DE248503C - - Google Patents

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DE248503C
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rim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/08Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged radially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 248503 KLASSE 63 ^. GRUPPE
Hilfsfeige. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 14. Februar 1910 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Hilfsfeige, die nach Abnahme des verletzten Luftreifens mittels Stützvorrichtungen konzentrisch zur Radfelge mit dem Rad verbunden wird. Während die bekannten Aushilfsreifen neben der Hauptfelge befestigt werden, ist gemäß der Erfindung die Hilfsfeige in der Radebene selbst angeordnet. Stütz- und Haltevorrichtungen sind vorgesehen, um ein Lösen des Aushilfsreifens von der Hauptfelge zu verhindern und eine genaue Zentrierung zu ermöglichen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Hilfsfeige dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform;
Fig. 2 bis 7 sind Querschnitte durch verschiedene weitere Ausführungsformen der Befestigungsmittel und des Hilfsreifen s,
Fig. 8 und 9 sind Aufsichten auf Teile der Fahrzeugfelge mit dem zur Befestigung der Hilfsfeige dienenden Kloben, und
Fig. 10 bis 13 zeigen Schnitte durch weitere Ausführungsformen.
Die Felge D des Hilfsreifens, die einen geeigneten elastischen Reifen K trägt, hat einen größeren Durchmesser als die äußere Felge des Rades B und wird konzentrisch zur Radfelge in der Radebene bei Beschädigung des Laufreifens befestigt. Zu dem Zwecke sind in dem ringförmigen Räume zwischen der Hilfsfeige D und dem Rade B mehrere Stütz- und Befestigungsvorrichtungen ringsum verteilt, die den Hilfsreifen mit der Radfelge verbinden und überall den gleichen Abstand zwischen beiden Teilen aufrechterhalten. Sie bestehen im wesentlichen aus zwei Gliedern, die nach Art von Schraube und Mutter zusammengeschraubt werden und radial in dem Zwischenraum zwischen den beiden Reifen einstellbar sind, wobei das eine Glied mit einem Befestigungskloben versehen ist, der bajonettartig in die Ränder der Hauptfelge eingreift, so daß eine seitliche Verschiebung oder ein Spiel zwischen der Hilfsfeige und der Radfelge verhütet wird. Der Haltekloben F wird durch die Drehung mit seinen Ansätzen zwischen die Ränder der Felge mittels eines Schlüssels eingespannt und kann wieder gelockert werden, wenn er zurückgedreht wird.
Die untere Hälfte der Fig. 1 zeigt den Aushilfsreifen D nebst Laufreifen K, wenn er über die Felge B des Rades hinübergeschoben ist und in der Stellung, in der die Befestigung erfolgen kann. Diese geschieht dadurch, daß der Kloben F und der an ihm befestigte Schraubbolzen C mittels der Mutter A in die Felge B hineingeschraubt wird. Die obere Hälfte der Fig. 1 zeigt die Stellung des Aushilfsreifens nach erfolgter Befestigung. Um
ein Gleiten des Aushilfsreifens in der Umfangsrichtung der Felge zu verhindern, wird ein Bolzen G angewendet, der durch die für das Luftventil vorgesehene öffnung der Felge hindurchtritt und sich mit einem Kopf H in eine Ausdrehung des Klobens F einlegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Schraubbolzen C mit der Hilfsfeige D fest verbunden, während die Mutter A bei ihrer Verdrehung zwischen die Wulste der Felge B tritt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Anordnung umgekehrt.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 und 5 ist ebenfalls der den Kloben F tragende Schraubbolzen C beweglich und ist in Fig. 4 im Innern mit einem Polster L versehen. In der linken Hälfte der Fig. 5 ist die Mutter A fest mit der Hilfsfeige verbunden und tritt zum Teil in diese hinein, während der Schaft des BoI-zens C in dem Kloben F lose drehbar gelagert ist. In der rechten Hälfte der Fig. 5 ist die Mutter A gleichfalls fest und der Bolzen C mit Rechts- und Linksgewinde versehen, mittels derer er in die Mutter und den Kloben eintritt.
Auch in der Fig. 6 sind zwei verschiedene Ausführungsformen dargestellt. Auf der rechten Seite ist der Bolzen C mittels eines Kopfes oder in anderer Weise derart an der Hilfsfelge D befestigt, daß er frei gedreht werden kann, während er mit Gewinde in den Kloben F eintreten kann. Die Vorrichtung wirkt somit als ein kombiniertes Stütz- und Zugglied zwischen den beiden Felgen D und B. Auf der linken Seite der Fig. 6 tritt der obere, glatte Schaft des Bolzens C in eine Öffnung oder eine Kappe der Felge D hinein und wirkt durch eine zwischen die Bolzenmutter und Hilfsfeige D eingelegte Unterlegscheibe als Stützglied. In diesem Falle ist die Vorrichtung nirgends starr an den Felgen befestigt, und es kann daher die Hilfsfeige D entfernt werden, nachdem der Schraubbolzen C genügend in den Kloben F hineingeschraubt ist.
Fig. 7 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher die Mutter A des Bolzens C an der Hilfsfeige D angeordnet ist und der Bolzen C zur Aufnahme eines durch die Hauptfelge zu steckenden Bolzens G hergerichtet ist.
Fig. 8 zeigt den Kloben F in gelöster Stellung, in der er sich befindet, wenn der Hilfsreifen über die Felge geschoben wird.
Fig. 9 zeigt die Verschlußlage des Befestigungsklobens, in die er mittels eines geeigneten Schlüssels gebracht wird, und in der er mit seinen Ansätzen / unter die Wulste der Felge greift und so gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.
In den Fig. 10 und 11 ist die Mutter A mit einer gekrümmten Auflageplatte P drehbar verbunden, die sich der Krümmung der Felge B anpaßt. Bei dieser Ausführungsform ist eine zweite Mutter R vorgesehen, die zusammen mit der Mutter A die Stellung des Bolzens C regelt. In der linken Hälfte der Fig. 11 ist der Haltekloben F im Schnitt dargestellt. Er ist mit der Mutter A verschraubt oder in anderer Weise mit ihr verbunden und paßt sich der Felge B derart an, daß er beim Drehen der Mutter A mit dem nach innen gebogenen Felgenrand B in oder außer Eingriff gelangen kann.
Die obere Hälfte der Fig. 10 sowie die Fig. 11 zeigen gleichfalls die Anwendung des bereits beschriebenen Bolzens G, der verhindem soll, daß der Aushilfsreifen um das Rad herumgleitet.
In der unteren Hälfte der Fig. 10 sowie in Fig. 12 ist ferner gezeigt, daß die gekrümmte Platte P nur auf einer Seite den Rand der Felge B umfaßt, während ein Klammerbolzen F' vorgesehen ist, der mittels einer Flügelmutter H quer zur Radebene verstellbar ist, und der dazu dient, eine seitliche Verschiebung des Aushilfsreifens zu verhüten.
Bei dieser Ausführungsform ist der Bolzen C mit Rechts- und Linksgewinde versehen, mit dem er in die am Hilfsreifen befestigte Mutter A und in die gekrümmte Platte P eintritt.
In Fig. 13 sind zwei Muttern A vorgesehen, von denen die obere mit dem Hilfsreifen fest verbunden ist, während die untere sich mit der gekrümmten Platte P auf die Radfelge stützt. Beide Muttern werden durch den mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Bolzen C zusammengehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hilfsfeige, die nach Abnahme des verletzten Luftreifens mittels Stützvorrichtungen konzentrisch zur Radfelge in der Radebene befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen durch Mutter (A) und Schraube (C) einstellbar und mit Befestigungskloben (F) versehen sind, die bajonettartig zwischen die Ränder der Hauptfelge (B) eingreifen oder die Ränder der letzteren mittels seitlicher Klauen (P) umfassen, so daß die Hilfsfeige (D) gegen seitliches Abgleiten von der Radfelge gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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