DE26669C - Spannvorrichtung für Strafsenbahnen mit Seilbetrieb - Google Patents

Spannvorrichtung für Strafsenbahnen mit Seilbetrieb

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DE26669C
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Germany
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rope
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gripper
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Active
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DENDAT26669D
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English (en)
Original Assignee
S. H. TERRY in Guthrie, Grafsch. Callaway, Missouri, V. St. A
Publication of DE26669C publication Critical patent/DE26669C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2,0: Eisenbahnbetrieb.
(Grafschaft Callaway, Missouri, V. S. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. Januar 1883 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf Eisenbahnen, deren Wagen vermittelst der unter dem Boden befindlichen Seile getrieben werden, indem die Wagen mit Greifern versehen sind, die durch eine Längenspalte im Boden in den Kanal des Seiles hineinragen, um daselbst das Seil zu greifen und somit von demselben vorwärts gezogen zu werden.
Die hier folgenden Neuerungen beziehen sich auf Mittel zum Straffmachen des Seiles und um dessen Nachgeben zu gestatten, wenn es vom Greifer gefafst wird, um somit die Gefahr des Zerreifsens zu verhüten; ferner auf Mittel, um das Seil bei Kreuzungen oder Weichen in seiner Stellung zu erhalten.
In Fig. ι und 2 sind die Scheiben zum Halten des Seiles bei einer Weiche angedeutet. Das Seil C1 wird zwischen zwei Scheiben 27 und um 32 geführt, indem die Räder 27 je mit einer oberen und unteren Scheibe 28 versehen sind, die über die gegenüberliegende Scheibe greifen und somit das Seil sicher auf den Scheibennuthen halten. Anstatt zwei Scheiben 27 zu gebrauchen, kann man auch nur eine, wie bei 3a, Fig. 4, anwenden, in welchem Falle ein Flantsch 31 der einen Leitschiene B über den Umfang des Rades reicht und somit das Seil eingeschlossen hält. Die Scheiben 27 sind am Ende eines doppelten Geleises angebracht oder an einem Punkte, wo es gewünscht wird, den Wagen von dem einen Geleise auf das andere Geleise und in umgekehrter Richtung laufend zu bringen.
In Fig. 6 und 7 sind die Einrichtungen zum Niederziehen und Straffmachen des Seiles angedeutet, sowie zum Nachgeben bei dem In-" bewegungsetzen des Wagens.
An geeigneten Stellen der Bahn werden "Versenkungen gemacht, in welchen oben zwei Leitrollen 35 in gleicher Linie mit dem Seil angebracht sind. Unterhalb dieser befindet sich eine Scheibe 36, die mit einem Gewicht 37 belastet ist und in Schlitzen der Pfosten 38 ihre Führung hat, so dafs diese sich zwischen gewissen Grenzen auf- und abbewegen kann.
Das Seil wird über die Scheibe 35 niedergeführt und um 36, so dafs durch das Gewicht der letzteren das Seil straff gehalten wird. Zugleich erlaubt diese Einrichtung, dafs das Seil nachgiebt, wenn es von dem Greifer des stillstehenden Wagens gefafst wird, ehe derselbe die Bewegung vollständig angenommen hat.
Wie hier angedeutet, ist die Einrichtung an einer Stelle angebracht, wo sich ein kreuzendes Seil C2 befindet. Durch die schiefe Ebene B1 wird der Greifer von C1 gelöst und hochgehoben. Hierdurch wird die Nothwendigkeit des Hochhebens des Greifers vermieden, welcher das Seil C2 gegriffen hat.
Diese Einrichtung zum Straffmachen wird da angewendet, wo der seitliche Raum beschränkt ist und die Einrichtung unterhalb der Bahn sein mufs. Aber wo genügend Raum vorhanden ist, kann man die Einrichtung Fig. 7 treffen, woselbst eine der Scheiben 35 aufserhalb der Bahn angebracht ist und die andere innerhalb, indem beide Scheiben, wie angedeutet, auf einem
Träger gelagert sind, während die Scheibe 36 auf dem einen Ende des Hebels 39 gelagert ist, der bei 40 einen Drehpunkt hat und am anderen Ende an einem Seil 41 befestigt ist, das über Scheibe 42 geführt wird und ein hängendes Gewicht trägt. Statt eines Gewichtes könnte man auch eine Feder auf den Hebel 39 wirken lassen.
Wenn der Wagen von dem Geleise 43 auf das Geleise 44 übergesetzt werden soll, um in der entgegengesetzten Richtung zu laufen, und bei den Leitschienen Bx ankommt, wird sein Greifer durch diese gehoben, und es wird dieser über die Scheiben 27 in den Raum zwischen 27 und 32 geführt, woselbst er in Stellung kommt, um das Seil des Geleises 44 zu greifen, und es wird somit der Wagen durch dieses Seil in der umgekehrten Richtung bewegt; bei B1 wird der Greifer wieder gehoben und fafst auf der anderen Seite das Seil von 44 wieder. Selbstverständlich sind an dem Geleise die nöthigen Weichenschienen angebracht, um den Wagen von 43 nach 44 zu bringen.

Claims (2)

PATENT-Ansprüche:
1. Die Combination eines Triebseiles, längs der Bahn angebracht und an gewissen Stellen behufs Straffhaltens niedergebogen, mit den Scheiben 35 und 36 und einem Gewicht 37, an dem niedergebogenen Theil angebracht, derart, dafs sie das Seil straff halten, aber sein Nachgeben gestatten, wenn es von dem Greifer eines Wagens erfafst wird, Fig. 6.
2. Die Combination mit einem Triebseil einer Seilbahn, der Scheiben oder Räder 35 und 36, Hebel 39 mit. den daran befestigten Gewichten oder der Feder/ Fig. 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT26669D Spannvorrichtung für Strafsenbahnen mit Seilbetrieb Active DE26669C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288622B (de) * 1961-10-25 1969-02-06 Duesterloh Gmbh Fabrik F Bergw Spannvorrichtung fuer einen Seilbahnantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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