DE426683C - Zahnradschleifmaschine mit ortsfester Schleifscheibe - Google Patents
Zahnradschleifmaschine mit ortsfester SchleifscheibeInfo
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- DE426683C DE426683C DEL57566D DEL0057566D DE426683C DE 426683 C DE426683 C DE 426683C DE L57566 D DEL57566 D DE L57566D DE L0057566 D DEL0057566 D DE L0057566D DE 426683 C DE426683 C DE 426683C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/003—Generating mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/02—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
- B23F5/06—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnradschleifmaschine mit ortsfester Schleifscheibe, unter
welcher das die Verschiebung sowie die Drehung ausführende Werkstück hinweggewälzt
wird.
Es'sind Maschinen zur Bearbeitung von Zahnrädern bekannt, bei denen die Wälzbewegung
von der Drehbewegung der Werkstückspindel abgeleitet wird. Zu diesem Zweck wird z. B. ein Kurvenschubgetriebe
mit einer verwickelten Einrichtung benutzt. Hier ist aber die Werkstückspindel nicht in
einem verschiebbaren Schlitten gelagert, der während der Arbeit hin und her bewegt
werden kann, und die Maschine ist einem starken Verschleiß unterworfen.
Ferner sind Maschinen bekannt, bei denen die Wälzbewegung dadurch erzeugt wird,
daß ein Schlitten mit Drähten oder Bändern auf die Werkstückspindel einwirkt. Diese
Drähte oder Bänder haben aber den Nachteil, daß sie auf Ausdehnung und Zusammenziehung
beansprucht werden und ihre Dicke bei Einstellung des Supports für die freien Enden der Drähte und die Abmessung des auf
der Spindel befestigten Segmentes, auf das die Drähte sich auf- und abwickeln, berücksichtigt
werden müssen.
Demgegenüber besteht die Neuerung im wesentlichen darin, daß auf der Werkstückspindel
ein Nocken befestigt ist, der paarschlüssig gegen ortsfeste Anschläge anliegt.
Da der Nocken nach Form und Abmessung genau bestimmt werden kann und unmittelbar
mit Anschlägen von genau bestimmter Form zusammenarbeitet, so wird, eine sehr große
Genauigkeit erzielt. Der Nocken ist so ausgestaltet, daß die Verbindungslinie der Berührungspunkte
zwischen Nocken und Anschlägen den Teilkreis des zu schleifenden Zahnrades in jeder Stellung des Nockens berührt.
Es können daher Zahnräder verschiedener Größen nur durch Einstellung der Schneide des Werkzeuges mit Bezug auf den
Eingriffswinkel des zu schleifenden Zahnrades geschliffen werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine;
Abb. 2 ist eine der Abb. χ ähnliche Ansicht, bei der einige Teile im Schnitt nach Linie 2-2
der Abb. 4 gezeichnet sind;
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 4;
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 1;
Abb. 5 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter Teil der Ansicht nach Abb. 2;
Abb. 6 zeigt die Teile der Abb. 5 nur in anderer Stellung;
Abb. 7. zeigt im Schaubild einen Einzelteil. Auf einem Maschinengestell 1 von bekannter
Bauart ist ein Träger 2 angebracht, der in seinem Arm 3 Lager 4 für eine Welle 5 besitzt.
Auf der Welle 5 ist eine Schleifscheibe 6 befestigt. Der Arm 3 ist zweckmäßig unter
einem gewünschten Winkel geneigt, um der schleifenden Oberfläche des Werkzeugs 6 die
geeignete Schräglage zu geben. Dieser Arm kann in bekannter Weise einstellbar angeordnet
sein, um dem Werkzeug jede gewünschte Schräglage zu geben, ebenso kann auch der Träger 2 in bekannter Weise in
senkrechter Richtung verschiebbar sein.
Die Schleifscheibe 6 besitzt einen verhältnismäßig großen Durchmesser, so daß sie
quer durch die Zahnlücken des zu bearbeitenden Zahnrades hindurchtritt. Außerhalb des
Lagers 4 trägt die Welle 5 ein Paar Klemmscheiben 8, 9, zwischen welche die Scheibe 6
durch eine auf das freie Wellenende aufgeschraubte Mutter 10 eingespannt ist. Die
Welle 5 ist zwecks Bildung einer Schulter abgesetzt, gegen die die Nabe α.α der unteren
Klemmscheibe 9 durch eine Mutter 11 gepreßt wird. Die Klemmscheibe 9 ist außen bei 9ft so
zurückgebogen und mit einem Flansch 12 versehen, daß für die Schleif- oder Schneidscheibe
6 eine geeignete Auflage entsteht.
Von dem Ständer 2 erstreckt sich nach der .Seite ein Arm 13 (s. besonders Abb. 4), der
an oder nahe seinem äußeren Ende zwei senkrecht angeordnete Führungsschienen 14
zur Aufnahme und Einstellung des Arms 15 eines gabelförmigen Rahmens 16 besitzt. In
einem Langloch 17 des Arms 15 ist eine
Klemmvorrichtung 18, z. B. ein Schraubenbolzen, angeordnet, der in eine mit Innengewinde
versehene Bohrung des Arms 13 eingreift und in festgezogenem Zustand zur Befestigung
des Arms 15 am Arm 13 dient, in gelöstem Zustande dagegen eine senkrechte
Verschiebung des Arms 15 gestattet. Der gabelförmige Rahmen besteht aus dem oberen
Querstück 16, das sich zu beiden Seiten des Arms 15 erstreckt, und zwei sich nach unten
erstreckenden Enden 19, die als Lager für später beschriebene Einrichtungen dienen.
Auf dem Maschinenbett 1 ist in Nuten 21
ein Schlitten 20 angeordnet, in dem die Arbeitsspindel 22 drehbar gelagert ist, die bei 23
über den Schlitten hinaus verlängert ist. Sie kann abgesetzt und mit Gewinde zur Aufnahme
von Muttern 24 versehen sein, zwischen die das Werkstück, z. B. ein Zahnrad A, in
Arbeitsstellung zum Werkzeug 6 eingespannt werden kann. Die Spindel 22 ist in Büchsen
25, 26 drehbar gelagert, welche in auf dem Schlitten angebrachte Lager 27, 28 drehbar
eingepaßt sind. Diese Lager sind in gewissem Abstand voneinander angeordnet, damit zwischen
ihnen eine mit den Anschlägen 19 zusammenarbeitende Nockenscheibe 29 Platz
hat. Solange die Maschine in Tätigkeit ist, um eine Seite eines jeden Zahns des Rades A
zu schleifen, ist die Nockenscheibe in fester Stellung zur Spindel 22. Um aber das Fortschalten
des Zahnrades A zwischen dem Schleifen aufeinanderfolgender Zähne durch
eine Einstellvorrichtung, die in ihrer Gesamtheit bei 30 angeordnet ist, zu erlauben, ist die
Nockenscheibe 29 mit der Büchse 25 verbunden, so daß die Spindel 22 und das Rad A
relativ zueinander fortgeschaltet oder gedreht werden können.
Die Teilvorrichtung 30 kann von beliebiger Bauart sein, für den vorliegenden Fall besteht
sie aus einer mit Büchse 25 verbundenen und mit einer kreisförmig angeordneten Reihe von
Löchern 31° versehenen Scheibe 31 und einer
auf dem freien Ende der Spindel 22 befestigten
Kurbel 32, die einen Steckstift 32" trägt, der nacheinander in die Löcher 31« eingeführt
und aus denselben wieder herausgezogen werden kann, wodurch Scheibe und Kurbel miteinander
verbunden und zum Fortschalten dann gelöst werden.
Die mit Anschlägen 19 zusammenarbeitende
und zwischen denselben angeordnete Nockenscheibe 29 besteht aus der eigentlichen Scheibe
29s (Abb. 7), deren Umfang zu einem Nocken
mit den Auf- und Ablauf flächen. 29& ausgebildet
ist. Die Scheibe 29° besitzt einen Ausschnitt 29C, mit dem sie über die Spindel 22
greift, und einen seitlichen, mit ihr aus einem Stück bestehenden Fortsatz 33s, der an einem
vorstehenden Flansch der Büchse 25 lösbar befestigt werden kann. Das Flanschende der ioo
Büchse 25 besitzt zu diesem Zweck eine ebene Fläche, auf welcher der Fortsatz 33° dtirch
eine Anzahl von Kopfschrauben 33*, die in
übereinstimmenden Bohrungen der Büchse und des Fortsatzes angeordnet sind, befestigt
ist. Diese Anordnung gestattet die Entfernung und den Ersatz einer Nockenscheibe
durch eine andere, um die Maschine den verschiedenen Zahnrädern Λ anpassen zu können.
Um die Spindel 22 in beiden Richtungen drehen zu können, ist eine Antriebsvorrichtung
34 vorgesehen, von der 35 ein Schneckenradsegment darstellt, das in bekannter Weise
mit der Teilscheibe 31 verbunden ist oder mit derselben aus einem Stück besteht. Mit dem
Segment 35 ist eine Schnecke 36 in Eingriff, die auf einer in geeigneten Ansätzen des
Schlittens 20 gelagerten Welle 37 befestigt ist. Die Welle 37 wird zuerst durch eine zweckmäßige
Einrichtung in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung gedreht,
oder es kann eine bekannte Umkehrvorrichtung vorgesehen sein.
Bei vorliegender Bauart schwingt die Spindel 22 um ihre Achse und veranlaßt auch die
Bewegung der Nockenscheibe 29. Während der Nockenbewegung mit der Spindel 22 kommen die Nockenflächen 29s mit den in bestimmter
Entfernung voneinander angebrachten Anschlägen 19 in Berührung, wodurch die
ίο Hin- und Herbewegung des Schlittens 20 in
seinen Nuten 21 hervorgerufen wird. In Abb. 5 befinden sich Nockenscheibe und
Spindel 22 in Mittelstellung. Bei Drehung der Welle 2>7 in einer Richtung werden sich die
Spindel 22 und der Nocken 29 beispielsweise entgegen dem Uhrzeiger bis zu einer äußersten
Stellung drehen, so daß eine Zahnflanke des zu schleifenden Rades A gegenüber der
Schleifscheibe eine Wälzbewegung ausführt.
Durch eine nun folgende Drehung der Welle 37 in anderer Richtung wird sich Spindel 22
und Nocken 29 im Uhrzeigersinn drehen, wobei die Nockenflächen mit den Anschlägen 19
in Berührung kommen und dem Schlitten 20 eine geradlinige Bewegung bis zu seiner
äußersten Stellung (s. Abb. 6) erteilen und die Zahnflanke eine Wälzbewegung in anderer
Richtung ausführt.
Aus der Zeichnung (Abb. 5, 6) ist ersicht-Hch,
daß die Anschläge 19 zu beiden Seiten des .Werkstückes oder Zahnrades A, und zwar
in einer Tangentialebene, an den Teilkreis des Rades so angeordnet sind, daß die Berührungspunkte
der Nockenflächen 29» mit den Anschlägen 19 in dieser Ebene liegen und
auch die Bewegung des Nockens zusammen mit der Spindel 22 immer in dieser Ebene bleiben. Diese ballliche Anordnung erlaubt
den Gebrauch einer einfachen Evolventenverzahnung und bewirkt unter Vermittlung.
des Nockens und der Anschläge die hin und her gehende Schlittenbewegung, ohne daß eine
Kraftübertragung in schiefer Richtung zur Schlittenbewegungsrichtung erfolgt.
Dank der auswechselbaren Befestigung der Nockenscheibe 29 auf der Büchse 25 kann
erstere leicht durch eine anders gestaltete Nockenscheibe, deren Größe sich nach dem
Durchmesser des zu schleifenden Rades richtet, ersetzt werden. Vorliegende Maschine
eignet sich zum Schleifen von Zahnrädern mit einem Durchmesser von 30 cm oder weniger.
Jeder der Anschläge 19 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 19°, in dem eine mit
einem Arm xgc versehene Schieberplatte 19s
geführt ist und der weiter eine Anschlagvorrichtung igd aufweist. Der Arm I9C, auf
den sich die angrenzenden Nockenflächen 29* : stützen, ist zweckmäßig gegabelt und trägt
j zwecks Verminderung der Nockenreibung auf j einem Zapfen eine Rolle icf1, deren Berühj
rungspunkt mit den Nockenflächen 29* in einer Tangentialebene an dem Teilkreis des
Zahnrades A liegt. Die Anschlagvorrichtung igd kann aus einer im Rahmen 19° angeord- 6=
neten Einstellschraube bestehen.
Um eine gewisse Starrheit und ein bestimmtes Verhältnis in die Anordnung der
Platten 19* zu bringen, sind Feststellvorrichtungen 38 vorgesehen, die die Platten 19* in
ihrer eingestellten Lage festspannen. Zu diesem Zweck ist jede Platte 19* mit einem
Langloch 39 versehen, durch das sich eine j Kopfschraube 41 erstreckt, die in eine mit Gewinde
versehene Bohrung im seitlichen Teil des Ouerbügels 16 eingreift.
Aus Vorstehendem folgt, daß die Anschläge im Verhältnis zueinander sowohl in einer zur
Bewegungsrichtung des Schlittens 20 parallelen Ebene als auch in einer dazu im wesentliehen
rechtwinklig stehenden Ebene eingestellt werden können, so daß sie also in der Ebene, die den Teilkreis des jeweilig zu
schleifenden Rades berührt, angeordnet werden können und sich in dieser Ebene mit den
Nockenflächen berühren, wodurch die Hin- und Herbewegung des Schlittens 20 bewirkt
wird, ohne unter einem Winkel zu dieser Bewegungsrichtung Kraft zu übertragen.
Da beide Nockenflächen 29* stets mit den go
Anschlägen 19 in der Tangentialebene an den Teilkreis des zu schleifenden Rades während
der hin und her drehenden Spindelbewegung in Berührung sind, so erfährt der Schlitten
tasächlich hin und her gehende Bewegungen ohne jeden toten Gang, so daß ein genaues
Schleifen der Zahnflanken gewährleistet ist.
Claims (3)
1. Zahnradschleifmaschine mit orts- ίου
fester Schleifscheibe, unter welcher das die Verschiebung sowie die Drehung ausführende
Werkstück hinweggewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Werkstückspindel (23) ein Nocken (29)
befestigt ist, der paarschlüssig gegen ortsfeste Anschläge anliegt.
2. Zahnradschleifmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nocken (29) paarschlüssig gegen Rollen (i9cl) eines ortsfesten Bügels (16) an-
- liegt.
3. Zahnradschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halter (19Ό der Rollen (i9cl) längsverschiebbar
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US426683XA | 1922-03-23 | 1922-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426683C true DE426683C (de) | 1926-03-16 |
Family
ID=21923138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57566D Expired DE426683C (de) | 1922-03-23 | 1923-03-22 | Zahnradschleifmaschine mit ortsfester Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426683C (de) |
-
1923
- 1923-03-22 DE DEL57566D patent/DE426683C/de not_active Expired
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