DE285939C - - Google Patents

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DE285939C
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turntable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/06Turntables; Integral stops for railways with suspended vehicles, e.g. aerial rope railways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehscheibe für Hängebahnen, welche durch den aus beliebiger Richtung ankommenden Wagen aus ihrer Ruhestellung dermaßen abgelenkt wird, daß sie das Durchfahrens des Wagens gestattet und nach dem Durchfahren wieder in die Ruhestellung zurückgeht. Erreicht wird dieser Erfolg im wesentlichen dadurch, daß die Drehscheibe mit Anstoßschienen versehen ist, an welche die Wagen anstoßen und dadurch die Drehung der Drehscheibe bewirken, und daß durch diese Drehung ein Gewicht gehoben wird, das nach dem Durchfahren des Wagens die Drehscheibe wieder in die Ruhestellung zurückzieht. Um eine Ablenkung der Drehscheibe nach beliebiger Richtung zu ermöglichen, sind nach der Erfindung zwei Gewichte vorgesehen, welche durch Kettenzug mit dem Körper der Drehscheibe in Verbindung stehen und bei Ruhestellung, der Drehscheibe auf Stützplatten ruhen. Beim Ablenken der Drehscheibe wird eines dieser Gewichte durch einen Mitnehmer an der Kette gehoben, während das andere in Ruhe bleibt.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 den Aufriß der Drehscheibe in zwei um 900 gegeneinander versetzten Stellungen der letzteren. Fig. 3 zeigt den Grundriß zu Fig. 2.
An dem Tragwerk α ist der Körper b der Drehscheibe in bekannter Weise mittels eines Kugelkranzes o. dgl. gelagert. An dem Körper b der Drehscheibe ist mittels eines Hängearmes c das Schienenstück d aufgehängt und am unteren Ende des Armes c sowie eines weiteren, vom Drehscheibenkörper getragenen Armes e sind die Anstoßschienen f und g im Bereich des Wagenlaufwerks befestigt. An dem Drehscheibenkörper b greifen an entgegengesetzt liegenden Punkten zwei Kettenzüge h an, welche durch die Gewichte i hindurchgeführt sind und an ihren freien Enden Handgriffe k tragen. Die Gewichte i ruhen auf Stützplatten I. Wenn die Drehscheibe durch einen auf dem Gleis p einfahrenden Wagen, z. B. m, gedreht wird, so wird die eine der Ketten h von dem als Kettenumführungs- ' scheibe dienenden Drehscheibenkörper h angezogen und die zweite nachgelassen. Die angezogene Kette hebt mittels eines Anschlags η das' zugehörige Gewicht i an, während die nachgelassene Kette durch das zugehörige Gewicht i frei hindurchgeht. Auf diese Weise wird erzielt, daß die Drehscheibe nach dem Befahren immer selbsttätig in die Ruhestel-Jung zurückkehrt, gleichgültig ob sie im einen oder anderen Sinne abgelenkt worden ist. Nach Zurückführen der Scheibe in die Ruhe-Stellung wird das betreffende Gewicht durch die zugehörige Stützplatte abgefangen.
Der Arbeitsgang der Einrichtung ist also folgender:· Wenn die in Fig. 3 gezeichnete Stellung der Drehscheibe die Ruhestellung ist, so stößt ein in der gezeichneten Weise auf Gleis j> ankommender Wagen m gegen den einen Arm der Schiene f. Da die Form dieser Schiene derartig gewählt ist, daß bei Ausübung einer Kraft in der Richtung des Fahr-
gleises ein Drehmoment auf den Drehscheibenkörper b ausgeübt wird, so dreht sich der Körper im Sinne des Uhrzeigers herum, bis das Gleisstück d den Anschluß an das feste Gleis p erreicht hat, auf dem sich der Wagen befindet, so daß der Wagen über die Drehscheibe hinwegfahren kann. Man kann aber auch den Wagen nur auf die Drehscheibe herauffahren und durch Ziehen von Hand an
ίο dem Griff k den Anschluß an ein beliebiges anderes Gleis herstellen. In jedem Falle geht durch die vorstehend beschriebene Gewichtseinrichtung, nachdem der Wagen außer Berührung mit einer der Anstoßschienen gekommen ist, die Drehscheibe in ihre Ruhestellung zurück.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Drehscheibe für Hängebahnen, gekennzeichnet durch Anstoßschienen (f, g) am Drehscheibenkörper (V), die im Bereich des Wagenlaufwerks liegen und das Drehen der Drehscheibe in die Durchfahrtsstellung herbeiführen, sowie gekennzeichnet durch Gewichte (i), die an den Drehscheibenkörper angeschlossen sind und das Zurückführen der Drehscheibe in die Ruhestellung bewirken.
  2. 2. Rückführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte an Ketten (h) verschiebbar befestigt sind, die (K) an entgegengesetzt liegenden Punkten des als Kettenumführungsscheibe dienenden Drehscheibenkörpers derart befestigt sind, daß die Gewichte beim Übergang der Drehscheibe in die Durchfahrtsstellung mittels Mitnehmer (n) gehoben und nach Zurückführen der Drehscheibe in die Ruhestellung durch Stützplatten (I) abgefangen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999050122A1 (de) * 1998-03-27 1999-10-07 Enrico Schneider Drehvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999050122A1 (de) * 1998-03-27 1999-10-07 Enrico Schneider Drehvorrichtung
AU747478B2 (en) * 1998-03-27 2002-05-16 Enrico Schneider Rotating device

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