DE310301C - - Google Patents
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- DE310301C DE310301C DENDAT310301D DE310301DA DE310301C DE 310301 C DE310301 C DE 310301C DE NDAT310301 D DENDAT310301 D DE NDAT310301D DE 310301D A DE310301D A DE 310301DA DE 310301 C DE310301 C DE 310301C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/04—Turntables; Integral stops of normal railroad type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRiFT
- M 310301 -' KLASSE 20g. GRUPPE
Laufrollenträgeranordnung an Drehscheiben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1915 ab. /■
Drehscheiben mit unterteilten Hauptträgern und Drehscheiben mit zwischen den
Hauptträgern unterteilten Laufrollenträgern, welche die Hauptträgeraußetienden aufnehmen
und durch Laufräder auf dem Rollkranz abgestützt werden, sind bekannt. Bei diesen
Drehscheiben besteht der Nachteil, daß zum Drehen durch direkten Laufradantrieb,
namentlich bei unbelasteter Drehscheibe, der Auflagerdruck mindestens zweier m Lauf räder
erforderlich ist und dementsprechend mindestens zwei Laufräder angetrieben werd'en
müssen. Dies erfordert aber entweder die Anordnung von zwei getrennten Antrieben,
wodurch die Anlage sehr verteuert wird, oder die Übertragung der Triebkraft durch besondere
Transmission vom Getriebe zu den Laufrädern. Im letzteren Falle entstehen besondere
: Kosten für die Transmissionen und durch die im Betriebe stets auftretende Ungleichheit der Laufräderdurchmesser ein
schneller Verschleiß der Lauf räder durch Gleiten auf den Schienen und ein hierdurch bedingter
Kraftverlust.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, alle diese Nachteile zu beseitigen. Um auch
bei unbelasteter Drehscheibe das Drehen mit dem Antrieb nur eines Laufrades zu ermöglichen
und darum bei dieser Laufrolle den für die Bewegung erforderlichen Auflagerdruck
zu erhalten, soll der Laufrollenträger seitlich verlängert und auf dieser Verlängerung das
von der Drehscheibenhauptkonstruktion abgetrennte Getriebe aufgelegt werden. Der
Druck, welcher durch das Gewicht dieses Getriebes auf den hebelartig überhängenden
Laufrollenträger und somit auf die getriebene Laufrolle ausgeübt wird, kann durch Wahl
des Hebelarmes stets die erforderliche Adhäsionsgröße erhalten. Damit aber dieser
Druck nicht größer als für den Antrieb erforderlich und eine unnötige Belastung, welche Rollkranz
und Fundament lockert, vermieden wird, erhält die Laufrollenträgerverlängerung
eine den Druck auf die getriebene Laufrolle regelnde, einstellbare Stützrolle, welche zugleich
einen ruhigen Antrieb erzielt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι zeigt die Anordnung in Stirn- oder Endansicht von dem Drehscheibenmittelpunkt
aus gesehen. ·
Fig. 2 ist die Draufsicht von Fig. i.
Am Drehscheibenkopfende befindet sich unter jedem Hauptträger a, a1 ein Laufrollenträger
c bzw. c1. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Anordnung so gewählt, daß die Laufräder mit Hilfe von Bolzen b bzw. b1, die in einem unter dem Hauptträger angebrachten Lager lagern, beweglich
oder pendelnd mit dem Hauptträger verbunden sind. Die Laufräder d bzw. d1 sind so in
ihre Träger c bzw. c1 eingebaut, daß sich an
jeder Seite eines jeden Hauptträgers ein auf " der Fahrschiene e ruhendes Laufrad befindet.
Die Träger c und c1 sind z. B. durch Stangen
/ gelenkig miteinander verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Laufrollenträger c1 mit einer Verlängerung
c2 versehen, die ein Podest p trägt. Auf diesem Podest ist die Antriebsvorrichtung
m, z. B. ein Elektromotor, aufgebaut.
Eine geeignete Zahnradübersetzung vermittelt die Übertragung der Motorumdrehungen auf
das Triebrad t des Laufrades d1.' Unter der
Verlängerung c2 des Laufrollenträgers ist eine einstellbare, federnde Stützrolle s angeordnet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Laufrollenträgeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Hauptträgern und zwischen den Hauptträgern unterteilten Laufrollenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufrollenträger (c1) der getriebenen Laufrolle (d1) zur Aufnahme des von der Drehscheibenkonstruktion abgetrennten Getriebepodestes (p) nach außen hin verlängert wird und die Lauf rollenträger Verlängerung (c2) durch eine den Druck auf die getriebene Laufrolle regelnde Stützrolle (s) gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.berlin. (;i:niu:r.:;r :n deii hei(:::sdruckerei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER55995D DE373738C (de) | 1922-05-24 | 1922-05-24 | Laufrollentraegeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Haupttraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310301C true DE310301C (de) |
Family
ID=7410137
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310301D Active DE310301C (de) | 1922-05-24 | ||
DER55995D Expired DE373738C (de) | 1922-05-24 | 1922-05-24 | Laufrollentraegeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Haupttraegern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER55995D Expired DE373738C (de) | 1922-05-24 | 1922-05-24 | Laufrollentraegeranordnung an Drehscheiben mit unterteilten Haupttraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE373738C (de) |
-
0
- DE DENDAT310301D patent/DE310301C/de active Active
-
1922
- 1922-05-24 DE DER55995D patent/DE373738C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE373738C (de) | 1923-04-16 |
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