DE171823C - - Google Patents

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DE171823C
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Germany
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tire
wheel
rim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/10Emergency wheels

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 171823 KLASSE 63 e. GRUPPE
Hilfsreifen für Fahrzeugräder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1904 ab.
Die vorliegende Erfindung hat einen Hilfsreifen für Fahrzeugräder zum Gegenstande, welcher bei Beschädigung des Radkranzes oder des elastischen Reifens am beschädigten Rade befestigt und an Stelle des letzteren als Laufrad Ersatz bieten kann.
Hilfsfeigen, welche dazu dienen, bei Verletzung des elastischen Reifens (Pneumatiks) der Felge als Notbehelf in Wirksamkeit zu ίο treten, sind bereits bekannt. Diese bekannten Hilfsfeigen sollen zusammen mit den Fahrzeugrädern als Sicherheitseinrichtung im Betriebe sein und können als solche nicht vollwertig mit Pneumatikausrüstung zur Geltung gelangen, da es nicht angängig ist,, einen Wagen mit doppelt vorgesehener Pneumatikausrüstung bezw. mit doppelten Rädern auszustatten.
Gegenüber diesen bekannten Hilfsfeigen hat der vorliegende Hilfsreifen den Vorteil, daß er nach Beschädigung eines Fahrzeugrades, sei es eine Beschädigung der Felge oder des Pneumatiks, so lange als Ersatz für das schadhafte Rad dienen kann, bis die Gelegenheit zur Ausbesserung der Beschädigung sich bietet.
In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform,
Fig. 3 eine, Seitenansicht und
Fig. 4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform und
Fig. S eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt einen Hilfsreifen im Betriebe an einem Wagen mit beschädigtem Rade.
Ein Reifen a, welcher zur Aufnahme eines Pneumatiks eingerichtet ist, hat als Mittel zur Befestigung an einem schadhaften Rade zwei Haken g, welche in die Felge eines Fahrzeugrades einhaken können. Zwei Haken c am Reifen gleiten in Führungen b und können je durch eine Mutter f, welche auf einer Spindel e des Hakenkörpers schraubt, in radialer Richtung verstellt werden.
Die Haken c dienen ebenso wie die Haken g zum Einhaken in die Felge. Gabeln h haben den Zweck, zwischen den Speichen eines Fahrzeugrades einzugreifen, um an diesem dem Hilfsreifen festen Sitz zu \rerleihen.
Bei der Ausführungsform Fig. 3 und 4 sind ebenfalls feste Haken g vorgesehen. Zwei andere Haken k sind abnehmbar und werden durch Schrauben s mit Muttern nach Anlegen des Hilfsreifens an einem Fahrzeugrade am Reifen α befestigt. In Fig. 4 ist dargestellt, wie der Hilfsreifen an einem Fahrzeugrad x, xl,y, \ mittels Haken g und k und Gabeln h an der Felge x, x1 und an den Speichenj^ befestigt werden kann.
Bei der Ausführungsform Fig. 5 sind sämtliche Haken 7 verstellbar. Die Haken / gleiten in Führungen m und führen sich noch mittels an ihnen befestigter radialer Spindeln η an einem konzentrischen Ringe r. Auf den Spindeln schraubende Muttern 0 dienen zur Verstellung der Haken I.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie der Hilfs-
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reifen an einem beschädigten Rade'α2 befestigt werden kann. Der pneumatische Reifen α 3 ist zurückgeschoben, um den Eingriff der Haken n> des Hilfsreifens ν zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hilfsreifen für Fahrzeugräder, welcher bei Beschädigung des Radkranzes oder dessen elastischer Ausrüstung am be- ίο schädigten Rade zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf gleiche Weise wie das Fahrzeugrad mit Felge und elastischer Ausrüstung versehene Hilfsreifen Gabeln (h) für die Befestigung an den Speichen und Haken (g) für die Befestigung am Felgenrand eines Rades besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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