DE200409C - - Google Patents
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- DE
- Germany
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- wheels
- rollers
- platform
- shaft
- slots
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G27/00—Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels
- A63G27/08—Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels mounted on roundabouts
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 200409 -KLASSE
77e. GRUPPE
WILLIAM THOMAS WATSON in VANCOUVER (Brit.-Columbia, Canada).
im Kreise herumgeführt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1907 ab.
Die Erfindung betrifft Belustigungsvorrichtungen jener Art, bei denen sich drehende
Gondeln zur Aufnahme von Personen tragenden Rädern im Kreise herumbewegt werden.
Nach der Erfindung sollen die Räder, die in einer ihrer Drehrichtung entgegengesetzten
Richtung im Kreise herum um die Tragplattform bewegt werden, von Rollen gedreht
werden, die einerseits mit der Antriebswelle
ίο verbunden sind und andererseits unmittelbar
an dem Umfang der Räder angreifen. Die Rollen sind unter einer sie verdeckenden
Plattform angeordnet, durch deren Schlitze hindurch die Räder mit den Rollen in Eingriff
treten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I einen
Grundriß und Fig. 2 eine Ansicht, während Fig. 3 im Grundriß Teile der beweglichen
und festen Plattform und der Träger für die Rollen und Fig. 4 eine Einzelheit veran-.
schaulicht.
Auf einer ringförmigen Plattform 10 sind zwei konzentrische Schienen 11 befestigt.
Nach aufwärts durch die Mitte der Plattform 10 erstreckt sich die hohle Antriebswelle 12.
Als Antrieb dienen die konischen Räder 13, 14, die Welle 15 und ein beliebiger Motor,
z. B. ein Elektromotor. Das untere Ende der senkrechten Welle ist in dem Stützlager
mit Kugeln usw. entsprechend gelagert.
Über der Plattform 10 ist an der Antriebswelle
12 ein offener Metallrahmen mit der Nabe \ja starr befestigt, der an seinem Umfange
eine Anzahl Rollen 18, 19 trägt, die mit ihren zylindrischen Teilen 19 auf den
Schienen 11· laufen, während ihre konischen Teile 18 mit den die Gondeln 28 tragenden
Rädern 26 in Eingriff stehen. Flansche 20 zwischen den zylindrischen und konischen
Teilen legen sich an die Seiten einer jeden Schiene an, um eine zufällige Verschiebung
der Rollen zu verhindern. Von dem Rahmen 17 wird eine kreisrunde Plattform 22 getragen,
die einen etwas größeren Durchmesser als der Rahmen 17 oder die feste
Plattform 10 hat und mit einem nach abwärts gerichteten Flansch 23 versehen ist, dessen
untere Kante sich möglichst dicht an die äußere Kante der festen Plattform anschließt
und so den Rahmen 17 mit den Rollen 18, 19 verdeckt.
In dem oberen Ende 24 der Welle 12 ist eine Welle 25 drehbar gelagert, die an ihren
äußeren Enden die Räder 26 trägt. Die Arme 27 stützen das Lager 24 nach der Plattform 22 hin ab. Die Räder 26 sind
an ihren äußeren. Kanten winklig oder schräg abgeschnitten und greifen durch die
in der Plattform 22 angebrachten Schlitze 29 hindurch, die sich gerade über zwei
Rollen 18, 19 befinden. Auf den kegelförmigen Teilen 18 dieser Rollen ruhen die
Räder 26 mit ihrer Abschrägung auf. Für das Festhalten der Räder 26 in ihrer eigentliehen
Lage und zur besseren Unterstützung
können auf der Plattform 22 noch Führungsrollen 30 vorgesehen werden, die in Stützen
31 gelagert sind. Diese Stützrollen 30, die an den Enden der Schlitze 29 angeordnet
sind, sind ebenfalls entsprechend der Abschrägung der Räder 26 konisch gestaltet.
Die in Umdrehung versetzte Welle 12 nimmt die Plattform 22 und den Rahmen 17,
welcher die Rollen 18, 19 trägt, sowie die wagerecht liegende Welle 25, auf der die die
Gondeln tragenden Räder 26 sitzen, mit und schwingt die Welle 25 in einer wagerechten
Ebene, während die durch die Schlitze 29 hindurchgreifenden und dort mit den Rollen
18, 19 in Eingriff stehenden Räder 26 gezwungen
werden, infolge der Reibung sich mit den Rollen 18, 19 ebenfalls zu drehen,
so daß die Gondeln 28 rings um den Umfang der sie tragenden Räder 26 bewegt werden.
Eine Plattform 32 kann vollständig um
die Vorrichtung herum konzentrisch zur Bahn angeordnet werden, wodurch die Fahr-
. gaste leichter in die Gondeln eintreten und wieder aus ihnen heraustreten können. Wenn
gewünscht, kann eine zweite Welle 25 im rechten Winkel zu der gezeichneten mit entsprechenden
Rädern vorgesehen werden, die dann gleichfalls durch Schlitze ähnlich den Schlitzen 29 hindurchtreten und mit dem
zweiten gezeigten Rollenpaar in Eingriff stehen.
Claims (2)
1. Belustigungsvorrichtung, bei der mit hängenden Sitzen versehene, sich drehende
Räder im Kreise herumgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (26), die in einer ihrer Drehrichtung entgegengesetzten
Richtung im Kreise herumgeführt werden, von den Rollen (18, 19),
die einerseits mit der Antriebswelle (12) verbunden sind und andererseits unmittelbar
an dem Umfang der Räder (26) angreifen, gedreht werden.
2. Belustigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollen (18, 19) unterhalb einer verdeckenden Plattform (22) angeordnet sind, durch
deren Schlitze hindurch die Räder (26) mit den Rollen (18) in Eingriff treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200409C true DE200409C (de) |
Family
ID=463043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200409D Active DE200409C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200409C (de) |
-
0
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