DE272363C - - Google Patents

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DE272363C
DE272363C DE1913272363 DE272363A DE272363C DE 272363 C DE272363 C DE 272363C DE 1913272363 DE1913272363 DE 1913272363 DE 272363 A DE272363 A DE 272363A DE 272363 C DE272363 C DE 272363C
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DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272363 KLASSE 63 d. GRUPPE
HORACE MOTE in DETROIT, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine abnehmbare und zerlegbare, durch einen Schlußring auf der Grundfelge befestigte Reifenfelge. Ihr Hauptzweck ist, das Abnehmen und Aufbringen der Felge sowie des Luftreifens möglichst einfach und schnell zu gestalten. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung der Reifenfelgenteile, der Grundfelge und eines ausdehnbaren Verschlußringes, durch den nach
ίο der Ausdehnung die Reifenfelgenteile mit der Grundfelge verbunden, durch Zusammenziehen von der Grundfelge gelöst und durch nochmalige Ausdehnung des Ringes voneinander getrennt werden können. Das Rad besitzt eine Grundfelge für die Luftreifenfelge, die mit einem einwärts ragenden Flansch versehen ist, der einen Teil der Verbindung der Reifenfelge mit dem Rade darstellt. Die Reifenfelge ist aus zwei in bekannter Weise ringförmigen Teilen gebildet, von denen jeder mit dem üblichen gerundeten Seitenflansch zur Aufnahme der Seitenwulste des Luftreifens ausgestattet ist. Der größere dieser Teile, der unmittelbar auf der Grundfelge ruht, besitzt einen auswärts gerichteten Flansch, der in der Ebene des einwärts ragenden Flansches der Grundfelge liegt. Der kleinere Teil ruht in bekannter Weise auf einer Schulter des erstgenannten Teiles. Die beiden Teile der Felge werden auf der Grundfelge mittels eines gespaltenen Ringes von klammerförmigem Querschnitt festgehalten, der durch Ausdehnen in den einwärts ragenden Flansch der Grundfelge eingreift. Wenn durch Zusammenziehen der Ring von diesem Flansch gelöst wird, faßt er hinter den auswärts ragenden Flansch der Reifenfelge, und die beiden Felgenteile können dann zusammen vom Rade abgezogen werden. Ist dies geschehen, so kann der Ring wieder ausgedehnt werden, wodurch er den auswärts ragenden Flansch der Reifenfelge verläßt und die beiden Teile der Felge einzeln freigibt.
Auf diese Weise dient derselbe Ring als Verschluß für die beiden Teile der Reifenfelge, wenn sie vom Rade abgenommen sind, und als deren Verschluß auf dem Rade.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt der vollständigen zusammengesetzten Reifenfelge und Grundfelge, wobei die Felge auf dem Rade befestigt ist.
Fig. 2 zeigt dieselbe Ansicht, wobei der Verschlußring nicht in die Grundfelge eingreift, die beiden Teile der Reifenfelge aber zusammenhält, so daß diese vom Rade abgenommen werden können.
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt des Hauptteiles der Reifenfelge im Aufriß.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie x-x in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Querschnitt wie Fig. 4 vor dem Ventilloch.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des anderen Teiles der Felge und Fig. 7 einen Abschnitt davon im Grundriß.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt der Grundfelge und . .
Fig. 9 den Grundriß eines Abschnitts der Felge mit den Einstellungsanschlägen.
Fig. io zeigt eine Vorderansicht der Einrichtung zum Ausdehnen und Zusammenziehen des gespaltenen Verschlußringes.
Fig. Ii ist ein Querschnitt und
Fig. 12 eine Rückansicht der Einrichtung.
In Fig. ι und 2 ist die Grundfelge 2 auf der Felge ι eines Holzspeichenrades befestigt dargestellt. Bei Drahtspeichenrädern kann auch die Grundfelge 2 die alleinige Radfelge bilden, worin die Speichen in der üblichen Weise befestigt sind.
Die Grundfelge 2 hat an der einen Seite einen in bekannter Weise auswärts ragenden Flansch3, der an der Innenseite 4 konisch ist.
-Meistens besitzt diese Grundfelge einen einwärts ragenden Flansch 5 (Fig. 8), der eine Vertiefung 6 zwischen dem Flansch 5 und der Felge ι hat. Der Hauptteil der Reifenfelge ist mit 7 bezeichnet. An der einen Seite besitzt er den wie üblich gerundeten Seitenflansch 8 zur Aufnahme des einen Reifenwulstes, und an der anderen Seite befindet sich ein einwärts gerichteter Flansch 9 und ein auswärts gerichteter Flansch ga. Der geflanschte Teil 8 ruht auf dem konischen Teil 4 der Grundfelge 2, und der einwärts gerichtete Flansch 9 ruht auf deren Oberseite.
Der geflanschte Teil 9 ist mit einer seitlichen ringförmigen Schulter 10 (Fig. 4) und unterhalb dieser mit einer ringsherum laufenden Nut 11 versehen.
Der andere Teil 12 der Reifenfelge, der ebenfalls den wie üblich gerundeten Seitenflansch 13 besitzt, ist in bekannter Weise mit einem Flansch 14 (Fig. 6) versehen, der sich auf die Ringschulter 10 (Fig. 4, 5) des Hauptteiles 7 stützt.
Der Felgenteil 12 zeigt Ansätze 15, die an seiner Innenseite in Zwischenräumen und im rechten Winkel zum Flansch 14 befestigt sind. Diese Ansätze oder Lappen sind bei 16 geschlitzt (Fig. 7), und die Schlitze sind am Grunde 17 zylindrisch erweitert. Im Flansch 9 des Hauptteiles der Felge sind Schlitze 18 (Fig. 3, 4) vorgesehen, die in Größe und Lage mit den Lappen 15 übereinstimmen. An dem Felgenteil 7 sind Gewindestutzen 19 so befestigt, daß sie durch die Schlitze 16 hindurchgehen, wenn die Lappen in die Schlitze 18 eintreten. Jeder Stutzen hat eine Mutter 20, versehen mit einem abgesetzten zylindrischen Teil 21, der in den erweiterten Teil 17 des Schlitzes paßt, so daß, wenn die Lappen an dem Teil 7 mittels der Mutter angeklemmt werden, eine besondere Sicherheit erreicht wird. Sollte sich die Mutter lösen, so verhindert der engere Teil des Schlitzes das Herausziehen des Lappens.
Die Lappen und Stutzen können indessen auch weggelassen werden, da sie nur dazu dienen, den Schlußring von dem Seitendruck des Luftreifens zu entlasten, und um zu ermöglichen, die Reifenfelge mit aufgeblasenem Luftreifen ohne Schlußring als Ersatzstück mitzuführen. In diesem Falle wird bei Auswechslung beschädigter Reifen der von der abgezogenen Felge abgenommene Schlußring auf die Ersatzfelge aufgesetzt.
Um eine Umfangsbewegung der Reifenfelge auf der Grundfelge zu verhindern und die Übereinstimmung des Ventilloches 22 in dem Felgenteile 7 mit dem Loch 22n in der Holzfelge ι und der Grundfelge 2 zu sichern, ist ein Ansatz 23 am Teil 7 befestigt und das Ventilloch durch ihn hindurchgebohrt. Ferner sind zwei weitere Ansätze 24 je an einer Seite des Ventilloches 22J vorgesehen, so daß beim Aufbringen der Reifenfelge 7 auf die Grundfelge 2 der Ansatz 23 zwischen die Ansätze 24 geschoben wird, wodurch die Ventillöcher genau übereinandergebracht werden.
Die beiden Teile der Luftreifenfelge können miteinander und die ganze Reifenfelge mit der Radfelge oder der Grundfelge durch den bereits erwähnten gespaltenen, ausdehnbaren Ring 25 zusammengeschlossen werden. Wird der Ring durch Ausdehnen in die Lage nach Fig. ι gebracht, so werden die beiden Teile der Felge dicht gegeneinander gepreßt und auch auf der Grundfelge 2 festgelegt. Wird der Ring zusammengezogen (Fig. 2), so werden die beiden Felgenteile am Auseinandergehen gehindert, können aber von der Grundfelge abgezogen werden. Das nochmalige Ausdehnen des Ringes ermöglicht dann das Lostrennen der Felgenteile voneinander.
Der Ring ist an der Außenseite flach und überall von gleichem klammerförmigen Querschnitt, mit einer unterschnittenen Nut 28 an der Innenseite. Die Enden 26, 27 des Ringes sind außen mit einer Scheide 31 versehen, die an dem Ende 27 befestigt ist und auf dem Ende 26 gleitet. In der Scheide befindet sich ein bogenförmiger Schlitz 32, in dem ein Führungsstift 33 des Endes 26 gleitet. Der Ring wird durch eine Exzentereinrichtung 35 ausgedehnt und zusammengezogen. Das Exzenter 35 kann mittels eines gewöhnlichen Vierkantschlüssels, wofür ein Schlüsselloch 37 im Exzenter vorgesehen ist, gedreht werden, wobei der Exzenterstift 36, der in einem radialen Schlitz 37" des Ringes gleitet, die Enden des Ringes zusammenbringt oder auseinanderschiebt. Um den Ring in der ausgedehnten oder zusammengezogenen Stellung zu sichern, ist ein Federbolzen 38 an der Scheide angeordnet, der in Ausnehmungen des Ringes eintritt. Die j Sicherung kann gelöst werden, indem man den j Bolzen gegen den Druck der Feder 40 aus der Ausnehmung herauszieht.·
Zum Ausdehnen und Zusammenziehen des
Ringes können auch andere passende Mittel verwendet werden.
Die Auswechslung des Luftreifens geht fol-
• gendermaßen vor sich:
Zuerst setzt man einen Schlüssel in die Vertiefung 37 ein und dreht ihn einhalbmal herum, nachdem vorher der Federbolzen 38 zurückgezogen wurde. Der gespaltene Ring 25 wird hierdurch zusammengezogen, wodurch der innere Rand 30 mit dem einwärts gerichteten Flansch 5 der Grundfelge 2 außer Eingriff kommt. Der obere Rand 29 legt sich dabei in die Nut 11 des Hauptfelgen teils 7. . Die ganze Felge kann nun von der Grundfelge 2 abgenommen werden.
Um den Luftreifen von der Felge zu entfernen, wird der Ring 25 durch Drehen des Exzenters nach der anderen Seite wieder ausgedehnt, wodurch der Rand 29 des Ringes 25 von dem auswärts gerichteten Flansch ga entfernt wird. Nach Lösen der Muttern 20 können der Ring, der Teil 12 der Felge und der Luftreifen von dem Hauptteil 7 abgenommen werden.
Der Reifen kann nun ausgewechselt' und die Teile können in umgekehrter Reihenfolge wieder auf ihren Platz gebracht werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Abnehmbare und zerlegbare, auf der Grundfelge mit einem Verschlußring befestigte Reifenfelge für Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausdehnung des gespaltenen, mit einer Feststellvorrichtung versehenen Schlußringes (25) die beiden Teile (7, 12) der Reifenfelge mit der Grundfelge (2) verbunden, durch Zusammenziehen des Ringes von der Grundfelge gelöst und durch nochmalige Ausdehnung des Ringes nach Abziehen der Reifenfelge zur Freigabe des Luftreifens voneinander getrennt werden.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfelge in bekannter Weise mit einem nach innen gerichteten Flansch (5), der Hauptteil (7) der Reifenfelge mit einem nach außen gerichteten Flansch (9") und der Verschlußring (25) mit gegenüberstehenden Rändern (29,30) versehen ist, von denen der innere (30) zum Festhalten der Reifenfelge auf der Grundfelge dient, während der äußere (29) nach dem Abziehen der Reifenfelge die einzelnen Teile (7, 12) zusammenhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913272363 1913-03-12 1913-03-12 Expired DE272363C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1913272363 DE272363C (de) 1913-03-12 1913-03-12
NL2270A NL1584C (nl) 1913-03-12 1913-03-13 Afneembare velg

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1913272363 DE272363C (de) 1913-03-12 1913-03-12
NL2270A NL1584C (nl) 1913-03-12 1913-03-13 Afneembare velg

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DE272363C true DE272363C (de) 1914-03-30

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ID=90039005

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