DE527682C - Karussell - Google Patents

Karussell

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Publication number
DE527682C
DE527682C DEP61101D DEP0061101D DE527682C DE 527682 C DE527682 C DE 527682C DE P61101 D DEP61101 D DE P61101D DE P0061101 D DEP0061101 D DE P0061101D DE 527682 C DE527682 C DE 527682C
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DE
Germany
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vehicles
carousel
ring
attached
head
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Expired
Application number
DEP61101D
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English (en)
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KARL PERSCHKE
Original Assignee
KARL PERSCHKE
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Publication of DE527682C publication Critical patent/DE527682C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/30Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats

Landscapes

  • Jib Cranes (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf ein Karussell, dessen Fahrzeuge während ihrer Kreisbewegung, aber unabhängig davon, gehoben und gesenkt werden können, indem die Hubseile für die Fahrzeuge mit ihrem einen Ende an einer heb- und senkbaren Scheibe befestigt sind, auf welche die Drehbewegung der Fahrzeuge durch Mitnehmerstangen übertragen wird.
Es sind Karusselle der vorbezeichneten Art bekannt, bei denen die zur Übertragung der Drehbewegung der Fahrzeuge dienenden Mitnehmerstangen in dem Karussellkopf derart verschiebbar gelagert sind, daß sie bei tiefster Stellung der Fahrzeuge weit über den Karussellkopf hinausragen. Dies macht eine besondere Versteifung der Mitnehmerstangen notwendig und bedingt außerdem eine umständliche Bauart, wodurch der Bau solcher Karusselle unnötig verteuert wird. Ferner beträgt die Hubhöhe bei der bekannten Einrichtung nur einen Teil der Höhe der Karussellständer, so daß diese unverhältnismäßig lang sein müssen, um den normalen Hubveras hältnissen Rechnung zu tragen.
Das sind Mißstände, die ernndungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß die Hubseil-Mitnehmerstangen am drehbaren Karussellkopf hängend befestigt und an ihren freien Enden untereinander durch einen Ring verbunden sind, während die Ausleger für die Fahrzeuge in bekannter Weise verschwenkbar mit dem um die Karussellständer drehbaren Ringe verbunden und die Scheibe, an welcher die Zugorgane zum Verschwenken der Ausleger befestigt sind, an den Mitnehmerstangen verschiebbar ist.
Diese Bauart bietet den Vorteil, daß die Mitnehmerstangen den Karussellkopf beim Senken der Fahrzeuge nicht überragen, wodurch Betriebsstörungen vermieden werden und besondere Versteifungen für die Mitnehmerstangen sich erübrigen.
Ferner können die Fahrzeuge dadurch, daß sie an verschwenkbaren Auslegern befestigt sind, bis zur Höhe des Karussellkopfes gehoben werden, so daß die ganze Höhe der Karussellständer für die Hubhöhe der Fahrzeuge nutzbar gemacht ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι ist ein Aufriß und
Abb. 2 eine Einzelheit der Abb. 1.
Die Mitnehmerstangen ζ sind erfindungsgemäß bei 5 an dem drehbaren Karussellkopf α hängend befestigt und an ihren freien Enden untereinander durch einen Ring 6 verbunden. Zwischen den Mitnehmerstangens ist eine Scheibe 7 verschiebbar angeordnet, an welcher ein Ende der Tragorgane 0 befestigt ist, die über im Kopf α drehbar gelagerte Rollen 10 geführt sind und mit ihrem anderen Ende an schwenkbare Ausleger 11 anschließen, die als Träger der Fahrzeuge F dienen und an dem um die Karussellständer f drehbaren Ringe 14 bei 12 angelenkt sind. Der Ring 14 ist durch Gestänge 13 mit dem Kopf α starr verbunden und stützt sich gegen
Druckrollen ι ζ der Ständer f ab. Der Ring 14 besitzt einen Zahnkranz 16, der mit einem Ritzel 17 zusammenarbeitet, das durch einen Motor 18 angetrieben wird. Die Scheibe 7 wird von einem Bolzen 8 durchdrungen und ist gegen diesen drehbar. Der Bolzen 8 dient als Träger loser Rollen 9, über welche die Hubseile w geführt sind, deren eines Ende an der Windentrommel χ und deren anderes Ende am Fußboden befestigt ist.
Der Bewegungsvorgang ist folgender:
Beim Anlassen des Motors 18 erhält der mit demZahnkranze 16 versehene Ring 14 durch das Ritzel 17 eine Kreisbewegung, die sich durch die Gestänge 13 auf den Kopf« überträgt, der in einer Führung 19 drehbar und auf einen Laufkranz d der Ständer f aufgesetzt ist. An der Drehbewegung des Kopfes a nehmen die mit ihm starr verbundenen Mitnehmerstangen s und die mittels Schlitzen 20 zwischen ihnen geführte Scheibe 7 teil. Da die Scheibe 7 durch Tragorgane 0 mit den die Fahrzeuge F tragenden Auslegern 11 in Verbindung steht, wird eine gleichmäßige Kreisbewegung sämtlicher Teile erfolgen, während welcher die Fahrzeuge F durch Ausschwenken der Ausleger bis in Karussellkopfhöhe gehoben oder gesenkt werden können. Dies geschieht durch die Winde Z, deren Seile w über lose Rollen 9 geführt sind. Die Achsen
der Rollen 9 sind mit dem Bolzen 8 zu einem Ganzen vereinigt. Der Bolzen 8 nimmt an der Drehbewegung der Scheibe7 nicht teil; er wird daran auch durch die stets unter Spannung stehenden Seile w gehindert, wodurch eine ordnungsgemäße Arbeitsweise gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Karussell, dessen Fahrzeuge während ihrer Kreisbewegung, aber unabhängig davon, gehoben und gesenkt werden können, indem ihre Hubseile mit einem Ende an einer heb- und senkbaren Scheibe befestigt sind, auf welche die Drehbewegung der Fahrzeuge durch Mitnehmerstangen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubseil-Mitnehmerstangen (s) am drehbaren Karussellkopf (α) hängend befestigt und an ihren freien Enden untereinander durch einen Ring (6) verbunden sind, während die Ausleger für die Fahrzeuge (F) in bekannter Weise verschwenkbar mit dem um die Karussellständer drehbaren Ringe (14) verbunden und die Scheibe (7), an welcher die Zugorgane (0) zum Verschwenken der Ausleger (11) befestigt sind, an den Mitnehmerstangen (3) verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP61101D 1929-08-31 1929-08-31 Karussell Expired DE527682C (de)

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DEP61101D DE527682C (de) 1929-08-31 1929-08-31 Karussell

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