drehplatte 6 Laufrollen 8 vorgesehen sind. Die Laufrollen 8 sind an der Drehplatte 6 gelagert. Unterhalb der Arbeitsplatte 4 ist im Bereich der Drehplatte 6 eine Trägerplatte 9 angeordnet, auf der bei einer Drehbewegung der Drehplatte 6 die Laufrollen 8 abrollen. Die Drehachse 7 der Drehplatte 6 durchsetzt die Trägerplatte 9. Um die Drehachse 7 ist auf der von der Drehplatte 6 abgewandten Seite der Trägerplatte 9 ein Federelement 10 angeordnet. Die Drehachse 7 selbst ist mit einem Widerlager 11 für das Federelement 10 versehen. Dadurch wird die Trägerplatte 9 gegenüber der Drehplatte 6 verspannt, was einen besonders ruhigen Lauf der Laufrollen 8 auf der Trägerplatte 9 bei Drehung der Drehplatte 6 gewährleistet.
  • Aus Fig. 2 ergibt sich mit besonderer Deutlichkeit, daß die Drehplatte 6 gegenüber der Arbeitsplatte 4 senkrecht zur Arbeitsplatte 4 anhebbar ist.
  • Dazu ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, unterhalb der Arbeitsplatte 4 eine Hubmechanik 12 angeordnet. Die Hubmechanik 12 weist hier miteinander gekuppelte Hubelemente 13 und ein mit den Hubelementen 13 verbundenes Betätigungselement 14 auf. Die Hubelemente 13 sind als Exzenterscheiben ausgebildet und je zwei Hubelemente 13 sind auf einer gemeinsamen Welle 15 angeordnet. Die Wellen 15 sind in einem mit der Arbeitsplatte 4 fest verbundenen Rahmen 16 gelagert. Auf jede Welle 15 ist an einem Ende ein Zahnrad 17 aufgesetzt. Die beiden Zahnräder 17 sind über eine Gliederkette 18 miteinander verbunden.
  • Die Hubhöhe der Drehplatte 6 ist über einen Hubanschlag 19 begrenzt. Außerdem ist die Drehplatte 6 mit einer Rutschsicherungsauflage 20 versehen.
  • Aus Fig. 4 wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Reparaturtisches 1 besonders deutlich. Wird das Betätigungselement 14 in Fig. 4 nach unten geschwenkt, so werden die Hubelemente 13 ihrerseits geschwenkt und kommen an der Unterseite der Trägerplatte 9 zur Anlage. Die Trägerplatte 9 wird dadurch angehoben, mit ihr wird die Drehplatte 6 angehoben. In der angehobenen Stellung kann die Drehplatte 6 gedreht werden, wobei die Laufrollen 8 auf der Trägerplatte 9 abrollen. Die Hubhöhe der Drehplatte 6 wird nach oben hin durch die Hubhöhe der als Exzenter ausgebildeten Hubelemente 13 begrenzt, während sie nach unten hin über den Hubanschlag 19 begrenzt wird.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Patentansprüche: Reparatur- und Montagetisch für vorzugsweise elektrische Geräte, mit einem vorzugsweise auf Rollen fahrbaren Rahmengestell und einer auf dem Rahmengestell angeordneten, ggf. abnehmbaren Arbeitsplatte, d a d u r-c h gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (4) in der Mitte eine vorzugsweise kreisrunde Ausnehmung (5) aufweist, daß in der Ausnehmung (5) eine Drehplatte (6) angeordnet ist und daß die Drehplatte (6) um eine senkrecht zur Arbeitsplatte (4) verlaufende Drehachse (7) drehbar ist.
  2. 2. Reparaturtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (6) aus dem beim Ausschneiden der Ausnehmung (5) in der Arbeitsplatte (4) anfallenden Restteil besteht.
  3. 3. Reparaturtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Drehplatte (6) unterhalb der Drehplatte (6) mehrere Laufrollen (8) vorgesehen sind.
  4. 4. Reparaturtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Drehplatte unterhalb der Drehplatte ein Kugellagerring angeordnet ist.
  5. 5. Reparaturtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Drehplatte die Drehachse in einem unterhalb der Drehplatte angeordneten Achslager gelagert, vorzugsweise kugelgelagert ist.
  6. 6. Reparaturtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (8) an der Drehplatte (6) gelagert sind, daß unterhalb der Arbeitsplatte (4) im Bereich der Drehplatte (6) eine Trägerplatte (9) angeordnet ist und daß bei einer Drehbewegung der Drehplatte (6) Laufrollen (8) auf der Trägerplatte (9) abrollen.
  7. 7. Reparaturtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) der Drehplatte (6) die Trägerplatte (9) durchsetzt.
  8. 8. Reparaturtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Drehplatte (6) abgewandten Seite der Trägerplatte (9) um die Drehachse (7) herum ein Federelement (10) angeordnet und die Drehachse (7) mit einem Widerlager (11) für das Federelement (10) versehen ist.
  9. 9. Reparaturtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Arbeitsplatte um die Ausnehmung herum mehrere Lagerblöcke befestigt sind und daß die Drehachsen der Laufrollen in den Lagerblöcken gelagert sind.
  10. 10. Reparaturtisch nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (6) gegenüber der Arbeitsplatte (4) senkrecht zur Arbeitsplatte (4) anhebbar ist, daß nämlich unterhalb der Arbeitsplatte (4) eine Hubmechanik (12) angeordnet ist.
  11. 11. Reparaturtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmechanik (12) mindestens drei miteinander gekuppelte Hubelemente (13) und ein mit den Hubelementen (13) verbundenes Betätigungselement (14) aufweist.
  12. 12. Reparaturtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente (13) als Exzenterscheiben ausgebildet sind.
  13. 13. Reparaturtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vier als Exzenterscheiben ausgebildete Hubelemente (13) vorgesehen und je zwei Hubelemente (13) auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordnet und die Wellen (15) in einem mit der Arbeitsplatte (4) fest verbundenen Rahmen (16) gelagert sind.
  14. 14. Reparaturtisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Welle (15) an einem Ende ein Zahnrad (17) aufgesetzt ist und daß die beiden Zahnräder (17) über eine Gliederkette (18) oder einen Zahnriemen miteinander verbunden sind.
  15. 15. Reparaturtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente und das Betätigungselement jeweils einen Hydraulikzylinder aufweisen und daß die Hydraulikzylinder über Hydraulikleitungen miteinander verbunden sind.
  16. 16. Reparaturtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hubelement einem Lagerblock zugeordnet ist und einen Schwenkhebel aufweist, der Schwenkhebel in dem Lagerblock und die Drehachse der entsprechenden Laufrolle in dem Schwenkhebel gelagert ist und der Schwenkhebel mitsamt der Laufrolle vermittels des Hydraulikzylinders in einer Ebene senkrecht zur Arbeitsplatte schwenkbar ist.
  17. 17. Reparaturtisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte auf der Unterseite eine umlaufende Nut für die Laufrollen aufweist.
  18. 18. Reparaturtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß die Hubhöhe der Drehplatte (6) über einen Hubanschlag (19) begrenzt ist.
  19. 19. Reparaturtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß die Drehplatte (6) mit einer Rutschsicherungsauflage (20) versehen ist.
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